Man oh man, wenn Du armer Mensch, wenn Du nur ein einziges Mal über Deinen Schatten springen könntest und mal Deinen Tunnelblick ablegen würdest...
1. wenn sich in einem Erstaufnahmelager 300 Albaner mit 70 Pakistani/Afghanen prügeln, dann ist das eine gewaltige Menge. Es gab Suhl, es gab Frankfurt, es gab Hamburg, es gab.... noch viele andere Erstaufnahmeeinrichtungen mit denselben Problemen, die nicht durch die Presse gegeistert sind! Mir ist egal "wieviele" dieses Wort definiert, mir geht es um die Sache, daß es eben Hunderte oder mehr(!) sind, die ihre Ankunft und uns nicht verstehen wollen. Da ist es unrelevant, ob die Menschen sich nutzlos auf der Pelle sitzen (das sollten sie vorher wissen - genau wie wir es vorher wußten!). Die Enge, die unterschiedlichen Ethnien u.s.w., das ist genau dieses Gelaber, welches wir in dieser ernsten Situation nicht gebrauchen können. Wer feststellt, daß sein Ankommen in D nicht seinen Vorstellungen entspricht und damit nicht umgehen oder leben kann, der kann unser Land bitte schön wieder verlassen, er wird von niemandem daran gehindert. Jedwede "unschöne" Situation zur Unterbringung (man macht das nicht bewußt, es sind i.M. einfach Grenzen gesetzt, das sollte man verstehen können!) kann nicht mit "tolerierter Gesetzlosigkeit" begründet werden.
2. Zu Deiner Bemerkung: "...viele Menschen unterschiedlicher Kulturen müssen auf engstem Raum zusammen die Nacht verbringen...". Ja, ist einfach Kacke und schlimm, aber besser als im Bombenhagel in Syrien. Wenn wir für jeden ein Haus hätten, würden wir es auch sicher zur Verfügung stellen... Man, Tony, was bist Du nur für einer? Die "armen Flüchtlinge" , alles was sie so "verzapfen" liegt ganz alleine bei uns und in unserer "feundlichen Asyl-Politik" begründet. Fazit: wer nicht mal ein paar Tage/Wochen nach Rettung seines Lebens vor Krieg diese unschöne Situation in einem Erstaufnahmelager aushält (enge Unterbringung ohne Privatathmosphäre, Zusammenleben mit Andersgläubigen u.v.m.), was macht der erst im Alltag nachdem er als Flüchtling anerkannt wurde, wenn er mit noch viel mehr "Freiheit" in unserer Gesellschaft konfrontiert wird (Meinungsfreiheit zur Religionsäußerungen inkl. aller Witzeleien, Schwule/Lesben u.a.)...
3. Man muß hier in D niemandem sagen, daß er sich an Recht und Gesetz zu halten hat. Das saugt jeder hier in D mit der Muttermilch auf; Meinungsfreiheit, Gleichheit u.a. ist eine Selbstverständlichkeit für jedermann von kindesauf. Insofern verbietet sich damit der Vergleich mit den hier "Eingereisten Menschen", die aus Ländern kommen, wo nicht nur das Wort "Freiheit" gänzlich anders definiert ist; wo Religion und Glaube teilweise über den Gesetzen steht; wo es einen gewaltigen Unterschied der Geschlechter im Zusammenleben gibt; wo viele freiheitliche Werte, die auch wir in langer Zeit erkämpfen mußten (Schwule und Lesben z.B.) gar nicht bekannt sind. Und wer glaubt, daß diese Neuankömmlinge "ihre Werte", mit denen sie aufgewachsen sind und ebenso mit der Muttermilch aufgesogen haben (insbesondere Machoiusmus aus religiösen Gründen!) kurzfristig ablegen können, der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten.... Und wer an allen aktuellen Problemen der Flüchtlingsprobleme vorbei sieht oder ALLE (kriminelle und gesetzeskonträre) Probleme mit den "eigenen Problemen", die uns aus der massenhaften und so schnellen Zuwanderung erwachsen, begründet, derjenige hat nicht nur einen ungenügenden Blick auf "die Sache", sondern ist blind - nicht nur auf einem Auge....
Fazit: wir sollten nicht nur uns fordern, sondern wir MÜSSEN auch von den Flüchtlingen fordern - in erster Linie müssen wir von ihnen einfordern, Recht und Gesetzmäßigkeit, egal wie leicht oder schwer ihr "Ankommen" unter den derzeitigen Gegebenheit ist, was sich sicher verbessern wird. Wer von den Neuankömmlingen damit nicht umgehen kann, bitte SOFORT aus Deutschland ausweisen, es gibt noch viele andere Paradiese auf dieser Welt für sie. Wir wollen das Hilfe-Prinzip bitte NICHT umdrehen!
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