Herr von u. zu Guttenberg: ein Leichenfledderer?

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neuester Beitrag: 19.02.11 12:38
eröffnet am: 06.12.09 12:46 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 616
neuester Beitrag: 19.02.11 12:38 von: Minespec Leser gesamt: 26098
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13.12.09 01:04
1

5633 Postings, 5756 Tage fuerza_hercuelahihi

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" Was interessiert mich der Bullshit, den ich gestern vom Stapel gelassen habe. Gestern war gestern und heute ist heute". Meine Postings sind somit keine Handelsaufforderung !

13.12.09 01:06

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiina ja, Stoppelhopser braucha ma hald au

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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

13.12.09 01:07
2

884 Postings, 6167 Tage salutich weiß gar nicht, was ihr so

gegen fuerza_hercuela habt.
ich finde ihn toll!
er bringt immer so richtig Stimmung in die Bude  

13.12.09 01:18
1

884 Postings, 6167 Tage salutgute N8

13.12.09 12:10
1

51986 Postings, 6149 Tage Rubensrembrandt"Guttenberg hat gelogen" (Trittin)

http://www.welt.de/politik/article5512997/...uttenberg-der-Luege.html
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin hat Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) der Lüge bezichtigt.

Der Befehl zum Töten sei unter Missachtung der Regeln der ISAF-Truppe in Afghanistan erteilt worden. „Das ist die Substanz des Berichtes, den die Nato hatte, den Herr Guttenberg gelesen hat“, sagte Trittin in der ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“.

Der Minister habe deshalb zu dem Bombardement „wissentlich die Unwahrheit“ gesagt; „man nennt das landläufig: 'Er hat gelogen'“, sagte Trittin weiter.  

13.12.09 13:46

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtGuttenberg Rücktritt empfohlen

http://www.focus.de/politik/deutschland/...ruecktritt_aid_462755.html


Luftangriff-Debatte
Gabriel empfiehlt Guttenberg den Rücktritt


Die Opposition nimmt Verteidigungsminister Guttenberg in die Mangel: SPD-Chef Gabriel legt ihm den Rücktritt „für den Fall bewusster Falschaussage“ nahe. Die Jung-Messlatte gelte auch für Guttenberg.

"Wenn Herr Jung zurücktreten musste, weil er die Öffentlichkeit nicht vollständig informiert hat, Herr zu Guttenberg aber offensichtlich das alles, was wir hier tagtäglich in den Zeitungen lesen, wusste, aber der Öffentlichkeit ebenfalls nicht gesagt hat, dann gilt für ihn die gleiche Messlatte“, sagte Sigmar Gabriel am Sonntag in Berlin. Franz Josef Jung (CDU) musste gehen, weil er als Verteidigungsminister Informationen zu dem Luftangriff in Kundus nicht aufgearbeitet hatte.  

13.12.09 13:56
2

19279 Postings, 9111 Tage ruhrpottzockerTrittin bezichtigt Guttenberg der lüge

http://www.n-tv.de/politik/...berg-will-Feuer-frei-article637396.html
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Wer gar nichts macht, macht gar keine Fehler (schwarz-gelbe Sesselpupser-Philosophie)

13.12.09 14:32
1

9756 Postings, 5695 Tage MulticultiWas geschah in der Hitlerzeit

alle haben zugesehen vom Papst Über die gesammte Kirche(obwohl diese den besten Geheimdienst
der Welt hat,nicht Israel)über alle Regierungen der Welt,was war im ehemaligen Jugoslavien?Da mussten
erst zigtausende Bosnier sterben (unter den Augen der Blauhelme) bis man zögerlich einschritt.Und Hier
wollen einige Ignoranten wieder alles Ihren Lauf lassen.Es istzum kotzen,schämt euch Ihr Gutmenschen
Im Zorn Multiculti  

13.12.09 15:12

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtVon u. zu Guttenberg begriffsstutzig?

