AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro

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neuester Beitrag: 19.12.24 19:48
eröffnet am: 28.03.20 07:27 von: cicero33 Anzahl Beiträge: 5026
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14.06.21 09:47

13 Postings, 1425 Tage Baudi_InvestVerteilung Investitionssumme Malaysia

Für Malaysia sollen ja 1,7 Mrd € an Invest erforderlich sein. Die Hälfte soll von zwei Partnern erfolgen, die noch nicht namentlich genannt worden. Die Zeit erstreckt sich über 5 Jahre.
Lässt sich aus den vergangenen Investitionen in den IC-Substrat Ausbau herleiten wann welche Investitionshöhe in etwa fällig sein? Als welcher Anteil der ca. 850 Mio € wird in welchem Jahr in etwa notwendig sein. Laut Unternehmen will man ja nur kurzfristig die EK-Quote von 30% unterschreiten. Wie verteilen sich die notwendigen Investitionen für den Ausbau in China?  

14.06.21 12:19

857 Postings, 1493 Tage Dividendius@Cicero

Hallo Cicero. Weder meine ich noch hab ich geschrieben, dass ATS rote Zahlen schreibt - sondern da drin steckt. Womit ich meine, dass die bisherigen Investitionen zu einem deutlichen Stand an Verbindlichkeiten geführt hat - was angesichts der Entwicklungspläne nicht beunruhigend ist.

Jedoch: der Abbau der Schulden sollte, speziell wenn man 5x soviel verkaufen könnte und der Markt auch ausgetrocknet ist, eigentlich rascher gehen (... Profitabilität...)

Und noch mehr "Jedoch": schon beunruhigend ist, dass man trotz der  Schulden, bereits jetzt schon den Bau eines noch größeren Werkes angeht. ATS steigt damit in der Hierarchie weiter auf. Das ist gut. Aber ich wette, Malaysia wird anlaufen (mehr nicht), China wird noch nicht abbezahlt sein und ATS wird die nächste noch größere Ausbaustufe planen. Wo auch immer.

Das ist gut wenns klappt. Aber es gibt auch Konzerne, die zu schnell wachsen wollten. Hr Gerstenmayer unterstelle ich keine bösen Absichten. Allerdings glaube ich, dass ihm Wachstum wichtiger ist als der Börsenkurs.

An die Zukunft von AT&S glaub ich (noch). Andie Zukunft der Branche in jedem Fall. An eine Kursverdreifachung in den nächsten paar Jahen (der Zeck des konkreten Postings) aber nicht. Aber wie gesagt, ich täusch mich da gerne....  

15.06.21 06:21
9

2086 Postings, 3262 Tage cicero33Nettovershuldung/EBITDA

#Baudi

Die Frage ist gut. Ich gehe davon aus, Du willst wissen, wann das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA bzw. Eigenkapitalquote vermutlich gerissen wird.

Was wissen wir, bzw. was ist zu erwarten:

Aktuell liegt das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA (Entschuldungsdauer) bei 2,1 und die EK-Quote bei 34%.

Im GJ 2021/22 hat man Investitionen von bis zu 630 Mio (Einschließlich Basisinvestitionen und Beachtung der Periodenverschiebungen) veranschlagt - allerdings ohne Malaysia.

In der zweiten Hälfte 2021 soll mit dem Bau in Malaysia begonnen werden. Ich denke, dass 2021 nur marginale Summen in Malaysia fließen werden zumal man ja auch erst im Anschluss an die Bauleistung zahlen wird - zumindest den Hauptteil.
Auch wird das Gebäude, das wohl 2022 errichtet werden wird, einen - im Vergleich mit den Maschinen - eher kleineren Kostenanteil haben.

