Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10

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neuester Beitrag: 09.06.10 09:38
eröffnet am: 30.07.09 11:17 von: macos Anzahl Beiträge: 802
neuester Beitrag: 09.06.10 09:38 von: beobachter27 Leser gesamt: 53967
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20.02.10 13:49
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2783 Postings, 5930 Tage macosSchade, vor der Pause

noch das 0:1 gefangen. Hier ist heute eindeutig mehr drin.  

22.02.10 11:10
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2783 Postings, 5930 Tage macosDie Trainerstimmen zum Spiel - neu: PK zum Nachhör

20.02.2010 - 15:29
Die Trainerstimmen zum Spiel - neu: PK zum Nachhören



Hansa-Trainer Andreas Zachhuber: Ich ärgere mich maßlos über die Situation kurz vor der Pause. Wir hätten den Ball sichern müssen, aber lassen uns auskontern und sind damit durch einen primitiven Fehler in Rückstand geraten. In den 90 Minuten hatten wir wieder zu wenige Chancen, um so ein Fußballspiel zu gewinnen. Im Kombinationsspiel nach vorne war vieles zu ungenau, da braucht man sich nicht zu wundern, wenn man das Spiel verliert.

FCA-Trainer Jos Luhukay: Ich bin sehr froh über die drei Punkte. In der ersten Halbzeit waren wir zwar etwas zwingender vor dem Tor, hatten aber kaum Torchancen. Das goldene Tor ist uns nach einer guten Balleroberung gelungen. Nach der Pause war Hansa besser im Spiel nach vorne und wir hatten Glück bei dem Pfostenschuss. Doch in der zweiten Halbzeit haben wir defensiv gut gestanden und wurden dafür mit den drei Punkten belohnt.

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22.02.10 11:11
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2783 Postings, 5930 Tage macosDas Maß ist voll

Ostseezeitung vom 22.02.2010
 
Das Maß ist voll
 
Nach dem spielerischen Offenbarungseid blockierten aufgebrachte Fans die Zufahrt zum Stadion. Der Druck wird immer größer — auch für Trainer Andreas Zachhuber.



Sonntag, 11.07 Uhr, Trainingsgelände des FC Hansa. Andreas Zachhuber versammelt seine Versager um sich. Der Chefcoach hält eine kurze Ansprache. Danach gehen der Fußball-Lehrer und die Spieler geschlossen zum Zaun. Dort warten bereits mehr als 50 Anhänger. Sie sind frustriert. Nach dem 0:1 (0:1) gegen den FC Augsburg ist das Maß voll.



Mit einem freundlichen „Guten Morgen, Jungs“ geht Zachhuber auf die Zaungäste zu. Er weiß, dass es harsche Kritik hageln wird. Zachhuber hat Verständnis dafür: „Die Fans sind enttäuscht und beklagen, dass wir uns ihnen zu selten stellen.“ Alles verläuft friedlich. Der Sicherheitsdienst bleibt im Hintergrund.



Bereits unmittelbar nach der fünften Heimniederlage hatten rund 300 aufgebrachte Fans am Sonnabend die Stadionausfahrt blockiert und ihrem Unmut gegenüber den Profis Tim Sebastian, Kevin Schlitte, Alexander Walke sowie Klubsprecher Karsten Lehmann Luft gemacht.



Der Ärger ist verständlich. Die Partie gegen den Aufstiegsaspiranten Augsburg war erneut ein spielerischer Offenbarungseid. Kein Zug zum Tor, keine Spielfreude. Stattdessen prägten Fehlpässe, Missverständnisse und Aussetzer das Geschehen — einfach gruselig. „In einem Heimspiel muss man mehr erwarten. Das war jetzt das fünfte schlechte Spiel hintereinander“, kritisierte FCH-Manager René Rydlewicz ein. Die Fans quittierten das niveaulose Gekicke mit Pfiffen und Schmährufen („Das hat mit Fußball nichts zu tun“). Klubchef Dirk Grabow musste sich „Grabow-raus!“-Rufe gefallen lassen.



Der FC „Harmlos“ erarbeitete sich gegen den Tabellendritten lediglich zwei hochkarätige Chancen: Kai Bülow scheiterte nach einem Carnell-Freistoß freistehend aus vier Metern mit einem Flachschuss an FCA-Schlussmann Simon Jentzsch (10.). Der eingewechselte Tobias Jänicke hatte Pech, als sein Linksschuss vom Pfosten in die Arme des Gäste-Keepers sprang (66.).



Die biederen Bayern, die kurzfristig auf ihren Top-Torjäger Michael Thurk (Magenprobleme) verzichten mussten, hatten vor 8000 Zuschauern nur eine Hundertprozentige — und nutzten sie. Die völlig verunsichert wirkenden Hanseaten ließen sich dabei übertölpeln. Ausgangspunkt war ein Ballverlust von Carnell in der gegnerischen Hälfte. Zwei Pässe, dann hatte Nando Rafael freie Bahn und überwand FCH-Torhüter Walke mit einem Flachschuss.



