Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156405
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02.05.07 10:54
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2857 Postings, 6884 Tage PlatschquatschDas nächste große Ding

Blase durch Übernahmekredite

Das nächste große Ding

Von Daniel Schäfer


27. April 2007
Auf die internationalen Kapitalmärkte droht nach Ansicht vieler Beobachter eine neue Schockwelle zuzukommen. Notenbanken, Ratingagenturen und Investmentbanker warnen vor einer Blase, die sich durch die zuletzt explosionsartig gestiegene Nachfrage nach Übernahmekrediten (“Leveraged Loans“) herausgebildet habe.

„Leverage ist der neue Tech-Bubble“, meint Heike Munro von der Deutschen Bank in Anspielung auf die Interneteuphorie des vergangenen Jahrtausends, an deren Ende allein in Amerika rund 7 Billionen Dollar an Wert vernichtet worden seien. Munro kauft für die Deutsche Bank Kredite angeschlagener Unternehmen.

Kaufpreise der Unternehmen gehen stetig nach oben

Angetrieben durch die nach immer größeren Unternehmen jagenden Beteiligungsgesellschaften, ist der Markt für Akquisitionskredite in den vergangenen Jahren rapide angeschwollen. Allein im vergangenen Jahr schoss das Volumen der europäischen Leveraged Loans von 150 auf mehr als 260 Milliarden Euro in die Höhe. Die Liquidität am Markt sei riesig, die Kreditbedingungen würden immer laxer, und die Kaufpreise der Unternehmen gingen stetig nach oben, resümiert Munro.

Die Bankerin steht mit dieser Auffassung nicht allein: Erst vor wenigen Tagen hatte die Bank von England abermals auf die Gefahren dieses Kreditmarktes und auf Parallelen zu dem kürzlich ins Trudeln geratenen amerikanischen Markt für wenig besicherte Hypothekenkredite (“Subprime“) hingewiesen. Ähnlich wie im Subprime-Markt lockerten die Banken zunehmend ihre Kreditbedingungen, weil sie die Risiken ohnehin an andere Investoren weiterverkaufen könnten.

Großteil der Kredite in Amerika ohne Schutzklauseln

Neue Spezies von Investoren wie Hedge-Fonds und sogenannte CLOs stehen unter großem Anlagedruck und sind daher allzu willig, auch extrem schlechte Kreditrisiken aufzukaufen. Dies führt dazu, dass die Gläubiger den Kreditnehmern in den Darlehensverträgen immer mehr Freiräume zugestehen. Bei einigen Unternehmenskäufen seien die finanziellen Kontrollmechanismen (“Covenants“) des Gläubigers zuletzt komplett weggefallen, sagt Munro.

Beteiligungsmanager räumen selbst freimütig ein, dass dies die Risiken von den Firmenjägern auf die Kreditmärkte abwälze. In Amerika ist angeblich ein großer Teil der jüngsten Übernahmekredite ohne entsprechende Schutzklauseln aufgenommen worden. Dies schwappt nun nach Europa: Nach britischen Medienberichten soll die 16 Milliarden Euro schwere Übernahme des Pharmagroßhändlers Alliance Boots mit Krediten finanziert werden, die ohne Covenants auskommen.

„Es ist eine große Gefahr für manche Unternehmen“

Gleichzeitig verschuldeten die Beteiligungsfonds die Unternehmen immer aggressiver, sagt Munro. Bei Weiterverkäufen von einem Finanzinvestor zum nächsten seien die Unternehmen zuletzt im Durchschnitt mit beinahe dem Zehnfachen des operativen Ergebnisses verschuldet worden. „Das setzt die Unternehmen enorm unter Druck.“

Um die Schuldenlast noch mehr erhöhen zu können, stunden die Kreditgeber den Unternehmen oft sogar die Zins- und Tilgungslast. Diese als PIK-Note oder endfällig bezeichneten Kreditstrukturen sehen Fachleute wie Munro als tickende Zeitbombe, weil sie den zu befürchtenden Kreditausfall lediglich nach hinten verschieben. „Es ist eine große Gefahr für manche Unternehmen, den Leverage mit PIK-Notes zu erhöhen“, warnt Nathalie Faure Beaulieu, Geschäftsführerin der Beteiligungsgesellschaft European Capital, die vor kurzem ein Büro in Frankfurt eröffnet hat.