Im Geschäftsjahr 2023/24 werden dann wohl schon die Maschinen angeliefert. In diesem GJ soll aber bereits die 2. Umsatzmilliarde und die EBITDA-Marge von 25-30% erreicht werden.
Das EBITDA sollte damit bei 500-600 Mio Euro liegen. Nachdem der Operative CashFlow bei AT&S in der Regel annähernd dem EBITDA entspricht, kann man auch davon ausgehen, dass der OCF zwischen 450 und 550 Mio liegt. Damit sollte der OCF in diesem Geschäftsjahr bereits einen wesentlichen Anteil der Investitionen in Malaysia abdecken.
Ich denke also, dass 2022 das Jahr sein wird, wo das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA am ehesten gerissen werden könnte, wobei AT&S davon ausgeht, dass nur der eigene Zielwert (und nicht der Schwellenwert - also die Bankvorgaben der alten Kreditverträge) unterschritten wird.

Wie oben geschrieben, kann man mit einem EBITDA von 500-600 Mio im GJ 2023/24 rechnen. Um den Zielwert von <3 zu erreichen, dürfte die Nettoverschuldung dann bereits bei 1,5 Mrd liegen. Aktuell liegt sie bei 508 Mio.

Fazit:

Veranschlagt man nun für Malaysia im laufenden GJ 100 Mio an Baukosten, käme man auf eine Gesamtinvestitionssumme von 730 Mio. Zieht man hievon den erwarteten CashFlow von 250 Mio ab, würde die Nettoverschuldung etwa um 500 Mio zulegen. Damit wäre man Ende GJ 2021/22 bei bis zu 1 Mrd Nettoverschuldung. Bei einem erwarteten EBITDA von 300 Mio würde das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA mit 3,3 leicht über dem Zielwert sein.

2022/23 sollten die Investitionen in Chongqing bereits deutlich sinken, allerdings in Malaysia wesentlich höher werden. Die Nettoverschuldung wird entsprechend weiter steigen zumal Chongqing III in diesem Jahr noch nicht den vollen Ausstoß haben wird.  In diesem GJ könnte das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA also am deutlichsten den Zielwert überschreiten.

2023/24 sollte dann bereits deutliche Entspannung eintreten, zumal Chongqing dann bereits sehr gut laufen sollte und hier auch kaum mehr Investitionen anfallen werden. Der erwirtschaftete OCF sollte bereits so hoch sein, dass die Nettoverschuldung kaum mehr steigen sollte.
 

15.06.21 13:40
1

392 Postings, 1644 Tage hzenger2020AT&S

Sehr guter Beitrag, danke cicero!  

15.06.21 17:22
1

857 Postings, 1493 Tage DividendiusVerschuldenskalkulation

Schließe mich hzenger gerne an. Danke, Cicero  

17.06.21 06:20
3

2086 Postings, 3262 Tage cicero33Verschuldung

Freut mich, dass es Anklang gefunden hat.
Wenn man jetzt einen Vergleich mit der Verschuldungssituation beim Bau von Chongqing I zieht, sieht man folgendes:  
2016/17 lag die Nettoverschuldung bei 381 Mio und das EBITDA bei 131 Mio. Die Entschuldungsdauer lag also bei 2,9. Ein Jahr später lag das EBITDA schon bei 226 Mio, und die Nettoverschuldung bei 209 Mio, womit die Entschuldungsdauer also schon unter 1 Jahr lag.
Ich denke, das zeigt auch, wie schnell sich AT&S damals wieder entschuldet hat. 2018/19 lag die Nettoverschuldung bei 150 Mio und das EBITDA bei 255 Mio, also schon richtig stark.

So schnell kann es nun natürlich nicht gehen zumal mit Malaysia gleich ein weiteres Großprojekt ansteht. Wie der Beitrag oben aber zeigt, wird der OCF mit der Fertigstellung von Chongqing III stark ansteigen und damit die Investitionen von Malaysia abdecken, womit die Nettoverschuldung in den Jahren 2023/24 und 2024/25 sich nicht mehr massiv verändern sollte.

