N E W S T I C K E R - I R A K K R I E G
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By ELIZABETH LeSURE
The Associated Press
Thursday, March 27, 2003; 10:21 AM
Hundreds of chanting anti-war demonstrators lined Manhattan's Fifth Avenue on Thursday and dozens lay down in the street to begin a day of planned civil disobedience actions.
Officers, some in riot gear, clamped plastic handcuffs onto protesters and loaded them into police vehicles.
Anti-war groups had called for a day of widespread civil disobedience, including blocking busy intersections and staging a "die-in" to protest media and corporate "profiteering from the war."
As helicopters hovered overhead, the protesters - chanting "Hey-hey, ho-ho, Bush's war has to go!" and "Peace now!" - jammed police pens along Fifth Avenue between 49th and 50th streets, near St. Patrick's Cathedral and the Saks Fifth Avenue store.
One lane of traffic was reopened on that block 25 minutes later.
Police and security officers placed a web of barricades at adjacent Rockefeller Center, home of the GE Building, NBC and The Associated Press, to prevent a planned "die-in" there.
Organizers of the loose coalition, which calls itself M27, said the "die-in" was intended to symbolize Iraqi war victims.
One Fifth Avenue protester held a sign showing a picture of parrots and the words, "Don't Parrot the Right-wing Propaganda."
"There's a long-standing tradition of nonviolent witness, which we're enacting today," said the Rev. Patricia Ackerman, of the Fellowship of Reconciliation and Code Pink.
Another protester, Lee Whiting, 44, held up a sign that said, "Embedded? or In Bed?" Embedded, she said, means that "journalists are presenting almost exclusively the military view of this war."
"We're seeing glorification of technology. We're seeing heartwarming moments. We're not seeing much in the way of the real casualties inflicted on the Iraqis," said Whiting, a teacher from Manhattan.
The anti-war demonstrations are costing the city millions of dollars in police overtime and drawing resources away from crime-fighting and anti-terrorism operations, Police Commissioner Ray Kelly said Wednesday.
"This is more than protest, more than free speech," Kelly said. "We're talking about violating the law."
The traffic-blocking technique was used in recent protests in San Francisco, which led to thousands of arrests and complaints that police used excessive force.
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(Meldung bei n-tv)
ach ja und dann war da Roger Horne von n-tv,der berichtete es gäbe Lieferprobleme mit Essen,Wasser,Diesel,man kriege nur noch einmal täglich zu essen.Man versuche die Lieferungen jetzt über Hubschrauber zu bewerkstelligen,was wieder möglich sei,da das Wetter sich gebessert habe
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Unterstützung für Irak
Solidaritätsbekundungen für Bagdad in arabischer Welt. Aufruf zu »Märtyrer-Operationen«
In der arabischen und islamischen Welt wächst der Widerstand gegen die US-Invasion am Golf. In der Nacht zum Freitag erlebte die irakische Hauptstadt die seit Kriegsbeginn schlimmste Bombennacht. Über Stunden erschütterten schwere Einschläge ganz Bagdad. Erstmals kamen nach US-Angaben sogenannte bunkerbrechende Bomben (»bunker buster«) zum Einsatz. Auch aus anderen Städten des Irak wurden schwere Luftangriffe gemeldet.
Das politische Beben des Irak-Krieges reicht indes in alle Länder der Region. Am Freitag protestierten in der iranischen Hauptstadt Teheran nach den Freitagsgebeten erstmals Zehntausende Menschen gegen den US-geführten Einmarsch im Nachbarland. In der algerischen Hauptstadt Algier versammelten sich ebenfalls Zehntausende zu einem Protestzug. Politische Parteien und Verbände organisierten zudem Demonstrationen in vielen anderen Städten des Landes. Im Golfstaat Bahrain forderten an die 10000 Menschen im Diplomatenviertel den Abzug amerikanischer Streitkräfte aus ihrem Land. Auch in Indonesien, Bangladesch, Sri Lanka, Ägypten, Jordanien, der Türkei sowie im Gaza-Streifen und im Westjordanland demonstrierten Kriegsgegner.