„Das war eigene Blindheit. Da muss man im Mittelfeld ein taktisches Foul machen“, wetterte Rydlewicz. Auch Zachhuber wurmte der Gegentreffer in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mächtig: „Da haben wir uns stümperhaft angestellt. Wenn man einen derart dummen Fehler macht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man so ein Spiel verliert.“ Hansa hinkt den eigenen Ansprüchen weiterhin hinterher und tritt auf der Stelle — nicht nur in der Tabelle. Die Truppe entwickelt sich nicht weiter. Vom Saisonziel (Platz 8 bis 12) redet schon niemand mehr. Nur zwei von 15 möglichen Punkten geholt, lediglich zwei Tore erzielt, der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 auf drei Zähler geschrumpft — die Rückrundenbilanz der Rostocker ist erschreckend.



„Die Zahlen sprechen gegen uns. Deswegen spielen wir wieder gegen den Abstieg“, meinte Trainer Andreas Zachhuber. Der zweimalige Retter (1999 und 2009) gerät immer mehr in die Schusslinie — auch bei den Fans. „Herr Zachhuber, Bochum war gestern, heute zählen Punkte“, stand auf einem Transparent. Misserfolg wird schnell am Trainer festgemacht, weiß auch der Coach. „Das ist in unserem Geschäft so.“ Oliver Schröder mag sich mit dem Gedanken an dauerhaften Abstiegskampf nicht anfreunden: „Es kann nicht unser Anspruch sein, immer nach unten zu gucken. Aus der Nummer müssen wir uns selber wieder rausziehen.“ Das geht nur mit Erfolgserlebnissen. Im Heimspiel am Mittwoch gegen den 1. FC Union Berlin (18.30 Uhr) ist ein Dreier Pflicht. Andernfalls steht der FCH bei Zachhubers einjährigem Jubiläum wohl dort, wo er sich bei dessen Amtsantritt am 8. März 2009 befand: auf einem Abstiegsplatz. „Die Alarmglocken müssen bei allen an sein“, fordert der Coach.



Die Fans haben die Gefahr längst erkannt. Das wurde gestern während der 22-minütigen Aussprache deutlich, die mit einem aufmunternden Applaus endete. Zachhuber brachte es auf den Punkt: „Wir stehen in der Schuld!“



STEFAN EHLERS




Schlitte: Wir spielen absoluten Mist



Er rackerte 90 Minuten, doch ohne durchschlagenden Erfolg: Hansa-Profi Kevin Schlitte stand nach dem Schlusspfiff die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.



OZ: Straßenblockade,Pfiffe und Schmährufe – die Fans sind stinksauer. Haben Sie dafür Verständnis?
Schlitte: Ja, wir spielen gegenwärtig absoluten Mist. Von daher ist es das gute Recht der Fans, uns zu kritisieren. Wir haben uns das selbst zu zuschreiben. Was fußballerisch momentan abläuft, ist eine Katastrophe. Nur Einsatz reicht nicht. Wenn wir den Ball haben und dann keinen richtigen Fußball spielen, kann man nicht gewinnen.
OZ: Hat die Mannschaft das Fußballspielen verlernt?
Schlitte: Ich weiß nicht, mir fehlen die Worte. Ich bin einfach nur enttäuscht, weil wir uns gegen Augsburg viel vorgenommen hatten. Jetzt ist alles wieder kaputt.
OZ: Was muss sich ändern?
Schlitte: Wie gesagt: Der Einsatz ist okay, aber fußballerisch fehlt’s überall. Jeder, der den Ball hat, hat’s am schwersten. Es fehlt die Bewegung, die Laufwege, einfach alles.
OZ: Was hat Trainer Zachhuber in der Halbzeitpause gesagt?
Schlitte: Das wir weitermachen sollen. Kämpferisch war’s ja okay. Wir sollten den Kopf hochnehmen und beweisen, dass wir ein Spiel drehen können. Man hat ja gesehen, was dabei rausgekommen ist.
OZ: Zachhuber hat in den vergangenen Wochen viel probiert, rotiert und das System verändert. Hat das Unruhe in die Mannschaft gebracht?
Schlitte: Nein, es ist ja auch für den Trainer schwierig. Die Leistung ist nicht da. Die Situation ist momentan für niemanden einfach. Wir müssen uns da alle zusammen rausziehen – und zwar so schnell wie möglich.



