quantas
: Die Zensur in Thailand hat keine Grenzen
Dieses Bild dürfte schon seit einiger Zeit im Umlauf sein, aber für ausländische Leser, denke ich, ist dies ein dramatischer Ausdruck der wahren Natur des derzeitigen Ministerpräsidenten von Thailand, im Gegensatz zu seiner liberalen und sanften Maske die er so oft projiziert. Die Hinweistafel an einer großen Autobahn in Bangkok besagt: "Wenn Sie eine unangemessene Website finden, rufen Sie 1212 an" mit abgebildetem Abhisit am Telefon. Dies ist die repressive, Orwell'schen Realität, die heute in Thailand stattfindet.
Thailand hat am Freitag, aufgrund der letzten Anschläge, mehr als 460 Standorte in der Hauptstadt in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Bangkok befindet sich nach der tödlichen Niederschlagung der Proteste immer noch unter dem Ausnahmezustand. Die königlichen Paläste, wichtige öffentliche Gebäude, Kraftwerke und die öffentlichen Verkehrsmittel erhalten besonderen Schutz durch das Zentrum zur Auflösung von Notfallsituationen (CRES), seit den Unruhen im April für die Überwachung der Sicherheit im Land verantwortlich.
Tausende Polizisten, Soldaten und Beamte der Stadt werden in Bangkok ihre Präsenz zeigen, so dass die Straßen rund um die Uhr bewacht werden können, beginnend am späten Freitagabend.
"Die Regierung wird das Personal der Streitkräfte und der Polizei, sowohl in Uniform als auch in Zivil, mobilisieren," sagte der Sprecher der CRES Major General Piya Uthayo.
Er sagte, dass 130 Standorte als extrem risikoreich gelten und nun durch ständige Patrouillen innerhalb eines 400-Meter Radius überwacht werden.
Wahrscheinlich gehört dies zur Strategie des diktatorischen Regimes in Bangkok.
Ja Du hast recht die Börse boomt in Thailand und auch der Baht ist stark. Nur was haben die 70 Prozent der ärmlichen Bevölkerung davon? Nichts im Gegenteil, sie werden noch ärmer, die Preise steigen.
Und Wahlen suchen die gelben Gutmenschen sicherlich nicht, warum explodiert immer wieder ein Bömbchen und die Täter werden nicht gefunden?
Warten wir bis der grosse alte Herr von dannen geht. Denn dann steht in Thailand die grösste Herausforderung noch bevor. Und vielleicht auch für die Investoren.
Ich hege nach wie vor grosse ungute Gefühle, siehe in den Süden, es brodelt dort nach wie vor gewaltig. Und dies wird von der Weltgemeinschaft wohlweislich ausgeblendet. Schliesslich ist Thailand einer der wichtigsten Verbündeten der USA in Südostasien. Dies erklärt vieles.
ich muss mich auch fragen, monatelang fast Kriegsstimmung, Vesprechen auf Neuwahlen..
kaum niedergeschlagen..passiert ueberhaupt nix mehr die Wirtschaft boomt, es geht alles so weiter , wie bisher Abisit macht keinen Wank mehr, von wegen Vorgezogene Wahlen..
meine Olle meint, so sind sie ...die Thais ... viel Tammtamm und next day forget !
ueber die doofen Europaer die den ganzen Tag schaffen und sich mit der Finanzierung von Faulpelzen,Bankenbetruegern, Kriegen und Umweltluegen das Leben schwer machen.... loooooool
Yodrak Salakjai (ยอดรัก สลักใจ) ist am Samstag, den 09.08.2008 im Alter von 52 Jahren im Bangkoker Rama IV Hospital an Leberkrebs verstorben.
Das Image eines freundlichen und friedlichen Landes unter ewiger Sonne und mit weißen Stränden wird durch ein Bild von Morden, Anschlägen, Aufständen und Berichten über menschenverachtende unbestrafte Taten zerstört. Bestand die Hoffnung, dass nach dem Massaker der Sicherheitskräften nach 2003 an vermuteten Drogendealern, für das viele Thaksin Shinawatra verantwortlich machen, ein vorsichtiges Umdenken stattgefunden hatte, so wurde man böse enttäuscht. Statt besser wurde es schlimmer. Thailand ist seit dem 19.09.2006, dem Tag des bisher größten Gewaltaktes des neuen Jahrtausends, in der das Militär in einem Coup ein ganzes Volk seiner Verfassung und damit Grund-Rechte beraubte, ein Unruheherd geworden, dessen Glut nun nicht mehr nur im Süden des Landes glimmt, während die Sicherheitskräfte das größte Massaker in der neuen Geschichte des Landes verüben und schamlos wie in den 1960er und 1970er Jahren die alten Praktiken der ISOC wieder aufleben lassen.
