heutzutage zum Großteil wie ein Hypochonder. Falls (noch) keine ernsthafte Erkrankung diagnostiziert wurden, verläuft das Schema wie folgt: 1) (Vermutetes) Zipperlein hier: Stimmungslage (und Kurse) runter 2) (Vermutete) Besserung dort: Stimmungslage (und Kurse) hoch Ergo: Kann man nicht wirklich (seriös) ernst nehmen. Deshalb: Wer kurzfristig (spekulativ) erfolgreich sein möchte, setzt auf derartige "Macken" bzw. nimmt sie kalkulatorisch konsequent vorweg. Diesbezüglich sehe ich dementsprechend die Zunft der Psychologen klar im Vorteil, denn hat alles nichts mit Betriebs- bzw. Volkswirtschaft oder wirtschafltich grundierter Fundamentanalyse zu tun. Sonder spiegelt eher den alltäglichen Wahnsinn wider, welcher sich eben nicht von rationalen Maßstäben und Denkweisen "einfangen" lässt. Daher auch die Chance für jeden "gewieften Kleinanleger", den Großen ein Schnäppchen zu schlagen, sofern er "simpel" denkt, oben genanntes Schema durchschaut und "Eier" in der Hose hat (= Mut und sein Kapital entsprechend zu splitten versteht). Mehr braucht es eigentlich (in den meisten Börsenphasen) nicht.
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