Oder sind das nur Ablenkungsmanöver, wenn er darauf verweist, dass
er zum Zeitpunkt der Ereignisse gar nicht im Amt gewesen ist. Jung
musste wegen seiner Informationspolitik des Verschweigens, Täuschen
und Vertuschen zurücktreten. Diese Informationspolitik ist unter
von u. zu Guttenberg fortgeführt worden. Man kann doch nicht andere
Maßstäbe anwenden, nur weil es sich diesmal um einen Obama-Verschnitt
in weiß handelt.  

13.12.09 15:39
1

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtIm übrigen,

was ist das für eine Politik. Da werden über Tausende von Kilometern sogenannte
"Elite"-Soldaten herangeflogen, ausgerechnet aus dem historisch belasteten
Deutschland, die gezielt Taliban-Kämpfer töten. Diese Politik will von und zu
Guttenberg noch ausweiten. Aus der Sicht der Afghanen sind die deutschen
Soldaten ebenso wie die anderer Nationalitäten nichts anderes als Besatzer.
Wenn man einmal ruhig darüber nachdenkt, kann man das auch in gewissem
Maße nachvollziehen. Krieg ist immer die schlechteste Lösung, dieser Krieg
bringt überhaupt keine Lösung, er ist einfach sinnlos. Und wer darüber so
debattiert wie von u. zu Guttenberg ist ein Zyniker. Je früher er zurücktritt,
desto besser. Das Ganze bekommt dadurch eine zusätzliche miese Komponente,
dass von u. zu Guttenberg den Rücktritt Jungs veranlasst hat, der sich nicht anders
verhalten hat als von u. zu Guttenberg, also Profilierung auf Kosten eines Regie-
rungsmitglieds.  

13.12.09 16:16
3

14559 Postings, 6679 Tage NurmalsoAugenzeugenbericht

"Es sah aus, als ob die Erde Feuer spuckt"

Tanklaster-Fahrer Abdul Malek:
Zur Großansicht
SPIEGEL ONLINE/ Shoib Najafizada

Tanklaster-Fahrer Abdul Malek: "Die Taliban stritten sich, ob sie mich gleich töten sollten"

Waren die Bomben auf die Tanklaster bei Kunduz gerechtfertigt? Waren die Menschen um die LKW wirklich Taliban? Zum ersten Mal spricht im SPIEGEL-ONLINE-Interview ein Augenzeuge über die Nacht des Bombardements bei Kunduz - Tanklastwagenfahrer Abdul Malek.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,666825,00.html

 

13.12.09 16:32
1

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtDemnach scheint auch die Angabe

von 4 hochrangigen Taliban-Kommandeuren nicht zu stimmen.  

13.12.09 16:38
2

14559 Postings, 6679 Tage NurmalsoÄhh Rubensrembrandt,

warum sollten vier "hochrangige Talibankommandeure" nachts an einen Fluß zu zwei festsitzenden Tanklastern kommen? Das ist absolut weltfremd.  

13.12.09 16:54

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtBundeswehr-Behauptung

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,666654,00.html
Bei dem Angriff waren bis zu 142 Menschen ums Leben gekommen. Wie viele davon Taliban waren und wie viele Zivilisten, ist weiter unklar. Allerdings war von der Bundeswehr schon länger zu hören, dass in der Gruppe um die beiden Laster angeblich vier ranghohe Kommandeure der Taliban gewesen sein sollen. Diese Information habe man durch abgehörte Telefonate in Erfahrung gebracht.  

13.12.09 19:42

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtSchneiderhan belastet von u. zu Guttenberg

http://www.tagesschau.de/inland/reaktionenkundus104.html
Wann wurde Guttenberg informiert?

In der Affäre um den Luftangriff bei Kundus gerät Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg weiter in Bedrängnis. Alle wesentlichen Informationen zum Bombardement seien im sogenannten Com-ISAF-Bericht verarbeitet worden, sagte Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan dem "Bericht aus Berlin". Dieser habe Guttenberg bei seinem Amtsantritt vorgelegen.  

