Eine Erdbebenkatastrophe mit unabsehbaren Ausmaßen hat am Freitag weite Teile von Japan heimgesucht: In vielen Gebäuden sind Feuer ausgebrochen, unter anderem in einem Atomkraftwerk. Foto: dpa
bezeichnest ist in Wahrheit die Raffinerie bei Tokio. Diese Kugeltanks sind Lagertanks für Flüssiggas!
Und mal nebenbei gesacht finde ich einfach nur erbärmlich seitens der Medien da fröhlich über die Leute zu kreisen während die verrecken. Ich hab da im Video mind. 3 Hubschrauber in der Luft gesehen und keiner hat den Leuten geholfen, verdient mal anscheinend kein Geld mit !
dass sie (ihrerseits) offiziellen Angaben zufolge sicher vier abgeschaltet haben, ein weiteres brennt und in einem der Notstrom nur noch paar Stunden verfügbar ist, denke ich schon, dass die Behörde da gerade nicht sonderlich entspannt dem ganzen Treiben zusieht und nicht im Chaos nachts nochmal ohne Grund zehntauende evakuiert...ich bin kein AKW-Profi, aber gesund und ungefährlich sieht sicherlich anders aus.
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sportsstar
: Die Frage wäre eventuell, wie man die
beschädigten AKWs (ob nun Brand von außen sichtbar oder gar "nur" im Inneren) denn mit Rettungskräften und Löschtrupps erreichen kann. Von der Logik liegen die Problembehaftesten ja sicherlich nicht unbedingt in super zugänglichem Gelände nach den Geschehnissen...von Anbetracht der Dunkelheit und allgemeinen Chaos mal ganz abgesehen.
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ich schon weil ein foto oft mehr aussagekraft hat wie die ganzen presse fuzzis und da wir schon bei dem Thema sind es wird immer geknipst egal was und wo und ausgrechnet ein Foto vom brennenden Akw wo die Kühlung im arsch ist findet man nicht auf keiner seite, die wurden entfehrnt ?
erbärmlich in Zusammenhang mit dieser Tragödie (es ist so oder so eine...) auch noch Witzchen zu machen ! Wa ssind das nur für arme Geister teilweise hier....... Ach ja,und Hauptsache wir können daraus hier wieder eine unserer beliebten Polit-Diskussionen/ähh Politgrabenkämpfe entfachen.......:-(
snappline
: ok bin schon weg, die Anteilnahme ist groß alles
denkt an Japan 16.43 Uhr - Weltweite Bestürzung und Anteilnahme: Bundespräsident Christian Wulff hat Kaiser Akihito und dem japanischen Volk in einem Schreiben seine tief empfundene Anteilnsnahme ausgedrückt. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte Japan Hilfe zur Bewältigung der Tsunami-Katastrophe zu. Auch die Europäische Union versprach schnelle Hilfe zu. "Wir sind zutiefst besorgt über die Nachricht von dem verheerenden Erdbeben", sagten EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy. "Falls nötig, stehen wir für jede Unterstützung bereit." US-Präsident Barack Obama sagte, die USA stünden Japan zur Seite. Er und seine Frau Michelle hätten den Menschen in Japan ihr "tiefstes Beileid" ausgesprochen.
Happy End
: Druck in gestörtem Atomkraftwerk steigt an
Tokio - Das japanische Atomkraftwerk Fukushima Daiichi hat schwere technische Probleme. Die Atomaufsichtsbehörde Nisa (Nuclear and Industrial Safety Agency) bestätigte, dass der Kühlwasserspiegel des Reaktors sinkt. Nach Angaben eines Mitarbeiters ist die Wasserzufuhr zum Reaktor unterbrochen. Dem Betreiberunternehmen Tepco (Tokyo Electric Power Company) sei es bisher nicht gelungen, die Stromversorgung für das Kühlwassersystem wieder herzustellen. Im schlimmsten Fall könnte eine Kernschmelze drohen.
Die Betreiberfirma Tepco erklärte nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji News, im Reaktor Nummer Eins sei der Druck nach einem Zwischenfall angestiegen. Es bestehe auch das Risiko eines Strahlungslecks. Man arbeite daran, den Druck im Reaktor wieder zu senken. Nach Angaben der japanischen Zeitung "Asahi" erwägt die Firma konkret, Dampf aus dem Reaktor abzulassen. Wenn diese Strategie umgesetzt wird, dann dürfte Radioaktivität nach draußen entweichen.
Die Radioaktivität in einem Turbinengebäude des Reaktors Nummer 1 sei zudem angestiegen, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Betreibergesellschaft.
Alle japanischen Atommeiler müssen auf felsigem Untergrund gebaut werden, dies dient dazu, Erschütterungen zu dämpfen. Am Meer liegende Kraftwerke sind zusätzlich mithilfe von Mauern gegen Tsunamis gesichert. Nach dem verheerenden Erdbeben in Kobe im Jahr 1995, bei dem mehr als 6400 Menschen ums Leben kamen, wurden die Vorschriften noch einmal verschärft. Seitdem müssen alle Reaktoren mindestens Erdstößen der Stärke 7,75 standhalten können, in besonders gefährdeten Regionen sogar Beben bis 8,25. Das Beben vom Freitag hatte eine allerdings eine Stärke von 8,8 bis 8,9.