In 2025/26 könnte Malaysia dann für einen weiteren jährlichen OCF von 300 bis 400 Mio sorgen, womit dieser dann insgesamt bereits bei 800-900 Mio liegen sollte. Das EBITDA müsste dann bereits bei 1 Mrd liegen.
Würde die Nettoverschuldung dann immer noch bei 1,5 Mrd liegen, läge die Entschuldungsdauer wieder bei 1,5 Jahren. Bis dahin wird AT&S uns aber sicher mit einem weiteren Großprojekt versorgen.

Fazit:

Wenn man die Entwicklung der Nettoverschuldung für die nächsten beiden Jahre isoliert betrachtet, dann könnte dem einen oder anderen schon mulmig dabei werden. In Relation zum stark steigenden EBITDA sieht das Ganze dann schon wieder weitaus weniger dramatisch aus. Die Verhältniskennzahlen zeigen das klar an.
Verglichen mit der Zeit als man Chongqing I baute, muss man auch sagen, dass man damals Neuland betrat. Nun weiß man genau, worauf man sich einlässt - hat zumindest 2 Kunden als Abnehmer und (so wie es aussieht) fixe Abnahmeverträge und darüber hinaus noch einen starken Verkäufermarkt. Dazu kommt noch, dass die Kunden die Finanzierung bereit stellen. Aus Investorensicht also eine weitaus weniger riskante Situation.
 

20.06.21 10:22
4

2086 Postings, 3262 Tage cicero33Schätzungen bis 2025/26

Die nachfolgende Tabelle zeigt meine Erwartungen für die Geschäftsjahre bis 2025/26:

Erläuterungen dazu:

Als Basis für das Zahlenwerk wurden die Prognosen des CEO herangezogen. Diese Prognosen beinhalten Umsatz und EBITDA-Erwartungen für die Geschäftsjahre 2023/24 sowie 2025/26.

Für das Geschäftsjahr 2025/26 wurde die Mitte der EBITDA-Guidance von 27-32% angenommen.

Für das Geschäftsjahr 2023/24 wurde das untere Ende der EBITDA-Guidance von 25-30% angenommen zumal ich hier mit Anlaufverlusten aus Malaysia rechne.

Die Abschreibungen habe ich von aktuell 166 Mio bis auf 340 Mio hochgezogen. Die Abschreibungen sind der für mich der größte Unsicherheitsfaktor. Als Gegenkontrolle könnte man die ROCE-Zielwerte von >12% heranziehen. Dieser ROCE - Zielwert wurde für den "Anlauf der Fertigung" in Malaysia prognostiziert.  

Die jährlichen Zinszahlungen von aktuell 13 Mio wurden bis auf 20 Mio im GJ 2025/26 hochgezogen. Hier wird wichtig sein, in welcher Form dieses Fremdkapital der beiden Kunden zur Verfügung gestellt wird bzw. welche Zinsbelastung daraus resultiert und ob sich damit im Gesamtgefüge (Rating etc.) etwas ändert.

Bei den Steuern bin ich von einer Steuerlast von 20% ausgegangen.

Die Kursziele berücksichtigen nur den Gewinn/Aktie - bei einem unterstellten fairen KGV von 20. Unberücksichtigt bleiben hier natürlich mögliche weitere Großprojekte bzw. die Verschuldungssituation. Alternativ könnte man hier auch noch EV/EBITDA berechnen.

Einwände sind gerne willkommen!!!!!
 

20.06.21 10:26
8

2086 Postings, 3262 Tage cicero33Tabelle

Tabelle  
Angehängte Grafik:
at_s_tabelle_1.jpg (verkleinert auf 43%) vergrößern
at_s_tabelle_1.jpg

20.06.21 13:03
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2086 Postings, 3262 Tage cicero33Schätzungen

Ich denke, dass diese Schätzungen ein fairer Mittelwert sind. Ich beziehe da keinen Sicherheitsabschlag mit ein. Die Zinsen und Abschreibungen könnten durchaus etwas höher sein.
Umgekehrt könnten auch die Umsätze höher ausfallen. In 2023/24 sollen die 2 Mrd laut dem CEO eher die Untergrenze darstellen.  
Für 2025/26 könnten die Umsätze - wie wir in einem früheren Beitrag festgestellt hatten - auch wesentlich höher liegen als diese 3 Mrd.
 

