Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156405
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25.04.07 19:49
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8485 Postings, 6635 Tage StöffenCrisis ? What Crisis ?

Kreditkrise in Amerika

Immobilienkrise - noch ist sie nicht ausgestanden

24. April 2007 Mit deutlichen Kursgewinnen sind die internationalen Börsen in den vergangenen Wochen nach oben gelaufen und haben nach einer kurzen, deutlichen Zwischenkonsolidierung von Ende Februar bis Mitte März wieder neue Mehrjahres- oder sogar Rekordhochs markiert.

Das heißt, der Risikoappetit der Anleger belebte sich rasch und deutlich wieder. Das zeigte sich auch den Währungsmärkten, wo trotz der zunehmenden Ungleichgewichte die so genannten Carry Trades wiederbelebt wurden. Nirgends zeigte sich das deutlicher als an einem neuen Allzeithoch von Euro-Yen Mitte des laufenden Monats.

Amerikanische Konjunkturzahlen sind nicht sonderlich ermutigend

Der Markt schien weiterhin davon auszugehen, dass sich Weltwirtschaft unbeeindruckt von der amerikanischen Konjunkturschwäche weiterhin robust entwickeln werde. Europa, Asien und auch die Energie- und Rohstoffstaaten könnten sich davon abkoppeln, lautete die These. Fragt sich nur, ob sie mit Blick auf weltwirtschaftliche Verflechtung auch realistisch ist.

Immerhin landeten in den vergangenen Jahren viele der weltweit hergestellten Produkte direkt oder indirekt bei amerikanischen Konsumenten, die wiederum massiv über ihre Verhältnisse lebten und leben. Das zeigt sich nicht nur an der negativen Leistungsbilanz der Vereinigten Staaten allgemein, sondern an der negativen Sparquote auf individueller Basis.

Der Konsum ließ sich lange Zeit finanzieren durch den immer intensiver werdenden Entsparungsprozess und zuletzt durch die „Vermögensbildung“ durch steigende Immobilienpreise. Hauskäufer konnten eine Zeit lang immer teurer werdende Immobilien immer günstiger refinanzieren und die Differenz konsumieren. Damit ist es allerdings inzwischen vorbei. Das zeigt sich nicht nur am S&P/Case-Shiller Index, der anzeigt, das die amerikanischen Hauspreise längst nicht mehr steigen, sondern fallen. Im März gingen die amerikanischen Hauspreise in 20 Metropolregionen um ein Prozent zurück.
Anhaltende Schwächezeichen am amerikanischen Immobilienmarkt...
Da sie in manchen Regionen Amerikas massiv gestiegen waren, dürften sie in den kommenden Jahren entsprechend fallen oder wenigstens stagnieren. Gleichzeitig haben viele Finanzinstitute aufgrund der zunehmenden Zahlungsschwierigkeiten ihre Kreditvergabepraxis verschärft. Alleine schon aus diesen Gründen dürfte das die Entwicklung im Immobilienbereich und indirekt im Konsum dämpfen.

Das ist jedoch nicht alles. Denn der Bestand an nicht verkauften Häusern hat in den vergangenen Monaten dramatischen zugenommen. Es dürfte längere Zeit dauern, bis der Markt die Überbestände „verdaut“ hat. In der Zwischenzeit haben Bauunternehmen sehr wahrscheinlich einen schwierigen Stand. Längst haben sie hohe Abschreibungen getätigt, ihre Belegschaften reduziert und ihre Erwartungen zurückgeschraubt.

Diese Entwicklung zieht negative Kreise bei allen damit zusammenhängenden Unternehmen und dürfte ihre Wirkung erst nach und nach erreichen, sowohl auf der Investitionsseite, als auch am amerikanischen Arbeitsmarkt. So dürfte es kaum verwundern, dass das Verbrauchervertrauen zurückgeht - es ist im April auf 104 gefallen -, dass die Anzahl der wiederverkauften Häuser sinkt - sie ging im März um 8,4 Prozent zurück im Monatsvergleich und auf den tiefsten Stand seit vier Jahren - und dass die Produktionsindizes der Zentralbanken der verschiedenen amerikanischen Bundesstaaten schwächeln. Am Dienstag deutet der Richmond Fed Index mit einem Stand von Minus elf keine sonderlich ermutigenden konjunkturellen Vorzeichen in der Atlantikregion der Vereinigten Staaten an. In diesem Sinne dürfte man den allgemeinen Wirtschaftsoptimismus mit einer gewissen Skepsis betrachten müssen.

