Cuba - Schluessel zum Weltkrieg?

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neuester Beitrag: 22.12.09 22:45
eröffnet am: 19.08.08 09:52 von: StockEXchan. Anzahl Beiträge: 191
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18.09.08 07:16
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978 Postings, 6423 Tage StockEXchangerUSA stecken 2009 612 Milliarden ins Militär

USA stecken 2009 nochmals 612 Milliarden ins Militär


Der amerikanische Senat hat dem Militär gar leicht mehr Geld zugesprochen als Präsident Bush verlangt hatte.

In den 612 Milliarden Dollar enthalten sind 70 Milliarden für die Einsätze im Irak und in Afghanistan. Mit dem Etat geht der Senat noch über die Anforderungen vom Präsident George W. Bush hinaus, der 611,1 Milliarden Dollar beantragt hatte.

Der Etat muss nun noch mit der Version des Repräsentantenhauses abgestimmt werden, die dort im Mai verabschiedet worden war. Auch sie sieht ein Volumen von 612,5 Milliarden Dollar vor. Unterschiede gibt es jedoch bei der geplanten Verteilung der Gelder.

Basler Zeitung
18.9.2008  

19.09.08 07:44
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978 Postings, 6423 Tage StockEXchangerRice-Neuausrichtung des Verhältnisses zu Moskau

Rice kündigt Neuausrichtung des Verhältnisses zu Moskau an

US-Außenministerin Condoleezza Rice hat eine kritische Neuausrichtung des Verhältnisses zu Russland angekündigt. Das jüngste Auftreten der Moskauer Regierung lasse "das Bild eines Russlands entstehen, das im Inland zunehmend autoritär und im Ausland zunehmend aggressiv" sei, hieß es in einer Rede, die Rice in Washington halten wollte.

Russlands Präsident Dmitri Medwedew warnte hingegen davor, das Potential der russisch-amerikanischen Beziehungen zu "vergeuden". Unmittelbar vor einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister zur Kaukasus-Krise platzte die Entsendung weiterer OSZE-Beobachter nach Georgien.

Moskaus aggressives Auftreten werde nicht ohne Folgen für die internationale Stellung Russlands bleiben, warnte Rice dem Redetext zufolge. Russlands Aufnahme in die Welthandelsorganisation und in die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sei nun fraglich, sagte Rice. Sie kritisierte Russlands "Einschüchterung" gegenüber souveränen Nachbarn sowie den Einsatz von Öl und Gas als "politische Waffe". "Dieses Verhalten wird nicht unbemerkt oder ohne Erwiderung bleiben", warnte Rice.

Medwedew bemühte sich hingegen um Annäherung. USA und Russland hätten "gemeinsam ein beachtliches Potential aufgebaut, um den politischen Dialog, die Bindungen in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Energie und Investitionen voranzutreiben", sagte er laut russischen Nachrichtenagenturen. Es sei "politisch leichtsinnig" diese Erfolge aufs Spiel zu setzen.

Im Gegensatz zu Rice schlug auch US-Verteidigungsminister Robert Gates vorsichtige Töne gegenüber Moskau an. Die NATO solle Provokationen als Antwort auf das russische Vorgehen im Kaukasus-Konflikt vermeiden, forderte er vor einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister in London.

Widersprüchliche Berichte gab es um ein Abendessen der NATO-Verteidigungsminister mit dem georgischen Ministerpräsidenten Lado Gurgenidse. Nach Angaben eines NATO-Sprechers war offiziell keine solche Begegnung geplant. Vertreter Großbritanniens hatten zuvor von dem Treffen berichtet.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) konnte sich unterdessen nicht auf die Entsendung weiterer Beobachter nach Georgien einigen. Trotz mehrwöchiger Verhandlungen sei in der Frage der Aufstockung der Mission keine Einigung erzielt worden, sagte der finnische OSZE-Botschafter Antti Turunen.

© AFP  

19.09.08 08:18
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8584 Postings, 8543 Tage RheumaxIch lach mich schlapp

"Moskaus aggressives Auftreten werde nicht ohne Folgen für die internationale Stellung Russlands bleiben"

Außer altersstarren schwäbischen Rentnern kann das doch wohl kaum jemand ernst nehmen.

