Schweizer Franken, wohin gehts

was in den nächsten 3-4 Wochen passiert weiss natürlich keiner. Die Märkte bzw. die Marktteilnehmer werden als "nervös" bezeichnet. Die drehen bei jedem kleinsten Furz durch. Da tritt einer bei der EZB zurück, schon ist der DAX 4% im Minus. Die kommen mir alle vor wie kopflose Hühner. Sorry, hoffe jetzt nicht dass das hier jemand vom Tierschutzbund liest.

Ich glaube mittelfristig (Jahresende oder 2012) geht es auf die Parität zu, wird evtl. leicht unterschritten. Natürlich kann der Kurs auch wieder etwas nach oben gehen, möglich sind 1,3 schon. Das hängt von den Nachrichten bzw. deren Interpretation ab.

Wenn ich sowas lese wie "Wirtschaftswachtum CH halbiert" dann ist das keine so schlecht Nachricht. Wozu braucht man immer 2,3 oder mehr % Wirtschaftswachtum? Es geht auch gut, wenn man mal keines hat. Sogar bei -3% hätten die Leut noch mehr als vor 2 Jahren. Das meiste vom Wachstum sacken eh die ein, die schon genug haben, die Dagoberts. In DE will der Jo für die Deutsche Bank (Leistung, die Leiden schafft) 10 Mrd. Gewinn dieses Jahr. Damit er sich ein Denkmal setzen kann, bevor er ausscheidet. Ich brauche das nicht und mir nützt das auch nichts. Wenn die DB morgen pleite wäre, würde es mir nicht schlechter gehen. Nur ein paar überflüssigen Bänkstern, die eh schon genug haben.

 

Am 8. hat er geschrieben (Posting 2679):

"..ich erinnere höflich an den von mir gestern für heute prognostizierten schlusskurs von 1.2170

schlusskurs morgen freitag 1.2230."

Gestern war Freitag. SK 1,2065.

Gut geraten, EURCHF, du hast 2 Ziffern aus 5 richtig. Reicht noch nicht zum Hauptgewinn aber mach weiter so.

 

 

 

Absolut Richtig der letzte Beitrag, doch kann ich mir immer noch nicht vorstellen das es auf Parität bis ENDE JAHR gehen wir.

Aber noch zu dem Beitrag danach wer schreibt SK an einem Tag soviel hat nicht viel Ahnung und gerade jetzt bei den Müll was

immer rauskommt. Schau mir die Dinge seid ca. 10 Jahren an und Handel auch uber CMC-Markets GB/AU.

Um richtig zu Wissen muss man sehr gute Kontakte haben auf jedem Kontinent.

Ansonsten hat man in diesem Geschäft wenig zu suchen.

 

 

 

... erstens: Schweizer "jammern" nicht, sondern Schweizer handeln.
Das Jammern überlassen wir den Deutschen, ohne Staat und Jammern läuft in BRD bekanntlich nichst.
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Ein Rückgang der Konjunktur ist sicher gut für CH und erlöst uns von vielen Problemen auf natürlichem Wege: der viel zu hohe Franken fällt und die lästige Zuwanderung hört auf.
Die oekologische Tragfähgikeit der Schweiz liegt bei ca. 7 Mio Einwohner, nicht bei 8-10.
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Bzgl. Exporten ist ein Franken von 1.4 bis 1.5 ein vernünftiger Wert. Dies gemäss Berechnungen der CH-Gewerkschaften. Das sieht man auch im Preisvergleich, wenn man über die Grenze fährt.
Auch meine persönliche Erfahrung: als Dienstleistungs-Kleinfirma im ITC-Bereich lege ich zur Zeit bei meinen Kunden in BRD Geld dazu um diese zu halten.
Aber: jetzt habe ich neue Produktleistungen mit der ETH-Doktorant entwickelt, die es in der BRD noch nicht gibt und schon springen erste Kunden aus drauf und zahlen sogar mehr wie früher. Ergo: ich geh schon jetzt gestärkt hervor.
Und so machen es auch die Grossen. Es laufen zur Zeit fast in jeder Firma umfangreiche Innovationsprogramme auf allen Ebenen.
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Aus Anleger-Sicht hatte ich schon immer ziemlich viel Gold im Depot und profitiere jetzt  doppelt: USD steigt, Gold steigt. Franken-Gold von 40 000 Fr./kg  auf 52 000 Fr./kg seit Juli.  
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Also nix mit Jammern, wir handeln.  

Hab ich das nicht schon vor Wochen erzählt, dass eine Arbeitslosenquote von 5% und weniger Ausländer der Schweiz besser täten, als eine Wertvernichtung in Euroanleihen? Billiger auf jeden Fall.