Die ägyptische halboffizielle Tageszeitung Al Akhbar verurteilte unter dem Titel »Vernichtung, nicht Befreiung« die Angriffe. »Das Ausmaß der Zerstörung und des Todes, das die Flugzeuge und Raketen an Menschen und Gebäuden verursachen, deutet darauf hin, daß das Ziel dieser Truppen darin besteht, die Iraker ihres Rechtes auf Leben zu berauben. Diese Armeen sind daher nichts anderes als Angriffs- und Besatzungstruppen, geleitet vom Groll und geprägt vom Geist der Zerstörung.«
Vor allem erfährt aber die anhaltende Gegenwehr der Iraker große Sympathie. Immer mehr Freiwillige melden sich zur Verteidigung des Irak. Die Bagdad-Korrespondentin der französischen Nachrichtenagentur AFP berichtete, »irakische Uniformen verkaufen sich derzeit prächtig«. Seit das irakische Fernsehen Bilder der ersten gefangenen US-Soldaten und vom ersten erbeuteten Apache-Hubschrauber der US-Armee gezeigt habe, laufe das Geschäft »großartig«. »Daß die Invasionsstreitkräfte das Land ohne UN-Mandat angreifen, hat das Nationalbewußtsein der Iraker nur gestärkt – zumal es den hochgerüsteten Truppen der USA und Großbritanniens bislang nicht gelang, den Süden Iraks unter ihre Kontrolle zu bringen.«
In arabischen Medien nimmt der irakische Widerstand breiten Raum ein. Die in London erscheinende oppositionelle ägyptische Tageszeitung Al Wafd würdigte die irakische Bereitschaft, die Souveränität des Landes zu verteidigen. Der Kolumnist Daud Shiriyan stellte fest, daß es im Gegensatz zum Golfkrieg 1991 bisher keine Anzeichen für eine Massenflucht der irakischen Bevölkerung gebe, obwohl von verschiedener Seite die Flucht von Millionen Menschen befürchtet wurde. »Es gibt keinen Zweifel, daß die Standhaftigkeit der Iraker in ihrem Land den Krieg schwieriger macht und die militärischen Operationen und Pläne beeinträchtigt sowie Washingtons Träume zerstreute, die Bevölkerung könne Sympathien mit den angreifenden Truppen zeigen. Wichtiger aber ist, daß die Iraker den arabischen Völkern eine wertvolle Lehre über Patriotismus und Standhaftigkeit erteilten, die sie trotz der Blockade und der politischen Unterdrückung, die sie durchleben, bewahrten.
Auch der syrische Präsident Baschar Al Assad verurteilte in aller Deutlichkeit den US-geführten Krieg gegen Irak. Ausdrücklich begrüßte der Staatschef den arabischen Widerstand gegen die Invasion und Washingtons Neuordnungspläne für die Region. Die USA als »Großmacht« könnten vielleicht einen verhältnismäßig kleinen Staat besetzen, ganz sicher aber nicht die Kontrolle über das Land gewinnen, erklärte Assad in einem Interview mit der libanesischen Zeitung Al Safir. Sollten die USA und Großbritannien den Irak besetzen, werde sich die arabische Bevölkerung »auf jeden Fall« dagegen auflehnen.
Der Mufti von Syrien, Scheich Ahmad Kaftaro, rief unterdessen alle Muslime zum Widerstand gegen die amerikanischen und britischen Invasionstruppen am Golf auf. »Der Widerstand gegen die kriegerischen Eindringlinge ist eine Verpflichtung, die allen Muslimen obliegt, vor allem im Irak«, hieß es in einer Erklärung des einflußreichsten religiösen Würdenträgers Syriens. »Um die Aggression niederzuschlagen«, seien »alle möglichen Mittel« erlaubt, auch »Märtyreroperationen«.
Die US-Führung dürfte mit ihrer jüngsten Feststellung zum Verlauf der Irak-Invasion mithin eine gewisse Weitsicht gezeigt haben: Der Krieg steht näher am Anfang als an seinem Ende. Nach ihrem »Kriegsgipfel« in Camp David bei Washington versuchten US-Präsident George W. Bush und der britische Premier Tony Blair am Donnerstag abend dennoch, Zuversicht zu verbreiten. Auf die Frage, wie lange der Krieg noch dauern werde, antwortete Bush: »Solange wir brauchen, um zu gewinnen.« Im April sollen US-Medienberichten zufolge weitere 100000 US-Heeressoldaten Richtung Irak in Marsch gesetzt werden.
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Nach Angaben des irakischen Informationsministers Mohammed Saeed el Sahaf haben die US-Luftstreitkräfte das Hauptbüro der Irakischen Ölgesellschaft SOC nahe Basra bombardiert.
Pentagon: Keine Information über Hubschrauberabsturz 12:06:43
Das Pentagon hat mitgeteilt, es lägen keine Informationen über einen US-Hubschrauberabsturz vor. Zuvor hatten die Iraker behauptet, es sei ein US-Apache-Helikopter abgeschossen worden.
Angeblich US-Helikopter abgeschossen 11:47:30
Der Irak hat nach eigenen Angaben angeblich einen US-Apache-Helikopter abgeschossen. Zwei US-Soldaten seien dabei getötet worden.
Offenbar vorerst keine Einnahme Basras geplant 11:38:11
Die britischen Streitkräfte wollen nach eigenen Angaben offenbar vorerst keinen Versuch zur Einnahme der belagerten südirakischen Stadt Basra unternehmen. Der Kommandant der zur Zeit vor Basra eingesetzten Division, Brigadegeneral Graham Binns, sagte in einem Interview mit dem "Sunday Telegraph", er werde sich nicht nach Basra hineinziehen lassen und "für ein neues Stalingrad oder Grosny" sorgen.
