Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie

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neuester Beitrag: 26.04.24 09:29
eröffnet am: 25.11.20 12:01 von: 51Mio Anzahl Beiträge: 29444
neuester Beitrag: 26.04.24 09:29 von: klaus1234 Leser gesamt: 8524915
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21.07.22 16:04
2

286 Postings, 801 Tage DBCooperImpfstoffart ist egal

Die Art der Impfstoffe ist den Leuten egal. Es gab anfangs die Bewegung gegen die Impfung die mit bösen Worten wie Gentechnik etc zuerst gegen mRNA zu richten schien.

Dann gab es den ersten "herkömmlichen" Impfstoff von Novavax, man bot Termine an, wo ausschließlich dieser verimpft werden sollte und man sich explizit für diesen Impfstoff einen Termin holen konnte.
Und dann war da gähnende Leere und die Zahlen waren marginal:

https://www.br.de/radio/bayern1/totimpfstoff-100.html

Die Geschichte mit dem Warten auf andere Impfstoffe war mMn nur eine Ausrede von vielen um sich generell nicht impfen zu lassen, sonst müssten die Zahlen der Konkurrenz ja ganz anders aussehen.
 

21.07.22 17:02
1

3374 Postings, 8901 Tage PieterLöschung


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Zeitpunkt: 22.07.22 15:13
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Kommentar: Nutzerhetze

 

 

21.07.22 18:15

1332 Postings, 1218 Tage Denker1979Löschung


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Zeitpunkt: 22.07.22 15:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

21.07.22 18:19

15989 Postings, 1492 Tage 0815trader33Löschung


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Zeitpunkt: 22.07.22 15:14
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

21.07.22 20:40
3

1312 Postings, 1416 Tage FashTheRoadMerck scheitert mit Head-Neck-Cancer Studie

Interessant und nicht offtopic, da Biontech ebenfalls eine Head-Neck-Cancer Studie hat .... BNT113 !!


"Merck (MRK SchnellangebotMRK - Free Report ) gab bekannt, dass eine Phase-III-Studie zur Bewertung
ihres Blockbuster-PD-L1-Inhibitors Keytruda in früheren Stadien von Kopf-Hals-Krebs ihren primären
Endpunkt des ereignisfreien Überlebens (EFS) nicht erreicht hat.

Die Phase-III-Studie KEYNOTE-412 untersuchte Keytruda in Kombination mit gleichzeitiger Radiochemotherapie
(CRT), gefolgt von Keytruda als Erhaltungstherapie (das Keytruda-Schema) im Vergleich zu Placebo plus
CRT zur Behandlung von nicht reseziertem lokal fortgeschrittenem Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinom (HNSCC),
a sehr schwierig zu behandelnder Krebs.

Die abschließende Analyse der Studie zeigte, dass es bei Patienten, die mit dem Keytruda-Regime behandelt
wurden, im Vergleich zum Placebo-Arm eine Verbesserung des EFS gab. Die Daten erfüllten jedoch keine
statistische Signifikanz."


https://www.zacks.com/stock/news/1955702/...S-MKTWTCH-HL-analyst_blog|company_news_-_medical_sector-1955702&mod=mw_quote_news