Logisch. Und die Zeit wird kommen, in der man dem Hildebrand wieder für seine Taten an den Hals springt. Der ARME...  :)

 

tun die, die den Hals nicht vollkriegen. Habe damit nicht die kleinen und Mittelständler gemeint sondern solche Typen, die dann entsprechende Interviews im Handelsblatt geben. Einer davon in dem erwähnten Handelsblattartikel ist Johann Ruper, Chef eines Luxusunternehmens. Solche Typen brauchen immer mehr Geld, da sie selbst vom Luxus abhängig sind.

Hier gibt's zwischen CH, DE und anderen Staaten kaum Unterschiede. Alle die viel haben können viel verlieren und Jammern, wenn sie nicht nächstes Jahr ein paar % mehr kriegen.

Zwecks Zuwanderungsproblem: Die Schweiz ist u.a. wegen der Zuwanderer so stark. Viele Jobs, z.B. Softwareentwicklung, werden dort von Ausländern gemacht, weil es nicht genügend qualifizierte Schweizer gibt. CH porfitiert von der Zuwanderung, deshalb haben sie auch so niedrige Steuern und höchst angenehme Spesenregelungen für Expats.

 

Die Schweizer Uhren- und mikrotechnische Industrie wäre ohne wagemutige Unternehmer schon lange kaputt hat aber seit dem Jahr 2005 wieder kräftig Arbeitsplätze geschaffen. Die Branche beschäftigte ca. 70 000 Personen und liefert wichtige Beiträge zur Mikro-Elektronik und aufstrebenden Nano-Industrie.
Die meisten Arbeitsplätze entfallen auf die Kantone Neuenburg (26,7%), Bern (20,8%) und Genf (17,0%).
Die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Uhrensektor werden durch die Gesamtarbeitsverträge geregelt, über die sich der Arbeitgeberverband und die vier Gewerkschaften der Branche alle fünf Jahre verständigen. Verhandlungen über den Teuerungsausgleich finden jedes Jahr im September statt.
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Die von Dir ethisch als abschätzig beurteilte Luxus-Uhren würden schlicht und ergreifend einfach dann in einem andern Land produziert werden. Bringt also nix.
Ausserdem ist Deine Diskussion, ob Du persönlich Uhren der oberen Preisklasse gern oder nicht gern hast wieder mal total off-Topic (dazu empfehle Dir ein Esoterik-Forum).
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Und ferner "fege Du einfach vor Deiner eigenen Tür" als in innere Angelegenheiten eines anderen Landes hinzuquatschen und schaffe vorher erstmals alle Luxus BMW, Porsche und Mercedes in Deutschland ab: dann kann man die ganze Industrie in BRD  komplett schliessen. Fern empfinde ich Bier als überflüssig = bitte die Dortmunder Bierproduktion unbedingt einstellen !  

"...Jobs, z.B. Softwareentwicklung, werden dort von Ausländern gemacht, weil es nicht genügend qualifizierte Schweizer gibt. CH porfitiert von der Zuwanderung,..."
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Mangel an Softwarespezialisten herrscht bekanntlich weltweit, also kein spezielles Argument. Die ETH bildet aber gezielt inzwischen neben dem MIT die Besten der Welt aus und die Besten bleiben auch am schönen Züri-See.
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"deshalb haben sie auch so niedrige Steuern..."
LOL. Das habe ich noch nie gehört. Wie ist da der Zusammenhang ?
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"....und höchst angenehme Spesenregelungen für Expats."
... und was hat das alles mit dem starken Franken zu tun ?  

http://dk-chartanalyse.blogspot.com/2011/09/...-wochenend-update.html

http://www.facebook.com/pages/Dk-Chartanalyse/169914153077748  

Hallo an alle, da gibt es sicherlich einige Profis unter euch, waere fuer Tipps dankbar.

da ich mir eine Wohnung vor vielen jahren auf fremdwaehrungskredit gekauft habe und vermietet habe, bin eingestiegen bei 1,47 Wechselkurs und der Kredit laeuft 2022 aus.