Breite Masse will am Übernahme-Boom teilhaben

Pablo Mazzini von der Ratingagentur Fitch führt die PIK-Mode darauf zurück, dass die Ausfallraten in den vergangenen Jahren auf historischen Tiefs waren und die Liquidität im Fremdkapitalmarkt immer mehr gestiegen ist. Dies könne sich bald ändern: Munro erwartet, dass in den Jahren 2008 und 2009 die ersten Schwierigkeiten auftreten. Dann könnten nach Schätzungen von Mazzini bei 85 Prozent der riskanteren Kredittranchen mehr als 90 Prozent der Volumina ausfallen. Sollte es zu einer derartigen Krise im Markt für Übernahmekredite kommen, dann ist nach Ansicht der Bank von England die Gefahr groß, dass auch große Banken davon hart getroffen werden.

Als weiteren Vorboten einer Krise sieht Munro die wieder allgegenwärtige und in der Historie spekulativer Übertreibungen stets anzutreffende Auffassung, diesmal sei alles anders. Ein zusätzliches Indiz: Die breite Masse will an dem Übernahme-Boom teilhaben. Das lässt sich an dem im Jahr 2006 sprunghaft gestiegenen Volumen der Börsengänge von Beteiligungs- und Hedge-Fonds abmessen.
http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/
Doc~E2986D6DB31C041448491223163450392~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
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03.05.07 11:53
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80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingUBS-Gewinn durch Subprime-Krise geschmälert

Nicht nur die britische Großbank HSBC, auch andere große europäische Banken wie die schweizerische UBS leiden unter der US-Subprime-Krise. Der UBS-Gewinn sank infolge der Subprime-Verluste um 7 % gegenüber dem Vorjahr (Konsenserwartung: unveränderter Gewinn). UBS entschloss sich daraufhin, den hauseigenen Hedgefond Dillon Read, der im US-Hypothekenhandel Verluste von 150 Millionen Franken eingefahren hat, zu schließen.




UBS to close hedge fund unit as profit slides 7%

Dillon Read unit closing after subprime collapse hit mortgage trading
By Simon Kennedy, MarketWatch - Last Update: 4:17 AM ET May 3, 2007


LONDON (MarketWatch) -- UBS said Thursday that it will close its Dillon Read Capital Management unit after subprime mortgage-related losses at the hedge fund helped drag the bank's first-quarter profit down 7%.

The bank said net profit for the quarter fell to 3.28 billion Swiss francs ($2.71 billion) from 3.50 billion francs. Analysts had been expecting profit at the bank to hold broadly flat from a year ago.

Chief Financial Officer Clive Standish said Dillon Read contributed a 150 million franc loss from its trading in the U.S. mortgage market, where conditions have been difficult since the collapse of the subprime market.

Shares in UBS (UBS) fell 2.9% in Swiss trading.

UBS said it will transfer proprietary funds in the business back into its investment bank and will redeem all outside investments. The closure will results in costs of around $300 million related to redundancies and real estate expenses, but this will be partly offset by annual cost savings of around $200 million, Standish told analysts.

The subprime market -- which offers mortgages to people with poor credit ratings -- collapsed after rising interest rates and a stagnant housing market left borrowers unable to meet repayments. Many lenders failed after investment banks pulled their credit lines, but Standish said UBS' exposure to lenders outside the hedge fund was minimal, noting it has taken a "very non-material," 20 million franc provision.

Other European banks have been hit by the subprime market, particularly HSBC (UK:HSBA - US: HBC) , which saw its bad debt provisions soar due to its large portfolio of subprime mortgages.

In other divisions, UBS said pretax profit in investment banking rose 3% to an all-time high of 1.80 billion francs due to a strong performance from its equities division, where the derivatives and proprietary trading units were among the best performing.

Fixed-income revenues in the investment banking unit slipped around 7% due to the losses at Dillon Read.

Pretax profit at the global wealth management and business banking unit rose 3% to 2.24 billion francs, driven by the international and Swiss wealth management unit, which benefited from significantly higher client activity during the quarter.
Swiss business banking profit, however, slipped 4% due to rising costs and a drop in net interest income.

For the rest of the year, UBS said it expects the economic expansion in the U.S. to slow down over the coming months, but added the rest of the world economy is in good shape.

"In particular, UBS does not expect the difficulties being experienced in the U.S. mortgage market to have a negative long-term effect on a global scale," the bank said.
 

