Der €/CHF Thread

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neuester Beitrag: 11.07.22 21:20
eröffnet am: 31.01.12 23:59 von: izhevski ink. Anzahl Beiträge: 4941
neuester Beitrag: 11.07.22 21:20 von: mbhpro1 Leser gesamt: 2542039
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13.03.15 15:33
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131 Postings, 4856 Tage aldebaran67@stksat

deine Fragen und Anstösse sind berechtigt. Du hast mich aber misssverstanden: Die Eu wird nicht in die Rezession laufen, wenn dies der Schweiz wiederfährt. Ich meinte vielmehr, dass die Eu auf jeden Fall  rezessieren wird und habe angenommen, dass dies dann auch in der Schweiz geschieht.
Eine Erholung der EU-Länder kann ich nicht so wie du sehen. Alles was im Mainstream dazu geposted wird sollte man relativieren. Insbesondere Frankreich baut ab und macht keine seiner "Hausaufgaben". Wie fragil die EU momentan ist zeigt das Kasperletheater mit Griechenland. Wenn ein Land das weniger als 3% zu Leistung beiträgt derart "wirbeln" darf sagt dies ALLES über den zustand der letzen 97%.
Ach ja, zur Projektion von €/Sfr : http://www.cash.ch/news/front/...is_auf_080_dollar_fallen-3304281-449
Gruss  

13.03.15 16:12
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72 Postings, 3693 Tage stksat|228780616Sekte

Liest sich hier fast wie das Glaubensbekenntnis einer Sekte die noch immer an die ewige Frankenschwächung glauben will :)  

13.03.15 21:55
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131 Postings, 4856 Tage aldebaran67Meinungsbildung,

sehe ich hier eher. Es ist müssig jedes Faktum im Rahmen der konkurierenden Modelle zu diskutieren.
Hilfreicher ist der gesunde Menschenverstand . Geprägt haben mich die Erfahrungen als kleiner Unternehmer und später als Manager and der Seite eines grossen Unternehmers. Dieser sagte bei einem Firmenjubiläum den versammelten stättischen Honoratioren seines (damals noch deutschen) Firmensitzes das scheitern des  Währungssystems voraus, - eben weil das System nicht wertfördernd ist.
Das war vor 11 Jahren. Damals wurde er dafür noch belächelt, - denke so langsam vergeht den Leuten das Lächeln. Übrigens hatte ich auch gelächelt.

Nachhaltig ist, was Werte fördert und fordert.

In der Schweiz wird dies stärker gelebt als in der EU. Dies durfte ich in den letzen 10 Jahren in der Schweiz erfahren und bin den Schweizern dafür dankbar.  

14.03.15 10:36
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222 Postings, 3585 Tage stksat|228818626Was historisches

Ich denke nicht (und nach den Prognosen, die mir zur Verfügung stehen, auch kein Wirtschaftswissenschaftler), dass die EU in 2015 in eine Rezession schlittern wird. Die Prognosen gehen vielmehr von einem Wachstum für die Gesamtwirtschaft zwischen 0.5% und 1.6% aus.

Das heißt sicher nicht, dass alle Teilwirtschaften in der EU damit positives Wirtschaftswachstum aufweisen dürften. Insbesondere teile ich deine, Aledebarans, Einschätzung, dass gerade Frankreich weit hinterherhinkt, was Reformen angeht. Italien ist derzeit ganz schwer einzuschätzen (und könnte in der Tat zu noch geringerem Wachstum führen, vor allem wenn die aktuelle Regierung destabilisiert werden sollte). Spanien würde, so es politisch stabil bleibt, nach derzeitigen Prognosen ein recht solides Wirtschaftswachstum einfahren und die Niederlande und Deutschland sowieso. Insgesamt sehe ich das Wirtschaftswachstum somit weit weniger pessimistisch.

