dass die Voraussetzungen für eine Planinsolvenz jetzt überhaupt erst geschaffen wurden. Allerdings unterscheidet sich der jetzige Weg auch nicht wesentlich davon. Restrukturieren und zukunftsfähig machen (um auch mal ein paar Worthülsen zu bedienen) ist eh angesagt. Jetzt halt unter dem Schutzschirm des Staates anstelle des Insolvenzverfahrens. Wenn das eine geht, geht auch das andere. Oder es ist eh Ende...
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es ist Wahlkampf da darf man nichts sagen was das blöde Wahlvolk nicht innerhalb eines Satzes verstehen kann. Zuviel Denken macht nur Kopfschmerzen. Slogans die hängen bleiben, leidende Personen die man vor Augen hat, das ist es was das Volk braucht um sich festzbeissen.
Die Entscheidung zur Rettung von Opel ist auf breite Zustimmung gestoßen - auch bei der IG Metall und dem Betriebsrat. Nur zu Guttenberg wäre noch immer eine Insolvenz lieber. Über die Rolle des Wirtschaftsministers wird noch zu reden sein, sagt Franz Müntefering.
Nach mehrstündigen Verhandlungen hatten sich Bundesregierung, Länder, US-Regierung und der Mutterkonzern General Motors auf ein Rettungskonzept für Opel verständigt. Demnach sollen die europäischen GM-Aktivitäten mit Opel vom österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna übernommen werden. Teil der Vereinbarung ist ein Überbrückungskredit an Opel von 1,5 Milliarden Euro, den der deutsche Staat absichert und zu dem auch Magna beiträgt.
Die Einigung mit dem kanadisch-österreichischen Unternehmen Magna schafft nun gute Perspektiven für alle vier deutschen Opel-Standorte. Die SPD, allen voran Frank-Walter Steinmeier, hatten sich seit Wochen für eine solche Lösung stark gemacht.
Begrüßt wurde die Verständigung auch von Gewerkschaft und Betriebsrat. Nicht glücklich mit der Rettung von Opel ist einzig Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, der immer noch von Insolvenz redet.
seine Genossen zu überzeugen die Abwrackprämie im nächsten Jahr zu verdoppeln, dafür aber auch Opel zu beschränken.
Zudem sollen Opel Käufer von der Mineralölsteuer befreit werden.
Darüber hinaus prüft Steinbrück's Ministerium ob es verfassungskonform ist, wenn Opelkäufer Park- und Mautgebühren von der Einkomenssteuer absetzen können, schließlich handelt es sich mehr oder weniger um ein Staatsunternehmen....,-))
Merkel: "Opel hat eine Perspektive für die Zukunft"
Die Opelaner können aufatmen: Nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der Autobauer nunmehr wieder eine "Perspektive für die Zukunft". Die Arbeitnehmer hätten diese Chance verdient, denn nicht sie, sondern das "Missmanagement bei GM" sei für die derzeitige Situation verantwortlich, betonte die Kanzlerin am Samstag in Berlin. Zugleich bezeichnete sie die geplante Rettung von Opel als alternativlos. Die Bundesregierung habe das getan, was sie tun konnte und auch habe tun müssen. Für Opel und Magna allerdings fange die Arbeit jetzt erst an.
<!--Bundeskanzlerin Angela Merkelý<img alt="Bundeskanzlerin Angela Merkel" src="http://www.cdu.de/images/386/Agenturbilder/090512-merkel-386-200a.jpg" _fcksavedurl="http://www.cdu.de/images/386/Agenturbilder/090512-merkel-386-200a.jpg" width="386"ýBundeskanzlerin Merkel: "Die Risiken einer Alternative sind für mich politisch absolut nicht verantwortbar". <!--Bundeskanzlerin Angela Merkelý</dý
Ungeachtet der sehr schwierigen und sehr zähen Verhandlungen habe die transatlantische Gemeinschaft diese Bewährungsprobe bestanden, sagte die Bundeskanzlerin weiter. Noch am Freitagnachmittag hatte sie mit US-Präsident Barack Obama telefoniert, um die Opel-Rettung voranzutreiben. Mit dem Präsidenten sei sie sich darin einig gewesen, "dass wir alles daran setzen, diese komplexe Aufgabe zu einem guten Ergebnis zu führen". Diese Absicht habe die Verhandlungen in der Nacht von Freitag auf Samstag deutlich geprägt, auch wenn jede Seite ihre eigenen Interessen vertreten musste. [...] Weiter mit o.g. Link
Da sollte sich dann auch jedes CDU Mitglied schnellstmöglich einen Opel bestellen, sonst liegt die Zukunft schnell in de Vergangenheit.
