Multkultiland D: Gut oder schlecht für die Zukunft?
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neuester Beitrag: 20.08.05 16:53
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eröffnet am: | 26.04.03 09:28 von: | SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 454 |
neuester Beitrag: | 20.08.05 16:53 von: | SchwarzerLo. | Leser gesamt: | 15758 |
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Der Islam soll zur Bildung ermuntern. Aber die Praxis in der arabischen Welt sieht nach einem UN-Bericht anders aus: Neugier und Wissensdurst werden unterdrückt
Von Andrea Nüsse, Amman
Er war mit Spannung erwartet worden: Der Bericht über die menschliche Entwicklung in der arabischen Welt 2003, der sich der Frage widmet, warum die arabische Welt bei der Entwicklung von Wissensgesellschaften so weit hinter dem Rest der Welt hinterher hinkt. Als Beleg dafür werden unter anderem die geringe Zahl von Patenten angeführt, die aus der arabischen Welt angemeldet werden, die niedrige Buchproduktion und die geringe Zahl von Wissenschaftlern, die in der Forschung arbeiten.
Während Jordanien von 1980 bis 2000 in den USA 15 Patente und Ägypten 77 angemeldet hat, kamen aus Südkorea im gleichen Zeitraum 16 328 Patentanmeldungen. Während die arabische Welt fünf Prozent der Weltbevölkerung stellt, kommt sie nur auf 1,1 Prozent der weltweiten Buchproduktion. 17 Prozent davon seien zudem religiöse Bücher, während diese in anderen Regionen nur fünf Prozent der Buchproduktion ausmachten. Dies reflektiere den „Erziehungsprozess", heißt es in dem Bericht. Das Hauptproblem sei dabei die mangelnde Qualität der Wissensvermittlung. Kinder würden sowohl im Elternhaus als in der Schule zumeist autoritär erzogen. Bereits sehr früh werde Kindern anerzogen, „Neugier und Wissensdurst zu unterdrücken". In der Schule würde „auswendig gelernt“, statt „kritisch gedacht“, und die Schulcurricula lehrten Unterwerfung und Gehorsam und verhinderten damit die Entwicklung einer „kreativen, innovativen Generation“.
Der Bericht schlägt eine zentrale Aufsichtskommission vor, die arabische Lehrpläne daraufhin untersuchen solle. Zitiert wird der kürzlich verstorbene palästinensische Wissenschaftler Edward Said, der die Herausforderungen an die arabische Welt in der Frage zusammenfasste: „Wie sollen wir denken?“ (How to think?) Im Entwicklungsbericht 2003 wird wie im Vorjahr auf die zentrale Rolle der arabischen Regierungen verwiesen, die durch größere politische Freiheiten das menschliche Potenzial aktivieren könnten. Die Situation habe sich im Vergleich zum Vorjahr noch verschlechtert, heißt es. Im Zuge der Terrorismusbekämpfung seien der willkürlichen Beschneidung von Bürgerrechten die Türen geöffnet worden.
Die arabischen Autoren untersuchen im neuen Bericht auch die Rolle, die die Religion bei der mangelnden Entwicklung in der arabischen Welt spielt. Sie machen deutlich, dass der „pure“ Islam an sich kein Hindernis bei der Entwicklung von Wissensgesellschaften sei, da er „fast“ eine religiöse Pflicht zum Lernen und zur Weiterbildung enthalte. Die Stärke der arabisch-islamischen Kultur in der Vergangenheit habe auf der Offenheit beruht, mit dem sie beispielsweise der griechischen Kultur oder im 19. Jahrhundert der europäischen Kultur begegnet sei. Diese Offenheit und die intellektuelle Freiheit bei der Interpretation religiöser Texte müssten wiederbelebt werden. Auch die arabische Sprache müsse modernisiert werden, damit Lernen und Lehre von Naturwissenschaften auch in Arabisch möglich sei – ebenso wie die Nutzung von Computern und Internet, die in der arabischen Welt weltweit am niedrigsten ist. Besonders schwer umzusetzen dürfte die Forderung sein, gesellschaftliche Anreize zur Aneignung von Wissen zu schaffen. Dafür bedürfe es eines radikalen Mentalitätswechsels in Gesellschaften, in denen Ansehen auf „vor allem auf materiellem Reichtum basiert“, heißt es in dem Bericht.
Die Autoren kritisieren auch, dass die Abschottung der USA nach dem 11. September 2001 genau das falsche Signal sei: Die Zahl der arabischen Studenten in den USA ist von 1999 bis 2003 um etwa 30 Prozent gefallen. Damit würden wichtige Verbindungen zur Wissensaneignung abgeschnitten. Auch der Versuch westlicher Staaten, Patente auf intellektuelles Eigentum einzuführen, würde Entwicklungsregionen wie die arabische Welt benachteiligen.
