#Artikel 14 "Die Abschreibung bei Pfizer zuallererst ein steuerliches Thema" Das stimmt so nicht. Eine Abschreibung reduziert den Unternehmenswert. Geld/Cash wurde dafür auch ausgegeben, in gleicher Höhe, denn nur in dieser Höhe kann man den Wert dann auch abschreiben. Es schmälert also auch den Gewinn. Steuern werden wohl durch den geringeren Gewinn eingespart (zwischen 20 und 30%, je nach Standort). Richtig ist das die Abschreibung zu 50% an BionTech weitergegeben wird. Allerdings wird auch BionTech Abschreibungen haben, weil Impfstoffe und Vorprodukte verfallen sind. Richtig ist aber das die Verkaufszahlen nicht mit der Anzahl der Impfungen korrelieren, sondern noch im großen Maße von den Vorsorgemaßnahmen der Länder abhängen, die noch die Impfstoffe kaufen. Allerdings gehen immer mehr dazu über es über die bekannten Beschaffungswege wie für andere Arzneimittel auch zu bestellen. Die Folge sind kleinere Bestellungen, andere Preise. An der Guidance sind aber inzwischen von Pfizer auch Änderungen vorgenommen wurden. Früher wurden nur bereits abgeschlossene Verträge berichtet, jetzt ist man dazu übergegangen auch erwartete Verträge zu berichten. Biontech wird nicht außer der Reihe neue Prognosen erstellen, sondern bei dem vierteljährlichen Rythmus bleiben und dann vermutlich auch in Zukunft erwartete Umsätze berichten, wie Pfizer.
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