03.05.07 11:56
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20752 Postings, 7700 Tage permanentBMW jammert über den starken Euro

HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. Mai 2007, 10:36 Uhr
Quartalsbilanz

BMWs Glückssträhne reißt 

Der Münchner Autobauer BMW wird seit Jahren vom Erfolg verwöhnt: Die Zahl der gebauten Fahrzeuge, Umsatz und Ergebnis sind unaufhörlich gestiegen. Da lässt ein Gewinnrückgang von einem Drittel zum Jahresanfang aufhorchen. Die Bayerischen Motorenwerke müssen mit gleich mehreren Problemen kämpfen.



Der neue BMW M3. Foto: dpa
Bild vergrößernDer neue BMW M3. Foto: dpa

HB MÜNCHEN. Das Ergebnis vor Steuern sackte im ersten Quartal um 34 Prozent auf 852 Mill. Euro ab, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war allerdings ein Buchgewinn von 375 Mill. Euro aus dem Verkauf von Anteilen am britischen Triebwerkshersteller Rolls-Royce angefallen. Bereinigt um diesen Sondereffekt sank das Vorsteuerergebnis immer noch um 11,7 Prozent.

Als weitere Ursachen für den Rückgang nannte BMW den starken Euro, der Exporte nach Übersee verteuerte. Zudem belasteten hohe Rohstoffpreise und Kosten für die Einführung neuer Modelle das Ergebnis. Die britische Tochter Mini hatte Ende 2006 den Klassiker neu aufgelegt. BMW selbst bringt in diesem Jahr zahlreiche neue Modelle auf den Markt, unter anderem ein neues 3er-Cabrio sowie überarbeitete Versionen der 1er-Reihe sowie der 5er-Limousine.

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Von Alfa bis Zonda:
Alle Auto-Bildergalerien auf einen Blick


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Nach Steuern brach das Ergebnis um 38 Prozent auf 587 Mill. Euro ein. Damit lag BMW leicht über den Erwartungen von Analysten, die im Schnitt mit einem Gewinn von 571 Mill. Euro gerechnet hatten. Der Umsatz kletterte um knapp 3 Prozent auf 11,95 Mrd. Euro

Im ersten Quartal stieg die Zahl der Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aber nur minimal auf 333 276. Die Marke BMW verzeichnete einen Anstieg von 1 Prozent auf gut 286 000 Autos, beim Mini gab es indes ein Minus von mehr als 5 Prozent auf knapp 47 000 Einheiten. Dagegen verkaufte der Erzrivale Audi im ersten Quartal mehr als 248 000 Autos, gut 9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Konzern liege voll auf Kurs, sagte Konzern-Chef Norbert Reithofer. „In den kommenden Monaten gehen wir von einer spürbaren Belebung der Geschäftsentwicklung aus.“ Im Gesamtjahr wolle BMW weiterhin den Absatz von zuletzt 1,4 Mill. verkauften Fahrzeugen um einen prozentual höheren einstelligen Prozentwert steigern. Das Vorsteuer-Ergebnis solle bereinigt um den Sondereffekt im Vorjahr über dem Rekordwert 2006 liegen. Damit will BMW vor Steuern weiterhin mehr als 3,75 Mrd. Euro verdienen. Im Vorjahr waren es einschließlich des Rolls-Royce-Verkaufs erstmals 4,1 Mrd. Euro.

An der Börse verloren BMW-Aktien im frühen Handel trotz der Worte Reithofers knapp 2 Prozent auf 45,10 Euro.


 

03.05.07 11:58
1

8699 Postings, 8467 Tage all time highEURO/USD



wurde ja auch zeit, dass der erste jammert.

mfg
ath  

03.05.07 12:03

234267 Postings, 7522 Tage obgicousidenote: D. Lereah verläßt NAR

das war abzusehen, wenn die NAR noch einen Rest an Glaubwürdigkeit behalten wollte

http://www.fool.com/investing/dividends-income/...erleader-moves.aspx  

03.05.07 13:13
1

234267 Postings, 7522 Tage obgicouGM enttäuscht


03.05.07 13:01  *GENERAL MOTORS Q1 EPS VOR SONDERPOSTEN 0,17 USD GG 0,62 VJ (PROG 0,87)  
03.05.07 13:00 *GENERAL MOTORS Q1 UMSATZ 43,9 MRD USD GG 52,4 MRD USD
03.05.07 12:59  *GENERAL MOTORS Q1 EPS INKLUSIVE SONDERPOSTEN 0,11 USD GG 1,06 USD

Aktie gibt momentan auf Xetra 3,5% ab  

03.05.07 18:22
1

8485 Postings, 6638 Tage StöffenAlles unerheblich

Ruf' mal besser einer bei Hank Paulson an und frage nach, für welche Schlusskurse er sich heute entschieden hat.  