Interview: S. EHLERS




Die Hansa-Profis in der Einzelkritik



Alexander Walke: Wenig geprüft. Beim 0:1 machtlos.
Kevin Schöneberg: Nach einem Spiel Denkpause wieder dabei. Engagiert, aber bei weitem nicht fehlerfrei.
Kai Bülow: Riesenchance zum 1:0, scheiterte an FCA-Torhüter Jentzsch. Mehrere Stockfehler.
Tim Sebastian: Einmal mehr bester Rostocker. Konnte vor dem 0:1 den entscheidenden Pass von Hegeler nicht unterbinden.
Bradley Carnell: Erstes Spiel nach mehrwöchiger Verletzungspause. Schwache Partie. Folgenschwerer Ballverlust vor dem 0:1.
Oliver Schröder: Ungewohnt hohe Fehlerquote.
Martin Retov: Nur der Einsatz stimmte. Konnte keine Impulse geben. Das war Alibi-Fußball.
Kevin Schlitte: Er rackerte viel, offenbarte aber Zweikampfschwächen. Unpräzise Pässe.
Helgi Valur Danielsson: Mitläufer. Ein Rückschritt im Vergleich zur Koblenz-Partie.
Fin Bartels: Sorgte für Betrieb, verzettelte sich dabei aber immer wieder.
Gardar Jóhannsson: Wurde überhaupt nicht in Szene gesetzt. Wirkte wie ein Fremdkörper.
Tobias Jänicke: Belebte mit seiner Schnelligkeit das Spiel. Bei Pfostenschuss (66.) im Pech.
Enrico Kern: Unterirdisch. Ein Schatten vergangener Tage.
Felix Kroos: ohne Bewertung.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=10919  

22.02.10 12:25
5

54906 Postings, 6891 Tage RadelfanZachhuber gefeuert

Meldung kam eben auf NDR Info
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

22.02.10 12:40
14

2783 Postings, 5930 Tage macosEcht?

Erst mal schaun, war abzusehen....weiss erst mal nicht was ich sagen soll.

Ist wohl besser so.  

22.02.10 12:45
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2783 Postings, 5930 Tage macosHast recht Radler

er ist zurückgetreten!  

22.02.10 12:48
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54906 Postings, 6891 Tage RadelfanHe Macos, ich denk mir doch sowas nicht aus!

ich hatte doch auch meine Quelle angegeben! Mehr konnte ich als Nicht-Insider nicht sagen
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

22.02.10 12:51
14

2783 Postings, 5930 Tage macosich konnte es echt nicht glauben

ausser im NDR Text hab ich auch noch nix gefunden. dachte Du wolltest mich auf die Schippe nehmen. :-)))  

22.02.10 13:18
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10616 Postings, 5706 Tage rüganerLorant übernehmen Sie,

oder wer soll dem Hühnerhaufen noch Dampf machen ?
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Urlaub auf Rügen - http://www.ruegen-rohrhus.de/

22.02.10 13:26
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2783 Postings, 5930 Tage macoskeine Ahnung Rüganer

ich hatte die lezten Tage mal an Benno Möhlmann gedacht.

Er hat über viele Jahre gute Arbeit in Führt gemacht.  

22.02.10 13:29
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54906 Postings, 6891 Tage RadelfanVielleicht wäre auch Regeneration in Liga 3

nicht schlecht! Bei dieser Gelegenheit könnte man dann gleich alle Schoten aussortieren und einen Neuanfang wagen!
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

22.02.10 13:35
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2783 Postings, 5930 Tage macosWenn sie in Liga 3

rutschen ist alles zu spät. Da kommst du so schnell, nicht mehr raus. Ausmisten ist nicht verkehrt, aber bitte alles in Liga 2.  

22.02.10 16:07
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2783 Postings, 5930 Tage macosThomas Finck neuer Chefcoach

22.02.2010 - 15:10
Hansa beurlaubt Andreas Zachhuber – Thomas Finck neuer Chefcoach



Nach nur zwei Punkten aus fünf Spielen im Jahr 2010 hat der Fußball-Zweitligist F.C. Hansa Rostock am Montag seinen Cheftrainer Andreas Zachhuber beurlaubt. „Ich habe eine gründliche Analyse der sportlichen Situation vorgenommen. Wir haben im Vorstand und mit dem Aufsichtsrat am Sonnabend und am Sonntag diskutiert und haben uns anschließend für diesen Schritt entschieden“, sagte Manager René Rydlewicz.  Ab sofort ist Thomas Finck neuer Cheftrainer der Hanseaten, der vorher unter Andreas Zachhuber Co-Trainer war. Thomas Finck zur Seite steht weiterhin Torwarttrainer Marco Kostmann.

„Ich bin davon überzeugt, dass er die Qualität der Mannschaft verbessern wird und Hansa in ruhige Gewässer führen wird“, erklärte René Rydlewicz, der sich bei Andreas Zachhuber für die geleistete Arbeit bedankte: „Diese Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen, denn wir wissen ganz genau, was Andreas für den Verein geleistet hat. Er hat in der vergangenen Saison mit elf Spielen ohne Niederlage den F.C. Hansa Rostock vor dem Absturz in die 3. Liga gerettet. Zuvor hatte er bereits in seiner ersten Amtszeit unseren Verein zweimal vor dem Abstieg bewahrt. Das werden wir ihm nie vergessen.“

Im Nachholspiel gegen den 1. FC Union Berlin wird nun erstmals Thomas Finck als Cheftrainer an der Seitenlinie stehen. „Das Spiel steht nun im Fokus. Es ist ein ganz entscheidendes Spiel für uns. Jetzt über Spielphilosophie zu reden, bringt nichts. Mit dem Spiel gegen Berlin wollen bei den Fans und im Umfeld den Kredit zurückgewinnen und eine positive Stimmung für alle schaffen“, sagte Thomas Finck.