21.06.21 10:46
1

13 Postings, 1425 Tage Baudi_InvestSchätzungen

@Cicero: Danke für deine Prognose und deine Erläuterung, man merkt du bist wirklich sehr tief drinnen.

Ein Frage zum GJ 2021/2022, wieso gehst du hier von einem so geringen EBITDA aus? Lag die Prognose vom Management nicht bei 21-23% Marge?
Sollte da nicht wenigstens 285 Mio € unterm Strich hängen bleiben?  

21.06.21 13:49
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2086 Postings, 3262 Tage cicero33Adjustet EBITDA

#Baudi-Invest

Vielen Dank für die Frage. Sie zeigt auch, dass Du nicht alles hinnimmst, was Dir vorgesetzt wird - und das ist gut so. Auch ich bin natürlich weit weg von Unfehlbarkeit.

Wie Du richtig geschrieben hast, liegt die Prognose für die "bereinigte" EBITDA-Marge bei 21-23%.
Wenn hier also von der "bereinigten" EBITDA-Marge geschrieben wird, dann ist damit quasi von einer geschönten EBITDA-Marge die Rede.  Geschönt wird um diese  40 Mio, die man sich als Anlaufkosten für Chongqing III erwartet.
Errechnet man aus dem erwarteten Umsatz von 1354 Mio das EBITDA mit einer Marge von 22% kommt man auf 297 Mio. Abzüglich dieser 40 Mio Anlaufkosten kommt man auf 257 Mio oder 19% EBITDA-Marge.

Das bereinigte oder Adjustet EBITDA wird von Unternehmen oft hergenommen um sich etwas besser darzustellen, wobei es natürlich auch Sinn macht. Als Börsianer will man ja auch wissen, wo das EBITDA ohne Anlaufverluste stehen würde. Meiner Ansicht nach gehört beides dargestellt. Wichtig ist, dass man darauf vertrauen kann, dass es tatsächlich den Anlaufverlusten zuzuordnen ist und die schlechteren Margen nicht andere Ursachen haben. Hiervon kann man bei AT&S aber unbedingt  ausgehen.
 

21.06.21 13:54

13 Postings, 1425 Tage Baudi_Investbereinigte EBITDA

@Cicero: danke für deine Antwort

Stimmt der Hinweis "adjusted EBITDA" mit Bezug auf die 40 Mio € Anlaufverluste steht auch im Bericht von AT&S  

21.06.21 14:25
1

2086 Postings, 3262 Tage cicero33DD-Meldungen

Heute ist übrigens eine weitere DD-Meldung eingegangen. Diesmal war es der Finanzvorstand Frau Faath, mit immerhin 1.000 Stk. Davor 2x Herr Schneider.
 

23.06.21 13:28
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392 Postings, 1644 Tage hzenger2020AT&S

Vielen Dank für diese sehr schöne Projektion, cicero. Das ist sehr hilfreich als Zusammenfassung!

Meine Vermutung wäre, dass die Abschreibungen etwas höher ausfallen könnten, als von Dir projeziert. Wie du richtig schreibst, sollte man das letztlich über das ROCE-Ziel gegenprüfen können. Ich hab im Moment zu viel um die Ohren um meine frühere ROCE Rechnung auf die neuen Ziele zu übertragen, aber vielleicht mache ich das in den nächsten Wochen mal, um zu schauen, was von der Seite berechnet dann rauskommt. Vom Bauchgefühl würde ich jedoch vermuten, dass die Abschreibungen etwas höher liegen könnten und somit das EBIT womöglich etwas geringer ausfällt.