US-Soldaten erschießen angeblich Zivilisten 11:15:58
US-Soldaten sollen nach einem Bericht eines Reporters der "Sunday Times" bei Nasirija zwölf irakische Zivilisten erschossen haben, darunter Frauen und Kinder. Die Opfer seien nachts in mehreren Wagen über eine strategisch wichtige Brücke gefahren, die US-Soldaten verteidigen sollten, hieß es. Die US-Militärs waren der Schilderung zufolge zuvor in mehrere Hinterhalte gelockt worden, bei denen gezielt Zivilisten oder Kämpfer in Zivilkleidung eingesetzt worden waren.
Sprecher: Militäraktion in Basra "Signal" an Einwohner 10:38:00
Die britische Militäraktion in Basra ist nach Angaben eines Militärsprechers als "Signal" an die Einwohner gedacht. Die Bevölkerung solle dadurch erkennen, dass die britischen Streitkräfte sie nicht im Stich ließen, sagte Oberst Al Lockwood im BBC-Fernsehen.
B-52-Bomber starten in England 09:39:39
Amerikanische B-52-Bomber sind am Morgen von einem Luftwaffenstützpunkt im Südwesten Englands gestartet, um wahrscheinlich eine weitere Welle von Luftangriffen auf Bagdad zu fliegen.
Zeitung: BBC zu irakfreundlich 09:09:01
Die britische Regierung hat nach einem Bericht der Tageszeitung "Observer" die Berichterstattung der BBC als zu irakfreundlich kritisiert. Der Kabinettsminister John Reid soll demnach den öffentlich-rechtlichenn Sender beschuldigt haben, ein "Freund Bagdads" zu sein.
Britische Luftwaffe zerstört Benzindepot der Republikanischen Garde 08:10:38
Die britische Luftwaffe hat ein großes Benzindepot der Republikanischen Garde bei Kerbela, südwestlich von Bagdad zerstört. Der Angriff sei Teil der Strategie gewesen, die Mobilität der irakischen Elitetruppen einzuschränken, sagte ein britischer Luftwaffenoffizier.
US-Jets greifen Kommandobunker in Nordirak an 07:20:34
US-Kampfjets bombadieren Kommandobunker der irakischen Streitkräfte im Norden des Landes bombardiert. Es seien 14 oder 15 Sprengkörper auf verschiedene Ziele in Nordirak abgeworfen worden, sagte ein US-Kampfpilot Steve nach seiner Rückkehr auf den Flugzeugträger USS Roosevelt im östlichen Mittelmeer.
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London - Cook schrieb in der Zeitung "Sunday Mirror", der von den USA angeführte Feldzug im Irak berge das Risiko, die gesamte islamische Welt gegen den Westen aufzubringen. "Falls das irakische Volk weiterhin leidet unter einem Krieg, den wir begonnen haben, wird das einen langwierigen Hass auf den Westen zur Folge haben", so Cook. "Ich habe genug von diesem blutigen und unnötigen Krieg. Ich will, dass unsere Soldaten zurückkehren, bevor noch mehr von ihnen getötet werden."
Cook warf zudem US-Präsident George W. Bush vor, mit der naiven Vorstellungen in den Krieg gezogen zu sein, Saddam Husseins Armee würde schnell kapitulieren. "Niemand sollte einen Krieg in der Annahme beginnen, dass die feindliche Armee kooperieren wird", schrieb Cook. "Genau das aber hat Präsident Bush getan." Der ehemalige Außenminister warnte außerdem vor einer Belagerung Bagdads. "Es gibt keine brutalere Form der Kriegführung als eine Belagerung", betonte Cook. "Die Menschen hungern, die Wasser- und Stromversorgung kommt zum Erliegen, Kinder sterben."
Ein Sprecher Blairs wies die Forderung Cooks nach einem Rückzug der britischen Truppen zurück: "Wir werden das durchziehen, bis wir unsere Ziele, die Entmachtung Saddam Husseins und die Zerstörung der Massenvernichtungswaffen, erreicht haben."
Cooks Rücktritt als Fraktionschef der regierenden Labour-Partei vor zweieinhalb Wochen war ein schwerer innenpolitischer Schlag für Tony Blair. In den Tagen darauf legten auch Staatssekretär Philip Hunt und der stellvertretende Innenminister John Denham aus Protest gegen Blairs Kriegskurs ihre Ämter nieder. Entwicklungshilfeministerin Clare Short hatte ebenfalls ihren Rücktritt angekündigt, entschied sich nach Zugeständnissen Blairs aber zum Verbleib im Amt.
spiegel.de
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Der irakische Militärsprecher Hasem el Rawi hat mitgeteilt, dass über 4000 Kämpfer aus anderen arabischen Ländern für "Märtyrer-Operationen" nach Bagdad gekommen seien.
Pentagon dementiert angebliche Bombardierung von Ölfirma 13:08:08
Ein Pentagon-Sprecher hat irakische Meldungen zurückgewiesen, nach denen eine Ölfirma nahe Basra bombardiert worden sein soll.
Offenbar neue Bombardements im Norden 12:56:05
Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters haben die US-Luftstreitkräfte erneut irakische Einheiten im Norden nahe der von Kurden kontrollierten Gebiete bombardiert.
