Irgendwann wird Shell vermutlich die Dividende reduzieren (denke ich zumindest), aber selbst wenn, ist es immer noch ein gutes langfristiges Investment. Auch geht meiner Meinung nach Shell nicht runter, weil im Aktienkurs eingepreist wird, dass man Erdöl/Erdgas weniger braucht (erneuerbare Energiequellen). Allgemein ist Shell sehr breit aufgestellt. Die neuen Märkte machen jedoch sehr wenig vom gesamten Umsatz aus und das wird noch sehr lange dauern, bis das die ,,Zugpferde'' werden. Arbeite selbst bei einem Mineralölkonzern und theoretisch reichen 45-55 schon aus, um positiv arbeiten zu können (hängt aber auch von weiteren Kostenfaktoren ab). Man muss dazu sagen, dass viele auch Förderungsrechte kaufen/verkaufen, Plattformen kaufen/verkaufen, ÖL/Erdgasfelder kaufen/verkaufen und dadurch auch ein gutes Plus machen.
Derzeit geht es einfach nur um das Coronavirus und den dadurch geringer Bedarf an Erdöl/Erdgas/Nebenprodukten/Kerosin. Dadurch, dass weniger Flugzeuge fliegen, weniger Autos fahren, Industrie teilweise still gelegt wurde in China, geht es halt runter. - Extrembeispiel ist Tui (Q1 2020 wird katastrophal sein, eigene Flugzeuge, Personal muss man theoretisch auf Kurzarbeit schicken, Kreuzfahrten für Pensionisten werden nicht gerade der Verkaufsschlager gerade sein.
Wird schon wieder rauf gehen, wenn die Mehrheit der Leute erkennt, dass es nur eine reine Panik ist.
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