Ich denke, dass hier die meisten zustimmen werden, dass man ein im kleinen erfolgreiches Wirtschaftsmodell (sei es die Schweiz oder auch Deutschland) nicht 1:1 auf größere Gebilde übertragen kann. Simple Skalierungen führen meist in eine Sackgasse. Daraus kann man zwei unterschiedliche Folgerungen ableiten:

1. Der Euro kann nicht funktionieren.

2. Die Wirtschaft im Euroraum kann nur anders funktionieren, als in den jeweiligen separaten nationalen Wirtschaften.

Ich neige zur zweiten Meinung.

Kleine (zumeist, aber nicht ausschließlich) nationale Wirtschaften haben den Vorteil größerer Flexibilität (was man durchaus an der Schweiz sieht und was vor allem in Krisenzeiten hilfreich ist), aber den Nachteil einer weit größeren Abhängigkeit von größeren Wirtschaften. Insbesondere wird der Schweizer Franken nie eine Weltleitwährung werden können (ob man das wollen würde, steht auf einem anderen Blatt). Aber genau das Verhältnis dieser Großwährungen zueinander liefert einen (den wichtigsten?) Baustein für die Währungsschwankungen zueinander - hinzu kommt meiner Meinung nach noch ein Beitrag durch Spekulationen, die ohne wirtschaftlichen Hintergrund Kurse bewegen. Historisch lässt sich jedoch klar ableiten, dass ein einmaliges wirtschaftliches Erfolgsmodell fix wieder out sein kann, insbesondere wenn nicht genug Geld für Innovationen bereit gestellt werden kann. Dies könnte man, wenn man diesem Ansatz folgt, als wichtigstes Argument gegen die soziale Marktwirtschaft und für liberalere Marktwirtschaft sehen, weil in letzteren mehr Geld für Innovationen aufgewendet werden kann (mehr dazu weiter unten). Gleichzeitig sagt dies aber auch aus, dass auf Dauer kleinere Volkswirtschaften eigentlich nur zwei Möglichkeiten haben: wachse oder werde einverleibt. Im Falle der schweizer Wirtschaft ist das gesamtwirtschaftliche Potential (unabhängig davon, wie wirtschaftlich die einzelnen Betriebe selbst sind) begrenzt, einfach weil der inländische Markt verhältnismäßig klein ist. Ich denke, dass die Schweiz daher gut beraten wäre, sich langfristig enger an den Euro-Raum zu binden und dass die Schweiz insbesondere kein Interesse daran haben kann, dass der Euro auseinanderbricht.

Ich denke auch nicht, dass der Euro eine Totgeburt ist. Es braucht zweifellos mehr als eine Generation, bis stark inhomogene Wirtschaftsräume zusammenwachsen. Aber das ist nicht grundsätzlich unmöglich, wie die USA und China zeigen. Allerdings haben auch diese eine Weile gebraucht. Die USA hat mit Ihrer Währung erst in den 20iger des letzten Jahrhunderts gezündet (nachdem die vormalige Leitwährungsnation, England, durch Probleme in den Kolonien und dem 1. WK wirtschaftlich ziemlich abgebaut hat). Vorher hat England Frankreich beerbt (da noch eher im europäischen Kontext), vor allem durch den Aufbau des Kolonialsystems und einem unglaublichen Innovationsschub in der Mitte des 19. Jh. Und so kann man sich von Nation zu Nation zurückhangeln über Frankreich, England/Holland/Frankreich, Spanien/Habsburg bis hin zu Persien, dem römischen Reich, Ägypten oder Mesopotamien (oder in Asien das alte China, oder in Südamerika die Maya)...

Was ich damit meine: im Euro ist ein wirtschaftlich großer Raum zusammengefasst. Genau wie die Nord- und Südstaaten, wird auch der Euro viele Jahre brauchen, bis er sich in den Köpfen und in der Wirtschaft fix verankert hat. Man denke nur daran, dass es selbst heute noch große Unterschiede zwischen den ehemaligen Nord- und Südstaaten in den USA gibt.