Biontech BNT113 - Phase2 - Head and Neck Cancer

https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04534205  

22.07.22 08:28
3

1250 Postings, 1366 Tage detwin@Nachdenker - Mutationsgeschwindigkeit

> Meinung: Ich war etwas erstaunt, dass es jetzt schon (mindestens) 10 verschiedene Omicron-Varianten gibt. Corona könnte also offenbar in der Lage sein, viele Varianten bzw. Mutationen innerhalb von recht kurzen Zeiträumen zu erzeugen (Konjunktiv). Diese Varianten könnten wiederum selbst Varianten bilden. Die Frage ist meines Erachtens einerseits: Können die Impfstoff-Hersteller es auf Dauer schaffen, diese Vielzahl von Varianten mit einem (jeweils aktuellen) Impfstoff zu bekämpfen? Biontech und Moderna könnten dies m.E. schaffen, wenn die Zulassungsverfahren schneller werden. Bei Nicht-mRNA-Herstellern könnte dies dazu führen, dass sie aufgrund der längeren Entwicklungszeit aus dem Markt ausscheiden könnten (Konjunktiv).
> Anderseits ist mir völlig unklar, wie jemand (z.B. Analysten) bei dieser Variantenproblematik auf die Idee kommen könnte, Corona sei am Ende und die Umsätze der Impfstoff-Hersteller könnten in den nächsten Jahren stark zurückgehen. Zurückgehen schon, aber stark: Eher wohl nicht. M.E. wäre es durchaus möglich (Konjunktiv), dass die Analysten ihre Prognosen im Hinblick auf die zukünftigen Umsatzentwicklungen von Biontech (und Moderna) nach oben anpassen müssen. Keine Anlageempfehlung (Offenlegung: Ich selbst bin in Biontech (erheblich) übergewichtet). Alles in diesem Forenbeitrag: Nur meine persönliche Meinung.
> Bezug: Quelle (zu den 10 verschiedene Omicron-Varianten): https://www.globaltimes.cn/page/202207/1270950.shtml

Ja, und ich glaube, dass es weniger Mutanten in so kurzer Zeit gäbe, wenn die Zulassungsbehörden nicht so lahme Enten wären, die einfache Zusammenhänge erst nach einem Jahr zu verstehen scheinen.

Würden mehr alte und andere immunschwache Leute mit einem _aktuellen_ Impfstoff geimpft werden, wäre der Krankheitsverlauf bei Vielen deutlich milder. Diese Menschen würden dann während der Erkrankung weniger dieser Viren beherbergen. Und dann sollte die Mutationswahrscheinlichkeit sinken.

Anscheinend gibt es vereinzelt auch jüngere Opfer des trantütigen Verhaltens der Zulassungsbehörde "EMA".
https://www.kreiszeitung.de/deutschland/...tfolgen-long-91669606.html

Und ja, die Mutante, die am häufigsten vorliegt ist, würde auch mit der höchsten Wahrscheinlichkeit Mutationen mit großen genetischen Unterschieden hervorbringen, nicht wahr?
Muss man dafür wirklich Experte sein oder reicht es aus ganz grundlegend Wahrscheinlichkeiten zu verstehen?
 

 

22.07.22 08:58
3

700 Postings, 1248 Tage wolf1611@detwin

Das siehst du schon richtig

Je mehr Viren im Körper bzw. den Körpern, desto größer die Mutationswahrscheinlicht. Ob die dann auch dominant werden können, ist eine andere Frage. Verbreiten tun sich üblicherweise die Mutanten, die einen Vorteil gegenüber der aktuell vorherrschenden Mutation haben.

Die Impfung bekämpft ja die eingedrungenen Viren oder die befallenen Zellen, sodass die individuelle Viruslast reduziert wird.

Leider haben doch einige Virologen die Mutationsrate des Virus krass unterschätzt und haben deshalb das "Durchlaufen lassen" bevorzugt. Wie man heutzutage sieht, bringt eine frühere Infektion keine Immunität gegen BA5. Da haben sich doch einige verkalkuliert.

Ich gehe davon aus, dass bald wieder Maskenpflicht in Innenräumen kommt, da das mit der Eigenverantwortung ja nicht wirklich funktioniert. Sehe ich ja beim Einkaufen im Supermarkt.

Zudem ist das Thema mit der saisonalen Ausprägung (wie bei Grippe) mittlerweile auch widerlegt - siehe die Infektionszahlen derzeit. Mal sehen wohn die laufen wenn die Ferien überall vorbei sind. Ich rechne mit einem heissen Herbst  

22.07.22 09:24
4

1899 Postings, 3175 Tage calligulaBioNTech Kooperation mit Pfizer

Es steht zu vermuten an, dass nach der heutigen Meldung (siehe nachfolgenden Quellentext), Pfizer weiterhin an einer so „fruchtbaren“ Kooperation mit BioNTech interessiert sein dürfte.