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/...rchiv/20.10.2003/798403.asp#art
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Ein sehr gute Untersuchung hierzu - gut zu lesen übrigens:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3886805255/...2-8628480-8375261
Gibts nun auch als Taschenbuch.
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Ein Beispiel:
"Seit mehr als 30 Jahren ist der Name Nordirland gleichbedeutend mit Terror, Chaos und politischem Starrsinn. Mehr als 3.600 Menschen kamen zwischen 1966 und 1999 bei Anschlägen der zahlreichen nordirischen Untergrundorganisationen ums Leben. 36.000 weitere erlitten Verletzungen.
Auf die einfache Frage "Wer hat angefangen?" gibt es keine Antwort. In einer Atmosphäre der Konfrontation radikalisierten sowohl Katholiken als auch Protestanten ihre Ziele und Mittel.
Die Spirale von Gewalt und Gegengewalt begann in den späten sechziger Jahren. Straßenschlachten zwischen Katholiken und Polizei sowie Überfälle militanter Protestanten auf katholische Wohnviertel riefen 1969 Aktivisten der bis dahin eher einflusslosen Irisch-Republikanischen Armee auf den Plan."
(Quelle: n-tv.de)
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Kann sich jetzt jeder seinen eigenen Teil dazu denken...
Viele Grüße
MadChart
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Die Winterspiele bringen uns auch alles, was wir noch nie über die Mormonen wissen wollten
Sonnenuntergang in Salt Lake City Foto: dpa
Von Uwe Schmitt
Richtete eines Tages Mekka die Sommerspiele aus und - um die Tollkühnheit noch weiter zu treiben - eine Olympiade darauf Jerusalem, sie könnten Salt Lake City den Titel nicht mehr streitig machen. Einen etwas obskuren Titel, bei Zeus: Niemals seit den göttergeweihten Wettkämpfen der Antike hat eine Religion den Austragungsort von Olympischen Spielen so bestimmt wie die "Church of Jesus Christ of Latter-day Saints" (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage), vulgo die Mormonen und ihr inoffizieller Gottesstaat Utah. Ein ganz und gar selbsterwähltes Volk, fünf Millionen im erwählten Land Amerika, sechs Millionen über den Erdkreis verstreut, gibt der Jugend der Welt die Ehre.
Pragmatische "Heilige", wie sie sich nennen, die den Genuss von Tabak, Alkohol, Koffein, vorehelichem Sex und (bis auf 30.000 fundamentalistische Genießer in ländlichen Kommunen) die Vielehe verschmähen, werden vorführen, wie wunderbar Amerika sein könnte, wenn es nur halb so anständig und arbeitsam, so weiß und fromm (allerdings auch so homophob) wäre wie die Zweidrittelmehrheit der Mormonen in Utah.
Muss man also fürchten um die reine Gier, Korruption, Verderbtheit, welche ein durchkommerzialisiertes Säkular-Spektakel wie die Olympischen Spiele neben sportlichen Superlativen anziehen? Nicht doch. Auch die Sünder werden gelitten sein in Salt Lake City. Und sie werden in sogenannten Klubs ein Dünnbier namens "Polygamy Porter" zu schlucken bekommen, das mit launigen Werbespots ("Warum nur eines? Nimm noch eins nach Hause mit für Deine Frauen!") beweist, dass Mormonen Spaß verstehen.
Hoch und heilig hat Gordon B. Hinckley (91), Präsident und Prophet der Mormonen, im übrigen versprochen, das Missionieren der Gäste zu unterlassen. Wenngleich er in einer Rede vor Gläubigen im Juli 2001 es sich nicht verkneifen konnte, an die Prophezeiung ihres mosesgleichen Exodusführers Brigham Young zu erinnern, "Könige und Kaiser und die Edlen und Weisen der Erde" würden dereinst seine Stadt am Great Salt Lake besuchen.
Kein Zweifel, wir werden in den nächsten Wochen mehr über die Mormonen erfahren, als wir je zu wissen begehrten. Kircheneigene PR-Agenturen haben die Journale der Welt schon vor Monaten so mit schwerem Material eingedeckt, darunter mit Vorschlägen für 100 "kirchennahe Themen", dass das Stöhnen über die "Mo-lympics" umging. Dabei war es ihnen nur darum zu tun gewesen, "Polygamie als must-do Story" (Poly - mpics?) zu verhindern, wie ein PR-Agent erklärte.
In den Themenvorschlägen aus Salt Lake City fehlt naturgemäß, was einem amerikanischen PR-Geist so fremd ist, wie sich bei den Taliban zu verdingen. Nämlich alle Fragen nach der ironischen Koinzidenz, dass nach dem 11. September in der Tempelstadt eines fundamentalistisch-christlichen Kults die Welt Frieden und Spiele sucht, während Amerika Krieg führt gegen fundamentalistisch-islamische Kämpfer, die im Namen des Propheten töten.