Da ich durch eine Erbschaft einiges an Geld bekommen habe bin ich am ueberlegen den Kredit vorzeitig zurueckzuzahlen, ich wuerde ihn heute mit 16.000 Euro Verlust zurueckzahlen, soll ich noch warten bis der Kurs besser ist, ev. bei 1,30 oder so, ich habe meine Bedenken das wir jemals wieder 1,40 oder so sehen, eher Paritaet, ist halt meine persoenliche Meinung, koennt ihr mir da ev. einfach eure persoenliche Meinung schreiben, wird die SNB die 1,20 wirklich verteidigen (koennen.). Geht es ev. Richtung 1,30?

vielen Dank

Woody73

 

das überlegen sich sicher einige, da bist du nicht allein ...
ob konvertieren in € oder zurückzahlen ist ja praktisch daas selbe - der jetzige kurs zählt.
ich bin auch bald in einer ähnlichen situation.
wenn du geld auf der seite hast, würde ich cool bleiben, das geld sicher anlegen, und gemütlich deine kreditraten bei 0% CHF zinsen zurückzahlen.
durch die mieteinnahmen zahlt sich dein kredit ja praktisch von selbst !
bis 2022 (bei mir ist es 2028) ist noch viel zeit, keiner kann wirklich sagen was wir dann haben, aber 1,47 ist ein guter einstieg gewesen, ich hab 1,46.
früher oder später wird der franken sicher wieder gegen 1,40 gehen, die schlechten wirtschaftsdaten der folgenden quartale werden da schon mithelfen.
die SNB wird den rest tun.

nur meine meinung,

schönen abend,

m.  

@ranjo, du scheinst etliche Probleme zu haben, obwohl du hier immer so tust als wärst du der grosse Investor. Ausserdem vermute ich bei dir stark radikale nationalistische Tendenzen (u.a. Posting 2729). Mir ist es egal wo die Leute her sind. Manche denken sie seinen etwas besseres, ein besseres Volk. Bin ich von den Schweizern so nicht gewöhnt, aber du zeigst mir, es gibt auch Aussnahmen.

Wenn Du so ein überzeugter Schweizer bist und nicht willst, dass  andere sich in die "inneren Angelegenheiten" Deines Landes (könnte ein  SVP-Spruch sein) mischen, warum bist du nicht dort???? Das sagt doch  schon alles. Dicke Sprüche in Foren machen können solche Typen wie du, nur wenn's drauf ankommt kann man mit euch nix anfangen. Kein Wunder wenn man denkt, man kann die Welt vom PC-Bildschirm aus verstehen.

Ich persönlich gehe dahin, wo es mir am besten gefällt und nicht dahin, wo ich zufällig geboren bin. DE ist z.T. Schlecht, CH hat auch viele Probleme, ebenso andere Staaten. In CH kann man genauso gut mit den richtigen Leuten in der Kneipe sitzen und Bier abpumpen wie in DE. In Portugal und Spanien nicht, dafür aber Wein. Bier ist ein Grundnahrungsmittel in Bayern.

Porsche und BMW brauche ich auch nicht. Fahre zwar einen alten Mistbock von BMW, aber den hab ich nur gekauft, weil er preisgünstig war im Vergleich zu anderen auf die Gesamtlebensdauer gerechnet.

Die besten SW-Spezialisten bleiben nicht am Züri-See. Die dortigen Arbeitsplätze sind hauptsächlich im Banksektor. Das sind die gierigen dieser Spezies, die da hauptsächlich sind. Die besten machen andere Dinge, sind z.B. am CERN. Da gibt's nicht so viele CHF im Monat (glaub 7k-8k) aber es ist ein sinnvoller Job an der technologischen Front.

Sicher ist die ETH gut, MIT auch aber es gibt noch genügend andere Unis in US/CAD/€uropa (noch). Du liest wahrscheinlch Rankings, die sind allerdings sehr mit Vorsicht zu geniessen. Nicht auf die Hochschule kommt es an, sondern auf den Einzelnen. Nur für die Arbeitgeber ist das wichtig, wo jemand war.

Insgesamt kommst du mir sehr komisch vor mit deiner oberlehrerhaften Haltung. Hatte ich dir schonmal privat gesagt. Ausserdem wolltest du mich neulich ignorieren, warum tust du das nicht???

Genug off-topic.

Ich bleibe dabei, Pariät Ende 2011(mein Wunsch), Mitte 2012 (realistische Einschätzung).

Grund ist der Niedergang der jetzigen €-Zone. Jeden Tag neue Meldungen, die auf den Zerfall deuten, heute z.B. www.zeit.de/wirtschaft/2011-09/griechenland-rezession-euro

 

 

hier sind Spekulanten und Leute die sich einfach nur für die Wirtschaft interessieren (ich). Profis wollen viele sein, glaub aber kaum dass hier einer ist, der es zu etwas gebracht hat (sonst wär er nicht mehr hier) oder je zu viel bringen wird durch Spekulationen. Es ist sehr viel Rumraterei. Würde mich nicht allzusehr von diesem Formum beeinflussen lassen.