Angeblich US-Kampfflugzeug abgeschossen 12:49:04
Die irakischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Zentrum des Landes ein Harrier-Kampflugzeug der US-geführten Truppen abgeschossen. Das teilte der irakische Informationsminister Mohammed Said el Sahhaf in Bagdad mit. Von Seiten der US-Militärs wurde die Information nicht bestätigt.
Pressezentrum in Bagdad zieht nach Angriff in Hotel 12:36:35
Das Pressezentrum der irakischen Regierung ist einen Tag nach einem Angriff auf das Informationsministerium offenbar in ein Hotel der Hauptstadt Bagdad umgezogen.
Offenbar irakischer General gefangen genommen 12:32:12
Britische Truppen haben nach Aussage des Zentralkommandos in Katar nahe Basra einen irakischen General gefangen genommen.
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US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat entschieden die amerikanische Kriegführung im Irak verteidigt und Meinungsverschiedenheiten dementiert. Er bekräftigte in Washington, dass sie die Unterstützung von US-Präsident George W. Bush habe.
Angeblich zehn bis 15 US-Soldaten bei Vorfall in Udairi verletzt 15:57:01
Unter Berufung auf das US-Militär meldet die Nachrichtenagentur Reuters, in dem US-Camp im kuwaitischen Udairi seien zehn bis 15 US-Soldaten verletzt worden, als ein Lastwagen in eine Gruppe von Militärs fuhr. Es ist weiterhin nicht bekannt, ob es sich um einen Anschlag oder einen Unfall handelte.
Mutmaßlicher Angreifer in Udairi möglicherweise angeschossen 15:48:22
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten Mitarbeiter des US-Militärcamps in Udairi in Kuwait, der Angreifer und sein Komplize, die einen Lastwagen in eine Gruppe von US-Soldaten gelenkt hätten, seien durch Schüsse verletzt worden.
Offenbar Explosionen bei Kirkuk 15:34:31
Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters haben sich nahe der Stadt Kirkuk im Nordirak Explosionen ereignet.
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Die Schweizer Regierung veröffentlicht von Montag an eine Liste mit den zivilen Opfern des Irak-Kriegs im Internet, die laufend aktualisiert wird. Das kündigte Außenministerin Micheline Calmy-Rey in einem heute veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung 'SonntagsBlick' an. Der Schritt erfolge "aus der Überlegung heraus, dass wir Depositärstaat der Genfer Konventionen sind," erklärte die Ministerin.
Calmy-Rey: "Es gibt schon heute, nach neun Kriegstagen, viele zivile Opfer. Das Wichtige an der Liste ist, dass sie einen Überblick gibt. Wenn wir täglich in der Zeitung darüber lesen, trifft uns das mehr oder weniger. Erst wenn wir die ganze Liste sehen, wird uns bewusst, wie schrecklich das ist." Die Kriege der Neuzeit forderten oft mehr Opfer unter der Zivilbevölkerung als unter den Soldaten. (as)
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US-Soldaten sollen nach einem Bericht eines Reporters der "Sunday Times" bei Nasirija mindestens 12 irakische Zivilisten erschossen haben, darunter Frauen und Kinder.
London - Die Zivilisten waren nach seiner am Sonntag veröffentlichten Reportage nachts in mehreren Wagen über eine strategisch wichtige Brücke gefahren, die die amerikanischen Marineinfanteristen unter allen Umständen verteidigen sollten. Die US-Soldaten waren der Schilderung zufolge zuvor in mehrere Hinterhalte gelockt worden, bei denen auch gezielt Zivilisten oder Kämpfer in Zivilkleidung eingesetzt worden waren, um die US-Militärs in Sicherheit zu wiegen.
Der Anblick der getöteten Zivilisten sei "entsetzlich" gewesen, schrieb der Reporter Mark Franchetti, der die US-Soldaten bei ihrem Vormarsch begleitet: "Etwa 15 Fahrzeuge blockierten die Straße. Sie waren durchsiebt mit Einschusslöchern. Einige (...) brannten noch. Inmitten der Wracks zählte ich 12 tote Zivilisten. Alle hatten versucht, diese südliche Stadt über Nacht zu verlassen, wahrscheinlich aus Angst, in US-Hubschrauber-Angriffen oder durch heftigen Artilleriebeschuss getötet zu werden. Ihr Fehler war es gewesen, über eine Brücke zu fliehen, die von entscheidender Bedeutung für die Versorgungslinien der Koalition ist - und in die Arme einer Gruppe zu Tode verängstigter junger amerikanischer Marineinfanteristen zu rennen, die Anweisung hatten, auf alles zu schießen, was sich bewegte."
Franchetti beschreibt "ein kleines Mädchen, nicht älter als fünf, mit einem hübschen Kleid in Orange und Gold, in einem Graben, tot, neben der Leiche eines Mannes, der vielleicht sein Vater war. Sein halber Kopf fehlte." Die US-Soldaten empfänden zum Teil keine Reue über ihr Vorgehen: "Die Iraker sind kranke Leute, und wir sind die Chemotherapie", wurde ein namentlich genannter Unteroffizier zitiert. Er fange an, "dieses Land zu hassen."
bye peet
"Der Wald wäre sehr leise, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden."