Der 40-jährige Thomas Finck ist ein echtes Hansa-Urgestein. Bereits mit sechs Jahren meldete ihn sein Vater bei Hansa an.  Der gelernte Bankkaufmann und Vater dreier Töchter absolvierte insgesamt 18 Jugendländerspiele für die DDR und belegte 1986 mit der U16-Nationalmannschaft den vierten Platz bei der Europameisterschaft. 1989/90 wurde der ehemalige Mittelfeldspieler mit dem F.C. Hansa Jugendmeister der DDR.

Thomas Finck debütierte am 8. November 1989 für Hansa in der DDR-Oberliga, wo er in der Saison 1990/91 unter Trainer Uwe Reinders und dessen Assistenten Jürgen Decker mit vier Einsätzen Anteil am Rostocker NOFV-Titelgewinn hatte und ebenfalls NOFV-Pokal-Sieger wurde.

Im Jahre 2000 übernahm Thomas Finck beim F.C. zunächst den Co-Trainer-Posten in der B-Jugend und wurde 2002 verantwortlicher Coach der B-Jugend. Mit dieser Mannschaft wurde Thomas Finck schließlich in der Saison 2004/05 deutscher Vize-Jugendmeister.

Im August 2005/06 übernahm Finck dann von Timo Lange das Amt des Trainers der zweiten Mannschaft, die damals noch in der viertklassigen Oberliga Nordost spielte. In seiner ersten Saison wurde er mit diesem Team Landespokalsieger in Mecklenburg-Vorpommern und in der darauf folgenden Spielzeit 2006/07 Vizemeister der Oberliga-Nordost-Staffel Nord.

2007/08 erreichten die zweite Mannschaft des F.C. Hansa unter Thomas Finck und dessen Assistenten Axel Rietentiet die Qualifikation zur Regionalliga. Mit einem 2:0-Heimsieg über Plauen verabschiedete sich Thomas Finck von seiner Ausbildungsmannschaft und wurde unter Andreas Zachhuber dessen Co-Trainer. Thomas Finck hat beim F.C. Hansa Rostock einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011.


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23.02.10 14:43
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2783 Postings, 5930 Tage macosUnioner befinden sich im gesicherten Mittelfeld

23.02.2010 - 09:33
„Eiserne“ Unioner befinden sich im gesicherten Mittelfeld



Mit dem 1.FC Union Berlin stellt sich am Mittwoch ab 18.30 Uhr eine der Überraschungsmannschaften der 2. Fußball-Bundesliga in der DKB-Arena vor. Zwar befindet sich der Neuling inzwischen nur noch im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, doch mit drei Aufstiegen innerhalb von nur 36 Monaten war die Mannschaft zuletzt im Eilzugtempo aus der Oberliga in die zweithöchste Spielklasse durchgestartet.

Dort prophezeiten viele Experten der Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus das Ende des Höhenfluges, doch auch in die 2. Bundesliga starteten die „Eisernen“ zunächst ungebremst.

Im ersten Drittel der laufenden Saison sah es sogar noch danach aus, als wäre selbst der vierte Aufstieg innerhalb von vier Jahren nicht unrealistisch. Sogar von einer „Wachablösung“ in Berlin durfte geträumt werden, denn während Hertha BSC scheinbar abgeschlagen das Tabellenende des Oberhauses zierte, klopfte der 1.FC Union zwischenzeitlich an das Tor zur Bundesliga. Ende September waren die Köpenicker noch ungeschlagen und lagen punktgleich mit dem 1.FC Kaiserslautern an der Tabellenspitze der 2.Bundesliga.

Die ersten vier Punktspiele im heimischen Stadion an der Alten Försterei wurden ausnahmslos gewonnen und in den drei Auswärtsspielen hatte die Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt ebenfalls fünf von neun möglichen Punkten geholt. Selbst nach dem 11. Spieltag war der Kontakt zur Tabellenspitze noch nicht abgerissen. Allerdings sollte der 1:0-Heimsieg am 30. Oktober über den FSV Frankfurt auch der letzte im alten Jahr bleiben. Im schwarzen November gab es drei Niederlagen und im Dezember spielte die Mannschaft dreimal 1:1-Unentschieden, was nach der Hälfte der Saison Rang 7 bedeutete.

Nach nur einem Sieg zwischen dem 12. und 22. Spieltag ist der 1. FC Union nun endgültig ins Mittelfeld der Tabelle abgerutscht, muss aber auch keine Abstiegsängste mehr haben, nachdem man am vergangenen Freitag mit dem 3:2-Erfolg über den Tabellen-Sechzehnten TuS Koblenz den Vorsprung auf den direkten Kontrahenten wieder auf 15 Punkte vergrößerte. Zuvor waren die Berliner bei Fortuna Düsseldorf (0:1), gegen den FC Augsburg (0:0) und beim SC Paderborn 07 (0:3) dreimal hintereinander ohne Torerfolg geblieben und hatten zwischenzeitlich sogar schon eine negative Tordifferenz.