 

die snb hat ein unterschreiten von 1,20 massiv den kampf angesagt.
bei deiner laufzeit würde ich entspannt einige jahre warten und dein ererbtes in etwas sinnvolles anlegen,in was weiss ist im moment auch nicht.
vllt. tagesgeld für ein jahr.
die ca. 1,40 sehe ich persönlich in 2013 wieder. nur meine meinung, denn mit dem chf kredit läßt sichs fast zinsfrei schlafen.

schönes we.und lasst den arbeiter arbeiten!nice!  

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,785545,00.html


.....sollte dies zutreffen, wird der drachmen wieder realität.

ich persönlich rechne damit, denn für beschiss,unfähigkeit,faulheit,steuerpradies ist kein platz in der eu!

den sch chf wird es meiner m. nach weiter schwächen.  

Die Entscheidung wird wohl davon abhängen wie hoch deine Risikobereitschaft ist.Viele schlafen mit Schulden einfach schlechter.Andererseits zerreißt es den Euro - schaut´s für deine Erbschaft schlecht aus, solange du sie nicht diversifiziert anlegst - was wieder mit Kosten verbunden ist.Mglichkeit wäre auch die Hälfte zu tilgen - so halbierst du dein Risiko.  Zu Markus75 - in den Euro zu konvertieren wäre das gleiche wie zu tigen - sehe ich nicht so, da der Buchwert und damit in den meisten Fällen ein erheblicher Verust sofort realisiert wird und die damit höhere Eurokreditsumme mit den höheren Eurozinsen zu einer ungleich höheren Monatsbelastung führt. Diese Überlegungen fallen aber in deinem Fall der Tigung weg.

lg aus Wien

 

die 1,2 waren nur durch die Wahnsinns-Massnahme der SNB möglich, die die Schweizer sehr viel Geld kosten wird. Nach der Wahl wird diese Vernichtung von Volksvermögen wieder aufhören, irgendwann ist da Schluss mit Lustig. Die Wahl in CH ist glaube ich im Oktober.

Es schwirrt viel Geld herum in der Welt, das muss irgendwo hin. In nächster Zeit wird es aus den Aktienmärkten abgezogen, z.B. aus DE. Ein Teil wird dann in CHF investiert. Lange kann die SNB bei der derzeitigen Lage nicht durchhalten. Unbegrenzt Franken drucken heisst Inflation und da wird das Schweizer Volk dann eine Abstimmung machen, die die Kompetenzen der SNB beschneidet.

www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/...rz-droht/4588166.html

Also: Parität Anfang 2012 / Frühjahr 2010. Weitere Tendenz dann Richtung 0,95 Ende 2012. Rechne mit jährlich 5% Aufwertung des CHF. Ein CHF-Kredit kostet dann jedes Jahr 5% + vereinbarter Nominalzins des Kredites.

 

Kann in der Maßnahme der SNB absolut keinen Wahnsinn erkennen. Außer Frankenmillionäre und Grenzeinkäufer trifft das niemanden wirklich. (die werden es verkraften.) Dazu weiß niemand wieviel es die SNB bis jetzt gekostet hat. Manche meinen - ein paar Bögen Notenpapier und etwas Farbe!

 

so hart hat's die Frankenmillionäre wohl nicht getroffen. Ob du 0,8 Mio. € oder 1 Mio € hast ist wohl nicht so wichtig. Mir wäre das relativ egal.

Es ist eine Wahnsinns-Massnahme, weil die Devisenmenge, die sie kaufen müssen immens sein wird. Der Markt wird das schon noch testen, bzw. ist schon dabei, siehe Kursstürzchen am Freitag als die schlechte Nachricht vom Rücktritt des EZB Chefsvolkswirtes kam.

BIP CH ist um die 500Mrd CHF. Geschätzt wird eine notwendige Summe zur Stützung seitens SNB zwischen 200Mrd. und 1000Mrd.. Also zwischen 0,5 und 2 x BIP der CH!!!! Sowas gab es noch nie, die Folgen werden eine riesige Inflation in CH sein. Das kommt aber erst verzögert, kann ein paar Monate dauern. Spätestens dann geht das Schweizer Volk auf die Barrikaden. Glaube aber schon früher, die werden die SNB stoppen.

 

also wenn dein kredit noch bis 2022 läuft würde ich aufjedenfall abwarten. das sind immerhin noch 11 Jahre. Momentan herrscht halt Panik, aber innerhalb von 10 Jahren kann und wird viel passieren. Innerhalb einer solangen Zeitspanne kannst du eigentlich sicher sein, dass der CHF auch wieder in die andere Richtung geht. Hinzu kommt, dass der CHF künstlich aufgeblasen ist und der ware, innere Wert bei 1,30 bis 1,40 liegt.