... erste Krisensymptome in Europa

Aber die „Immobilienpreisinflation“ und mögliche Konsequenzen begrenzen sich keineswegs auf die Vereinigten Staaten. Denn auch in Europa sind die Preise in manchen Regionen in den vergangenen Jahren deutlich über den langjährigen Trend gestiegen und bergen zumindest bei inzwischen erhöhten Leitzinsen entsprechendes Konsolidierungspotential. Das dürfte unter anderem für den spanischen Markt gelten. Immerhin korrigieren am Dienstag an der spanischen Börse verschiedene Immobilienwerte deutlich (siehe auch: Turbulenzen, da Abkühlung am spanischen Immobilienmarkt .
Insgesamt dürfte sich die Immobilienkrise nicht nur nicht auf „ein kleines Sub-Prime-Segment“ in Amerika beschränken, sondern direkt und indirekt globale Wirkung zeigen. Diese kommt möglicherweise verzögert, aber sehr wahrscheinlich kommt sie. In diesem Fall dürften die Finanzmärkte empfindlich reagieren, da die anhaltend hohen Gewinnerwartungen der Unternehmen und auch der Anleger ad absurdum geführt werden könnten.
http://www.faz.net/s/...39B3C7171449730B62~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

 

25.04.07 20:22

8485 Postings, 6635 Tage StöffenZwangsvollstreckungen 35% up

The latest on the housing bubble implosion..

Foreclosures surge on mortgage woes
Filings were up 35 percent in the first quarter; Detroit and Vegas get hammered.
By Les Christie,
CNNMoney.com staff writer
April 25 2007: 10:30 AM EDT

NEW YORK (CNNMoney.com) -- Foreclosure filings surged during the first quarter of 2007, as home-price increases slowed or even reversed and borrowers fell behind on payments as their adjustable rates began resetting at much higher levels.

The number of filings climbed 27 percent in the first quarter compared with the fourth quarter of 2006 and 35 percent from a year earlier, according to a report released Wednesday by RealtyTrac, an online marketer of foreclosure properties.

There were more than 430,000 foreclosure filings nationwide, one for every 264 households. The filings include everything from default notices to auction sale notices to actual bank repossessions.

Nevada had the highest foreclosure rate - there was one for every 75 households. The Las Vegas area had undergone a boom in speculative real estate investing during the red-hot housing markets years of 2004 and 2005 and, as prices have dropped, the speculators are taking bad beats.

Colorado recorded the second highest foreclosure rate with one filing for every 111 households.

The state has long been among the leading foreclosure locales, a situation that some attribute to a wild-west, mostly unregulated mortgage broker industry before a new law went into effect last year requiring brokers to register with the state. Many homeowners there had been saddled with unaffordable loans in recent years.

Numerically, California had more filings than any other state at 80,595. That accounted for nearly one of every five foreclosures in the nation and was more than double the number from a year ago.

Florida filings also climbed precipitously to 45,156, up 52 percent for the quarter and 55 percent over last year.

Among metro areas, Detroit got hammered the most. It recorded 16,351 during the quarter, one for every 51 households, five times the national average. Vegas was a close second with one per 57 households.

Three central California cities were also hit hard. Riverside/ San Bernardino, Sacramento and Stockton took third, fourth and fifth place.

Foreclosures are expected to continue to increase all year as many of the numerous adjustable rate mortgages written during 2004 and 2005 hit the dates of their first resets, when their interest rates can increase by three percentage points or more.

The resets may turn barely affordable loans into totally unaffordable ones for borrowers, forcing them to go into default.