13.12.09 19:45

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtGleiche Messlatte

Mit Blick darauf, dass Guttenbergs Vorgänger Franz Josef Jung im Zusammenhang mit seiner Informationspolitik in dem Fall aus dem Kabinett ausgeschieden war, sagte Gabriel: "Wenn Herr Jung, zurücktreten musste, weil er die Öffentlichkeit nicht vollständig informiert hat, Herr zu Guttenberg aber offensichtlich das alles, was wir hier tagtäglich in den Zeitungen lesen, wusste, aber der Öffentlichkeit ebenfalls nicht gesagt hat, dann gilt für ihn die gleiche Messlatte."  

13.12.09 19:49

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtEskalationsstrategie

Als besonders gravierend bezeichnete der SPD-Vorsitzende die Berichte, nach denen angeblich bereits am 4. September im Kanzleramt mit dem Verteidigungsministerium und den Geheimdiensten eine neue "Eskalationsstrategie" verabredet wurde. Danach wären das von Oberst Georg Klein befohlene Bombardement und die gezielte Tötung vieler Menschen keine Fehl- oder Einzelentscheidung gewesen, sondern die Folge einer zuvor politisch verabredeten Strategie.  

13.12.09 20:04
2

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtEin ungeheuerlicher Vorgang

http://www.welt.de/politik/lachmann/...f-nicht-laenger-schweigen.html

Seit dem Wochenende steht der Verdacht unwidersprochen und unwiderlegt im Raum, dass der Angriff tatsächlich allein dem Zweck diente, Führer der aufständischen Taliban zu töten. Dafür sei der Tod von über 100 Zivilisten in Kauf genommen worden.

Ob sich Oberst Georg Klein in dieser Nacht vor seinem Angriffsbefehl bei anderen Stellen rückversicherte, ist bislang nicht bekannt. Der frühere Fallschirmjägergeneral Günter Roth sagte WELT ONLINE: „Jeder soldatische Führer muss die Verhältnismäßigkeit seines Handelns abwägen. Vier Taliban gegen 100 Zivilisten – das kann ohne Rückversicherung nicht angeordnet werden.“ Folglich müssten höhere Dienststellen bis hin zum Einsatzführungskommando in Potsdam eingebunden gewesen sein.

Diese Stellen wiederum stehen in engem Kontakt mit dem Kanzleramt. Sie würden also wohl kaum einem Einsatz zustimmen, der nicht durch die Vorgaben der Regierung gedeckt ist. In Berichten vom Wochenende aber heißt es, die Regierung habe bereits im Sommer gezielte Tötungen von Talibanführern erlaubt.

Wenn das so sein sollte, muss die Frage nach der Parlamentsbeteiligung gestellt werden. Denn die Bundesregierung kann die Einsatzregeln nicht ohne Zustimmung des Parlaments ändern. Darüber aber ist nichts bekannt. Entweder entbehren die Berichte also jeder Grundlage, oder aber es handelt sich um geheime Weisungen. Das wiederum wäre ein ungeheuerlicher Vorgang.  

13.12.09 20:13

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtEndlich wird Bedeutsamkeit erkannt.

Dieser Einsatz rüttelt an den Grundfesten der parlamentarischen Friedens- und Sicherheitspolitik und am Selbstverständnis eines jeden Bundeswehrsoldaten.

Denn dieser Angriff fordert eine Antwort auf die Frage: Darf die Armee eines demokratischen Landes, die sich nach Aussage ihrer Regierung nicht im Krieg befindet, die Anführer einer Gruppe von Aufständischen in einem fremden Land liquidieren? Wer hätte gedacht, dass die Bundeswehr, die Regierung der Bundesrepublik Deutschland einmal in eine derart beklemmende Lage kommen würde?  