Siehe Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/...n-mrna-technologien-li.249279

Pfizer legt nunmehr offenkundig einen erheblichen Teil seiner primären Geschäftsaktivitäten auf Impfstoffe, hierbei speziell mRNA basierte Produkte, fest. Bedenkt man, dass früher das Impfstoffgeschäft schon fast als eher unattraktiv zu bezeichnen war, kann man auch in diesem Fall von einer sog. Zeitenwende sprechen.

Die eigentliche Spekulation welche sich daraus ableiten dürfte, ist nach meinem Dafürhalten folgende: Es dürfte für einen weiteren Impfstoffkandidaten (vermutlich Influenza) sehr positive, noch unverbindliche Ergebnisse geben können, denn primär bedeutet die 470 Millionen Investition von Seiten Pfizers, vermutlich nichts anderes, als die Vorbereitung zu einer erweiterten Produktionserhöhung weiterer Produkte.

Zeitgleich scheint sich auch im Bereich der Vergabesysteme (Matinas Bio LNC Technologie vs. Arbutus LNP Technologie)  etwas zu tun. BNTX hatte sich hier die Exklusiv Verhandlungsrechte mit Matinas Bio zeitlich gesichert, denn seit einiger Zeit scheint der Kurs von MTNB (siehe nachfolgende Angabe Quelle) anzuspringen.

Gelänge es hier tatsächlich eine funktionierende LNC Plattform erfolgreich in die mRNA Technologie zu implantieren, stehen wir an einem absoluten „Neubeginn“ der therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten, mit vermutlich schier unbegrenzten Möglichkeiten.

Siehe Quelle: https://finance.yahoo.com/quote/MTNB?p=MTNB&.tsrc=fin-srch  

22.07.22 09:35
1

388 Postings, 1496 Tage doetsch84calligula

Da wage ich es zu widersprechen.

Dein Artikel beschreibt, das Pfizer 470 Mio. in mRNA FORSCHUNG investieren will.

"Der Pharmakonzern Pfizer will 470 Millionen US-Dollar investieren, um seine Impfstoffforschungseinrichtungen bei New York City auszubauen."
"Die Erweiterung des Pearl-River-Campus soll zusätzliche Laborfläche schaffen, um eine neue Produktpalette von mRNA-Impfstoffen zu entwickeln"
https://www.berliner-zeitung.de/news/...n-mrna-technologien-li.249279

Das kann BioNTech zugute kommen, oder eben gerade nicht weil Pfizer mit aller Macht probieren könnte, selbst mRNA Medikamente zu entwickeln, ohne mit jemandem Teilen zu müssen.

Wie lange das dauert so von Null an und ob es überhaupt Erfolg hat, keine Ahnung.
Aber zwingend positives oder gar die Meldung es handelt sich bei den 47p Mio um eine Produktionserhöhung sehe ich nicht.

 

22.07.22 10:04
4

1869 Postings, 3216 Tage lordslowhand@wolf #26121

"Zudem ist das Thema mit der saisonalen Ausprägung (wie bei Grippe) mittlerweile auch widerlegt"

Keineswegs. Diese "saisonale Ausprägung" hat einfach damit zu tun, dass a) unser natürliches Abwehrsystem in Zeiten nasskalter Witterung eben weniger effektiv arbeitet und b) Massenansammlungen ausschließlich in geschlossenen Räumen stattfinden.

Wäre BA5 im November über uns gekommen, hätte sich diese Mutation sicherlich noch schneller verbreitet.

Ob der kommende Herbst nun "heiss" wird, hängt davon ab, wie durchseucht wir hier mit der BA5-Variante sind und/oder ob bis dahin eine neue, ebenfalls sehr ansteckende Mutation unterwegs ist.