Dem letzten von Mormonen begangenen Massaker bei "Mountain Meadows" fielen 120 Durchreisende nach Kalifornien zum Opfer. Aber das war im Jahre 1857. Die Bluttat, in der Doktrin bis vor kurzem geleugnet, dürfte außerhalb Utahs so verjährt und vergessen sein wie die Verfolgung, Vertreibung, Verteuflung der Mormonen, die 1846 im Marsch der Siebzehntausend auf einem 1300-Meilen-Treck von Illinois nach Westen mündeten. Bei allem, was man an Zweifeln an Erleuchtungen, Goldtafel-Geschenken, Hieroglyphen-Übersetzungen und auch dem Charakter des Joseph E. Smith vorbringen mag - ein Terroristenführer war der Religionsstifter nicht. Mit Osama Bin Laden teilt er nur die Vielehe. Das Mormonentum ist die netteste und kultivierteste Erwähltheitsgewissheit, die man sich wünschen kann. Und nur in Amerika, dem gelobten Land für (christliche) Religionsflüchtlinge aller Sekten, ist genug Raum, Toleranz, Geld und Gottesfurcht, um lauter erwählten und einzigartigen Geschöpfen ihr Paradies zu geben.
Es mag zu den besonders törichten Fehlern Osama Bin Ladens zählen, von Europa auf die Neue Welt zu schließen. Den Puritanismus misszuverstehen und über Amerikas raffgierigem Materialismus den religiösen Erwähltheitswahn zu unterschätzen. Don't mess with God's own Country! Nicht Gläubige, sondern Atheisten sind eine bedrohte Minderheit in Amerika, seit Thomas Jefferson in der Unabhängigkeitserklärung den "Schöpfer" anrief und zugleich auf dem Paradoxon bestand, in der Verfassung den Allmächtigen nicht zu erwähnen, stattdessen eine Brandmauer, "a wall of separation between church and state", zu errichten.
Der nicht unerhebliche Unterschied zwischen Gottes Staat und einem Gottesstaat wird von Amerikas Gerichten definiert und verteidigt. Bittgebete eröffnen Sitzungen des US-Supreme Court und des Kongresses, deren Kammern sich mit Steuermitteln je eigene Kapläne (nie katholische Priester) leisten. Aber es gibt höchstrichterliche Verbote von "Zwangsgebeten" vor Football-Spielen und den ausgehängten Zehn Geboten in Klassenzimmern. Amerikas Religionsfreiheit ist nicht Freiheit von Religion. Alle Kandidaten im letzten Präsidentschaftswahlkampf wetteiferten miteinander um göttliche Wahlhilfe. Es gewann Joe Lieberman, ein orthodoxer Jude, der seine Nation erwählt sah "von Gott und beauftragt von der Geschichte, ein Modell für die Welt zu sein". Erst als er behauptete, Moralität ohne Religion sei undenkbar, wehrten sich einige bekennende Ungläubige. Sie riskierten etwas. Organisationen wie "American Atheists" gelten als unpatriotisch, sie leben obskurer als Kommunisten und gefährlicher.
Es ist kaum gewagt zu behaupten, dass die Gedankenverbindung zwischen fundamentalistischem Islam und der fundamentalen Religiosität Amerikas sich eher Europäern erschließt. Was, wenn der US-Justizminister, ein frommer Anhänger der Pentecostal Church, "die Verschwörung des Bösen" besser kennt als die Grundrechte? Was, wenn John Ashcroft weder trinken noch tanzen darf, nicht Zeitungen liest noch fernsieht, aber nach seinem Glauben sehr wohl in Zungen reden könnte? Wem das nicht beunruhigend erscheint, wird an den Mormonen erst rechts nichts auszusetzen haben. Leo Tolstoi nannte ihre Lehre respektvoll "die amerikanische Religion", die ihm eher behage, weil sie aus der Erde gegraben, nicht vom Himmel gefallen sei. "Täuschung, Lügen für eine gute Sache", wie alle Religion.
Quelle: www.Welt.de , 20. Oktober 2003
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Dass die 6 Mio Mormonen in der Welt viel schlimmer sind
als der fundamentalistische Islam?
Dass die 5 Mio Mormonen in den USA gefährlich sind
für den Bundesstaat?
Dass das Massaker von Mountain Meadows ein einmaliges
riesiges Verbrechen der Menschheitsgeschichte ist?
Dass die Mormonen äusserst gefährliche Leute sind?
Fahr einfach mal für längere Zeit hin.
Du würdest überrascht sein.