Wie nennt man denn dann das Auftreten einer anderen Macht, die einen Krieg nach dem anderen vom Zaum bricht, schon den nächsten Waffengang plant und selbst das Territorium verbündeter Staaten missachtet?  

19.09.08 08:38

8584 Postings, 8543 Tage RheumaxKaufe einen Zaun

Mit dem Zaumzeug könnt ihr dann machen, was ihr wollt..  

25.09.08 08:40
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978 Postings, 6423 Tage StockEXchangerChavez und Hu teilen sich das Öl

Chavez und Hu teilen sich das Öl

Der venezolanische und der chinesische Staatschef haben bei einem Treffen gestern 20 neue Abkommen beschlossen. Die USA dürften keine Freude daran haben.

Die Abkommen betreffen eine Kooperation im Ölbereich sowie mehrere Verträge für die Sektoren Wirtschaft, Bildung und Justiz, teilten beide Seiten mit.

Chávez, der Erzfeind der USA, der Beziehungen zu umstrittenen Regimen wie dem des Iran und auch zu Rebellenbewegungen in Kolumbien unterhält, wurde von Hu nach chinesischen Medienberichten als «alter Freund der Chinesen» begrüsst.

Venezuela liefert Öl

Chávez erklärte, China und Venezuela hätten in den vergangenen Jahren grosse Fortschritte bei der Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Energie, Finanzen und Technologie gemacht.

Nach Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua exportiert Venezuela täglich 350'000 Barrel Öl und Ölderivate nach China. Bis 2010 sollen diese Ausfuhren auf 500'000 Barrel und bis 2012 auf eine Million Barrel erhöht werden. Der bilaterale Handelsaustausch kletterte nach amtlichen Angaben aus Peking von 5,86 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr auf 6,73 Milliarden Dollar allein in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres.
(oku/sda)
Basler Zeitung
Erstellt: 25.09.2008, 07:35 Uhr  

25.09.08 08:54
1

3119 Postings, 5908 Tage gardenqueenApropos Öl...

Tja, Russland ist zurück auf der Weltbühne. Wie von Medwedew versprochen, fällt die russische Antwort nicht militärisch aus, sondern mit "anderen" Mitteln...
;-)

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Russland will weltweite Ölpreise stärker beeinflussen
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10:36 25/09/2008

PETROPAWLOWSK-KAMTSCHATSKI, 25. September (RIA Novosti). Mit Blick auf Russlands wichtige Rolle auf dem weltweiten Ölmarkt will die Regierung in Moskau die Preise beeinflussen und verspricht dabei „überraschende“ Ansätze.

“Russland muss sich mit seinem Einfluss auf den aktuellen Ölmarkt-Preisstand aktiv befassen“, so Energieminister Sergej Schmatko am Donnerstag vor Journalisten.

„Es gibt verschiedene Faktoren, die den Markt beeinflussen, wie etwa die Opec, Finanzspekulationen, US-Ölvorräte und so weiter. Nun ist darüber hinaus ein gewisser russischer Faktor erforderlich, der unserem Rang in der Öl-High-Society entsprechen wird“, hieß es weiter.

Das Energieministerium arbeite nun an Vorschlägen zu diesem Thema: „Wir wollen Ansätze formulieren. Auch einige überraschende Entscheidungen sind möglich. Warum etwa nicht die Ölförderungs-Prognosen korrigieren?“, hieß es.

Auf die Frage, ab die Prognose erhöht oder gesenkt werden soll, antwortete Schmatko: „Unterschiedlich“.

Eine weitere interessante Idee bestehe darin, neue Vorkommen zu reservieren. Man rühre sie an vorerst nicht an, könne aber bei Bedarf schnell mit der Ausbeutung beginnen.
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Quelle:  http://de.rian.ru/business/20080925/117087264.html
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"Die Führung Georgiens hat offensichtlich einen Dachschaden"  
          ~   Zitat Dmitri Medwedew, russ. Präsident   ~      

       Meine Meinung. Keine Empfehlung. Eigenes Risiko.

25.09.08 09:12
1

25551 Postings, 8508 Tage Depothalbierersagte ich doch schon vor langer zeit, daß der hugo

sein öl schon irgendwie loswird.

und nu gibts im ggs- zu us- und euro-unternehmen sogar nennenswerte gewinnbeiträge.  