Von den bislang zehn Begegnungen in fremden Stadien hat der 1.FC Union zwar nur zwei gewonnen, doch diese beiden Siege waren umso deutlicher. Während man alle sieben Heimsiege nur mit einem Tor Differenz einfuhr, wurden in Oberhausen (3:0) und Aachen (4:1) die Gastgeber deutlich beherrscht. Allerdings datieren die beiden Auswärtssiege auch schon vom August beziehungsweise Oktober des vergangenen Jahres. Danach wurde in fünf Auswärtsspielen nur noch einmal gepunktet.

Und in Rostock warten die Berliner schon seit fast 38 Jahren auf einen Sieg, reisen allerdings auch zum ersten Mal nach mehr als 21 Jahren wieder zu einem Auswärtsspiel gegen die erste Mannschaft des F.C. Hansa.
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23.02.10 14:44
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2783 Postings, 5930 Tage macos.

 
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23.02.10 16:33
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10616 Postings, 5706 Tage rüganerAber wo bleibt eigentlich der eigene

Nachwuchs ? War man nicht mal so stolz auf die Nachwuchsarbeit ?
Es spielt ja kaum noch ein Junge aus MeckPomm mit, ständig hört man nur von irgendwelchen Isländern.
Das ist auch ein Identifikationsproblem, jedenfalls für mich.
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23.02.10 20:28
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2783 Postings, 5930 Tage macos#Rüganer

im aktuellen Kader sind 5 Neue dabei. Das wären, Tom Buschke, Stephan Gusche, Tobias Jänicke, Kevin Pannewitz und Felix Kroos. Desweiteren sind Kai Bülow, Tim Sebastian, Rene Lange und Marcel Schied auch durch Rostocks Fussballschule gegangen. Die weiteren Talente sind in Arbeit. Dazu zählt vor allem Pelle Jensen.

Kroos und Pannewitz beim DFB-U19-Lehrgang
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Pelle Jensen als U18-Kapitän, Tom Weilandt als DFB-Debütant
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24.02.10 20:36
14

2783 Postings, 5930 Tage macosfast noch das 1:0 in der

Nachspielzeit. Endstand     Rostock - Union  0:0  

24.02.10 20:47
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2783 Postings, 5930 Tage macosHanseaten holen im Nachholspiel einen Punkt

24.02.2010 - 20:42
Hanseaten holen im Nachholspiel einen Punkt



Der F.C. Hansa wartet in der zweiten Halbserie weiterhin auf den ersten Sieg und ist nun auch schon zum dritten Mal in Folge ohne Torerfolg geblieben. Durch das 0:0 vor 17000 Zuschauern im Nachholspiel gegen den 1.FC Union konnten die Rostocker ihren Vorsprung auf Rang 16 allerdings wieder um einen auf vier Punkte vergrößern.

Der neue Cheftrainer Thomas Finck hat im Vergleich zum Heimspiel vor vier Tagen gegen den FC Augsburg zwei Veränderungen in der Startelf vorgenommen. Neu in der Innenverteidigung ist der Brasilianer Orestes, der damit sein erstes Rückrundenspiel für die Hanseaten bestreitet. Zudem spielt Tobias Jänicke, der zuletzt nur eingewechselt wurde, diesmal von Beginn an. Dafür nehmen Kai Bülow und Helgi Danielsson gegen den 1.FC Union nur auf der Ersatzbank Platz.

Die erste Torchance im Spiel hat Gardar Johannsson, doch nach zweieinhalb Minuten verpasst er eine flache Jänicke-Eingabe von rechts denkbar knapp. Ein Schlitte-Kopfball nach Retov-Freistoß geht knapp neben das Tor (10.) und auch nach einem Carnell-Freistoß findet der Kopfball von Tim Sebastian nicht den Weg in das Ziel (17.). Auf der Gegenseite geht ein Mattuschka-Schuss nach Ede-Querpass neben den rechten Pfosten (21.).

Eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Aytekin, der statt Abstoß auf Eckball entscheidet, sorgt für eine weitere brenzlige Situation vor dem Hansa-Tor. Doch aus dem Gewühl bekommen die Berliner den Ball nicht über die Linie (29.). Vier Minuten vor der Pause bedient dann Fin Bartels per Kurzpass Gardar Johannsson, dessen Direktschuss allerdings abgeblockt wird. Und einen Jänicke-Kopfball können die Berliner kurz vor der Torlinie klären (44.), so dass es mit einem 0:0 in die Kabinen geht.

Die erste Gelegenheit der zweiten Halbzeit bietet sich den Hanseaten nach einem Freistoß von Martin Retov. Orestes läuft in den Ball, trifft ihn am rechten Pfosten aber nicht voll (47.). Für den 1.FC Union flankt neun Minuten später Kohlmann auf Parensen, dessen Kopfball-Aufsetzer an den Außenpfosten geht. Den nächsten Gegenangriff der Hanseaten schließt Tobias Jänicke mit einem Volleyschuss ab, der links am Union-Gehäuse vorbei geht (58.).