Was mir auch noch nicht wirklich klar ist, ist wie die Finanzstruktuierung sich auf die Kapitalkosten auswirkt. Werden Intel und AMD (oder NVIDIA?) einfache Kredite geben? Oder wird das etwas komplexeres? So oder so wäre meine Vermutung, dass die Kapitalkosten raufgehen. Ich denke nicht, dass AT&S so ohne weiteres die Verschuldung massiv erhöhen kann, ohne in Konflikt mit seinen jetzigen Finanzierern zu kommen (z.B. Covenants bezüglich Net-Debt/EBITDA). Das wird man sicher nachverhandeln können, wenn die richtige Struktur gefunden wird (Hybridkapital? Auch Wandelschuldverschreibungen?). Aber in jedem Fall wird man davon ausgehen dürfen, dass Intel nicht zu 1% Fremdkapital verleiht, wenn man selbst Eigenkapitalkosten von 8% und einen WACC von 5% hat.

Insofern wird es interessant sein in zukünftigen Investor Calls darauf zu achten, wie die Planung für Abschreibungen und Kapitalkosten aussehen.

Deine Aufstellung zeigt aber so oder so, dass hier nach hinten raus ein guter Puffer für Abweichungen nach unten besteht. Denn Earnings von 10 EUR und ein KGV von 20 brauchen wir ja nicht, damit sich bei der Aktie eine weitere Verdopplung einstellt. Dafür würde in 2025 auch ein EPS von 6 EUR und ein KGV 12 reichen...  

23.06.21 15:43
1

2086 Postings, 3262 Tage cicero33hzenger

Ja, hzenger die Abschreibungen könnten höher ausfallen - ich hab das auch so geschrieben.
Laut Anlagenspiegel kommen etwa 90% der Sachanlagen von "Maschinen und technischen Anlagen". Nur 10% entfallen auf Grundstücke und Gebäude. Die Abschreibungsdauer bei den "Maschinen und technischen Anlagen" liegt bei 4-15 Jahren. Das ist natürlich eine riesige Spanne, womit es nicht gerade einfach ist, das richtig einzuschätzen.

Bei den Zinskosten gebe ich Dir recht. Da ist vieles noch offen. Deine Argumentation für eventuell höhere Zinsen ist schlüssig.
Eine Wandelschuldverschreibung wäre im Grunde ja auch nur eine zeitlich verschobene Kapitalerhöhung.   Schaut man sich an, was in der Aussendung geschrieben wurde, dann steht da:

"Jedenfalls ist eine Kapitalerhöhung durch Begebung neuer Aktien für die Finanzierung des Projekts nicht erforderlich."

Nachdem bei einer Wandelschuldverschreibung letztlich auch neue Aktien begeben werden, würde mich eine solche schon sehr verwundern.
 

30.06.21 09:45

119 Postings, 3018 Tage AktienFredErste Bank Kursziel up auf EUR 45

 

boerse-express.com/news/articles/analysten-zu-andritz-340174

 

Erste Group bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und erhöht  das Kursziel von 33,0 auf 45,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.  Letzter Schlusskurs: 36,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 36,8 Euro.

 

30.06.21 10:25

119 Postings, 3018 Tage AktienFredAiP-Module für Apples Iphone 13 5G

 

Artikel vom 28.6. bez. AiP-Module für Apples Iphone 13 5G:

 

translate.google.com/translate

 

28. Juni 2021 17:31

Der  Anteil der neuen iPhone 5G-Millimeterwellen-Modelle ist auf 60 %  gestiegen und die Nachfrage nach AiP-Modulen ist deutlich gestiegen

Zhitong Finance APP erfuhr, dass die Nachricht, dass Apple (NASDAQ: AAPL  ) (AAPL.US) plant, die neue iPhone-Generation in der zweiten  Jahreshälfte 2021 auf den Markt zu bringen, der Anteil der  5G-Millimeterwellen-Modelle (mmWave) auf 60% steigen wird. und die  Gesamtzahl wird voraussichtlich bei 9.000 Zehntausend liegen, was zu  einem erheblichen Anstieg der Nachfrage nach AiP-Modulen führen wird.