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Britische und US-Soldaten bereiten einen still gelegten Luftwaffenstützpunkt in Südirak als neuen Ausgangspunkt für Kampfeinsätze vor. Mit Bulldozern und Lastwagen würde eine Landebahn freigeräumt, meldet AFP.
Irak will zwei Panzer zerstört haben 20:59:58
Das irakische Militär hat eigenen Angaben zufolge in den vergangenen 24 Stunden zwei Panzer und neun gepanzerte Mannschaftstransportwagen der alliierten Truppen zerstört. Außerdem seien fünf Drohnen abgeschossen worden.
Vier große Explosionen erschüttern Bagdad 20:41:45
Das Zentrum Bagdads ist offenbar von vier großen Explosionen erschüttert worden. Ein Reuters-Korrespondent berichtete von schwerem Bombardement auf die irakische Hauptstadt.
Blair: Irakisches Öl soll unter UN-Verwaltung 19:42:54
Washington, London und Madrid sind sich einig, die irakischen Ölvorkommen nach einem Sturz der Regierung in Bagdad unter UN-Verwaltung zu stellen. Das schrieb der britische Premier Blair in einem Beitrag für die ägyptische Zeitung "El Ahram". Er habe sich mit US-Präsident Bush und dem spanischen Ministerpräsidenten Aznar darauf geeinigt, das irakische Öl über einen Fonds von der UNO verwalten zu lassen, "damit das irakische Volk davon profitieren kann".
US-Soldaten sollen angeblich südlich von Bagdad verharren 19:20:58
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet unter Berufung auf nicht namentlich genannte Militärvertreter, US-Soldaten hätten den Befehl erhalten, ihre Stellungen südlich von Bagdad zu befestigen und zunächst dort zu verharren.
Amnesty fordert Achtung des Völkerrechts 19:16
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Die Schweizer Regierung will vom morgigen Montag an eine Liste mit den zivilen Opfern des Irak-Kriegs im Internet veröffentlichen und laufend aktualisieren.
Zürich - Das sagte Außenministerin Micheline Calmy-Rey der Schweizer Zeitung "SonntagsBlick". Sie begründete die Publikation mit der Eigenschaft der Schweiz als Depositarstaat der Genfer Konvention. Darin sei unter anderem das Prinzip festgehalten, dass bei der Kriegsführung zwischen ziviler und militärischer Bevölkerung zu unterscheiden sei.
Wichtig sei an der Liste, dass sie eine Übersicht gebe und bewusst mache, wie schrecklich die Folgen des Kriegs seien, sagte Calmy-Rey. Auf welche Quellen sich das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bei der Zusammenstellung der Opfer stützen will, ging aus dem Interview nicht hervor.
Irak korrigiert Opferzahl
Iraks Regierung hat nach CNN-Angaben ihre Angaben über die Zahl der Toten und Verletzten des Krieges nach unten korrigiert. Bislang seien 357 Zivilisten getötet und 3.650 verletzt worden, hieß es. Noch am Freitag hatten die Behörden die Zahl der Toten mit 580 und die der Verletzten mit 4.500 angegeben. Warum die Opferzahlen berichtigt wurden, sei nicht begründet worden, hieß es.
bye peet
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Nach Angaben des Pentagons ist ein Hubschrauber des US-Marinecorps im Südirak abgestürzt. Dabi wurden drei Soldaten getötet und einer verletzt. Über die Gründe des Absturzes gibt es bisher keine Angaben.
Britischer Soldat im Südirak getötet 22:03:16
Bei Kämpfen in der Nähe der südirakischen Stadt Basra ist ein britischer Soldat getötet worden. Mehrere weitere Soldaten seien verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Damit erhöht sich die Zahl der im Irak-Krieg ums Leben gekommenen britischen Soldaten auf 24.
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US-Truppen greifen offenbar die Stadt Shatra nördlich von Nisirija an. Sie vermuteten führende Mitglieder der irakischen Regierung dort, meldet ein Korrespondent der Agentur Reuters. Zudem soll sich Ali Hassan Majeed in der Stadt aufhalten. Er ist ein Cousin von Präsident Saddam Hussein und gilt als Verantwortlicher für den Einsatz von Giftgas gegen Kurden im Jahr 1988.
Erneut Luftangriffe in Bagdad 06:48:05
Die Luftangriffe auf Bagdad nehmen wieder zu. Korrespondenten berichten von Explosionen in der Stadt. Luftabwehrfeuer sei zu hören. Offenbar brennt ein Teil des Informationsministeriums. Von dort aus arbeiten auch die ausländischen Journalisten.
Angeblich Palast von Kusai Hussein getroffen 04:52:19
Nach Angaben eines Reuters-Korrespondenten ist bei den jüngsten Angriffen auf Bagdad erneut der Präsidenten-Palast getroffen worden, der von Saddam Husseins Sohn Kusai benutzt wird.