 

22.07.22 10:25
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1899 Postings, 3175 Tage calligula@ doetsch84 zu #26123

Verstehe selbstverständlich Deine Einwendungen, aber warum sollte jemand heute das Rad noch einmal erfinden wollen?

Im dem von mir benannten Text lautet es ja u. a., Zitat:

„Die Erweiterung des Pearl-River-Campus soll zusätzliche Laborfläche schaffen, um eine neue Produktpalette von mRNA-Impfstoffen zu entwickeln“, sagt Steve Bjornson, Pfizer-Vizepräsident. Von diesen Impfstoffen erhoffe man sich, dass sie Influenza und andere virale Krankheitserreger verhindern…. Zitat: Ende

Wir wissen z.B., dass BNTX für PFE einen Grippe (Influenza) Impfstoff entwickelt, warum sollte Pfizer dies noch einmal unternehmen? Siehe Quelle: https://www.chemanager-online.com/news/...basierten-grippeimpfstoffen

Sicherlich wird Pfizer auch Laborflächen zur eigenen Forschung und zeitgleich seiner fortlaufenden Qualitätskontrolle für u.a. Covid Impfstoffe schaffen. Das Hauptaugenmerk jedoch, dürfte bei dieser Höhe der Investition ebenfalls der Produktion zu gute kommen können.

Das dabei primär völlig unterschätzte Momentum für u.a. BioNTech, als auch sekundär für Pfizer in Bezug auf die mRNA Technologie, dürfte sich daraus rekrutieren, dass BNTX fortan kein „One Trick Pony“ mehr wäre, sollte ein Grippeimpfstoff zeitnah generiert werden können, zzgl. das Potential der mRNA Technologie nicht mehr unterschätzt werden könnte, und Pfizers unternehmerische Weitsicht dem Anleger dokumentiert werden würde.

Pfizer dürfte gut beraten sein, seine Kooperation mit BNTX zu festigen und weitere Vermarktungen in Koproduktion mit BioNTech für die vermeintlichen Weltmärkte anzustreben, denn letztendlich lautet eine unzerstörbare Erfolgsformel: „Never change a winning Team.“  

22.07.22 14:25

1388 Postings, 1538 Tage Nachdenker 2030Biontech und Moderna

Heute, 10:32 Marion Schlegel
"Fazit: Das Thema Impfen wird wohl im Herbst wieder verstärkt in den Fokus rücken. Dann sollten auch Omikron angepasste Impfstoffe verfügbar sein. Dazu werden in den kommenden Wochen News bei BioNTech und Moderna erwartet. Die Einnahmen dürften sich damit bei beiden Unternehmen weiter gut entwickeln, die weiteren Entwicklungspipelines dürften rasch vorangetrieben werden. Hier liegt derzeit auch der Fokus. Können BioNTech und Moderna hier positive News liefern, dürfte dies den Aktien wieder neuen Schwung verleihen. BioNTech bleibt dabei der Favorit des AKTIONÄR." https://www.deraktionaer.de/artikel/...uterbach-vor-ort-20253641.html
 

22.07.22 14:46

1388 Postings, 1538 Tage Nachdenker 2030Fauci: Virus wird nicht ausgerottet werden

Fauci: Covid wird weiterhin Menschen anstecken, auch geimpfte
21. Juli 2022

"Wir wissen jetzt, dass SARS-CoV-2 ganz anders ist als andere Viren", sagt Dr. Anthony Fauci, Direktor der National Institutes of Allergy and Infectious Diseases.