13.12.09 20:33

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtNicht nachvollziehbare Informationspolitik

http://www.ad-hoc-news.de/...as-westfalen-blatt--/de/Politik/20794297

Bielefeld (ots) - Die Informationspolitik des Verteidigungsministeriums über die Vorgänge rund um den Luftangriff nahe Kundus ist nicht mehr nachzuvollziehen. Fast jeden Tag kommen neue Einzelheiten ans Licht. Aber anstatt offensiv mit dem Thema umzugehen und Öffentlichkeit und Parlament umfassend zu informieren, hat der neue Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenbrg schon viel zu oft darauf verwiesen, dass alle ungeklärten Fragen im Untersuchungsausschuss zur Sprache kommen werden und erst dann die Öffentlichkeit umfassend unterrichtet wird. Es wäre aber an der Zeit, dass Guttenberg schnell mehr Licht in das Dunkel bringt. So bleiben weiter Vermutungen und Unklarheiten. Inwieweit haben Soldaten der Spezialeinheit KSK wirklich Einfluss vor dem Luftschlag gehabt? Waren die beiden Tanklastzüge oder die Tötung möglichst vieler Taliban-Kämpfer das Ziel des Angriffs? Wieviele Zivilisten sind bei dem Bombardement ums Leben gekommen? Hat Guttenberg Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Staatssekretär Peter Wichert zu Unrecht entlassen? Und schließlich muss geklärt werden, was der Minister bereits wissen musste, als er am 6. November den Luftangriff »militärisch angemessen« nannte. Es wartet viel Arbeit auf den Untersuchungsausschuss, der am Mittwoch seine Arbeit aufnimmt.  

13.12.09 20:35

63315 Postings, 7277 Tage LibudaAntwort auf das

Ausgangsposting:

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!  

13.12.09 22:20
1

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtMinisterium täuschte die Bevölkerung

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/politik/186/497490/text/

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Ministerium täuschte die Bevölkerung
Kundus-Affäre

13.12.2009, 17:35

Von Peter Blechschmidt

Die Spitze des Verteidigungsministeriums wusste seit langem, dass der Luftschlag von Kundus Taliban töten sollte. Trotzdem verschwieg sie die Wahrheit. Verteidigungsminister Guttenberg muss sich jetzt dem Vorwurf der Lüge stellen. Einen Rücktritt schließt er aus.
Karl Theodor von und zu GuttenbergGrossbild

Wusste offensichtlich mehr, als er der Öffentlichkeit mitteilte: Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. (Foto: dpa)

Die Spitze des Verteidigungsministeriums wusste seit langem, dass das eigentliche Ziel des Luftschlags von Kundus eine Gruppe von Taliban gewesen war. Dessen ungeachtet hielt sie öffentlich an der Darstellung fest, es sei bei dem Angriff lediglich um die Zerstörung von zwei entführten Tanklastern gegangen. Details will das Ministerium erst dem Untersuchungsausschuss nennen, der diese Woche seine Arbeit aufnimmt.  

13.12.09 22:22
2

12850 Postings, 8360 Tage Immobilienhaiwenn das alles stimmt, kann es nur neuwahlen

geben......
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Ist ein Würstchen eine Kiwi?

13.12.09 22:23

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtBewusste Täuschung

Seit dem 28.Oktober liegt der Bundesregierung, auch dem Kanzleramt, überdies der Bericht der Afghanistan-Schutztruppe Isaf zu den Vorgängen in Kundus vor. Auch aus ihm geht eindeutig hervor, dass die Gruppe der Taliban Ziel des Angriffs war. Ungeachtet beider Berichte blieb jedoch das Verteidigungsministerium bei seiner Darstellung, mit dem Angriff habe verhindert werden sollen, dass die Tanklaster zu rollenden Bomben umfunktioniert werden sollten. Dass bei dem Angriff Menschen getötet wurden, sei nicht zu vermeiden gewesen.  

13.12.09 22:26

51986 Postings, 6149 Tage RubensrembrandtFrage: Warum wurde die Öffentlichkeit getäuscht?

Vermutung: Weil der Regierung klar war, dass dieser Einsatz nicht durch das
Bundestagsmandat gedeckt war.  

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