Als die Gäste wieder im Hansa-Strafraum auftauchen, wird Dogans Schuss abgeblockt (60.). Anschließend wehrt Alexander Walke einen Peitz-Schuss aus Nahdistanz ab (62.). Die nächste gute Torchance des F.C. Hansa bereitet sich Fin Bartels mit einem Solo selbst vor, doch sein Schuss aus Nahdistanz wird zur Ecke abgefälscht (70.). Auf der Gegenseite scheitert Mosquera mit einem Kopfball an Alexander Walke (76.).

Nach einem weiteren Carnell-Freistoß bietet sich Tim Sebastian eine Kopfball-Chance, doch die Gäste können den Ball noch zur Ecke abfälschen (81.). Der eingewechselte Felix Kroos bedient wenig später Kevin Schlitte, dessen Schuss-Chance Torhüter Glinker per Fußabwehr vereiteln kann (86.). Eine weitere Gelegenheit, doch noch ein Tor zu erzielen, hat Bradley Carnell mit einem Freistoß, jagt das Leder allerdings auf die Nordtribüne (89.). Und die letzte Großchance bietet sich dann in der Nachspielzeit nach einem Eckball von der linken Seite: Doch der erste Kopfball von Tim Sebastian geht nur an die Latte und den zweiten Versuch von Fin Bartels rettet Kohlmann auf der Torlinie. So bleibt es endgültig beim 0:0.

F.C. Hansa: Walke – Schöneberg, Orestes, Sebastian, Carnell – Retov, Schröder – Schlitte, Jänicke (76. Fillinger) – Bartels, Johannsson (66. Kroos
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25.02.10 10:10
4

10616 Postings, 5706 Tage rüganerUnd,wie war das Spiel so ?

Aufwärtstrend erkennbar ?
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25.02.10 10:19
15

2783 Postings, 5930 Tage macosDas Spiel war

auf jeden Fall besser als die letzten Partien.
Ob es sich jetzt in Punkten wiederspiegelt zeigen dann die nächsten Spiele.

NDR.Online vom 25.02.2010
 
Teilerfolg bei Finck-Debüt
 

Hansa Rostock muss auch nach dem Cheftrainer-Debüt von Thomas Finck weiter auf den ersten Erfolg in der Rückrunde warten. In der Nachholpartie des 20. Spieltags erkämpfte sich der Zweitligist am Mittwochabend gegen Union Berlin aber immerhin ein 0:0, ohne dabei aber wirklich zu überzeugen. Der Neucoach hatte das Team auf zwei Positionen umgestellt: Im Abwehrzentrum ersetzte Orestes Kai Bülow und für Winterneuzugang Helgi Valur Danielsson stand Youngster Tobias Jänicke in der Startelf. Die Mecklenburger begannen druckvoll und hatten bereits in der dritten Minute die erste gute Möglichkeit der Partie. Nach einer flachen Hereingabe von Kevin Schlitte verpasste aber Gardar Jóhannsson in der Mitte den Ball um wenige Zentimeter. Mit viel Engagement und Laufbereitschaft erarbeiteten sich die Gastgeber bei schwierigen Platzbedingungen auch in der Folgezeit ein optisches Übergewicht. Bis auf einen zu ungenauen Kopfball von Tim Sebastian (10.) blieben weitere Hansa-Chancen aber Mangelware.



Rostock baut nach guter Anfangsphase ab

Die Gäste aus Berlin agierten zunächst aus einer dicht gestaffelten Abwehr heraus und fuhren lediglich sporadische Konter. In der 21. Minute führte solch ein schneller Gegenangriff aber fast zum Erfolg, doch Rostocks Keeper Alexander Walke konnte einen 16-Meter-Schuss von Unions Torsten Mattuschka gerade noch zur Ecke lenken. Nach dieser Aktion wendete sich das Geschehen auf dem Platz und plötzlich waren die Hauptstädter am Drücker und drängten Hansa in die Defensive. Die Ostseestädter hatten in der 28. Minute großes Glück, als der starke Walke nach einer Union-Ecke gleich zweimal aus kürzester Distanz gegen John Jairo Mosquera und Christian Stuff einen Rückstand verhinderte. Nach vorne ging bei den Rostockern nun nicht mehr viel. Stattdessen leisteten sich die Hausherren immer wieder Ballverluste und Fehlpässe im Spielaufbau. Erst kurz vor der Pause wurde Hansa wieder stärker, aber etwas Zählbares sprang bis zur Halbzeit nicht heraus.



