Genauso wie Du es beschreibst, denkt auch die Masse der Menschheit. Fakt ist aber auch, die Masse wird an den Kapitalmärkten immer zu den Verlierern gehören müssen, damit das „kapitalistische System“ überleben kann. Zu diesen Märkten zählen aber nicht nur Volkswirtschaften und deren Börsen, sondern z.B. auch, simple Bausparverträge, Lebensversicherungen, Fonds, Zertifikate, Riester- als auch Rürup- Sparpläne, Spar- als auch Tagesgeldkonten, Rentenpapiere, Kredite, selbst teilweise Sachwerte wie Immobilien usw. Die Weltkonjunktur lässt nunmehr rezessive Tendenzen erkennen, und Du kannst Dir nicht sicher sein, ob der €uro diese diesmal wird „überleben“ können. Das internationale Interesse an einem Scheitern dieser Gemeinschaftswährung ist RIESENGROSS. Deshalb „zündelt“ ein amerikanischer Präsident weltweit daran, bestehende Strukturen zerstören zu wollen, um eine „Neuordnung“ im Sinne der USA erreichen zu wollen. Seine Chancen stehen besser denn jemals zuvor, Amerika first eben. Also, sei Dir nicht so sicher mit Deiner Aussage, ein Tagesgeldkonto mit dem Währungszeichen des Euro, wäre weniger riskant als ein Investment in Aktien. Zur Refinanzierung einer etwaigen Euro- Pleite hat man in Deutschland bereits gut vorgesorgt, in dem man den Verkauf von Immobilien auf ein Rekordniveau getrieben hat. All diese „Neueigentümer“ werden dann, ähnlich wie bei der Schaffung der DM nach dem 2. Weltkrieg, mit einer Zwangsanleihe für unsere nächste Neu- Währung, nach dem Euro, mit zur finanziellen Verantwortung gezogen, sie wissen es eben nur noch nicht. Wer denkt, dass ein Immobilien Erwerb via Kredit dabei helfen würde ungeschoren davonzukommen, der irrt sich gewaltig, wie die jüngere Vergangenheit Deutschlands aufzeigt. Die „Kredit- Immo- Kammeraden“ haben dann den fälligen Kredit zzgl. der vom Staat festgelegten Zwangsanleihe zu tilgen, na dann mal auf ein langes Leben, damit wir das ja auch schaffen können. Sie haben also praktisch die größten Lasten zu stemmen, also eigentlich wie immer sonst auch. Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen, also alles völlig normal. Nachfolgend bleibt festzustellen, klarer Punktsieg für das „System“ gegen den leicht manipulierbaren „Otto- Normalverbraucher“. Für meine Begriffe ist ein Investment in ein, z.B. australisches Bergbauunternehmen, mit begehrenswerten Rohstoffen, zwar auch ein riskantes Unterfangen, jedoch langfristig betrachtet, evtl. sogar mit einem geringeren Verlustrisiko behaftet als ein weiteres Festhalten an einer todgeweihten Währung wie dem Euro. Na dann, Ring frei zur nächsten Krisen- Runde.
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