Historisch neu dürfte sein, dass gleichzeitig drei recht unterschiedliche und doch irgendwo vergleichbare Systeme (da letztlich alle eine Marktwirtschaft betreiben) miteinander in Konkurrenz stehen: die USA, China und Europa. Die USA stehen für das, was man am ehesten mit dem Schlagwort "freie Marktwirtschaft" beschreiben könnte, China meiner Meinung nach für eine freie Marktwirtschaft, wobei der Einfluss einer nicht weiter hinterfragten politischen Partei (der KPC) legislativ verankert ist und das System in Europa kann man wohl am ehesten als "soziale Marktwirtschaft" beschreiben. Ich sehe im Moment das Pendel zu keiner dieser drei Wirtschaftsformen ausschlagen, vor allem weil diese in der derzeitigen Ausprägung alle drei relativ jung sind (USA: ca. 35Jahre, China: dito, Europa einerseits jünger wenn man nur den Euro anschaut, andererseits mit etwas älteren Erfahrungen auf Seiten der Einzelstaaten - ich würde meinen ca. 45 Jahre).

Historisch gesehen glaube ich, dass die freie Marktwirtschaft kein stabiles System darstellt, da es auf eine Monopolisierung der Wirtschaft, nicht selten mit polarisierenden Auswirkungen auf die Politik hinausläuft (siehe die Entwicklung vieler europäischer Staaten Anfang des 20. Jh, in den 30iger Jahren des 20. Jh - hier war die USA teilweise ausgenommen, wegen der Rooseveltschen Reformpolitik der sozialen Marktwirtschaft oder aber einigen Entwicklungen in den USA seit knapp 15 Jahren, teilweise schon seit knapp 35 Jahren). Das ist der Hauptgrund, warum ich persönlich zu dem in Boomzeiten weniger attraktiven, aber in Krisenzeiten stabileren System der sozialen Marktwirtschaft neige.

Aber selbst wenn man sich diesen Rahmen steckt, kann man immer noch fleißig diskutieren, ab wie vielen Sozialleistungen das System an sich wieder unsozial wird (ein zuviel ist wie die Beispiele des ehemaligen Ostblocks klar zeigen, nicht unbedingt wirtschaftsfördernd und auch nicht unbedingt hilfreich für den sozialen Frieden :o)

Zusammenfassend: ich sehe derzeit keine Rezession für den Euro-Raum (und damit auch keine Gefahr eines Überschwappens in die Schweiz). Ich denke, bevor man den Euro totredet, sollte man ihm erst einmal die Zeit geben, sich zu entwickeln. Und ich sehe gespannt den Zeiten entgegen, in denen sich zwischen den USA, Europa und China entscheidet, welcher politisch/wirtschaftliche Weg die nächsten 50 Jahre bestimmen wird.

Dass die wirtschaftliche Entwicklung allein jedoch nicht bestimmt, wie eine Währung dasteht, sieht man schön an China, das ja seine Währung auch künstlich schwach gehalten hat um Wirtschaftswachstum (aber mit hoher Inflation) zu generieren - ich halte diesen expansiven Weg für überhaupt nicht zeitgemäß!

Ich denke insgesamt, dass der Euro vor allem durch die Politik der EZB, weniger durch das zu erwartende Wirtschaftswachstum geschwächt wird. Ob dich die SNB hinreißen lässt, dagegen zu halten, ist meiner Meinung nach offen. Insgesamt sehe ich nicht, dass sich die Schweiz der Wirtschaftsentwicklung im Euroraum wird entziehen können und daher denke ich, dass der Euro mittelfristig wieder gegenüber dem Franken stark aufwerten wird. Dabei erwarte ich insgesamt ziemliche heftige jedoch kurzzeitige Kursausschläge (eher nach unten, als nach oben). Auf Sicht des nächsten Jahres erwarte ich nicht, dass der Euro-Frankenkurs wesentlich unter 1.04 fällt, aber auch schwerlich über 1.08 ansteigt. Wenn, dann werden diese Ausschläge nach meiner Einschätzung eher kurzfristig (also auf Wochenskale) sein.