03.05.07 18:27

4891 Postings, 7128 Tage Solarparcrunter

ab 19 uhr gehts wieder runter.
und dax & tecdax morgen rot.

siehe http://www.ariva.de/Der_Crash_kommt_t289723

Posting  #12  (13:41 Uhr)

Ich wage mal eine neue
Prognose, obwohl ich
weiß, welch´ Risiko ich
damit eingehe. Aber egal!

Amiland wird meiner Einschätzung
nach heute leicht im Plus starten
DIe deutschen Märkte ziehen nach.
Gegen 19 Uhr ortszeit beginnen
größere Verkäufe an der Nasdaq
und später auch beim Dow Jones.
Die deutschen Märkte werden
entsprechend morgen wieder fallen.

Möglich, dass ich daneben liege, aber
vielleicht stimmt meine Prognose diesmal
wieder halbwegs ;-) ich bin mal gespannt!  

03.05.07 19:01

2855 Postings, 8227 Tage Babytradersolar

es ist 19.00 uhr - bin mal gespannt...  

03.05.07 19:01

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingSolarpac

Bauchprognosen ohne Sachargumente sind nicht sehr hilfreich. Sachargumente könnte man nachvollziehen (oder auch nicht), während Bauchargumente "Gefühlsduseleien" des jeweiligen Bauchträgers sind.

Du musst nur 20-mal nacheinander per Bauchprognose einen Rücksetzer ankündigen, dann wirst Du - schon rein statistisch, weil Märkte selbst in Hausse-Phasen hin und wieder leicht korrigieren - sicherlich den einen oder anderen Treffer landen. Darauf wetten könnte trotzdem niemand.

Die Tatsache, dass die Märkte extrem überkauft sind, macht einen Rücksetzer nicht zwingend wahrscheinlich. Alles spricht jetzt zwar für eine Extrembewegung. Doch könnte diese als "final melt-up" ebenso gut nach oben losgehen (Milchmädchen-Endphase der Hausse, in der zugleich die letzten Bären erlegt werden).
 

03.05.07 19:07
1

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingUSA: An Bären herrscht kein Mangel

...was als Kontraindiktor gegen einen baldigen Crash spricht (für mich ist das freilich kein Grund, jetzt in irgendwas long zu gehen).

[positions: none]



Dour Bulls
By Rev Shark
RealMoney.com Contributor
5/3/2007 12:13 PM EDT

It is always interesting to contemplate the feelings of investors when the market is making a strong move. I'm not talking about the degree of bullishness or bearishness, but the overall level of satisfaction with what is happening in the market.

The very high level of bearishness in the American Association of Individual Investors [AAII] survey tells us that there is a lot of folks who are wrong about this market and probably quite unhappy. But what it doesn't tell us is how many people are profiting from this run and are still unhappy.

I suspect that many folks are producing gains but are feeling frustrated because they are underperforming the major indices. They are in for the rally, but since they are lagging, they believe a correction is due.

Investor attitudes about the market can vary quite a bit. There are some folks who are always upbeat and excited about the opportunities that exist, even if they aren't profiting all that much.

There is another big group of folks who always seem to be unhappy or mistrustful as they fight whatever the trend is. The vast majority are probably in the middle, with mixed feelings as they contemplate missing on further upside but worry that the market is in need of a rest.

Unfortunately, the business media do a very poor job of reflecting this hodgepodge of emotions. In the world of CNBC and its ilk, "up" is always good and "down" is always bad. That simplistic view makes reporting easier, but it misses out on much of the nuance that is really behind what is happening.

If you think about the AAII survey, for example, it probably indicates that there are quite a few folks who have been holding their nose and buying. They may not like this market, but someone is obviously buying, or we wouldn't be hitting new highs. Too bad so many market commentators think their proper role is to be a market cheerleader rather than analysts of the feelings that already exist.
 