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Der Mormonismus ist auf seinen Gründer Joseph Smith (1805 - 1844) zurückzuführen. Smith behauptete im Jahre 1820 eine Vision gehabt zu haben, in der ihm Gott Vater und Jesus Christus erschienen. Diese sollen ihm mitgeteilt haben, dass alle derzeit bestehenden Kirchen im Irrtum seien und er sich keiner anschließen dürfe. In den Jahren von 1823 bis 1827 hatte er weitere Erscheinungen. Diesmal von einem Engel namens Moroni, der ihm letztendlich den Auftrag gegeben haben soll das Buch Mormon von goldenen Platten - die seit Jahrhunderten in einem nahen Hügel lagerten - zu übersetzen. Joseph Smith übersetzte dann das Buch mit Hilfe eines selbstgefundenen "Sehersteines" und dem so genannten "Urim und Tummim", der dem Buch beigelegen haben soll. Das Buch handelt von den Ureinwohnern Amerikas, die gemäß den Ansichten des 19. Jahrhunderts, von Jerusalem aus in die Neue Welt kamen und dort eine gemischte Religionsform aus Altem und Neuem Testament lebten. Der Höhepunkt des Buches ist der Besuch von Jesus Christus in der Neuen Welt.
Joseph Smith gründete schließlich am 6. April 1830 mit nur sechs Mitgliedern die "Kirche Christi" (später Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage oder Mormonen ) in Fayette, New York. Die Kirche breitete sich aus und musste in den folgenden Jahren häufig ihren Standort wechseln. Von Fayette (New York) nach Kirtland (Ohio) und Far West (Missouri). Von dort nach Nauvoo (Illinois) und schließlich nach Westen über die Rocky Mountains. Dort gründeten die Mormonen ihre noch heute bestehende Metropole Salt Lake City (Utah). In den Gründerzeiten von Salt Lake (1847) und danach folgten Tausende von Gläubigen dem Ruf der Kirche und nahmen den beschwerlichen Weg (1300 km) über die Prärie und die Berge auf sich, um sich im "Zion" der Mormonen zu sammeln. Die Pioniere der Kirche trugen damit einen großen Teil zur Erschließung des amerikanischen Westens bei.
Im Zuge der Besiedlung und der Gründung des Staates Utah, befanden sich die Mormonen sogar kurze Zeit mit den USA im Krieg. Zu dieser Zeit wurde auch das drittgrösste Massaker in der amerikanischen Geschichte von Mormonen und Indianern an einem friedlichen Siedlertreck verübt: Das Mountain Meadow Massaker.
Heute ist die Kirche weltweit vertreten und hat mittlerweile um die 11 Mio. Mitglieder. Sie ist durch ihr Priestertum und dessen Führungsämter in Gemeinden, Pfähle und Gebiete organisiert. Den Kopf bilden die so genannte Erste Präsidentschaft mit dem "Propheten" und das Kollegium der "Zwölf Apostel". In den Gemeinden und Pfählen stehen Älteste, Bischöfe und Pfahlpräsidenten den Mitgliedern vor. Die Frauen tragen kein Priestertum, haben aber in den so genannten Hilfsorganisationen auch Führungsämter inne. Das Priestertum der Kirche ist eine Mischform aus den Strukturen des Alten und Neuen Testamentes. Es besteht aus einem "Aaronischen" und "Melchisedekischen" Priestertum. In den unteren Ebenen arbeiten ausschließlich unbezahlte Laienpriester, die diese Arbeit neben ihrer normalen Beschäftigung verrichten. In höchster Ebene arbeiten die Führer Vollzeit und werden dafür inoffiziell bezahlt.
Jugendliche, männliche Mitglieder erhalten das Aaronische Priestertum schon ab 12 Jahren. Das Melchisedekische Priestertum wird ab 18 Jahren übertragen.
Bis 1978 durften Männer mit dunkler Hautfarbe das Priestertum nicht tragen. Die Kirche glaubt, so wie es im 19. Jahrhundert üblich war, dass Menschen mit schwarzer Hautfarbe einen Fluch tragen, der auf das Verhalten Kains im Alten Testament und den Ungehorsam der Lamaniten des Buches Mormons zurückzuführen ist. Die Kirche lässt heute zwar Schwarze Priester zu, hat sich von der Lehre aber nicht getrennt. Diskriminierung findet neben dem Rassenproblem aber auch noch anderweitig statt. So z. B. die Diskriminierung der Frau und die Homosexueller.
In den Anfängen der Kirche konnten die Männer mehrere Frauen heiraten. Diese von der Kirche als "ewiges Gesetz" angesehene Lehre wurde aber im Jahre 1891 abgeschafft und wird von der offiziellen Kirche nicht mehr betrieben. Dennoch glauben die Mitglieder, dass diese im Reich Gottes fortbestehen wird.