Many homeowners - some consumer advocates claim as many as 2.4 million - are in danger of losing their homes over the next couple of years.
 

25.04.07 20:32
1

9975 Postings, 9181 Tage bauwiBären bei lebendigem Leib gegrillt!

So oder so ähnlich könnte es lauten , wenn wir in ein paar Tagen ernüchtert feststellen, dass das hier eingeläutete Szenario nicht eintritt!
An der Börse wird die Zukunft gehandelt, weshalb die heutigen Infos
(Konjunkturschwäche ) relativ sind.
Die Geldmenge treibt zusätzlich an. Doch persönlich denke, dass der schwache Doller der Exportwirtschaft in den USA Auftrieb gibt. Auffällig robust kommen nun die Techwerte ins Spiel. IBM - die Tage immer vorne dabei!  Und im Zuge dessen auch einige Andere.

Mein Tip: The Trend is your Friend! Es liegt kein Bruch vor- warum haltet Ihr dagegen?
Oder geht es darum Euer Schwarzgeld noch schnell mit Puts zu verbrennen?

MfG

$Take the money and fly

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

25.04.07 20:40
4

365 Postings, 7934 Tage rotezahl100 p + DJ hier koennen wir nix machen

je mehr sich die lage verschlechtert....umso sehr steigt der ami

ah....eine silberkugel hat mich getroffen.....ich kleiner baer liege im sterben

welche puts muesste mann jetzt eigentlich holen 8000 ?

hab noch nie soviel verzockt wie diese wochen......  

25.04.07 20:49
2

8485 Postings, 6635 Tage StöffenHere we go again

Amazon heute + 26%..... !!????

Ich denke es ist so weit, Bill Fleckenstein wird wohl recht haben.

Danger! Market partying like it's March 2000

http://articles.moneycentral.msn.com/Investing/...keItsMarch2000.aspx
 

25.04.07 21:00

8485 Postings, 6635 Tage StöffenNochmals zu Amazon

Zu dem Kursanstieg der Amazon - Aktie nach Bekanntgabe der Quartalszahlen schreibt Faz.Net heute, dass diese Kursperformance eher den gegenwärtigen Zustand der Finanzmärkte wiederspiegelt, der die Anleger offensichtlich ohne Rücksicht auf operative Entwicklungen und Bewertungen zum nehmen von Risiken ermuntert.

Unternehmen hoch verschuldet - Aktie stark überbewertet

Amazon genießt zwar nach wie vor das Image eines Technologie- und Wachstums-Unternehmens. Allerdings handelt es sich in Wirklichkeit um einen immer größer werdenden, wenig fokussierten Gemischtwarenladen mit elektronischem Vertriebskanal, der sich die Umsatzzuwächse durch den subventionierten Versand kauft. So zeigt zwar die Umsatzentwicklung im langfristigen Trend nach oben, das gilt jedoch nicht für die Gewinnentwicklung. Ob sich das jemals ändern wird, dürfte sich fragen lassen.
Das Unternehmen ist nicht nur stark verschuldet - die Quote von Fremd- zu Eigenkapital liegt bei knapp 300 Prozent -, sondern mit Kurs-Gewinnverhältnissen von 62 und 50 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr ist und bleibt die Aktie massiv überbewertet. Wer sie sich ins Depot legt, muss wissen was er tut.
http://www.faz.net/s/...1EB0E28BD7A64EC918~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

25.04.07 21:01
1

9975 Postings, 9181 Tage bauwi@Stöffen - Danger für Dein Bärendepot!

Wollt Ihr den Markt mit Logik melken?
Er wird Euer Depot aussaugen, wie ein Vampir eine leckere Jungfrau!

Die Big Boys werden entscheiden, wann sie das Geld abziehen!
Es bleibt folglich noch genügend Zeit für Euch, den Zeitpunkt zu erwischen!
Ich hör die Mär nun schon seit geraumer Zeit....aber es ist immer noch zu früh!
Achtet einfach mal auf die Unternehmenszahlen und das Währungsverhältnis!
"Zwangsvollstreckungen"  hin oder her! Global agierende Unternehmen machen global Profit!
Und der Profit ist bei den wichtigsten Unternehmen , außer Yahoo bspw., absolut gegeben!