Das Covid-19-Virus wird nicht ausgerottet werden, und selbst diejenigen, die geimpft sind, werden sich weiterhin anstecken, so Dr. Anthony Fauci, der medizinische Chefberater von Präsident Biden, gegenüber Barron's.

https://www.barrons.com/articles/...vid-19-biden-immunity-51658437525
(Meinung: Dauerhafte Umsätze für Biontech, da das Covid-19-Virus „nicht ausgerottet werden“ kann. Long)
 

22.07.22 15:36
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820 Postings, 1234 Tage klaus1234Update studie bnt112

Studie ist voll,  Rekrutierung wurde eingestellt:

https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04382898  

22.07.22 16:38

1332 Postings, 1218 Tage Denker1979Vascular

Zieht heute den Markt runter


https://www.nasdaq.com/articles/...lt-down-ovarian-cancer-study-fails

Ich vermute, das Ding dreht in den nächsten Stunden wieder.

Nur meine Meinung  

22.07.22 19:46

1388 Postings, 1538 Tage Nachdenker 2030Weitere Booster-Impfungen gut fürs Immunsystem?

"Fachleute antworten - Weitere Booster-Impfungen gut fürs Immunsystem?
Von Klaus Wedekind 22.07.2022, 19:38 Uhr

Was zusätzliche Boosterimpfungen nützen, ist wissenschaftlich noch nicht ausdiskutiert.

Ab welchem Alter ist eine vierte Impfung ratsam? Sind weitere Booster auch für Jüngere gut oder ermüden sie das Immunsystem sogar? Wissenschaftlich sind diese Fragen noch nicht eindeutig geklärt, wie Einschätzungen von vier Fachleuten zeigen. US-Zahlen geben Hinweise zu einer möglichen Altersgrenze"..................................

(Langer Artikel, relevant wg. zukünftigen Biontech-Impfungen)

https://www.n-tv.de/panorama/...uers-Immunsystem-article23481693.html
 

22.07.22 20:20

1869 Postings, 3216 Tage lordslowhandEntscheidend für die Anzahl der Impfungen

war in der Vergangenheit nicht die wissenschaftliche Belegung mit Fakten.
M.E. ist  entscheidend
a) die Angst vor einem schweren Verlauf
b) der Druck durch politische Entscheidungen (z.B. allgemeine Maskenpflicht, Zugangsbeschränkungen für Ungeimpfte etc.

Beides war 2020 und mehr noch ´21  in hohem Masse weltweit gegeben,  die Todesraten in Zusammenhang mit CoVid sorgten für eine entsprechende Zunahme.
JETZT sind die schweren Verläufe seltener, der Druck durch die Politik ist (zumindest hierzulande) deutlich geringer geworden.
Ergo: Solange sich das nicht ändert, werden die Booster-Impfungen nicht wieder auf 60 oder 70% kommen.
Biontech wird aber  trotzdem ebensoviel  Geld verdienen,  da sie sich im Kampf um die MArktanteile scheinbar durchgesetzt haben.

Eine weitere wichtige Komponente für den Aktienkurs ist  natürlich die Verwendung des Gewinns, wir sollten nicht vergessen, dass das Vorhandensein einer Pipeline erstmal kostet! Was also davon bei den Aktionären ankommt bzw. den Wert des Unternehmens steigert - ist wiederum ein Wette, mehr nicht!

   

23.07.22 09:41
6

100 Postings, 967 Tage Bruze@Slowhand: Wette

"Eine weitere wichtige Komponente für den Aktienkurs ist  natürlich die Verwendung des Gewinns, wir sollten nicht vergessen, dass das Vorhandensein einer Pipeline erstmal kostet! Was also davon bei den Aktionären ankommt bzw. den Wert des Unternehmens steigert - ist wiederum ein Wette, mehr nicht!"

Das ganze Leben ist eine Wette, dass am nächsten Morgen die Sonne aufgeht. Relevant ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie es tut. So auch bei Biontech und der Pipeline. Dass sie kostet, ist eine Binsenweisheit, dass die Corminaty-Erträge diese Kosten locker auf viele Jahre einschliesslich möglicher Rückschläge finanzieren können, ein Factum.