Armeechef Prayuth Chan-OCHA hat die Entsendung von weiteren Truppen in alle 50 Bezirke Bangkoks und den nahegelegenen Provinzen befohlen, um weitere Anschläge und Sabotageakte zu vermeiden. Prayuths Befehl ist die Antwort auf die Explosion eines Wohnhauses in Nonthaburi, bei der vier Personen starben und neun weitere verwundet wurden. Laut Geheimdienstinformationen sind weitere Sabotageakte und Anschläge auf wichtige Einrichtungen geplant. Die weiteren Truppen werden von der 1. Infanteriedivision, der 2. Kavallerie-Division und des Air Defence Command der Armee zusammengezogen. Die Soldaten werden in allen 50 Bezirken Bangkoks, Nonthaburis, Pathum Thani und Samut Prakan geschickt.
In all diesen Bezirken gillt weiterhin der Ausnahmezustand.
Die Marine Thailands sucht seit einem halben Jahr nach U-Booten. In Eckernförde sind die Thailänder fündig geworden: Bangkok möchte von der Deutschen Marine die sechs U-Boote der Klasse 206A übernehmen. Wie die Kieler Nachrichten schreiben, hatte Thailands Verteidigungsministerium im März vorigen Jahres der Marine des Landes rund 500 Millionen Euro für den Aufbau einer U-Bootflottille in Aussicht gestellt. Laut [bp], spricht man hier von 6-7 Milliarden Thaibaht. Daraufhin fanden auf Regierungsebene diverse Gespräche zwischen Berlin und Bangkok statt. Ein Kaufvertrag wurde bisher jedoch noch nicht unterschrieben, obwohl die Thais die Boote bereits in Augenschein genommen haben. http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/...in-sicht/back/2/
Juhui Deutschland kann Schrott verkaufen, damit die Diktatorenarmee im fernen Osten ein neues Spielzeug bekommt!
Thailand führt einen Krieg im südlichen Teil des Landes In den drei südlichsten Provinzen in Yala, Pattani und Narathiwat, sind seit 2004 rund 4500 Menschen diesem Guerilla-Krieg zum Opfer gefallen. Seit Anfang 2004 herrscht Kriegsrecht in den drei südlichsten Provinzen Thailands.
quantas
: Feuergefecht zwischen Thailand und Kambodscha
Soldaten aus Thailand und Kambodscha haben sich an der Grenze unter Feuer genommen. Beide Länder streiten um ein Gebiet, in dessen Zentrum ein 900 Jahre alter Hindu-Tempel liegt.
Bangkok - An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha liefern sich Soldaten beider Länder ein Feuergefecht. Die Auseinandersetzungen hätten vor wenigen Stunden begonnen und seien noch im Gange, berichtete der thailändische Generalleutnant Thawatchai Samutsakorn, Befehlshaber in der Region. Es gebe noch keine Berichte über Verletzte. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743518,00.html
quantas
: Putschgerüchte versetzen Thailand in Panik
Militärübungen, ein Totalausfall des Fernsehsignals, Kämpfe an der Grenze zu Kambodscha: In Thailand mehren sich Gerüchte um einen Militärputsch.
In Thailand kursieren Putschgerüchte. Auslöser waren eine ungewöhnliche Militärübung in Bangkok und ein Ausfall der Fernsehsignale. Die Übernahme von Radio und Fernsehen ist oft eine der ersten Maßnahmen des Militärs bei einer Machtübernahme.
Die Zeitung "The Nation“ konstatierte Panik im ganzen Land. Der Ausfall der Fernsehsignale sei ein technisches Problem gewesen, sagte ein Regierungssprecher. Gleichzeitig beunruhigten Berichte von neuen Kämpfen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze die Bevölkerung. http://www.welt.de/politik/ausland/...ersetzen-Thailand-in-Panik.html
Nach mehr als zwei Monaten relativer Ruhe haben sich thailändische und kambodschanische Soldaten wieder heftige Grenzgefechte geliefert. Dabei wurden drei kambodschanische und zwei thailändische Soldaten getötet. Die Nachbarstaaten warfen sich gegenseitig vor, mit den Kämpfen begonnen zu haben. Tausende Dorfbewohner wurden in Sicherheit gebracht. Beide Seiten setzten während der Kämpfe Raketenwerfer und Maschinengewehre ein. Ein thailändischer Militärsprecher sagte, auch Artillerie sei zum Einsatz gekommen. Kambodscha sprach von einer „unprovozierten Attacke“ der thailändischen Seite.