Angriffe auf Bagdad und den Nordirak 02:29:22
Im Zentrum der irakischen Hauptstadt Bagdad kämpfen Feuerwehreinheiten gegen einen Brand in der Nähe eines Einkaufszentrums. Das Feuer war unmittelbar nach einem Luftangriff der alliierten Streitkräfte ausgebrochen, wie der US-Sender CNN berichtete. Der Brandherd liegt den Angaben zufolge in der Nähe eines Wohnhauskomplexes etwa ein Kilometer vom irakischen Informationsministerium entfernt. Auch aus Vororten Bagdads wurden erneut Detonationen gemeldet. Unterdessen nahmen die US-geführten Streitkräfte auch irakische Stellungen im Norden Iraks erneut unter Beschuss.
Schwere Explosion in Bagdad 01:11:17
Nach Augenzeugenberichten hat es eine schwere Explosion in der Nähe des Informationsministeriums in Bagdad gegeben.
Palast der Republik in Bagdad beschossen 23:41:32
30.03.2003
Mindestens eine Rakete ist im Palast der Republik von Präsident Saddam Hussein in Bagdad eingeschlagen. Wie eine Korrespondentin der Nachrichtenagentur AFP berichtete, stieg kurz nach Mitternacht Ortszeit eine pilzförmige Rauchwolke über dem mehrere Hektar großen Gelände auf. Zuvor waren am Stadtrand der irakischen Hauptstadt acht Explosionen zu hören.
US-Hubschrauber im Südirak abgestürzt 22:27:04
30.03.2003
Nach Angaben des Pentagons ist ein Hubschrauber des US-Marinecorps im Südirak abgestürzt. Dabi wurden drei Soldaten getötet und einer verletzt. Über die Gründe des Absturzes gibt es bisher keine Angaben.
Britischer Soldat im Südirak getötet 22:03:16
30.03.2003
Bei Kämpfen in der Nähe der südirakischen Stadt Basra ist ein britischer Soldat getötet worden. Mehrere weitere Soldaten seien verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Damit erhöht sich die Zahl der im Irak-Krieg ums Leben gekommenen britischen Soldaten auf 24.
Alliierte übernehmen stillgelegten Stützpunkt im Südirak 21:56:28
30.03.2003
Britische und US-Soldaten bereiten einen still gelegten Luftwaffenstützpunkt in Südirak als neuen Ausgangspunkt für Kampfeinsätze vor. Mit Bulldozern und Lastwagen würde eine Landebahn freigeräumt, meldet AFP.
Irak will zwei Panzer zerstört haben 20:59:58
30.03.2003
Das irakische Militär hat eigenen Angaben zufolge in den vergangenen 24 Stunden zwei Panzer und neun gepanzerte Mannschaftstransportwagen der alliierten Truppen zerstört. Außerdem seien fünf Drohnen abgeschossen worden.
Vier große Explosionen erschüttern Bagdad 20:41:45
30.03.2003
Das Zentrum Bagdads ist offenbar von vier großen Explosionen erschüttert worden. Ein Reuters-Korrespondent berichtete von schwerem Bombardement auf die irakische Hauptstadt.
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Bagdad (dpa) - Der Krieg zieht viele Exil-Iraker zurück in die Heimat. Wie CNN berichtet, kehren täglich Hunderte Iraker aus Jordanien zurück, um die eigenen Truppen zu unterstützen. Bislang seien 6000 Männer gekommen. Die BBC meldet unter Berufung auf US- Geheimdienstinformationen, dass islamistische Kämpfer aus dem Ausland die Iraker bei Nasirija verstärken. Die Palästinenser-Organisation «Islamischer Dschihad» bezeichnete den gestrigen Selbstmordanschlag in Israel als «Geschenk an die Menschen im Irak».
31.03.2003, 07:19 Uhr
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Im Südirak sind am Sonntag mindestens drei Amerikaner und ein Brite ums Leben gekommen. Beim Absturz eines US-Hubschraubers starben nach Angaben des US-Zentralkommandos in Doha (Katar) drei amerikanische Marineinfanteristen. Ein weiterer Soldat sei verletzt worden. Nach Pentagon-Angaben deutet alles auf einen Unfall hin. Es gebe keine Hinweise auf eine feindliche Attacke.
Ein britischer Marineinfanterist wurde nach Angaben des Verteidigungsministeriums in London aus einem Hinterhalt erschossen. Mehrere andere Soldaten seien verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich auf der Halbinsel Fau.
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07:55:23
Das US-Zentralkommando in Katar hat erklärt, Ziel der nächtlichen Bombenangriffe auf Bagdad sei auch das irakische Informationsministerium gewesen.
Angeblich britische Bodentruppen von US-Kampfflugzeug bombardiert
07:53:06
Nach einer Meldung der britischen Tageszeitung "The Times" sind britische Bodentruppen im Irak versehentlich von einem US-Kampfflugzeug bombardiert worden. Mehrere Soldaten seien verletzt worden.