Dass die Meschen ohne Druck sich nicht mehr mit 60% impfen lassen wollen, glaube ich nicht so ganz.Was sich viele in meinem Bekanntenkreis einschliesslich meiner selnst wünschen, ist ein aktueller Impfstoff, der dann auch wieder vor Ansteckung schützt. Aber die Stiko pfeifft parteiisch zugunsten des Virus, weil sie auf absolute Sicherheit baut und nicht auf kalulierbares Risiko. Das entspricht leider nicht meiner Grundhaltung, ich würde jetzt lieber gerne auf eigenes Risiko den seit März aktuellen Impfstoff haben. Aber man darf ihn ja noch nicht einmal kaufen und selbst bezahlen. Elende Planwirtschaft, damit sind schon manche gescheitert. Lieber kalkulierbares Risiko und hoher Ertrag!

Aber die 1A finanzierte Pipeline erhöht mit ihrer schieren Breite die Wahrscheinlichkeit, dass es zu verkaufbaren Ergebnissen kommt. Ich bin sehr gespannt auf erste Ergebnisse bei den neue beginnenden klinischen Studien bei den Infektionskrankheiten. Und ja, morgen wird die Sonne aufgehen! Top, die Wette gilt! :-)

Long!  

23.07.22 09:43

100 Postings, 967 Tage Bruze@Bruze

Comirnaty, man sollte den Namen langsam schreiben können ...  

23.07.22 11:01
2

700 Postings, 1248 Tage wolf1611@Bruze

Schon richtig, was du schreibst!

Was wir alle uns wünschen würden, klar, Schutz vor Ansteckung! Lästige Masken in der Tasche liegen lassen und feiern können wie früher, oder?

Verschwende mal einen Gedanken an den Sinn unseres Immunsystems
Das ist so konzipiert, dass Feinde, die in den Körper eingedrungen sind, eliminiert werden (Bakterien, Viren, sonstiges Zeug wie Pollen). Das tut es üblicherweise auch ganz gut, sofern der Gegner nicht ausweichen kann oder anderweitig sich schützt.
Z.B. Viren, die den Körper schneller überrollen, als unser Immunsystem reagieren kann. Bakterien, die sich durch Bildung von Biofilmen schützen (auch gegen Antibiotika) etc.
Das hatten wir zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Viren waren unbekannt und haben sich schnell im ganzen Körper (wo halt überall Rezeptoren sitzen) ausgebreitet und schon jede Menge Schaden angerichtet, bevor das Immunsystem sich abwehrbereit gemacht hat. Gelegentlich kam es auch zu Überreaktion desselben, was den Körper zusätzlich geschädigt hat, ist aber eher ein individuelles Problem.

Nach der Impfung wird das Immunsystem angeregt, Antikörper zu bilden, auch solche, die in der Schleimhaut sitzen. Die und auch die anderen werden mit der Zeit aber wieder abgebaut. Trifft man erneut auf ein Virus, werden mithilfe der Gedächtniszellen wieder Antikörper gebildet. Das gilt übrigens auch für andere Viren.

Stell dir vor, du hättest jede Menge Antikörper für alle denkbaren Feinde im Blut oder den Schleimhäuten? Wäre dann wohl eher Griesbrei, aber nicht mehr so flüssig, um all die Aufgaben zu übernehmen, für die das Blut steht.

D.h. generell bildet unser Immunsystem Antikörper, aber halt erst bei Bedarf, also "nach" einer Infektion. Das ist nicht das, was wir uns wünschen, aber wohl nicht zu ändern.

Bleibt nur die Maske und entsprechende Achtsamkeit  

23.07.22 11:30
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1388 Postings, 1538 Tage Nachdenker 2030BioNTech und Wettbewerber Valneva

(Quelle, Auszug:) „BioNTech profitiert mal wieder von Sorgen und Ängsten und sticht Valneva aus
Daran ist nichts Verwerfliches zu finden

Die Konkurrenz von BioNTech ist zuletzt mal wieder ordentlich in die Bredouille geraten. Der Tot-Impfstoff von Valneva wird nur noch in homöopathischen Mengen an die EU ausgeliefert, nachdem letztere bereits geschlossene Lieferverträge mit allem Recht deutlich nach unten korrigiert hat.