Schauplatz der Gefechte war die Tempelanlage Ta Krabei oder Ta Kwai auf thailändisch, die beide Länder beanspruchen. Die Anlage liegt in der Provinz Oddar Meanchey, etwa 100 Kilometer südwestlich des berühmteren Tempels Preah Vihear, um den die Nachbarstaaten seit Jahren streiten. Dort waren bei Zusammenstößen im Februar zehn Menschen ums Leben gekommen. Internationale Gerichte haben Preah Vihear Kambodscha zugesprochen. http://www.focus.de/politik/ausland/...likt-eskaliert_aid_620765.html
quantas
: Streitkräfte in höchster Alarmbereitschaft
Supreme Commander Songkitti Jaggabatara hat am Freitag nach den Zusammenstößen mit den kambodschanischen Truppen alle Streitkräfte in höchste Alarmbereitschaft versetzt. General Songkitti erteilte den Auftrag per Video-Konferenzschaltung an die Vertreter der Armee, der Marine und der Luftwaffe, während er sich aufgrund des Manövers der Luftwaffe und der Marine auf dem Flugzeugträger HTMS Chakri Naruebet befand. Er sagte, dass er die Streitkräfte angewiesen habe, die Kommandeure darauf vorzubereiten, ihre eigenen Verteidigungspläne umzusetzen. "Wenn uns Kambodscha mit Artilleriefeuer angreift, werden wir mit Artilleriefeuer antworten. Wir müssen unsere Souveränität schützen", sagte er.
In wenigen Monaten wird in Thailand gewählt, und schon jetzt tobt eine Schlammschlacht zwischen der Regierung und den oppositionellen Rothemden. Selbst die Armee mischt mit und trommelt ungeniert für die Machthaber. Und zwischen den Fronten: der König.
Es war ein denkwürdiger Auftritt: General Sonkitti hatte zur Pressekonferenz ins Hauptquartier der königlich-thailändischen Streitkräfte gerufen. Hoch aufgerichtet stand der oberste Soldat Thailands am Stehpult. Hinter ihm hatten sich die Kommandeure von Heer, Luftwaffe und Marine sowie der Polizeichef des Königreiches aufgereiht wie Schulbuben, die Hände an der Hosennaht.
Die Botschaft des Ober-Generals war eindeutig: "Es wird definitiv keinen Putsch geben!" Mit den wochenlangen Spekulationen über einen bevorstehenden Aufstand der Generäle müsse nun Schluss sein. "Das Militär wird sich nicht für politische Zwecke einspannen lassen", donnerte der General. Vor allem aber werde das Militär sich nicht in den bevorstehenden Wahlkampf einmischen oder hineinziehen lassen. Dann wandte der Oberkommandierende sich demonstrativ den Chefs der drei Waffengattungen und dem Oberpolizisten zu und betonte, er habe seine spektakuläre Erklärung "in vollem Einvernehmen" mit ihnen abgegeben. Alle vier nickten gehorsam.
Ganze acht Tage hielt das Verdikt. Dann meldete sich Armeechef Prayuth, ein Scharfmacher, der schon bei der blutigen Niederschlagung der Unruhen im Mai 2010 eine Schlüsselrolle gespielt hatte, mit einem Paukenschlag auf der politischen Bühne zu Wort: Thailand habe genug unter politisch motivierter Gewalt gelitten, sagte er in einer Botschaft zum thailändischen Neujahrsfest. Jeder kenne die Schuldigen. Sie müssten an der Wahlurne abgestraft werden, verlangte er. Wann genau gewählt wird, steht noch nicht fest. Zuletzt hieß es, die Wahlen würden im Juni oder Juli abgehalten.
Hast wahrscheinlich keine grosse Ahnung über die Stellung des thailändischen Königshauses und der politischen Verhältnisse im Land.
Das Königshaus wird in Thailand von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung geliebt und verehrt.
Die Macht im Staate hat das Miltär, ähnlich dem in Burma, was gezeigt wird, ist eine Scheindemokratie mit einer Marionetten-Regierung unter schamloser Ausnutzung des Königshauses für die korrupten Spitzen der Armee. Seit 1932 hat es in Thailand 18 Militärputsche gegeben, der letzte in 2010 unter dem Deckmantel "Lesli Majestie". Mit vielen Toten!
Ich bin in einem Land geboren wo es nie einen Adel gab und bin nicht ein Befürworter von Dynastien. Wenn aber ein Volk wie die Thais, ihr Königshaus dermassen verehren, dann muss auch ich dies akzeptieren. Ansonsten bin ich mit kritischen Aeusserungen dort schneller weg als ich denken kann.
Der gewählte Ex-Premier Thaksin mag in seiner Amtsführung nicht sauber gewesen sein, seine "Ablösung" wars sicher auch nicht. Sondern das Resultat von konservativ-militaristisch-monarchistischen Machenschaften. http://de.wikipedia.org/wiki/Thaksin_Shinawatra
Also verherrlicht den Zirkus bloß nicht. Armes Thailand.