dieses " den Moment merken, wir kommen irgendwann darauf zurück", kennt man als Altaktionär bei Evotec ja gut.
Die Frage ist eher; wie viele Anleger bleiben bei einem Wiederanstieg nach so vielen "immer wieder Abstürzen" noch in der Aktie.
Wie schon einmal bemerkt: früher fiel Evotec nach Meldungen oder Leerverkäufen auch. In solchen Zeiten wie momentan war sie allerdings meist ein Fels in der wilden Brandung oder fiel schlimmstenfalls nur geringer als der Gesamtmarkt.
Seit dieser "Bayersache" ist gewaltig der Wurm drin und mir ist es immer noch unverständlich, weshalb hier nichts weiteres vom Unternehmen kommt.
Es ist ja nicht so, dass das Medikament gegen diesen chronischen Husten sich als unwirksam herausgestellt hätte: ganz im Gegenteil.
Es befand sich bereits in der Phase III und die Probanten sprachen von signifikanten Verbesserungen, nur Bayer sah eigenartigerweise plötzlich und aus dem Nichts keinen großartigen finanziellen Nutzen mehr.
Und ich bin mir sicher, dass das den Glauben in die weitere Pipeline erheblich stört, wenn von Evotec zu so einer immens belastenden Angelegenheit so wenig Information bezüglich des weiteren Vorgehen kommt.
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