BioNTech (US09075V1026) freuts, denn mit den deutlich reduzierten Liefermengen von Valneva (FR0004056851) geht einmal mehr die Aussicht einher, dass die Mainzer in Sachen Corona-Impfstoff weiterhin sie erste Geige spielen werden. Zusätzlichen Auftrieb verleihen weiterhin steigende Infektionszahlen sowie die Warnung der WHO, dass es zu einem schwierigen Herbst kommen könnte.

Experten zufolge befinden wir uns mehr oder weniger in der gleichen Ausgangslage wie noch vor einem Jahr mit dem Unterschied, dass die Menschheit von einem noch sehr viel ansteckenderen Virus geplagt werden könnte. Die große Frage ist derzeit noch, wie sich dies auf die Intensivstationen auswirken wird. So richtig beantworten lässt sich das wohl erst in einigen Monaten. Bis dahin gibt es aber die Gewissheit, dass Corona-Impfstoffe weiterhin eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Pandemie spielen werden“ ….

https://www.ntg24.de/Schwer-gefragt-22072022-AGD-Aktien
(Meinung: Ich teile die Auffassung, dass Biontech seine Marktstellung halten kann und von weiteren Varianten-Impfstoffen profitiert. Wenn der neue Impfstoff verfügbar ist, könnte Biontech wieder stärker im Focus der Medien und der Wahrnehmung sein, auch an der Börse. Daraus könnten deutlich höhere Kurse resultieren (Konjunktiv, keine Garantie). Long. Meinung, keine Anlageempfehlung.)
 

23.07.22 12:17
3

100 Postings, 967 Tage Bruze@Wolf: vor oder nach Infektion

"D.h. generell bildet unser Immunsystem Antikörper, aber halt erst bei Bedarf, also "nach" einer Infektion. Das ist nicht das, was wir uns wünschen, aber wohl nicht zu ändern.
Bleibt nur die Maske und entsprechende Achtsamkeit"

Naja, aber das ist doch gerade der Witz bei einer Impfung, dass das Immunsystem vor einer echten Infektion mit all ihren negativen Folgen Informationen bekommt, um schnell auf einen Virenangriff reagieren zu können. Und dieser Schutz war mit dem Originalimpfstoff bezogen auf den Wildtyp auch bei ca. 95%, und zwar sowohl hinsichtlich des Schutzes vor schweren Verläufen als auch gegen die Ansteckung an sich. Erst die Fluchtvarianten des Virus haben den Ansteckungsschutz unterlaufen, und zwar sowohl Gegenüber der Impf- als auch der Genesungsimmunität. Aber ein zeitnah zugelassener und auf die aktuellen, im Umlauf befindlichen Varianten abgestimmter Impfstoff könnte auch wieder für eine gewisse Zeit den Ansteckungsschutz gewährleisten. Nie zu 100%, aber doch weitgehend. Wenn dann dieser Impfstoff z.B. 1x im Jahr als aktueller Impfstoff aufgefrischt würde, müsste das m.E. einen kontinuierlichen Effekt haben. Und unser Immunsystem kann sich eine Menge Sachen merken, macht es ja auch bei jeder neuen Erkältung. Die mRNA-Impfung ist ja nichts anderes, als den Datentransfer für das Immunsystem künstlich zu initiieren, also praktisch eine Infektion zu simulieren und die verschiedenen Abwehrsysteme zu stimulieren.

Und mehr will ich ja gar nicht, als das Optimum aus der bestehenden Technik rauszuholen, ohne von langsamen Bürokraten um die Schutzmöglichkeiten gebracht zu werden. Und ich trage auch gerne die Kosten und das Risiko.