03.05.07 19:34

8485 Postings, 6638 Tage StöffenWarnung der Fed

So, die Schuldigen sind hiermit benannt. Wenn also demnächst ein mittelschwerer Hedge – Fonds hochgeht und das logischerweise zu unvermeidlichen Kursrücksetzern an den Börsen führt, nun gut, die Fed hatte ja vorgewarnt …. (Trichet ja übrigens auch)

Hedge fund risks worst since '98 crisis, Fed says

By Pedro Nicolaci da Costa
NEW YORK, May 2 (Reuters) - Hedge funds may now pose the biggest risk of a crisis since 1998, when the implosion of Long-Term Capital Management threatened the global financial system, the New York Federal Reserve said on Wednesday.
The statement represented the bank's sternest warning to date over the possible fate of the $1.4 trillion industry.

"Recent high correlations among hedge fund returns could suggest concentrations of risk comparable to those preceding the hedge fund crisis of 1998," according to a paper written by Tobias Adrian, capital markets economist at the central bank.
Back in 1998, the New York Fed helped bring together Wall Street tycoons who eventually cobbled together enough funds for an unprecedented $3.6 billion bailout.
The LTCM crisis was all the more shocking to investors because of the individuals involved, regarded highly for their market savvy and mathematical prowess.
But with the crisis averted, the hedge fund industry bounced back with a vengeance, increasingly rapidly over the last decade in both size and scope to an estimated $1.4 trillion.

Hedge funds, investment pools that are aimed primarily at wealthy investors and institutions, have been very lightly regulated, facing only vague registration requirements.

Their sheer immensity has raised some red flags from policy-makers, with New York Fed President Timothy Geithner among those sounding repeated warnings about the need for cautious lending.

The Fed's latest worry arose from what it described as a rising correlation between the actual returns of hedge funds, which could point to similar trading strategies that excessively concentrate risk on too few market positions.

"Similar trading strategies can heighten risk when funds have to close out comparable positions in response to a common shock," the economist Adrian wrote.

Still, many officials including Geithner have shied away from calling for explicit regulation, arguing instead that the large banks who lend to hedge funds should police themselves to make sure no one lender gets in too deep.

Hedge funds borrow large sums of money in order to take aggressive bets on financial markets. Many operate heavily in the derivatives market, estimated at around $17 trillion, raising fears about possible future shocks.
http://today.reuters.com/news/...ST_0_USA-FED-HEDGEFUNDS-UPDATE-1.XML
 

03.05.07 20:23
1

9108 Postings, 6498 Tage metropolisHedgefonds

werden erst nach einem Rücksetzer vor die Hunde gehen (ein kleiner genugt), nicht solange der Trend anhält. Hedger neigen dazu, ihre Investments in Trendrichtung zu erhöhen, weil die Volatilität ja abnimmt. (Ein Wunder der modernen Finanzmathematik: Je schneller etwas steigt, desto geringer das "Risiko" und desto höher der Dispo... Housing-Markt läßt grüßen.)

Tatsächlich läßt sich beobachten, dass die Dynamik der Hausse in den wichtigen Indizes nachläßt, beispielsweise läuft der Nasdaq seit 7 Tagen quasi seitwärts. Gleiches gilt für den S&P. Der Russel2000 läuft sogar 15 Handelstage seitwärts. Der Tecdax hat sogar heute wieder das Niveau erreicht, zu dem ich Anfang Feb. ausgestiegen bin. (Der letzte Satz diente meiner persönlichen inneren Befriedigung)

Das alles deutet an, dass sie Hausse nur noch von den BigCaps getragen wird und das denen so langsam die Luft dünn wird. Es wird also nicht mehr lange dauern, bis wir entweder den finalen Blowoff oder das Kippen des Trends sehen, möglicherweise nur noch wenige Tage. Ich stehe jedenfalls "Gewehr bei Fuss".

Ich hoffe, dass euch meine bescheidene Analyse mehr geholfen hat als Solarpacs indifferentes Bauchgefühl. Nichts dagegen, aber wie AL schrieb: Wer täglich den Crash beschwört wird irgendwann recht bekommen - nur nützt das keinem und zeugt auch nicht von überlegenem Können.
 

03.05.07 20:31

9108 Postings, 6498 Tage metropolisNachtrag zu #1811

Das Beschwören der Sideliner als "stille Reserve" für die Bullen hat Methode und zeugt davon, dass sich eine Hausse in der Endphase befindet. Auch 2000 hieß es: Es ind soundsoviel Billionen DM auf Sparbüchern, wenn die alle in Aktien fließen, dannn... Und was war? Nichts! Nur ein Bruchteil von den Spargroschen floß in Aktien. Zu recht wie wir heute wissen. Die Leute sind eben nicht so doof für wie man sie hält.