MfG

$Take the money and fly

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

25.04.07 21:15
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80400 Postings, 7532 Tage Anti LemmingBauwi - Puts

In einen solchen Uptrend Puts zu halten wäre Wahnsinn. Wenn Deppen am Werk sind, muss man sich vor ihnen mit Hofknicks verbeugen. Schließlich dient das Unterfangen Börse ja dazu, Geld zu verdienen und nicht Geld zu verbrennen, mag man auch noch so kluge Gedanken haben, warum das "eigentlich Alles so gar nicht laufen dürfte".

Ich hab meine am Freitagabend gekauften Puts am Dienstagnachmittag kurz nach der US-Eröffnung mit kleinem Gewinn verkauft - das hatte ich J.B. auch per BM mitgeteilt.  (Ich habe ja gesagt, dass ich meine Trades hier nicht mehr öffentlich poste.) Wir befinden uns nach wie vor im Uptrend, in dem man ab und zu mal überverkaufte Lagen kurz shorten kann, mehr nicht.

Zur Klarstellung sei aber gesagt: Wer hier im Thread postet oder die bärischen Gedanken teilt, muss nicht automatisch "ständig short" sein. Viele sind sicherlich auch (wie ich zurzeit) gar nicht investiert und gucken sich das Affentheater von der Seitenlinie an. Bei mir überwiegt nach wie vor die Skepsis, und ich stehe noch immer zu dem, was ich im Eingangsposting geschrieben habe.
 

25.04.07 21:16
1

9108 Postings, 6495 Tage metropolisHusch Husch zurück in die Bärenhöhle

Der Citidax liegt bei 7.376, womit mein Stopp unterschritten wurde. Das war's dann wohl erstmal, hab was auf die Bärentatzen bekommen.

Morgen werden die Bullen ihre Party feiern - auf auf zum (hoffentlich) finalen Blowoff.  

25.04.07 21:22
4

8485 Postings, 6635 Tage StöffenBauwi

Bauwi, lass Dir das mal auf der Zunge zergehen

"The online retailer said net income more than doubled to $111 million, or 26 cents a share, from $51 million, or 12 cents a share, a year earlier. Amazon said its first-quarter effective tax rate fell to 23% from 47% a year earlier." ( Gewinn durch Steuervorteil, nicht durch organisches Wachstum )

Und die Aktie hebt darauf um 26% ab, hat damit ein KGV von 71. Das Jahr 2000 lässt grüßen.
 

25.04.07 21:33

8485 Postings, 6635 Tage StöffenLemmi

Quiz mit Rateonkel Stöffen

Von wem stammt der Satz

„ Shorten in einem hyperventilierten Bullenmarkt ist ein Höllenritt“

a) Berti Vogts
b) Bekannter Ariva – Boardteilnehmer
c) Hank Paulson
 

25.04.07 21:47
2

1545 Postings, 6695 Tage HobbypiratDie Nebenwerte Indizes sind ein einziger Witz

Die Bewertungen konkurrieren locker mit dem Neuen Markt in 2000.
Man muss det Janze auch mal positiv sehen. Shorts werden immer preisgünstiger.  

25.04.07 21:51
2

1545 Postings, 6695 Tage HobbypiratBei Chartbildern werden demnächst Loopings

eingeführt. Jeden Tag 90 Grad senkrecht, mit anschließendem Überschlag.
LoL  

25.04.07 21:56
1

9975 Postings, 9181 Tage bauwiDann brauch ich mir also keine Sorgen um Euch

zu machen! ??
@Anti - überzeugt mich, da Du jederzeit gewappnet bist und Dein Pulver trocken hälst.
       (Hoffe ,dass Du innerhalb eines anderen Threads  die Scheinchen der Talfahrt dann nennen wirst.)