Gegen Vorsicht und Maske Tragen habe ich übrigens auch nichts (mache ich, wo immer praktikabel), aber wozu haben wir einen Impfstoff, wenn er von Schnarchnasen blockiert wird?  

24.07.22 11:20

1388 Postings, 1538 Tage Nachdenker 2030Löschung


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Zeitpunkt: 24.07.22 14:16
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24.07.22 12:04
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1388 Postings, 1538 Tage Nachdenker 2030Fosun-Biontech: Vertrauen in nationale Impfstoffe

Meinung: Chinas Nachrichtenagentur Xinhua (Nachrichtenagentur der Regierung der Volksrepublik China) betont immer stärker die Wirksamkeit der nationalen Impfstoffe. Könnte dies daran liegen, dass die Bevölkerung zunehmend mitbekommt, dass die Studien eher gezeigt haben könnten, dass es internationale Impfstoffe (z.B. Biontech) gibt, die besser schützen könnten? Wie lange die chinesische Regierung die Zulassung herauszögern kann, wenn es den Fosun-Biontech-Impfstoff gegen Omicron gibt, wird man sehen. Meine These: Hongkong wird schnell zulassen, Taiwan wird schnell beschaffen, die chinesische Bevölkerung wird fragen: Warum bekommen wir nicht den besten Impfstoff sondern nur den nationalen Impfstoff? Der Druck auf die chinesische Regierung wird wachsen. Mal sehen, wie lange dieses nationale Politik noch durchhaltbar ist. Zunehmende wirtschaftliche Probleme und gesellschaftliche Unzufriedenheiten in China könnten zu einem Umdenken und zu einer Zulassung von Fosun-Biontech führen. Bis hierhin: Meine Meinung. Keine Anlageempfehlung. Und: Ich könnte mich ja auch irren.
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(Beleg durch Quelle, Xinhua, Ausschnitte übersetzt:)
„China Focus: Chinas COVID-19-Impfstoffe sind sicher und wirksam
Quelle: Xinhua
2022-07-24 00:06:00
BEIJING, 23. Juli (Xinhuanet) -- Die von China hergestellten COVID-19-Impfstoffe seien sicher und wirksam, so Gesundheitsbeamte und Experten, die am Samstag an einer Pressekonferenz teilnahmen, die vom gemeinsamen Präventions- und Kontrollmechanismus des Staatsrates gegen COVID-19 abgehalten wurde…

…„Alle amtierenden Partei- und Staatsführer Chinas haben die Impfung gegen das Coronavirus mit im Inland entwickelten Impfstoffen abgeschlossen“, sagte Zeng.
Es zeige voll und ganz, dass die chinesische Führung der Prävention und Kontrolle von COVID-19 große Bedeutung beimesse und großes Vertrauen in die vom Land hergestellten Impfstoffe habe, fügte Zeng hinzu.

…„Chinesische Impfstoffe schützen immer noch vor schweren Krankheiten und Todesfällen, die durch Omicron-Varianten verursacht werden“, sagte Feng Zijian, Executive Vice President und Generalsekretär der Chinese Preventive Medicine Association, auf der Pressekonferenz.

…China treibe seine Impfstoffforschung und -entwicklung gegen Omicron-Varianten schnell und stetig voran, sagte Feng.

…Er stellte fest, dass die in China am häufigsten verwendeten inaktivierten Impfstoffe ausreichende Sicherheitsgarantien haben und von internationalen Organisationen anerkannt wurden.

… Wang Junzhi, ein Experte der Arbeitsgruppe für Impfstoffforschung und -entwicklung unter der behördenübergreifenden Task Force des Staatsrates, sagte, dass die Daten aus Tierversuchen und klinischen Studien am Menschen während der Impfstoffforschung und -entwicklung zeigten, dass Chinas COVID-19-Impfstoffe die nationalen Standards erfüllen in Sicherheit und Wirksamkeit.“
http://english.news.cn/20220724/...9b97df5405dad427c388dc43d65/c.html
 

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