25.09.08 21:09
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3119 Postings, 5908 Tage gardenqueenLateinamerika wird immer wichtiger!!

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Chavez plädiert für multipolare Welt - Grüße der Brüder Castro an Putin
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22:59 25/09/2008

NOWO-OGARJOWO, 25. September (RIA Novosti). Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hat das Bestreben Russlands nach einer multipolaren Welt unterstützt.

"Ich denke, die neue Dynamik der Beziehungen werde vor Augen führen, dass das, was Du von der multipolaren Welt gesagt hast, aktuell ist", sagte Chavez bei einem Treffen mit Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin in dessen Residenz Nowo-Ogarjowo bei Moskau. Chavez war am selben Tag, einer Einladung von Präsident Dmitri Medwedew folgend, zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Russland gekommen.

Der venezolanische Staatschef übermittelte seinem Gastgeber beste Grüße der Brüder Fidel und Raul Castro. Putin sagte, Lateinamerika werde zu einem immer gewichtigeren Faktor bei der Schaffung einer multipolaren Welt. "Wir werden diesem Entwicklungsvektor immer mehr Aufmerksamkeit schenken", versicherte der russische Regierungschef.
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Quelle:  http://de.rian.ru/world/20080925/117112432.html
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"Die Führung Georgiens hat offensichtlich einen Dachschaden"  
          ~   Zitat Dmitri Medwedew, russ. Präsident   ~      

       Meine Meinung. Keine Empfehlung. Eigenes Risiko.

26.09.08 08:33
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978 Postings, 6423 Tage StockEXchangerUS-Angriffe auf Pakistan

Freitag, 26. September 2008
US-Angriffe auf Pakistan
Zardari protestiert

Nach dem Beschuss zweiter US-Hubschrauber im Grenzgebiet zu Afghanistan haben sich pakistanische und US-Soldaten auch einen kurzen Schusswechsel geliefert. Wie der US-Admiral Gregory Smith berichtete, wurden pakistanische Soldaten an einer Kontrollstation beim Beschuss der zwei Helikopter vom Typ OH-58 Kiowa beobachtet. Diese habe eine US-afghanische Patrouille decken sollen, die etwa zwei Kilometer hinter der Grenze in Afghanistan unterwegs gewesen sei. Die Bodentruppen hätten dann in einen Hügel neben dem Kontrollpunkt gefeuert, woraufhin es einen etwa fünfminütigen Schusswechsel gab. Es sei aber niemand getroffen worden.

Pakistans neuer Präsident Asif Ali Zardari übte auf der UN-Vollversammlung in New York Kritik an dem Vorfall. "Um die Terrorgefahr zu bannen, ist es nicht hilfreich, die Souveränität unseres Volkes zu verletzen. Das könnte sogar den gegenteiligen Effekt haben", warnte Zardari vor der UN-Vollversammlung in New York. Pakistan sei auf dem Weg, einen nationalen Konsens im Anti-Terror-Kampf zu finden. "Nur eine demokratische Regierung kann diesen Krieg gewinnen", sagte er.

US-Angriffe auf Taliban-Stellungen in Pakistan im Rahmen des Afghanistankriegs sind seit langem umstritten. Zardari hatte sich zu diesem Thema am Dienstag bereits mit US-Präsident George W. Bush getroffen. Auch Frankreich hatte Washington kürzlich zu einem behutsameren Vorgehen gemahnt.

Treffen der Außenminister von Pakistan und Afghanistan

Nach Angaben von Außenminister Frank-Walter Steinmeier sollten am Rande der UN-Vollversammlung führende Vertreter der USA, Großbritanniens, der Golfstaaten und anderer europäischer Staaten über die Situation in Pakistan sprechen. Sein pakistanischer Kollege Shah Mehmood Qureshi habe ihm zudem gesagt, er wolle in New York Gespräche mit dem afghanischen Außenminister Rangin Dadfar Spanta führen, sagte Steinmeier vor Journalisten. Er begrüße dies, denn auch der Mangel an Kommunikation zwischen Pakistan und Afghanistan habe dazu beigetragen, dass die Lage an der Grenze zwischen beiden Ländern so unbefriedigend sei.