Die Lehre der Gemeinschaft ist eine Vermischung aus Altem und Neuem Testament, anderer Gruppierungen, wie z.B. den Freimaurern, sowie dem Gedankengut Joseph Smiths und seiner Mitstreiter, wobei auch der Okkultismus und das Wissen des 19. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle spielten. Der Mormonismus ist daher den synkretistischen (Neu)Religionen zuzuordnen, wird aber auch als chiliastische Sekte verstanden. Neben der Bibel glauben die Mitglieder noch an weitere Bücher, die sie in den Kanon ihrer Heiligen Schrift aufgenommen haben. Neben dem Buch Mormon gibt es das Buch "Lehre und Bündnisse" und die "Köstliche Perle". Das Buch Mormon wird als das richtigste Buch auf Erden angesehen und erhält damit einen höheren Stellenwert als die Bibel. Dies begründet sich dadurch, dass die Kirche die Bibel als unvollständig und an vielen Stellen falsch übersetzt sieht, aus der viele Lehren der damaligen Zeit entnommen worden sind. Obwohl archäologisch, anthropologisch und sprachwissenschaftlich längst widerlegt, versuchen Mormonengelehrte immer noch, die Authentizität der Bücher Mormon und Abraham in einem fast verzweifelten Kampf aufrecht zu erhalten. Steht oder fällt doch die Glaubhaftigkeit der Kirche mit der Wahrheit oder Unwahrheit dieser Bücher.
Sie sieht sich selbst als einzig wahre und "wiederhergestellte" Kirche Jesu Christi. Der Prophet an ihrer Spitze wird als Sprachrohr Gottes angesehen. Die Kirche ist theokratisch aufgebaut und der Gehorsam und das Anerkennen der vorgesetzten Führer ist wichtiger Glaubensbestandteil. Gemäß der Ersten Vision von Joseph Smith gelten alle anderen Kirchen als ein "Greuel in den Augen Gottes" und als "verderbt". Mormonen geben sich diesbezüglich nach Außen hin gerne tolerant. Ihre theologischen Grundgedanken sind es jedoch nicht.
Der Grund warum Smith überhaupt Erfolg mit seinen theologischen Auslegungen und Gedanken hatte liegt darin, dass er ein grundlegendes amerikanisches Bedürfnis befriedigte. Er holte das "Heilige Land" nach Amerika. Selbst der Garten Eden befand sich laut Smith dort. Demnach wird Christus auch bei seinem Zweiten Kommen in Amerika erscheinen und das Neue Jerusalem in Missouri errichtet werden. Er legte viele Schriftstellen des Alten und Neuen Testamentes auf diese Gedanken hin aus und schürte so den patriotisch-religiösen Eifer der Menschen, den wir auch heute noch in den USA finden: "God's own country".
Weiter ist der Glaube an Jesus Christus und das Familienleben sehr wichtig. Einmal in der Woche halten die Mitglieder einen "Familienabend" ab. Die Familien werden zu Hause von so genannten "Heim- und Besuchslehrern" besucht und belehrt. Diese berichten dann über den Stand der Familien in ihren entsprechenden Gremien oder dem Bischof. Fast jedes aktive Mitglied erhält eine "Berufung" in der Kirche, die mehr oder weniger zeitaufwendig ist. Die Mitglieder investieren sehr viel Zeit und Mittel im Dienst der Kirche, was bei manchen unweigerlich zu Problemen führt. Auch die Jugendarbeit spielt eine große Rolle. Die daraus resultierende Sozialisation der Jugend stellt einen der Grundpfeiler für das Wachstum der Gemeinschaft dar.
Junge Männer und Frauen werden mit 19 bzw. 21 auf Mission geschickt, um in der ganzen Welt die Kirche zu repräsentieren und deren Glauben zu verkünden. Derzeit sind etwas 60.000 Missionare tätig. Die Kirche hat einen Zuwachs von ca. 300.000 Mitgliedern jährlich, wobei die Inaktivenrate sehr hoch ist. Der Eintritt in die Kirche erfolgt formal über die Taufe und die Konfirmation, die ab acht Jahren möglich sind. Sie finanziert sich über den "Zehnten", einem auf dem Alten Testament beruhenden Gesetz, bei dem jedes Mitglied einen Zehntel seines Einkommens zu entrichten hat.
Die Mitglieder leben entsprechend dem "Wort der Weisheit" abstinent. Sie nehmen weder Alkohol, Tabak, Kaffee oder Schwarztee zu sich. Dieses Gesundheitsgesetz wurde im Jahre 1833 von Joseph Smith "offenbart", erhielt aber seinen heutigen festen Platz in der Kirche wahrscheinlich erst zu Zeiten der Prohibition, denn Smith selbst - wie auch viele der damaligen Führer - hielten sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts niemals ernsthaft an dieses Kirchengebot. Weiter ist es interessant zu wissen, dass der Verbrauch des Antidepressivums Prozac in Utah 60 Prozent über dem US-Durchschnitt liegt und besonders Frauen, aufgrund der hohen religiösen Erwartungen, zur Pille greifen (Siehe: Belastungssyndrom und Antidepressiva). Auch Diabetes stellt ein größeres Problem in Utah dar.