http://www.csu.de/partei/aktuelles/10231098.htm Verhandlungs-Dilettantismus der SPD Generalsekretär Alexander Dobrindt: Das Gezicke der SPD gegen den Bundeswirtschaftsminister und sein Vorgehen bei Opel ist peinlich und unverantwortlich. Die Sozialdemokraten sind nervös, weil Karl-Theodor zu Guttenberg bei den Menschen beliebter und anerkannter ist als ihr Kanzlerkandidat Steinmeier. Doch zu Guttenberg fährt den richtigen Kurs, nämlich auf die Arbeitsplätze genauso zu achten wie auf das Geld der Steuerzahler. Dagegen stellt die SPD Parteipolitik über das Wohl des Landes. Die vorschnellen Zusagen der SPD sind ein Geldgeschenk zu Lasten der Steuerzahler. Der Verhandlungs-Dilettantismus der SPD schadet dem Interesse von Unternehmen, Mitarbeitern und unseres Landes.
Nun hat sich auch noch Gerhard Schröder eingemischt. Der Ex-Kanzler sollte besser die Klappe halten. Schröder ist bei Opel der schlechteste Ratgeber. Er hat im Fall Holzmann alles falsch gemacht: erst Millionen Steuergelder verbrannt, trotzdem waren später die Arbeitsplätze futsch. Schröder steht in russischen Diensten und sollte sich zurückhalten. Es ist sehr bedauerlich, dass der frühere Regierungschef Schröder jetzt als Turbolobbyist für ausländische Unternehmen auftritt und die Interessen Deutschlands hinten anstellt.
das die merkel all ihr "erfolge " der schröderpolitik zu verdanken hatte. jetzt - wo es draufankommt ist sie widersprüchlich und wirklich keine gute lenkerin.
letztlich hört man nur noch was von gutenberg, steinbrück und steinbrück.
leider wird die cdu bei den wahlen wohl gewinnen - sodass man nochmal 4 jahre merkels politik der "was-auch-immer-erfolge" ertragen muss, die dann eben doch keine sind.
die nächste regierung hat dann wieder die arschkarte - von daher müssten es eigentlich die sozis werden. wieder mit einer unangenehmen politik starten, die dann von den rentern abgestraft wird.
merkel ist eben profillos und unstetig - wers mag ... der könnte auch gleich die grünen wählen
Der Zulieferer will den Autobauer retten - so die Vereinbarung. Doch vier Tage nach der Unterzeichnung eines Rahmenvertrages hält Magna einen Rückzug noch für möglich. Kanzlerin Merkel nennt den Bieter einen "potenziellen Investor".
vega2000
: Genau das ist ein Problem mit internationalen
Investoren. Überraschungen folgen immer erst nach der Vertragsunterzeichnung (wahrscheinlich sind das sowieso nur Absichtserklärungen bis das Unternehmen Opel von den evtl. zukünftigen Miteigentümern durchleuchtet wurde..., die Verträge würde ich mal gerne sehen, bestimmt jede Menge Fußangeln bzw. Ausstiegsklauseln!).
----------- Zur Summe meines Lebens gehört im Übrigen, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt!
verdi
: Wieso heißt das eigentlich "geordnete" Insolvenz?
Weil es auch eine ungeordnete gibt? Oder weil der deutsche Michel ordnungsliebend ist und er eine geordnete Insolvenz vollkommen in Ordnung findet?
Im Übrigen hätte auch der Vorgänger Glos die geordnete Insolvenz vertreten; die "Experten" und Staatssekretäre im Wirtschaftsministerium sind schließlich doch alle geblieben. Oder nicht?
Ich bin nicht so verblendet das ich vernünftige Meinungen/Handlungen von Parteizugehörigkeiten abhängig mache. Die Zeiten der uneingeschränkten Gefolgschaft von Links sind lange vorbei, schließlich haben Schröder`s SPD im Doppel mit den Grünen uns allen eine Menge Bockmist eingebrockt. Um ehrlich zu sein: Ich weiß wirklich nicht wo ich im September mein Kreuzerl mache, nur wo ich es nicht mache steht fest!
----------- Zur Summe meines Lebens gehört im Übrigen, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt!
zu allem eine differenzierte Meinung habe. Aber ich gebe auch zu, das es sich nicht unbedingt mit deiner decken muss. Ich bin Demokrat genug um auch andere Meinungen zu dulden.
Ein guter und aufrechter Linker beherrscht es aus dem FF.
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