Pakistan ist der wichtigste Verbündete der US-Regierung bei deren Anti-Terror-Kampf in der Region. Das Verhältnis ist seit einiger Zeit jedoch zunehmend gespannt. Washington wirft Islamabad vor, nicht genügend gegen die Taliban zu unternehmen, und sorgt zugleich mit eigenmächtigen Angriffen auf Aufständische in Pakistan für Empörung in dem südasiatischen Land. Pakistan gilt als wichtige Rekrutierungsregion für die afghanischen Taliban. Die Grenze zwischen beiden Ländern ist praktisch nicht kontrollierbar.

N-TV 26.9.09  

28.10.08 06:24
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978 Postings, 6423 Tage StockEXchangerRussland hilft Kuba

Ausbildung und Luftverteidigung
Russland hilft Kuba

Russland will einem Agenturbericht zufolge die kubanische Armee bei der Luftverteidigung unterstützen. Dazu besuche eine Militärdelegation aus Moskau die vor der US-Küste liegende Karibikinsel, meldete Interfax.

Die Agentur zitierte einen Militärsprecher mit den Worten, beide Seiten würden über die Ausbildung kubanischer Soldaten in Schulungszentren für die taktische Luftverteidigung in Russland beraten. Sie sollten an moderner russischer Militärtechnik geschult werden.

Der Besuch der Delegation unter Leitung des Chefs der russischen Luftverteidigung, Generalleutnant Alexander Maslow, solle auch der "Stärkung der Beziehungen zwischen den russischen Streitkräften und der Revolutionären Volksarmee Kubas" dienen.

1962 stand Kuba im Zentrum der schwersten Krise während des Kalten Krieges, weil die Sowjetunion dort in unmittelbarer Nähe der USA Raketen stationiert hatte. Die Welt stand seinerzeit am Rande eines Atomkrieges. Kuba ist nach wie vor mit den USA verfeindet. In den vergangenen Monaten hat Russland seine Beziehungen zu Kuba ausgebaut - und auch zu Venezuela, das ebenfalls eine antiamerikanische Politik verfolgt.

N-TV 27.10.08  

30.10.08 13:59
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3119 Postings, 5908 Tage gardenqueenUN: USA soll Kuba-Blockade beenden!

 
  Politik - International
UN drängt USA zu Beendigung der Kuba-Blockade
14:15 | 30/ 10/ 2008
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UNO/NEW YORK, 29. Oktober (RIA Novosti). Die Fortsetzung der wirtschaftlichen, Handels- und Finanzblockade Kubas seitens der US-Behörden stellt eine Ignorierung der einstimmigen Meinung der UNO-Mitglieder zum Recht der Völker auf eine selbständige Wahl des politischen Systems dar.

Das sagte UN-Botschafter Vitali Tschurkin am Mittwoch bei einer Sitzung der Vollversammlung, bei der mit einer überwiegenden Stimmenmehrheit eine Resolution mit der Forderung nach der Aufhebung des amerikanischen Embargos gegen Kuba angenommen wurde.

Für die Resolution stimmten 185 Delegationen, darunter Russland, dagegen waren nur drei: Die USA, Israel und Palau. Die Marshallinseln und Mikronesien enthielten sich ihrer Stimmen.

"Die Aufhebung des Embargos und die Normalisierung der amerikanisch-kubanischen Beziehungen würden die Lage um Kuba verbessern und zu einer weiteren Miteinbeziehung dieses Landes in die internationalen und regionalen Prozesse beitragen. Eine Weiterführung der Blockade widerspricht den Bemühungen für die Reformierung der UNO und stellt eine Ignorierung der einstimmigen Meinung der Mitgliedsländer in Bezug auf die Notwendigkeit dar, diejenigen Prinzipien zu realisieren, die Konfrontation durch Kooperation ersetzen sollen und für die Gewährleistung des Rechts der Völker, selbständig ihr politisches, wirtschaftliches und soziales System zu wählen", sagte Tschurkin.

Ihm zufolge ist eine Fortsetzung der Kuba-Blockade durch die USA "kontraproduktiv, entspricht nicht dem Zeitgeist und ist ein Relikt des Kalten Krieges, das die Bildung einer neuen und gerechten Weltordnung auf der Grundlage der UN-Charta und des Völkerrechts hemmt".