Das Weltbild der Mormonen dreht sich primär um den so genannten "Plan der Erlösung". Dieser besagt, dass der Mensch einst in der Gegenwart Gottes als Geistkind lebte und zu Prüfungszwecken zur Erde kam, um später wie Gott werden zu können. Demnach ist jeder Mensch ein potentieller Gott, der eines Tages selbst Welten erschaffen kann. Das Weltbild ist daher polytheistischer Natur (aber nicht vergleichbar mit dem Polytheismus der Griechen oder Römer). Die Voraussetzung für das Gott-Werden, ist die "ewige Ehe" und das erhalten von Tempelbündnissen. Das Leben nach der Auferstehung wird in drei Herrlichkeiten unterteilt. In die Höchste kommen nur Mitglieder der Kirche. Entsprechend diesem Glauben, war auch Gott selbst einst ein Mensch, der sich erst später zu Gott entwickelt hat. Mormonen glauben auch, dass Gott in der Nähe eines Sternes Namens "Kolob" wohnt.
Weitere Merkmale sind die von der Kirche errichteten Tempel. Nur Mitglieder mit einem gültigen "Tempelschein" dürfen den Tempel betreten. Voraussetzung sind ein moralisch einwandfreies Leben, Gehorsam den Führern gegenüber, Pflichterfüllung in der Kirche, Glaube an die Grundsätze (Ehrlichkeit, Zehnten, Treue, usw.). Im Tempel wird die so genannte "Taufe für die Toten" vollzogen. Die Mitglieder glauben, dass eine stellvertretende Taufe für Verstorbene möglich ist. Weiter erhalten erwachsene Mitglieder ihr "Endowment". Diese Zeremonie, bei der spezielle Tempelkleidung erforderlich ist, verpflichtet das Mitglied zur absoluten Loyalität und Hingabe zur Kirche und soll ihn mit den nötigen, geistigen Dingen ausrüsten, die ein Leben in der Gegenwart Gottes ermöglichen. Die Zeremonie ist eine abgeänderte Form der Freimaurerzeremonie, vermischt mit Elementen des Neuen und Alten Testaments, sowie den Einflüssen Joseph Smiths und seiner Nachfolger. Joseph Smith selbst und viele seiner Anhänger gehörten dem Freimaurertum seiner Zeit an. Im Rahmen der Zeremonie werden Namen, Zeichen und Kennzeichen bekannt gegeben, die die Mitglieder niemals nach Außen tragen dürfen. Bis 1990 wurden den Mitgliedern innerhalb der Zeremonie mögliche, göttliche Todesstrafen im Falle einer Herausgabe angedroht. Aufgrund der hohen Geheimhaltungspflicht und des stark indoktrinierenden Charakters des Endowments, unterliegen die Mitglieder bewußt und unbewußt einem großen, psychologischen Druck (siehe auch: psycho-soziale Betrachtung der Mormonen). Nach Erhalt des Endowments dürfen die Mitglieder keine einfache Unterwäsche mehr tragen. Sie erhalten so genannte "Garments", die sie Zeit ihres Lebens als Erinnerung an ihre Bündnisse tragen müssen. Damit greift die Gemeinschaft sehr weit in das Privatleben ihrer Mitglieder ein.
Im Tempel werden aber auch Ehen für die Ewigkeit geschlossen und Familien aneinander gesiegelt. Die Kirche glaubt, dass Familien ewigen Bestand haben und wirbt heute primär mit dieser Botschaft. Wer nicht im Tempel heiratet, kann einst nicht wie Gott werden und wird eine dienende Funktion im Himmel einnehmen.
Die Lehre der Kirche wurde über die Jahre immer wieder verändert und den äußeren Begebenheiten angepasst ( Polygamie, Schwarze und das Priestertum, Tempel, usw.). Sie versucht sich langsam von den vielen fragwürdigen Lehren der Vergangenheit zu distanzieren und ein Bild der allgemeinen Akzeptanz zu schaffen. Es wird nur noch wenig Betonung auf markante Lehren gelegt und vielmehr die Familie und Jesus Christus in den Vordergrund gestellt. Die Mitglieder gehen weitgehend unkritisch mit der Vergangenheit, Veränderlichkeit und den Lehren der Kirche um. Diese Website soll helfen, einen tieferen Einblick in den Mormonismus zu erhalten.
http://www.mormonismus-online.de/
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können gefährlich sein, wenn´s zu extrem wird !
... muss mal die Stellen markieren für Dich ...
... Den Puritanismus misszuverstehen und über Amerikas raffgierigem Materialismus den religiösen Erwähltheitswahn zu unterschätzen. Don't mess with God's own Country! Nicht Gläubige, sondern Atheisten sind eine bedrohte Minderheit in Amerika ...
..."American Atheists" gelten als unpatriotisch, sie leben obskurer als Kommunisten und gefährlicher...