Viele Grüße

P.S. Kann mit jemand sagen, wie ich meinen Namen hier im Forum ändern kann? Hier laufen mir zu viele stksat rum :o)  

15.03.15 14:59
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3026 Postings, 5186 Tage blau1234Schweizer wollen bei Suche helfen

Athen ignoriert Milliarden an Schwarzgeld  http://www.bwinvestment.de/wirtschaf1.html    

15.03.15 15:44
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222 Postings, 3585 Tage stksat|228818626Das würde beiden Seiten helfen ...

zum einen würde Europa weniger Geld nach Griechenland pumpen müssen, zum anderen bräuchte die SNB weniger Geld für eine Stabilisierung des Franken aufbringen.

Allerdings habe ich bei Griechenland schon eine ganze Weile das Gefühl, dass diese die wirklichen Problemfelder gar nicht angehen wollen. Wäre schön, wenn ich mich irren würde

Viele Grüße  

16.03.15 23:04
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131 Postings, 4856 Tage aldebaran67Würde, hätte, Fahradkette,

@ stksat. All deine Prosa ist nicht falsch aber geht am Kern vorbei: Marode Staaten aufgeputscht mit 1400 Millijarden Falschgeld und getürkten "wir-sind-im-Paradies" Zinssätzen sollten den bei einem gesunden Menschverstand die Warnlichter blinken lassen. So, - und der Franken hält dagegen.

Ist jetzt mein letzter Post: Aber wer nicht sehen will, dass uns das alles nich mit voller Wucht um die Ohren fliegt, dem empfehle heute seine Franken zu verkaufen und All-In in Dax und €  zu investieren. Gute Nacht.  

17.03.15 19:09
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826 Postings, 4855 Tage HeldDerArbeitstksat und so weiter

schreib doch ein Buch, vielleicht kauft es ja einer?
Ist mir langsam zu viel Prosa hier, ich lese nur noch kurze und prägnante Beiträge.
Kostet ja schliesslich auch Zeit, in der man arbeiten und Geld verdienen kann oder sinnvollere Dinge tun kann, als zu spekulieren (sowohl finanziell als auch im Übertragenen Sinne)...Allgemeinphilosophische Betrachtungen bringen niemanden weiter.
Fakt ist, der Kurs pendelt ein bischen rum.
Der Schweiz geht es nicht schlecht (Mühlacker belegt das ja oft).
Was ist denn, wenn das Wirtschaftswachstum "einbricht" eigentlich? Wozu braucht man ständiges Wachstum überhaupt?
Wozu Vollbeschäftigung?
Um Güter zu produzieren und Leistungen, die keiner braucht und die dann im Mülleimer landen?
Also das ewige Gejammere mit der Rezession, sobald mal das Wachstum 0,1% niedriger ist als letztes Jahr das ist Quatsch mit Sosse.
@aldebaran67: Jetzt Franken verkaufen halte ich für falsch, ab Parität verkauf ich ein bischen aber bin überzeugt davon, dass wir Ende 2015 unter Parität sind.
Die Eurozone wird weiter schwächeln, sicher noch 1,2 oder 3 Jahre. Mindestens, die Polit- und Geldkasparen kriegen es nicht hin.  

19.03.15 08:34
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1506 Postings, 6519 Tage MühlackerSeco: 0,9% in 2015 und in 2016 1,8% Wachstum !

19.03.15 11:12
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1209 Postings, 4067 Tage Globalloserja so kanns passiern ,wenn man

Inder vergangenheit Immercso kooperative war :-) , nun nimmt einem die gutmenschlichkeit keiner wirklich ab ,die armen griechen leiden kommt nicht gut rueber fuer die schweiz  

19.03.15 11:23
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826 Postings, 4855 Tage HeldDerArbeitBlick - artner

das ist die Schweizer Bildzeitung und die ist für Nix-Blicker!  

22.03.15 10:50
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3026 Postings, 5186 Tage blau1234Aufhebung der Franken-Euro-Bindung

Wirtschaft will Hilfe für grenznahe Betriebe  http://www.bwinvestment.de/wirtschaf1.html  

22.03.15 11:57
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4041 Postings, 4993 Tage lifeguardtriitbrettfahrer

trittbrettfahrer deutschland. da freut sich der michel.
wärs umgekehrt, wäre das gejammere wieder unerträglich.

