den den nicht ein Tv sprecher befürchtet Kernschmelze sonder die Experten, und in einem war der Kühler fix ausgefallen
In Japan sind 54 Reaktoren an 14 verschiedenen Standorten am Netz. Drei weitere AKW sind im Bau, elf werden geplant. Da Japan zu den erdbebenreichsten Ländern der Erde zählt, gelten dort besonders hohe Anforderungen an die Sicherheit der Kraftwerke. Bei Erdstößen werden Reaktoren automatisch abgeschaltet. Trotzdem kam es in der Vergangenheit nach Erdbeben zu Störfällen.
2007 etwa wurden nach einem Beben in der Provinz Niigata 50 technische Defekte in der weltgrößten Atomanlage Kashiwazaki-Kariwa gemeldet. Unter anderem war aus einem Leck radioaktiv belastetes Wasser ins Meer geflossen. Zudem fing ein Transformator außerhalb der Reaktorhallen Feuer. Es war bis dahin der erste Brand in einem japanischen Atomkraftwerk infolge eines Erdbebens.
Es seien zwar keine radioaktiven Lecks festgestellt worden. Doch der Notstand sei ausgerufen worden, damit die Behörden leicht Notfallmaßnahmen ergreifen können, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. "Wir wollen auf das Schlimmste vorbereitet sein. Wir tun alles in unserer Macht stehende, um mit der Situation fertig zu werden." In Japan muss ein nuklearer Notstand ausgerufen werden, wenn Strahlung austritt, der Kühlwasserstand einen gefährlichen Wert erreicht oder das Kühlsystem ausfällt.
Experten befürchten Kernschmelze
Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, sei nach dem Erdbeben nicht nur der Hauptstrom, sondern auch ein Notstromaggregat ausgefallen, was zum Versagen des Kühlsystems geführt habe. Der US-Nachrichtensender CNN zitiert Edano mit der Aussage, die Kühlung des Reaktors laufe "nicht nach Plan". Westliche Experten zeigten sich zutiefst beunruhigt über diese Entwicklung, denn selbst nach einer Schnellabschaltung ist ein Atomreaktor in seinem Inneren noch extrem heiß und muss weiterhin gekühlt werden. Es seien zwar keine radioaktiven Lecks festgestellt worden. Doch der Notstand sei ausgerufen worden, damit die Behörden leicht Notfallmaßnahmen ergreifen können, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. "Wir wollen auf das Schlimmste vorbereitet sein. Wir tun alles in unserer Macht stehende, um mit der Situation fertig zu werden." In Japan muss ein nuklearer Notstand ausgerufen werden, wenn Strahlung austritt, der Kühlwasserstand einen gefährlichen Wert erreicht oder das Kühlsystem ausfällt.
Experten befürchten Kernschmelze
Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, sei nach dem Erdbeben nicht nur der Hauptstrom, sondern auch ein Notstromaggregat ausgefallen, was zum Versagen des Kühlsystems geführt habe. Der US-Nachrichtensender CNN zitiert Edano mit der Aussage, die Kühlung des Reaktors laufe "nicht nach Plan". Westliche Experten zeigten sich zutiefst beunruhigt über diese Entwicklung, denn selbst nach einer Schnellabschaltung ist ein Atomreaktor in seinem Inneren noch extrem heiß und muss weiterhin gekühlt werden.
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