... die Gedankenverbindung zwischen fundamentalistischem Islam und der fundamentalen Religiosität Amerikas ...
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Überleg doch mal, es gibt über 1 Millarde
Menschen der islamischen Glaubens-
richtung auf der Welt. Die sind nicht so
fundamentalistisch, wie hier von manchem
dargestellt. Fakt ist, der Islam ist
eine Religion des Friedens, jedenfalls nicht
weniger als das Christentum und das Judentum.
Extremisten gibt´s leider in allen Lagern.
Dumme Pauschalisierungen führen nur zu
Intoleranz, Hass und Gewalt, vergess das nicht !
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Thema ist: In Berlin entstehen immer mehr Ausländergettos / von Jochen Kummer
In bestimmte Straßen der Hauptstadt wagt sich die Polizei nicht mehr - Innensenator Körting (SPD): "Das kann sich ein Staat nicht leisten"
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Paris (AP) In Frankreich soll muslimischen Schülerinnen das Tragen des Kopftuchs gesetzlich verboten werden. Eine von Staatspräsident Jacques Chirac eingesetzte Expertenkommission empfahl am Donnerstag, ostentative religiöse Zeichen und Kleidungsstücke per Gesetz aus den Schulen zu verbannen. Das beträfe auch größere christliche Kreuze und die jüdische Kippa. Zugleich sollten Islam und Judentum durch eine in Europa einmalige Anerkennung ihrer Feiertage aufgewertet werden.
Chirac kündigte an, er werde seine Entscheidung am nächsten Mittwoch bekannt geben. Erst letzte Woche hatte das konservative Staatsoberhaupt erklärt, das Tragen eines Kopftuchs an staatlichen Bildungseinrichtungen habe «etwas Aggressives» und widerspreche dem Prinzip der Neutralität des Staates in Bekenntnisfragen. Derzeit liegt es im Ermessen der Schulleitung, ob muslimische Jugendliche ihr Kopftuch ablegen müssen.
Nach offiziellen Angaben gab es zum Beginn des neuen Schuljahres 1.256 Mädchen, die mit dem islamischen Schleier in den Unterricht kamen. Die tatsächliche Zahl dürfte beträchtlich darüber liegen. Es habe 20 Streitfälle gegeben, berichtete das Innenministerium. Sechs Mädchen wurden seit September der Schule verwiesen.
Die nach ihrem Vorsitzenden Bernard Stasi benannte Kommission sprach sich dafür aus, unauffällige religiöse Zeichen wie kleine Kreuze, den Davidstern oder die islamische Hand der Fatima in Schulen zu tolerieren.
Das muslimische Opferfest Eid el Kebir und der höchste jüdische Feiertag Jom Kippur sollten im öffentlichen Leben aufgewertet werden. An diesen Tagen solle es wie an Weihnachten keine Schule geben. Frankreich wäre das erste europäische Land, das diese Feiertage anerkennt, sagte Kommissionsmitglied Patrick Weil.
Stasi sagte unter Anspielung auf den islamischen Fundamentalismus, das von seiner Kommission vorgeschlagene Gesetz würde Kräften entgegentreten, «die das Land zu destabilisieren versuchen».
Kommissionsmitglied Rémy Schwartz sagte, das laizistische Prinzip habe heute eine andere Bedeutung als 1905. Damals wurde die strikte Trennung von Staat und Kirche in Frankreich besiegelt. Heute gehe es um das Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft. Nirgendwo in Europa lebten so viele Muslime und Juden (schätzungsweise fünf Millionen beziehungsweise 500.000) wie in Frankreich, sagte Schwartz.
Die Stasi-Kommission hörte in den letzten sechs Monaten 120 Fachleute und Betroffene an. Vor ihr hatte sich bereits eine Parlamentskommission für ein Kopftuch-Verbot ausgesprochen. Auch die beiden größten Parteien des Landes, die konservative Regierungspartei UMP und die oppositionellen Sozialisten, sind für eine gesetzliche Regelung. Die katholische Kirche, der jüdische Oberrabbiner Joseph Sitruk und der Rektor der Moschee von Paris, Daniel Boubakeur, sprachen sich dagegen aus.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/031211/12/3ssjv.html
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Thierse stellt sich gegen Rau
03. Januar 2004 Bundespräsident Johannes Rau hat sich im Kopftuchstreit verteidigt und abermals eine konsequente Haltung der Länder angemahnt. „Mancher Kritiker hat offenbar nur die Überschriften gelesen“, sagte Rau der Zeitung „Welt am Sonntag“. Er habe sich nicht für oder gegen Kopftuch tragende Lehrerinnen ausgesprochen. Rau bekräftigte seine Auffassung, daß ein Verbot des Kopftuchs im Sinne der Gleichbehandlung auch ein Verbot der Mönchskutte in den Schulen nach sich ziehen müsse. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse widersprach Rau und lehnte die Gleichsetzung von Kopftuch und Kutte oder Kreuz ab.