Es mag ne Menge Sideliner geben, aber es gibt keine Garantie dafür, dass die nur darauf warten, Aktien zu jedem Preis zu kaufen. Ist also für mich KEIN Kontraindikator und auch kein Zeichen für eine hohe Bärenquote (die Sideliner müssen ja nicht unbedingt short sein).  

03.05.07 20:41

4891 Postings, 7128 Tage SolarparcAA0DUD

Habe ehrlich gesagt nicht mit
so guten US-Daten gerechnet.
Um so mehr wundert es mich,
dass es nicht stärker nach oben
ging. Fazit für mich: Da geht
nix mehr! Der Dow will runter,
genauso wie die Nasdaq! Der Dax
ebenfalls und der TecDax ist eh
schon seit einigen Tagen gar nicht
mehr wach zu rütteln! Daher habe
ich auch auf einen fallenden TecDax
gesetzte: AA0DUD

http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=59794&kx=s

  40   Der Crash kommt!   Solar.   19:16
  87   Sell in may and so put put p. Solar. 15:54

SELL IN MAY AND SO PUT PUT PUT ;-)


 

03.05.07 21:56

4560 Postings, 9140 Tage Sitting Bullbaue

gaaanz behutsam short-posis auf. Heute kommt der erste Streich: 1000 x CB4CWS zu 7,93 Euro. Wie gesagt. Gaaanz soft. Kann sein, dass die Bullen noch die 13500 kurz anreißen. Da will ich nicht ausgeknockt werden.

Achso: shorte NUR den Dow.  

03.05.07 22:08
1

4560 Postings, 9140 Tage Sitting Bull...ansonsten überlege ich,

mein ganzes Depot zu verkaufen und in den hier zu wechseln: 973282. Oder seht Ihr das anders? Ich erwarte sinkende Zinsen in den Staaten. Kitzelfaktor: Euro-Dollar-Kurs. Extremer Kitzelfaktor.  

03.05.07 22:09

4891 Postings, 7128 Tage SolarparcBär frisst TecDax


http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100090823&kx=s

Der Dow ist mir noch viel zu stark.
Genauso wie der Dax! Die Zahlen der
dort ansässigen Unternehmen waren
teilweise sehr gut. Dow und Dax
werden noch eine relative Stärke
beim kleinen anstehenden Crash
zeigen, während Nasdaq und TecDax
wohl eher runter rauschen werden.

Grund:
Vor allem Umwelttitel wie Solarworld,
Nordex, Solon, Q-Cells etc. sind stark
überbewertet, die MK beträgt ein Vielfaches
des tatsächlichen Umsatzes! Die Übertreibungen
hier werden ausgeglichen. Die Gegenreaktion
wird kommen, und zwar heftigst. Aber nicht
lange. Schätze, dass wir schon im Juni oder
Juli wieder steigen werden. Bis Ende des Jahres
könnten neue Höchststände bei Dax und TecDax
getestet werden. Doch kurzfristig, d.h. im
Mai stehen die Chancen mit Mini Shorts auf
den TecDax wohl nicht schlecht, oder?

http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100090823&kx=s
 

03.05.07 22:38
1

4560 Postings, 9140 Tage Sitting Bullsolarparc

Deine Begründung klingt schlüssig. Der Chart gibt Dir aus heutiger Sicht auch Recht...  

04.05.07 13:14
3

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingKauf-Wahn

Microsoft kauft Yahoo. Blackstone kauft Microsoft. KKR kauft Blackstone. Karstadt übernimmt KKR und bringt alles wieder an die Börse.

Ach ja, und Bill Gates verkauft seine Seele.  

04.05.07 13:25

4891 Postings, 7128 Tage SolarparcAbgeprallt bei 875

Ich schätze, wir prallen heute
beim TecDax bei der 875-Marke
ab und stürzen wieder runter
Richtung 870er Marke. Die
Stimmung ist einfach ZU gut,
genau deswegen werden wir
einen kleinen Crash erleben!

http://www.ariva.de/Der_Crash_kommt_t289723?secu=59794

Amen!  
Angehängte Grafik:
TecDax_5_Tage.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
TecDax_5_Tage.png

04.05.07 13:35

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingWo bleibt das bullische Sentiment?