@Stöffen - klar....das ist Wahnsinn "wie Amazon bewertet wird". Offenbar können manche Investoren nicht unterscheiden. Was zählt, ist doch in erster Linie das organische Wachstum.
Aber was soll ich denn zu Ebay, Amazon oder auch Yahoo noch sagen?
Hab die Krüke "Yahoo" leider immer noch am Bein hängen.
Amazon = Ein virtuelles Kartenhaus !!

MfG

$Take the money and fly

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

25.04.07 22:34
1

8485 Postings, 6635 Tage StöffenGeht steil !

Der S&P geht jetzt vertikal, bei CNBC entschuldigt man sich bereits und meint, dies wären nicht die Charts von 1999, muhaha

Pop The Champaign Cork, free money for everyone
 

25.04.07 22:47
1

243 Postings, 7035 Tage dodenUnd die Apple-Zahlen sind auch nicht von schlechte

n Eltern!

Apple reported a profit of 87 cents a share for its fiscal second quarter, blowing away expectations, but the company provided third-quarter revenue guidance that was softer than anticipated.

Apple shares
Apple Inc  (AAPL)
95.348  2.108  +2.26%
Quote  |  Chart  |  News  |  Profile  |  Add to Watchlist
[AAPL  95.348    2.108   (+2.26%)   ] leaped more than 8% in after-market trading.

Analysts who follow the company anticipated Apple reporting earnings of 64 cents a share, according to Thomson Financial. In the comparable period last year, Apple earned 47 cents a share.

Sales for Apple's most recent quarter reached $5.26 billion, compared with $4.4 billion in last year's second quarter. Forecasts for the most recent quarter put revenue at $5.2 billion.

For its fiscal third quarter, Apple provided sales guidance of $5.1 billion, short of analyst forecasts of $5.45 billion.  

25.04.07 23:00

1545 Postings, 6695 Tage HobbypiratJa. Auch Apple ist saubillig

mit einem KGV von 28 und einem KUV von 4. Eine Börse für  Schnäppchenjäger und Profirechner mit spitzer Feder.
Huahhhaaaaahhhaa.
 

25.04.07 23:03
2

9108 Postings, 6495 Tage metropolisMal was für euch, liebe Mitbären,

damit ihr wißt warum ihr trotz überragender Intelligenz bald pleite seid:

----------------------------------
Reichtum hat nichts mit Klugheit zu tun

Geahnt haben wir es schon immer, nun ist es erwiesen: Reichtum hat nichts mit Intelligenz zu tun, fanden US-Wissenschaftler heraus. Superhirne geraten vielmehr genauso oft in finanzielle Schwierigkeiten, wie durchschnittlich begabte Menschen.

Washington - Das Sprichwort, wonach die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln ernten, hat nun seine wissenschaftliche Bestätigung gefunden. "Menschen werden nicht reich, weil sie klug sind", fasst Jay Zagorsky von der Ohio State University das Ergebnis einer breit angelegten Untersuchung zusammen.

Für die Studie, über die man in der Fachzeitschrift "Intelligence" Näheres erfährt, wurden seit 1979 mehr als 7400 US-Bürger regelmäßig befragt. Ein hoher IQ steht demnach in keinem Zusammenhang zum Wohlstand eines Menschen. "Umgekehrt schützt Klugheit nicht davor, in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten", betonte Zagorsky.

Die Studie bestätigt frühere Ergebnisse, denen zufolge Menschen mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz zwar tendenziell höhere Gehälter bekommen. Aber ob man es zu etwas bringt oder sein Leben lang mit gesperrten Kreditkarten, Pleiten und unbezahlten Rechnungen zu kämpfen hat, ist nach Angaben der Forscher völlig unabhängig davon, ob man minderbegabt, durchschnittlich intelligent oder ein geistiger Überflieger ist.

spiegel-online.de  

25.04.07 23:10
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9108 Postings, 6495 Tage metropolisMal was für euch, liebe Mitbären,

damit ihr wißt warum ihr trotz überragender Intelligenz bald pleite seid:


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Reichtum hat nichts mit Klugheit zu tun

Geahnt haben wir es schon immer, nun ist es erwiesen: Reichtum hat nichts mit Intelligenz zu tun, fanden US-Wissenschaftler heraus. Superhirne geraten vielmehr genauso oft in finanzielle Schwierigkeiten, wie durchschnittlich begabte Menschen.