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Bei Kämpfen um die Kontrolle über die irakische Stadt Nadschaf sind nach Angaben des BBC-Fernsehens angeblich etwa 100 irakische Soldaten getötet worden. Die zentralirakische Stadt sei von US-Truppen umzingelt, hieß es. Über Opfer unter den verbündeten Einheiten wurde nichts bekannt.
Explosionen bei nordirakischer Stadt Mossul 08:39:59
Einem Reporter des arabischen Fernsehsenders Al Dschasira zufolge hat es in den frühen Morgenstunden mehrere Explosionen in der Nähe der nordiraksichen Stadt Mossul gegeben.
US-Marines greifen irakische Stadt Schatra an 08:34:52
US-Marineinfanteristen haben am Montagmorgen die irakische Stadt Schatra nördlich von Nassirija angegriffen. Ziel des Angiffs seien dort vermutete Vertreter der irakischen Führung, die hinter Guerilla-Angriffen auf US-Nachschubtransporte stecken sollten, berichtete ein die Truppen begleitender Reuters-Reporter. Unter den ranghohen Irakern werde auch Ali Hassan el Madschid, ein Cousin von Präsident Saddam Hussein vermutet.
US-Truppen rücken nach Hindijah ein 08:30:24
Amerikanische Truppen haben sich einem Bericht der Nachrichtenagentur AP zufolge am frühen Morgen zum Zentrum der Ortschaft Hindijah bei Kerbala durchgekämpft. Dabei wurden nach US-Angaben 15 irakische Soldaten getötet und mehrere Dutzend Soldaten der Republikanischen Garden gefangen genommen.
Verstärkung für die alliierten Truppen am Golf 08:24:12
Angesichts des hartnäckigen irakischen Widerstandes wollen die USA weitere Truppen in die Golfregion entsenden. Nach Angaben des Pentagon stehen insgesamt 120.000 Soldaten zur Verstärkung der alliierten Streitkräfte abmarschbereit.
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Around 1900hrs yesterday an Apache attack helicopter crashed. Intercepted radio communications show that the helicopter was heavily damaged in a combat mission. The helicopter's pilot lost control during landing and the helicopter crashed, causing serious damage to another helicopter that landed earlier.
The coalition troops have so far failed to take An-Nasiriya despite of the categorical orders from the command and more than 800 combat missions by the strike aircraft. All attempts to break through the Iraqi defense were met by Iraqi counterattacks. After 24 hours of fighting the coalition troops only managed to advance several hundred meters in two sectors near An-Nasiriya at the cost of 4 destroyed armored personnel carriers, no less that 3 Marines killed by sniper and mortar fire, 10 wounded and 2 missing in action. The exact Iraqi losses are being determined.
The Americans have also failed to advance near An-Najaf. Every coalition attack was met by massive artillery barrages from the Iraqi side. Later during the day the Iraqis mounted a counterattack throwing the US forces back by 1.5-2 kilometers. No fewer than 10 Marines were killed or wounded. After exchanging fire for six hours both warring sides remained in the same positions. Iraqi losses in this area are estimated to be 20 killed and up to 40 wounded.
Near Basra the British troops pushed the Iraqi defense lines on the Fao peninsula but were unable to capture the entire peninsula. The British advance was a maximum of 4 kilometers from the highway leading to Basra. Radio intercepts show that in this attack the Iraqis shot down a British helicopter. Additionally, two tanks and one APCs were destroyed by landmines. At least 2 [British] servicemen were killed, around 20 were wounded and 15 were captured by the Iraqis.
Exchange of fire continued in the area of the Basra airport. The Iraqis destroyed one coalition APC wounding two coalition soldiers. The Iraqi losses are difficult to estimate, but available information suggests that up to 20 Iraqi soldiers and local militia members might have been killed in the air and artillery strikes.
All attempts by the British troops to break through the Iraqi defenses from the south along the Al-Arab river have yielded not results. The British command reported that it is unable to storm Basra with the available forces and will require no less than two additional brigades and at least five additional artillery battalions. Thus, to avoid further casualties the British are adopting defensive tactics, while trying to maintain a tight blockade around Basra and trying to improve their positions with small localized attacks. The British are also maintaining pressure on the Iraqi positions on the Fao peninsula.
The psychological levels among the city's residents, according to interviews, is far from critical. The Iraqi military made several public announcements to the residents offering them a chance to leave the city. However, most of the residents do not want to leave, fearing the faith of the Palestinian refugees, who, after losing their homes, gained pariah status in the Arab world. Basra's residents were extremely depressed by the video footage aired by the coalition command showing Iraqis on the occupied territories fighting for food and water being distributed by the coalition soldiers. The city's population views this as a sample of what awaits them if the Americans come...
At the Al-Kuwait airport the unloading of the 4th Mechanized Infantry Division is continuing and is expected to be completed by the night of April 1. During a night flight one of the US military transport aircraft requested an emergency landing. What happened to the plane is still being determined.