Sentiment Isn't Keeping Up With the Dow
By Aaron L. Task
Street.com
Editor at Large
5/3/2007 3:19 PM EDT

Where are the wild-eyed bulls?

That's the question I've been asking myself the past few days, after first noting Don Hays of Hays Advisory forecasting a "lull" in the market after its recent ascent.

"On the short term, we have backed off our aggressive buy strategy just slightly," Hays wrote Wednesday morning. "We have put it in neutral and have done ever so slight pruning, but aching to put that smidgeon of cash back into stocks." (Italics added lest anyone be confused about Hays' perspective.)

Then this morning, Al Goldman of A.G. Edwards was quoted in The Wall Street Journal advising investors to "hold off" on putting money in the market. Also earlier today, CNBC had Eugene Peroni talking about a possible 3%-5% near-term retreat.

No one would ever confuse Hays, Goldman or Peroni for Doug Kass, so I ask (again): Where are the wild-eyed bulls?

A Columnist Conversation post about Hays et al. sparked a reader response that helps explain the mentality out there: "The reason for the negativity is the Dow Jones Industrial Average has gone up 2,500 points in less than a year, which would appear absurd. People remember last May-July, when the market tanked for no apparent reason. People are rightfully distrustful as nothing goes up in a straight line -- also distrustful of the cheerleading, pompom-waving ["quasten-wedelnd"] financial media."

On a related note, Helene Meisler points out that the percent of bears in the American Association of Individual Investors weekly survey was "at the same level as it was at last July's lows."

The skepticism of retail investors is reflected in the flows into U.S. equity mutual funds.

"Equity funds brought in only $8.20 billion [in March] , down from $26.29 billion in February and off a resounding 76% y/y," reports Citigroup chief U.S. equity strategist Tobias Levkovich. "Both domestic and international fund flows displayed a significant decline in March, as U.S. fund flows were $1.61 billion, compared to international fund flows of $6.59 billion. Moreover, in 1Q07, total stock fund flows were down about 30% from 1Q06, with US and international flows both recording a similar y/y drop."

Inflows started to pick up in April; AMG Data reports equity fund inflows ($3.79B) topped international fund inflows ($2.28B) for the week ended April 25, a rare occurrence of late.

"Since the beginning of 2006, a staggering $232 billion has poured into global equity funds and ETFs -- 4.1 times the $56 billion inflow into U.S. equity funds and ETFs," according to data from Trim Tabs, as published in Forbes.

After posting about the cautiousness of strategists and retail investors, a reader emailed me a link to a Seeking Alpha story with some startling data about sell-side analysts who currently "rate a lower percentage of [S&P 500] stocks as buys than at any other time over the last ten years," according to the blog. "It appears as though the closer the S&P 500 gets to its old highs, the less likely analysts are to embrace this bull market."

I'm no raging bull, and I certainly understand the logic of being cautious after this huge rally. But the fact more investors are getting more skeptical as the market rallies (which I totally understand) is a bullish sign from a contrarian perspective and is very different than 1999, for example.

And it's interesting there's all this potential "kindling" ahead of tomorrow's jobs report and next week's FOMC meeting, with low expectations for both.

I see Bob Marcin can be added to the list of those who can be described as cautious or, at best, cautiously bullish and, anecdotally, I can tell you RealMoney readers are very skeptical about the market here.

Which brings me to the comments of another reader: "Hi Aaron, while I do see the logic to your bull/bear debate, I think the question you could be overlooking is even though there might not be many bulls out there, I can tell you that I am a bear and I would not short this market for all the tea in China. So I think if one were to ask a bear if he is scared to be short and is he short? While asking a bull if he is scared to be long and if he is long? The overwhelming answer would be that the bears are terrified to be short. The harder trade to make at this juncture would be shorting this market vs. going long. Just random thoughts..."
 

04.05.07 13:36

4560 Postings, 9140 Tage Sitting BullAL, was sagst

Du zum Shanghai-Chart?

 

04.05.07 13:50

80400 Postings, 7535 Tage Anti LemmingSitting Bull

04.05.07 14:01

4560 Postings, 9140 Tage Sitting Bullhab's gelesen.

Die 1000 PUnkte sind jetzt voll. Und die Verdreifachung innerhalb eines Jahres ist auch Geschichte. Aber besonders beeindruckt mich die Tatsache, dass mir dieser Chart irgendwie bekannt vorkommt. Wenn ich mich doch nur erinnern könnte... ;)  

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