Rau betonte, die bevorstehenden Entscheidungen der Bundesländer zum Umgang mit Kopftuch tragenden Lehrerinnen sollten konsequent sein. „Das heißt: Wenn man das Kopftuch als religiöses Erkennungszeichen an Schulen verbietet, kann man die Mönchskutte nur schwer verteidigen. Unsere Verfassung gebietet eine Gleichbehandlung der Religionen im öffentlichen Raum, also auch in den Schulen. Damit wird ja nicht unser christliches Erbe in Frage gestellt“, sagte Rau. „Ob wir weiterhin ein christlich geprägtes Land bleiben, hängt nicht davon ab, wie viele Menschen in Schulen welche Bekleidung tragen. Das hängt allein davon ab, wie viel überzeugte und glaubwürdige Christen es in unserem Land gibt.“
Thierse widersprach Rau im „Tagesspiegel am Sonntag“. Zwar habe der Staat „grundsätzlich die Pflicht zur Neutralität gegenüber allen Religionen“. Die entscheidende Frage bei der Gleichsetzung von Symbolen, wie dem Kreuz und dem Kopftuch, sei jedoch, ob das Kopftuch nur ein religiöses Symbol ist. Daran zweifele er. „Ein Kreuz ist kein Symbol von Unterdrückung, das Kopftuch für viele muslimische Frauen schon“, sagte Thierse. Deshalb sei zwischen beiden zu unterscheiden. Angesichts der Pflicht für deutsche Journalistinnen, bei der Berichterstattung aus dem Iran ein Kopftuch zu tragen, sagte der Bundestagspräsident, dies sei die Anpassung an die Sitten eines Landes. „Könnte man dann den muslimischen Bürgerinnen unseres Landes nicht zumuten, sich an die Sitten und Grundüberzeugungen unseres Landes zu halten?“
Quelle: http://www.faz.net/s/...5798342BFB9E75BF5D~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Das Multikulti-Traumland Deutschland, der Selbstbedienungsladen: Immer noch geöffnet für Verbrechen, Pöbeleien, Abkassieren?" Hier:
Neuer Korruptionsfall bei der Stadt Frankfurt.
Frankfurt. Die Frankfurter Stadtverwaltung steht im Mittelpunkt eines neuen Korruptionsfalles. Elf Bediensteten von Ordnungsamt, Standesamt und Einwohnermeldeamt macht die Staatsanwaltschaft den Vorwurf der Bestechlichkeit. Gegen die Zahlung von Schmiergeld sollen sie falsche Aufenthaltsgenehmigungen und vorläufige Bescheide im Asylverfahren erteilt haben. Auftraggeber und zentrale Figur war bisherigen Ermittlungen zufolge der Rechtsanwalt Bernd S. aus Offenbach. Gegen ihn sowie einen Dolmetscher erließ das Amtsgericht Frankfurt Haftbefehl wegen des Verdachtes auf Schleuserei und wegen Verleitung zur missbräuchlichen Antragstellung im Asylverfahren. Allein dafür, so erläuterte gestern ein Sprecher der Staatsanwalt, drohten zwischen sechs Monaten und zehn Jahren Haft. Vor allem Türken und Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien haben sich nach bisherigen Erkenntnissen über die Kanzlei falsche Papiere gekauft. 33 Büros und Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet durchsuchten 134 Mitarbeiter der Ermittlungsbehörden. Vorläufig festgenommen worden waren auch die elf städtischen Mitarbeiter sowie ein weiterer Anwalt aus Offenbach. Sie sind wieder auf freiem Fuß, die Stadt-Bediensteten auch wieder in ihren Dienststellen tätig. Für eine Suspendierung reichten die Vorwürfe nicht aus, sagte gestern Gerhard Budde, Leiter des städtischen Antikorruptionsreferates. (enz)
http://www.rhein-main.net/sixcms/...page=fnp2_news_article&id=1459969
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Halt Dich mit Deinen Ängsten und Deiner verbrämten Vorstellung vom Christentum als Herrenreligion mal ein bißchen zurück.
Die Welt ist nun mal geschrumpft. Was früher weit weg war, liegt heute vor der Tür, und damit muss man umgehen lernen. Wäre es Dir lieber, wenn man die unerwünschten Ausländer gleich an der Grenze erschießt? Blödmann...
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hat das thema was mit karneval/fasching zu tun? kommt es in europa noch soweit, dass frau sich vorkommt, wie wenn frau auf einem maskenball keine maske traegt?
brrrrr.......
und wer/wo ist denn da der 'herr im haus'????
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http://finanzen.ariva.de/board/186514/...search_id=&search_full=&477" target="_new" rel="nofollow">Deutschland ist ein Auswanderungsland
MT