Großes Steuer-Plus: Franken-Hammer beschert Deutschland Geld-Regen - Wirtschafts-News - FOCUS Online - Nachrichten
Der Franken-Hammer sorgte für einen Schock - in der Schweiz, aber auch in der deutschen Grenzregion. Der Tourismus ächzte, doch die Schweizer Grenztouristen freuten sich über einen Währungsrabatt. Nun hat der deutsche Staat einen Grund zur Freude - die Steuereinnahmen steigen.
 

22.03.15 18:41
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222 Postings, 3585 Tage stksat|228818626Ich danke allen

für die hilf- und geistreichen Antworten. Hat mich echt weitergebracht.

Viele Grüße  

23.03.15 18:36
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1506 Postings, 6519 Tage MühlackerWintertourismus positiv in CH !

23.03.15 20:49
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86 Postings, 5621 Tage shorti01SNB-Chef Jordan soll Yellen...

23.03.15 20:51
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86 Postings, 5621 Tage shorti01#3993

Ganz interessant finde ich noch die Bilderdokumentation unter dem Artikel.  

24.03.15 11:34
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222 Postings, 3585 Tage stksat|228818626Ja, die Slideshow ist wirklich spannend

man sollte sie aber von oben (66) nach unten (1) durchlaufen, damit sie in der zeitlich richtigen Reihenfolge ist. Letztlich spiegelt sie wider, was sich auch hier abzeichnet: keine hat eine Ahnung, wie sich das ganze wirklich auswirken wird. Allerdings sind schon fette Brocken drin.

Dass sich das ganze noch nicht so heftig auf das Wintergeschäft durchschlägt ist logisch: die Buchungen und der halbe Winter waren oftmals vor der Freigabe. Warum sollte sich also was groß geändert haben? Daraus zu schlussfolgern, dass alles in Butter ist, ist schlichtweg blauäugig.

Viele Grüße  

24.03.15 21:36
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86 Postings, 5621 Tage shorti01#3995

Ich bin in der Baubranche (Hoch- und Tiefbau) in der Nordwestschweiz tätig. Normalerweise geben wir auf die Bausumme einen Rabatt von 2%. Zurzeit geben wir Offerten ab mit bis zu 13,5% Rabatt und bekommen die Aufträge teilweise nicht.
Wieviel 13,5% Rabatt auf z.B. eine Bausumme von 1'000'000CHF sind kann sich jeder selbst ausrechnen.
Das heisst im Umkehrschluss, dass man im Moment als Baumeister Geld bezahlen muss, um Aufträge zu bekommen. Unser Chef ist schon über 40 Jahre dabei und er sagt, was im Moment abläuft hat er noch nicht erlebt.  

25.03.15 00:09
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72 Postings, 3693 Tage stksat|228780616Korridor

Der "Korridor" 1,05 bis 1,1 funktioniert anscheinend auch nicht wirklich...  

25.03.15 08:10
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826 Postings, 4855 Tage HeldDerArbeitweil es ein Traumgespinst ist

eine reine Mär, damit nicht zu viele CHF-Kreditler gleichzeitig von den Brücken stürzen.  

25.03.15 10:15

1209 Postings, 4067 Tage Globalloserschweiz in der sackgasse ,

Das mit dem eigenstaendigen weg , und auf allen hochzeiten mittanzen wollen .wird jetzt zum seilakt.sobald die griechen wieder drama spielen wird der franken staerker :-) mal sehn wann die aufwertung auf  die realwirtschaft wirklich durchschlaegt .  

25.03.15 17:57
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1064 Postings, 6068 Tage largoduroDie Auftragsbücher

bei uns in der Firma sind bis Jahresende voll und was noch positiv gewertet wird,wir haben 2 Grossaufträge aus Deutschland  an Land gezogen .

Also bei uns läufts bestens :-))) weiss nicht was das rumgeheule soll  

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