Washington - Das Sprichwort, wonach die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln ernten, hat nun seine wissenschaftliche Bestätigung gefunden. "Menschen werden nicht reich, weil sie klug sind", fasst Jay Zagorsky von der Ohio State University das Ergebnis einer breit angelegten Untersuchung zusammen.

Für die Studie, über die man in der Fachzeitschrift "Intelligence" Näheres erfährt, wurden seit 1979 mehr als 7400 US-Bürger regelmäßig befragt. Ein hoher IQ steht demnach in keinem Zusammenhang zum Wohlstand eines Menschen. "Umgekehrt schützt Klugheit nicht davor, in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten", betonte Zagorsky.

Die Studie bestätigt frühere Ergebnisse, denen zufolge Menschen mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz zwar tendenziell höhere Gehälter bekommen. Aber ob man es zu etwas bringt oder sein Leben lang mit gesperrten Kreditkarten, Pleiten und unbezahlten Rechnungen zu kämpfen hat, ist nach Angaben der Forscher völlig unabhängig davon, ob man minderbegabt, durchschnittlich intelligent oder ein geistiger Überflieger ist.

spiegel-online.de  

25.04.07 23:10

111045 Postings, 9046 Tage KatjuschaNa das KUV ist ja nicht sonderlich aussagefähig

Oder würdest du ein Cashmaschine wie Google wegen dem hohen KUV shorten? Also ich nicht.

Apple hat nach meinen Infos ein KGV07 von 25. Kann sich bei guten Zahlen noch verringern. Ist in meinen Augen ne normale Bewertung.  

25.04.07 23:19

1545 Postings, 6695 Tage HobbypiratDanke Metropolis für das Beileid

Börse ist wie ein Perpetuum Mobile mit Gummiband-Rückschlag.
Schon goßartige Fondsmanager "Koniferen" haben 2000 gesülzt wie billich Aktien doch sind.
Das Ende der Story kennen wir...

 

25.04.07 23:20
1

8485 Postings, 6635 Tage StöffenOk, Ok

Hab‘ so ein komisches Gefühl. Vielleicht sollte wir den Thread ruhen lassen, man kommt sich ja schon fast wie ein Störenfried bei einer klippen Party vor. Wenn ich mir das so anschaue, denk‘ ich, der Dow steht Weihnachten bei 14000, Gold durchbricht die 800 $ - Marke, Interest rates leicht höher, der USD – Index steht bei 81 und der ganze Subprime –Trouble ist vergessen.
Der Shanghai Composite hat dann mittlerweile auch die 5000 geknackt.
 
Angehängte Grafik:
SCI.png (verkleinert auf 85%) vergrößern
SCI.png

25.04.07 23:28

1545 Postings, 6695 Tage HobbypiratGoogle auf jeden Fall

Die Kennziffern sind jenseits von Gut und Böse. Die Marktkapitalisierung ist
lachhaft hoch.
Ebenso wie bei Apple
Griins.  

25.04.07 23:40
1

1545 Postings, 6695 Tage HobbypiratJa das kann gut sein LoL

Erst war  der niedrige und permanent sinkende Ölpreis der Wachstumsmotor (LOL),
dann der Irak Krieg, der die Rüstungsindustrie ankurbelte, dann war es die China Konjunktur, jetzt ist es der niedrige Dollar.
Ich bin schon gespannt was der nächste Wachstumstreiber ist (Evtl ein Atomkrieg,
der den Neuaufbau ermöglicht, oder das schöne Wetter oder Millionen Marihuana bekiffter
Yankees, die den Konsumindikator im Rausch in die Milchstraße katapultieren, oder
die Erfindung von Ersatzgehirnen in der Halbleiterbranche oder oder oder)  

25.04.07 23:53

1545 Postings, 6695 Tage HobbypiratWillste nen Hyperbol Chart sehen ?

Musste das DIN A2 Blatt 90 Grad nach links drehn.
LoL  

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