Sebastian trifft in der Nachspielzeit die Latte

Nach dem Seitenwechsel egalisierten sich beide Teams anfangs auf recht überschaubarem Niveau, ehe Union wieder das Kommando übernahm. Berlins Michael Parensen (55.) traf mit einem Kopfball aus acht Metern zunächst nur den Pfosten. Wenig später vereitelte erneut Hansa-Schlussmann Walke mit einer Glanzparade die nächste gute Möglichkeit von Dominic Peitz (62.). Die Mecklenburger waren in dieser Phase viel zu passiv und fast nur in der Defensive gebunden. Nach knapp 70 Minuten konnte das Finck-Team die Begegnung wieder offener gestalten. Aber wie schon unter dem am Montag beurlaubten Vorgänger Andreas Zachhuber fehlte im Angriff die Durchschlagskraft, sodass die Offensiv-Bemühungen der Rostocker recht harmlos waren. In der Nachspielzeit hätten die Gastgeber aber doch noch fast jubeln dürfen: Nach einer Ecke köpfte Tim Sebastian das Leder zunächst an die Latte und direkt im Anschluss wurde ein weiterer Kopfball von Orestes auf der Linie geklärt. Somit blieb es bei der Nullnummer. "Das war heute ein Punktgewinn für uns. Union hatte die besseren Chancen. Wir müssen uns bei Alexander Walke bedanken, der stark gehalten hat. Vom Kämpferischen her war ich aber sehr zufrieden", meinte Coach Finck im Anschluss.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=10966  

25.02.10 10:32
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2783 Postings, 5930 Tage macosDie Trainerstimmen zum Spiel

24.02.2010 - 21:13
Die Trainerstimmen zum Spiel



Hansa-Trainer Thomas Finck: Wir wollten heute den Kredit bei den Fans zurück gewinnen und waren mit viel Herzblut und Engagement dabei. Den Punkt haben wir uns verdient und können damit leben, auch wenn wir in letzter Minute durch den Lattenkopfball noch die Siegchance hatten. Wir wissen aber auch, dass es noch einige Dinge gibt, die es zu verbessern gilt.

Union-Trainer Uwe Neuhaus: Das Spiel ist so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Rostock war verunsichert und hat mit Gewalt versucht, das Spiel in den Griff zu bekommen. Wir hatten mehr Spielanteile, haben aber unsere Torchancen nicht genutzt und müssen am Ende froh sein, dass wir wenigstens noch einen Punkt mitgenommen haben.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=10964  
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26.02.10 12:20
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2783 Postings, 5930 Tage macosF.C. Hansa reist zum drittbesten Rückrundenteam na

26.02.2010 - 08:37
F.C. Hansa reist zum drittbesten Rückrundenteam nach Fürth



Keine Mannschaft gehört so lange ununbrochen der 2. Bundesliga an wie die SpVgg Greuther Fürth. Seit dem Aufstieg im Jahre 1997 landeten die „Kleeblätter“ regelmäßig auf einem einstelligen Tabellenplatz, konnten aber nie den Aufstieg in die höchste Spielklasse realisieren. Zuletzt schienen sie sogar auf den fünften Rang abonniert zu haben, den sie in den Abschlusstabellen der vergangenen neun Jahre sage und schreibe siebenmal belegten.

Nach der Hinrunde der laufenden Saison sah es allerdings danach aus, als könnte die 13. Zweitliga-Saison in Folge vielleicht sogar die vorerst letzte der Franken werden. 33 Gegentore hatte die bis dato schlechteste Defensive der zweiten Liga kassiert, so dass die Mannschaft nur auf Rang 15 in die Winterpause ging. Und dies, obwohl man sogar mehr Tore geschossen hatte als Herbstmeister 1. FC Kaiserslautern.

In die Rückrunde starteten die Fürther mit einem neuen Trainer – und neuem Schwung. Am 27. Dezember hatte der Ex-Schalker Mike Büskens die Mannschaft übernommen und scheinbar sehr gut auf die zweite Halbserie vorbereitet. Mit drei Siegen in Serie erwischte sie einen Start nach Maß, bezwang Primus 1. FC Kaiserslautern klar mit 3:0, gewann in Frankfurt sogar 5:0 und blieb auch beim 1:0 Erfolg über Energie Cottbus ohne Gegentor.

Die in der Hinrunde noch löchrigste Abwehr der Liga war plötzlich nicht mehr wiederzuerkennen, während die Offensive unverändert torgefährlich blieb. Pech hatte die Spielvereinigung anschließend bei den beiden 1:2-Niederlagen in Bielefeld, wo man eine 1:0-Pausenführung noch verspielte, und gegen 1860 München, als man den entscheidenden Gegentreffer erst in letzter Minute kassierte.

Zwischenzeitlich ließen die Fürther allerdings im Pokal-Viertelfinale aufhorchen, als sie durch Tore von Christopher Nöthe und Sami Allagui bis zur 58. Minute beim FC Bayern mit 2:1 führten und erst ein sehr umstrittener Handelfmeter für die Wende im Spiel sorgte.

Auch in der 2. Bundesliga lässt das Fürther Sturmduo aufhorchen – von keiner anderen Mannschaft findet man gleich zwei Akteure im Vorderfeld der Torschützenliste. Nachdem Sami Allagui am vergangenen Sonntag mit seinem 10. Saisontor den 1:0-Erfolg in Oberhausen sicher gestellt hatte, belegt er gemeinsam mit Christopher Nöthe den sechsten Platz dieser Rangliste.  Gleichzeitig sorgte der Auswärtssieg über RWO dafür, dass die Fürther in der Rückrundentabelle den dritten Rang belegen.