 

Es wird berichtet, dass Apple die Zahl der Carrier-Board-Lieferanten auf fünf erhöht hat. Neben  den bestätigten Samsung Electro-Mechanics, LG Innotek, Kinsus und  Xinxing ist auch AT&S Mitglied des Lieferanten geworden.

 

Im  April dieses Jahres prognostiziert auch der Apple-Forschungsbericht des  Analysten von Tianfeng International Ming-Chi Kuo, dass die Abdeckung  der globalen 5G-Millimeterwellen-Infrastruktur im Vergleich zu 2020 im  zweiten Halbjahr 2021 deutlich zunehmen wird und voraussichtlich in der  zweiten Jahreshälfte veröffentlicht wird 2021. Der Anteil der  Millimeterwellen-Modelle des neuen iPhones wird deutlich auf 55%-60%  steigen. Zum Vergleich: Der Anteil der Millimeterwellen-Modelle des iPhone 12 beträgt etwa 30%-35%.

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Artikel 28.6. Digitimes, nur auf taiwanesisch:

 

translate.google.com/translate

 

Die Nachfrage nach AiP-Carrier-Boards von Apple steigt, AT&S betritt das Schlachtfeld, um zu unterstützen

2021-06-28

 In der zweiten Jahreshälfte 2021 wird Apples neue iPhone-Generation den  Anteil der 5G-Millimeterwellen-Importe (mmWave) deutlich erhöhen. Dies  ist eine der wenigen Änderungen, die sich anfühlen. Der Anstieg des  Anteils der Millimeterwellen-Importe führt dazu, dass die Nachfrage nach  AiP-Module werden zunehmen, laut Aussage deutlich verbessert...

 

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Englischer Artikel heute 30.6., aber gesperrt:

"Apple reportedly enlists five suppliers of AiP substrates for new mmWave iPhnones"

 

 

 

30.06.21 10:38

119 Postings, 3018 Tage AktienFredDigi Artikel AT&S AiP Iphones

Apple reportedly enlists five suppliers of AiP substrates for new mmWave iPhnones

 

www.digitimes.com/news/a20210628PD200.html

 

Apple reportedly has enlisted AT&S as a new supplier  of BT-based AiP (antenna in package) substrates for new 5G mmWave  iPhones to be released later in the year, expanding to five the number  of suppliers of the substrates, according to industry sources.

 

The  Austria-based maker, long a supplier of SLP (substrate-like PCB)  mainboards and SiP (system in package) substrates for iPhones and other  Apple devices, will join Semco, LG Innotek, Kinsus Interconnect  Technology and Unimircon Technology to supply BT AiP substrates for the  upcoming 5G mmWave iPhones, the sources said.

 

Apple is  expected to sharply boost the ratio of 5G mmWave devices to 60% of its  new iPhone lineup in 2021, with such models estimated to approach 90  million units, the sources said, adding that each mmWave iPhone will  require four AiP modules, significantly driving up demand for AiP  substrates.

 

The five substrate suppliers are expected  to equally share the orders for AiP substrates, each to serve 20% of the  demand, the sources said. But most of them have declined to comment on  specific clients and orders.

 

Meanwhile, Japan-based  Mitsubishi Gas Chemical will remain a leading supplier of upstream  materials for BT-based AiP substrates for new iPhones, while Taiwan's  Elite Material and Japan's Hitachi Chemical and Panasonic are also  seeking to join the supply of high-end CCL for new iPhones, noted the  sources

 

 

01.07.21 05:36

2086 Postings, 3262 Tage cicero33Schätzungen von Herrn Lion

# AktienFred

Vielen Dank für die Einstellung der Artikel und des Analyseupdates von Herrn Lion!