Tschurkin betonte, Russland teile die Position der überwiegenden Mehrheit der UN-Mitglieder, die die US-Sanktionen gegen Kuba verurteilen.

Er verwies auf den am 17. Oktober durch die Staatsduma angenommenen Appell an die Parlamentarier der UN-Staaten und die internationalen parlamentarischen Organisationen, in dem steht, dass die "andauernde Wirtschaftsblockade Kubas einen harten Druck der USA auf einen souveränen Staat darstellt".

Das Dokument wurde im Zusammenhang mit dem auf Kuba wütenden Hurrikan "Gustav" angenommen, das dem Volk und der Wirtschaft des Landes einen erheblichen Schaden zufügte.

"Russland wird auch künftig Unterstützung bei der Beseitigung der Folgen dieser Naturkatastrophe erweisen. Wir sind davon überzeugt, dass eine Aufhebung des Embargos und die internationalen Bemühungen für den Wiederaufbau der kubanischen Wirtschaft die Situation in den betroffenen Gebieten wesentlich verbessern werden", so Tschurkin.

Der kubanische Außenminister Felipe Perez Roque, der den Resolutionsentwurf der Vollversammlung vorstellte, bedankte sich bei den Delegationen, die die Position Havannas unterstützen.

"Die Vertreter der USA in diesem Saal sollten sich schämen. Sie stehen allein und völlig isoliert da", sagte er.

Der Lateinamerika-Berater des US-Außenamtes, Robert Godard, betonte, jedes Land habe das Recht, Handelseinschränkungen einzuführen und begründete das Embargo gegen Kuba mit dem nicht demokratischen Wesen der Regierung dieses Landes und den Einschränkungen der politischen und wirtschaftlichen Freiheiten auf der Insel.

"Der tatsächliche Grund, warum die kubanische Wirtschaft in einem schrecklichen Zustand ist, ist, dass das kubanische Regime seinem Volk weiterhin seine grundlegenden humanitären und wirtschaftlichen Rechte verweigert", so der US-Diplomat.

Die USA hatten 1961 nach dem Scheitern der von der CIA geplanten Invasion in der Schweinebucht,durch die die Regierung Fidel Castros gestürzt werden sollte, die Sanktionen gegen Kuba verhängt.

Die Weltgemeinschaft hält das amerikanische Embargo für ungesetzlich, unter anderem deshalb, weil die USA in diesem Fall versuchen, ihre inneren Gesetze in Bezug auf Drittländer anzuwenden, die Handels-, Wirtschafts- und Finanzkontakte zu Havanna unterhalten.

Die UN-Vollversammlung nimmt seit dem Jahr 1992 Resolutionen mit der Forderung an, die einseitigen amerikanischen Sanktionen gegen Kuba aufzuheben.

http://de.rian.ru/world/20081030/118034011.html

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15.12.08 15:46

978 Postings, 6423 Tage StockEXchangerKriegsschiffe nach Kuba

"Russia is back"
Kriegsschiffe nach Kuba

Russische Kriegsschiffe ankern erstmals seit dem Zerfall der Sowjetunion vor 20 Jahren ab Freitag wieder vor der kubanischen Küste. Der bis 23. Dezember geplante Aufenthalt sei ein "bedeutender Schritt" zur Festigung der Marine-Beziehungen beider Länder, sagte Marinesprecher Igor Dygalo nach Angaben der Agentur Interfax. Russland hatte Vorwürfe zurückgewiesen, mit der Entsendung von Militär in die Karibik die USA provozieren zu wollen. Angeführt wird der Flottenverband von dem Zerstörer "Admiral Tschabanenko", der zuvor an einem Manöver in Venezuela teilgenommen hatte.

Der russische Präsident Dmitri Medwedew hatte mit einem Besuch auf Kuba Ende November die nach Auflösung der Sowjetunion unterbrochenen Beziehungen offiziell wiederbelebt. Russland will Flugzeuge, Waffen, Lastwagen, Autos und andere Industrieerzeugnisse in Kuba und Lateinamerika verkaufen. Vor Kuba hatte Medwedew Venezuela, Brasilien und Peru besucht. Mit der Reise brüskierte der russische Präsident die USA, die Lateinamerika als ihr Einflussgebiet ansehen. Beobachter sehen darin eine Reaktion auf die US-Raketenabwehrpläne in Osteuropa, die Russland als Bedrohung empfindet.