Also solange dir die Bank keinen Druck macht, musst du den Kredit unbedingt laufen lassen u. zurückzahlen wenn wir wieder bei 1,50 od. 1,60 sind. Ich würde sogar mit dir wetten, dass wir bald (1-3 Jahre) wieder über 1,50 sind.

 

so ein blödsinn was du so schreibst! ich glaub der einzige der einen starken chf haben möchte bist du!

die schweizer selber leiden umso länger der chf so stark ist! versteh das einfach, dass die wirtschaft zusammenbricht und kündigungen an der tagesordnung stünden, wenn es so weiter gegangen wäre! wenn der schweizer keine arbeit mehr hat, dann kann er auch nicht mehr stolz sein! der schweizer is auch mit einem kusr von euro/chf 1.60 zufrieden bzw hätte kein problem damit! problme haben die schweizer bei solchen kursen die wir jetzt haben!

 

ich glaub auch, dass die snb bis jetzt noch nicht viel investieren hat müssen! also wenn die so etwas machen, dann wissen die auch, dass das ein harter aber daher auch erfolgbringender weg sein wird!

danke an alle schwizer und nicht nur an dich selber!

 

 

 

@kologe - genau so is es - die banken versuchen jetzt mit allen mitteln - die dummern zu bewegen - bei solchen kursen zu konvertieren!

ich werd auf alle fälle meinen chf-kredit behalten und wenns wieder bei 1.50 oder mehr steht konvertieren! dann wechsle ich die bank, weil mit so einer bank möchte ich nichts zu tun haben, die einem zu solchen treisten schritten überreden will! das konto kündige ich aber beim direktor persönlich, auch wenns ihm egal ist, aber mir gehts dann besser damit!

sicher sind alle banken so, aber kann jetzt nur von der s.k. reden!

 

 

 

viel Plan hast du nicht, muss ich schon sagen! Du solltest dich mal mit den volkswirtschaftlichen Grundlagen beschäftigen. Mir ist die Kursentwicklung zwar nicht ganz egal, bei mir geht's aber um nicht viel. Bei Parität hab ich ein kleines Trinkgeld in Höhe von 2-3 Wochengehältern so wie ich jetzt investiert bin. Bei 1,4 halt nicht. Schau dir die Nachrichten an und bewerte sie selbst.

Und: Versuch mal was an deiner Rechtschreibung zu machen, bei deinem jetzigen Stand hättest du die Grundschule nicht geschafft (hoffe du hast es trotzdem).

Dreist sind die Banken schon, sicher. Andererseits gibt's immer Unbedarfte, die sich nicht über die Risiken klar sind wenn sie Geschäfte machen. Gib nicht der Bank die Schuld, schau lieber dass du aus dem Kredit jetzt rauskommst, auch wenn du miese machst. Sonst wird es noch schlimmer. Kannst du deine Hütte auch bei Kurs 0,9 noch halten??? Wenn nicht, raus aus dem Kredit.

 

Glaube nicht, dass der Kaufkraftverlust von 20% in nichtmal 5min. einem Frankenmillionär Freude aufkommen läßt - zumal solche Menschen auch schon mal über den engen schw. Tellerrand hinausschauen (Immobilien ec.) diese 20% mit den  -0,69% vom FR gegenüber dem DO zu vergleichen ist also unangemessen.Dazu noch z.B. -4% DAX - Also da mußt auch du zugeben die SNB hat Kraft!

 

sicher, wird den CHF-Millionären und - innen schon ein bischen weh tun. Aber: 20% Verlust in 5 Min., dagegen 40% Gewinn in 1 Jahr. Traf nur ein paar Spekulanten, nicht die langfristig investierten. Steht jeder durch, der einen langen Atem hat. Die SNB hat Kraft aber sie wird keinen langen Atem haben meiner Meinung nach, da es allen Schweizern schlechter gehen wird, wenn die Inflation kommt. Und wenn die da ist, geht sie nicht mehr so schnell weg, wie die Pest im Mittelaltern.

Die meisten Schweizer hier können mit der Parität sehr gut leben. Meistens sind es hier Deutsche oder Öschis, die meinen, die Schweizer wollen einen schwächeren Franken. Und natürlich ein paar gierige CH Manager von Exportunternehmen, die Angst davor haben, dass ihre Boni nicht höher sind als letztes Jahr. Alles Gerede, in ein paar Monaten wissen wir mehr....

Soweit hab ich alles gesagt, werde beobachten und mich bei Gelegenheit wieder melden.