Currently the coalition command is deciding how better use the 4th Infantry Division. The complete deployment [of the division] and preparations for combat are expected to take at least 10 days. However, the combat units require immediate reinforcements and it is possible that the [4th Infantry} Division will be joining combat in stages, as the units become ready. This will mean a considerable reduction of the Division's combat effectiveness.
A report was obtained, prepared by the Al-Kuwait-based [coalition] Psychological Operations Tactical Group for the [coalition] Special Ground Forces Command. The report analyzed the effectiveness of the information and propaganda war. According to the report, analysis of the television broadcasts, intercepted radio communications, interrogations of Iraqi POWs show that psychologically the Iraqis are now "more stable and confident" that they were during the last days before the war. This, according to the report, is due primarily to the coalition's numerous military failures.
"...Following nervousness and depression [of the Iraqis] during the first days of the war we can now observe a burst of patriotic and nationalistic feelings. ...There has been a sharp increase in the number of Iraqi refugees, who left the country before the war, returning to Iraq. A "cult of war" against the US and the UK is now emerging among the Iraqis...", the report states. [Reverse translation from Russian]
[Coalition] analysts believe that if this attitude of the Iraqis is not changed within the next 7 days, a "resistance ideology" may take over the Iraqi minds, making the final [coalition] victory even more difficult. In response to this report the US Army Psychological Operations command decided to combine all Iraqi POWs into large groups and to distribute the resulting video footage to the world media. A more active use of the Iraqi opposition was suggested for propaganda work in the occupied villages. The same opposition members will be used to create video footage of the "repented" Iraqi POWs and footage of the local [Iraqi] population "opposing Saddam."
Radio communications intercepted during the last five days suggest that the coalition is using Israeli airfield for conducting night air strikes against Iraq. Combat aircraft are taking off regularly from the [Israeli] Hatzerim and the Navatim airbases do not return to the same bases but fly toward the border with Jordan while maintaining complete radio silence.
Possibly these are just Israeli Air Force exercises, However, [Russian] radio intercept and radar units observe increased intensity of radio communications coming from the Jordanian air force and air defense communication centers during such overflights, as well as changes in the operating modes of the US Army "Patriot" tracking radars deployed in Jordan. This indicates the Israeli airbases as used as forward airfield or that some of the coalition air force units are based there. Normally the IAF F-15I fighter-bombers and A-4N strike aircraft operate from the Hatzerim airbase and the F-16 fighter-bombers operate from the Nevatim base.
Experts believe that these airbases may be used by the F-117 stealth bombers "officially" based at the Al-Udaid airbase in Qatar. Using these two locations minimizes the risk to the F-117s by allowing them to fly along the left bank of the Euphrates (in the direction of Turkey) and to avoid the dangerous maneuvering over Iraq.
The destruction of the telephone stations in Baghdad did nothing to disrupt the communications of the Iraqi army. The coalition command acknowledged this fact after analyzing the dense [Iraqi] radio traffic. Because of that the USAF was ordered to employ the most powerful available [conventional] munitions against predetermined strategic targets. This attacks will be carried out immediately before renewing ground advance.
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09:13:30
US-Marineinfanteristen haben in Nasirija Schutzausrüstung gegen Chemiewaffen entdeckt. In einem von der irakischen 11. Infanteriedivision besetzten Haus seien am Samstag mehr als 300 Schutzanzüge und Gasmasken sowie Atropin-Spritzen gegen Senfgas beschlagnahmt worden, so das US-Zentralkommando in Katar. Außerdem hätten die US-Soldaten zwei Fahrzeuge und anderes Material für chemische Dekontamination gefunden.
US-Soldat bei Gefechten getötet
08:58:28
Einem US-Offizier zufolge ist mindestens ein amerikanischer Soldat bei Gefechten in der zentralirakischen Stadt Hilla, 110 km südlich von Bagdad, ums Leben gekommen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.
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Moskau (dpa) - Die anhaltende Kritik Russlands am Irak-Krieg hat die zuletzt partnerschaftlichen Beziehungen zu den USA deutlich getrübt. «Unsere Beziehungen waren seit der Operation im Kosovo 1999 nicht mehr so angespannt», sagte US-Botschafter Alexander Vershbow in Moskau. Die USA werfen den Russen illegale Rüstungslieferungen an den Irak vor. Präsident Wladimir Putin verurteilte seinerseits die Kriegsführung der USA im Irak.
Welt.de, 09:49 Uhr
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London (dpa) - Britische Truppen rücken nach BBC-Angaben immer näher auf die irakische Millionenstadt Basra vor. In der Nacht habe die bislang größte Offensive begonnen. Die alliierten Einheiten seien nur noch knapp zwei Kilometer von Basra entfernt. Ein Militärsprecher sprach von einer «erfolgreichen Aktion», bei der unter anderem zahlreiche irakische Panzer zerstört worden seien. Man habe hunderte Soldaten gefangen genommen, darunter auch fünf hochrangige Militärs. Auch fasse die schiitische Zivilbevölkerung allmählich Vertrauen.
welt.de, 10:16 Uhr