Hier sind die Gewinnschätzungen von Herrn Lion für das laufende und die beiden Folgejahre:

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2021/22 lautet auf 1,23 Euro. Für 2022/23 erwarten die Experten 1,41 Euro und für 2023/24 wird mit 3,96 Euro Gewinn je Anteilschein gerechnet. Die Dividendenprognose beläuft sich für diesen Zeitraum jährlich auf 0,39 bzw. 0,39 und 0,50 je Aktie.

Herr Lion ist für das laufende GJ offenbar weitaus optimistischer als ich. Ich würde mir ja auch ein besseres Ergebnis wünschen. Geht man allerdings nach der prognostizierten Guidance des CEO kann das Ergebnis allerdings nicht viel besser sein, als diese 0,56 Euro pro Aktie.  Mal schau`n.

Für 2023/24 stimmen die Prognosen recht gut überein. Hier sollten dann etwa 4 Euro pro Aktie drinnen liegen. Dieses Ergebnis würde dann auch - die dem Thraed-Titel entsprechenden - 80 Euro rechtfertigen.

 

 

01.07.21 05:52
1

2086 Postings, 3262 Tage cicero33Trotz Anlaufkosten hohe Gewinne in 2023/24

Und eines ist klar, wenn wir 2023/24 tatsächlich diese 4 Euro pro Aktie schaffen, dann wäre das ein sehr starkes Zeichen, dass wir 2 Jahre später nochmals mit zumindest einer Gewinnverdoppelung rechnen dürfen.

Im GJ 2023/24 werden wir in Malaysia eine ähnliche Situation haben wie wir sie jetzt jetzt in Chongqing III haben. Es wird die Inbetriebnahme des Werkes starten. Anlaufkosten werden entstehen. Allerdings scheint dann Chongqing III bereits so gut zu laufen bzw. so hohe Erträge zu erzielen, dass diese Anlaufkosten nur mehr eine untergeordnete Rolle spielen.

 

02.07.21 14:29

517 Postings, 3125 Tage Hoth82Analyse

Hallo an alle,

weiß jemand, warum die Commerzbank-Analyse von der Homepage verschwunden ist? Hat F. Treisch kein Interesse mehr?  

05.07.21 07:19
2

12 Postings, 1669 Tage JerryLee64Commerzbank

Wird wohl damit zusammenhängen:
As a result of Commerzbank's cooperation with ODDO BHF, we are ceasing coverage of the following stocks: adidas AG, Beiersdorf AG, CTS Eventim AG & Co KGaA, Delivery Hero, HelloFresh SE, Henkel AG & Co KGaA, HUGO BOSS AG, Puma SE, Shop Apotheke Europe NV, Zalando SE, zooplus AG, Air Liquide SA, Akzo Nobel NV, AlzChem Group AG, BASF SE, Brenntag AG, Covestro AG, Evonik Industries AG, FUCHS PETROLUB SE, H&R GmbH & Co KGaA, K+S AG, KWS Saat SE & Co. KGaA, LANXESS AG, Linde plc, Suedzucker AG, Symrise AG, Wacker Chemie AG, AT&S, Bechtle AG, CANCOM SE, CompuGroup Medical SE, Infineon Technologies AG, NEMETSCHEK SE, SAP SE, Siltronic AG, Software AG, TeamViewer AG and VARTA AG.The decision to cease coverage should in no way be interpreted as a reflection of Commerzbank’s view on the company, any securities associated with the company or the company’s business prospects.  

05.07.21 10:24

517 Postings, 3125 Tage Hoth82@Jerry

Danke für die Info. Das erklärt den Umstand.  

05.07.21 13:51
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2086 Postings, 3262 Tage cicero33AT&s entwickelt kleinste Digicam weltweit mit

05.07.21 15:56

1836 Postings, 5580 Tage HandbuchSchöne Meldung

Interessant ist, dass der Kurs von AT&S stärker reagiert als der von AMS...  

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