Insgesamt verfügen die Franken über den drittbesten Angriff der Liga und belegen vor dem Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rang 10 der Zweitliga-Tabelle. Obwohl sie mit zwölf Saisonniederlagen genauso oft verloren haben wie der F.C. Hansa, verbuchen sie schon sechs Punkte mehr auf dem Konto als ihr direkter Kontrahent.

An das Hinspiel in Rostock erinnern sich die Fürther aber nur ungern, kassierten sie an der Ostsee doch ihre höchste Saisonniederlage. Für das 0:4 in der DKB-Arena wollen sich die „Kleeblätter“ nun revanchieren, müssen wegen Gelb-Sperren allerdings auf Linksverteidiger Kim Falkenberg und den erst im Januar aus Mainz verpflichteten Mittelfeldspieler Milorad Pekovic verzichten.

http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=10980  
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26.02.10 12:22
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Ostseezeitung vom 26.02.2010
 
Fehler abstellen, Reserven ausschöpfen
 
Dem neuen Hansa-Cheftrainer bleibt in der englischen Woche nicht viel Zeit, um mit dem Team zu arbeiten. Morgen muss der FCH in Fürth ran.



Hansas neuer Cheftrainer fand nach dem Spiel gegen Union Berlin nicht so schnell zu seiner ruhigen Art zurück. „Das alles ist für mich natürlich auch sehr aufregend und spannend“, sagte Thomas Finck gestern, nachdem er sein erstes Spiel als Cheftrainer der Rostocker gegen den 1. FC Union Berlin erlebt hatte.



Der 40-jährige Coach, der nach der Beurlaubung von Andreas Zachhuber am Montag für die Zweitliga-Mannschaft die Verantwortung trägt, war mitdem Auftritt vom Mittwochabend recht zufrieden. „Engagement und Leidenschaft waren ordentlich“, urteilte Finck gestern. Er sagte aber auch, dass jeder Fußballer diese Tugenden permanent leben müsse. Bei einer halbstündigen Analyse des torlosen Remis gegen Union Berlin sprach der neue Hansa-Trainer die Fehler seiner Mannschaft an. „In der Defensive haben wir dem Gegner zu viele Chancen gelassen. Deutliche Reserven haben wir im Spiel nach vorn.“



Viel Zeit, die Fehler auszumerzen, bleibt nicht. Nach dem heutigen Abschlusstraining in Rostock (11.00 Uhr) macht sich die Mannschaft auf den Weg nach Fürth, wo morgen die Spielvereinigung die Ostseestädter empfängt. Finck ist zuversichtlich, mindestens einen Punkt aus Franken entführen zu können. Der 4:0-Erfolg der Ostseestädter vom Hinspiel ist für ihn allerdings kein Thema mehr. Zu weit ist die Entwicklung beider Teams seit jenem 27. September 2009 auseinandergedriftet – vor allem nach der Winterpause: Während der FC Hansa aus den sechs Spielen des Jahres 2010 ganze drei Punkte bei nur zwei Treffern geholt hat, gehen die Fürther mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in die Partie. Zwölf Zähler haben sie in diesem Jahr geholt, ebenso oft getroffen und sich auf Rang zehn verbessert. Dennoch meint Finck: „Ich habe Dinge bei Greuther Fürth gesehen, wo wir sie packen können.“



Dass die drei neuen Skandinavier – der Schwede Andreas Dahlén sowie die Isländer Helgi Valur Danielsson und Gardar Jóhannsson – noch nicht wie erhofft eingeschlagen haben, hält Finck für normal. „Sie können körperlich noch nicht in dem Zustand sein, wie sie es müssten“, sagte er über die Verpflichtungen, die noch unter seinem Vorgänger Andreas Zachhuber getätigt wurden. „Derzeit ist das zwar nur in Ansätzen sichtbar, aber die drei werden uns noch weiterhelfen“, meinte der Cheftrainer optimistisch.



Fin Bartels ist überzeugt, dass sich Hansa aus dem Tabellenkeller befreien wird. „Gegen Berlin haben wir uns seit langem mal wieder als geschlossene Mannschaft präsentiert. Einer ist für den anderen gerannt. Die Analyse war gut. Wir wissen, was wir richtig gemacht haben und was wir besser machen müssen“, meinte der 23-Jährige. Innenverteidiger Orestes hat sich nach seiner Rückkehrmit einer ordentlichen Leistung für einen Einsatz in Fürth empfohlen. Finck lobte den Brasilianer, meinte aber auch: „Eine Stammplatzgarantie gibt es für keinen.“
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=10981  

27.02.10 14:55
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2783 Postings, 5930 Tage macoseine unnötige 1:0

Auswärtsniederlage in Fürth. Dicke Chancen wieder liegenlassen. Und das Tor, wie kann es anders sein, war die Vorlage aus dem Abseits herraus.

Schönen Tag noch.  

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