RIA Nowosti zitierte Medwedew mit den Worten: "Russland ist zurück in Lateinamerika, namentlich in Kuba". Medwedew lud den kubanischen Staatschef Raúl Castro nach Moskau ein. Bei dem Treffen solle ein neues Partnerschaftsabkommen besiegelt werden.

N-TV 15.12.08  

30.01.09 14:36
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978 Postings, 6423 Tage StockEXchangerRussland und Kuba rücken zusammen

Russland und Kuba rücken zusammen

Neue strategische Partnerschaft: Russlands Präsident Dmitri Medwedew und sein kubanischer Kollege Raul Castro unterzeichneten in Moskau ein Paket aus 34 Einzelabkommen.

Details wurden nicht bekannt. Es war die erste Reise eines kubanischen Machthabers nach Russland seit dem Ende der Sowjetunion 1991. Zuletzt hatte Rauls Bruder Fidel Castro 1986 zu einer kommunistischen Konferenz den damaligen Verbündeten besucht. Medwedew reiste im November 2008 auf die Karibik-Insel.

Die Sowjetunion war der wichtigste Verbündete und Handelspartner Kubas während des Kalten Krieges. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus lockerten sich die Beziehungen.

In den vergangenen Monaten sind sie wieder enger geworden. Russische Öl-Firmen wollen in den Gewässern um Kuba nach Öl bohren, und es gibt Gespräche über eine Zusammenarbeit bei der Luftabwehr. In den ersten elf Monaten von 2008 erreichte das Handelsvolumen zwischen den beiden Staaten 239 Millionen Dollar - ein Anstieg von 26 Prozent zum Vorjahreszeitraum. (bru/sda)

Basler Zeitung Erstellt: 30.01.2009, 14:07 Uhr  

14.03.09 14:39

978 Postings, 6423 Tage StockEXchangerErinnerung Kuba-Krise Moskau will Bomber verlegen

Erinnerung an Kuba-Krise Moskau will Bomber verlegen

Das russische Militär erwägt die Stationierung von Langstreckenbombern in Kuba. Die Verlegung auf die kommunistisch regierte Karibikinsel sei "möglich", sagte der hochrangige Luftwaffengeneral Anatoli Schicharew der Agentur Interfax. Es gebe dort "vier oder fünf" geeignete Startbahnen. "Wenn der politische Wille der beiden Staatschefs da ist, sind wir bereit, dorthin zu fliegen", sagte Schicharew.

Der General bestätigte zudem, dass Venezuelas Präsident Hugo Chávez Russland angeboten habe, Langstreckenbomber in seinem Land zu stationieren.

Kuba hatte Anfang der 60er Jahre im Zentrum einer Krise zwischen Moskau und Washington gestanden. Die als Kuba-Krise bekannte Konfrontation hatte die Welt 1962 an den Rand eines Krieges geführt. Sie hatte sich an der geplanten Stationierung sowjetischer Atomwaffen in Kuba entzündet; Moskau gab damals schließlich dem Druck aus Washington nach und verzichtete auf die Stationierung.

N-TV 14.3.09  

22.12.09 22:14
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884 Postings, 6077 Tage salutwatt is nun mit

"Wird Cuba also wiederum zum gortischen Knoten der Weltpolitik und zum Ausloeser eines Flaechenbrandes?"
Quelle: #1  

22.12.09 22:45
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58043 Postings, 6253 Tage heavymax._cooltrad.#1: Kuba

.. ist wirtschaftlich am Ende und der amtierende Staatschef Raul -Bruder von Fidel- wird nach dessen Ableben mit Obama ´ne friedliche Revolution starten. Millionen von Exilcukanern (und Obamawählern!) in US/Florida warten bereits sehnsüchtig drauf..
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Diplomatie ist das halbe Leben. Keine Macht den Radikalen. Gegen "willkürliche  Zensur" und für freie Ausübung der demokratischen Grundrechte wie der Rede- u. Meinungsfreiheit

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