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Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 24.08.25 09:01
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31.05.22 12:05
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3475 Postings, 2771 Tage yurxWerte

Zitat fill: Man ist ja selber pro Imp, nur muss es halt der richtige sein.

And the Oscar goes to..........😇

Zusammenfassend kann man davon ausgehen, das weltweite Paradies wartet hinter dem Horizont aufgrund von diffusen Werten, wenn man nur die Welt erst mal total umkrempeln könnte und alles auf den Kopf stellen könnte.

Dazu muss der Gürtel aber jetzt enger geschnallt werden, deutlich enger wohl, wenn schon die Politik offen darauf vorbereitet, da gibt es kaum definierte Grenzen dazu, die Gürtelweite ist jedoch nicht bei allen gleich. Was für die einen eine Diät sein mag, kann für andere der drohende Hungertod sein. In vielen Ländern bahnen sich echte Krisen an, heue las ich was zu Pakistan zB, da ist die Inflation für viele gravierend, auch eine Atommacht, dann auch zu Ägypten und Sri Lanka ....und viel andere Länder und ihre Bevölkerung haben jetzt schon deutliche Krisen. Kann man ignorieren, muss man für einige, sonst handelt man sich schwere Vorwürfe ein. Die sollen verhungern dort. Aber auch der WerteWesten ist hoch verschuldet, nicht nur Staaten, auch Firmen und Private.

Die Werte des Westens basieren auch auf einem Wohlstandsvorteil gegenüber dem Rest der Welt, nicht darauf, dass da die besseren Menschen leben würden und deshalb sie bessere Werte hätten. Der Wohlstandsvorteil basiert auch auf dem Ausbeuten oder Ausnutzen des Gefälles von Wohlstand.  

Wenn man nun diese Werte einfordert überall und bei allen, ist das auch eine Projektion aus eigener Wohlstands-Situation heraus auf andere. Wer seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann oder um seinen Job fürchtet oder gar sich die Grundnahrung nicht mehr leisten kann, ist wohl nicht so begeistert an einem"endlosen" Krieg für irgend welche Werte, der aber die eigne Situation verschärft. Dem kann man dann auch noch Schuld zuweisen, für seine fehlende Überzeugung. Das ist auch eine Form der Ausbeutung von Schlechtergestellten für das eigene Wohlbefinden mAn. Diffuse Werte eben.

 

31.05.22 12:11
3

79561 Postings, 9433 Tage Kicky6 Millionen Haushalte im Winter rationiert in GB

https://www.telegraph.co.uk/news/2022/05/30/...rned-winter-blackouts/
"Sechs Millionen Haushalte könnten in diesem Winter aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine von Stromausfällen betroffen sein, so die Warnung der Minister.Wie die Times berichtet, haben Beamte des Whitehall ein "vernünftiges" Worst-Case-Szenario entworfen, in dem sie vor weitreichenden Gasknappheiten warnen, sollte der Kreml weitere Lieferungen nach Europa unterbinden.Ein Minister sagte der Zeitung, dass der Strom für bis zu sechs Millionen Haushalte während der morgendlichen und abendlichen Spitzenlastzeiten für mehr als einen Monat rationiert werden könnte.
Das Szenario lässt befürchten, dass sich die norwegischen Gasimporte, auf die das Vereinigte Königreich angewiesen ist, aufgrund der erhöhten Nachfrage auf dem Kontinent mehr als halbieren könnte..."

glaubt irgend jemand ,dass das in Deutschland besser wird als in GB ?
man muss ja nur mal die vergeblichen Bemühungen von Habeck zusammen zählen:LNG Terminals bitte wann ?LNG aus USA Steigerung fraglich ?, LNG aus Katar auf lange Fristen ? LNG aus anderen Quellen ? Gespräch mit Norwegen wegen Gas in Berlin auch gescheitert...Sonnen-und Windenergie nichts läuft da bisher rund !  

31.05.22 12:18
5

10704 Postings, 6930 Tage VermeerMeinem Eindruck nach sind das keine Sanktionen

in dem Sinn, dass es vorübergehende Strafmaßnahmen wären, die dann wieder aufgehoben werden.

Ich sehe nicht, dass die Gas- und Ölkunden, die Russland jetzt verliert, je wieder zurückkehren werden. Die investieren alle in Alternativen und so bleibt das dann auch. Man muss ja sowieso von den fossilien Energieträgern loskommen. Das Vertrauen in Russland als Geschäftspartner ist gründlich ruiniert. Also in demokratischen Staaten.  

31.05.22 12:19
1

79561 Postings, 9433 Tage KickyInflation in der Eurozone auf Rekordwert 8,1%

https://www.welt.de/wirtschaft/article239091667/...n-8-1-Prozent.html
Ökonomen drängen immer stärker auf eine Zinswende, doch die EZB zögert. Im Vormonat hatte die Rate noch bei 7,4 Prozent gelegen. Seit dem Sommer 2021 hat sich die Teuerung kontinuierlich verstärkt, wobei zuletzt bereits Rekordwerte erreicht wurden. Der Krieg in der Ukraine und die harten Corona-Maßnahmen in China verschärften den Preisauftrieb....
„Ich verstehe nicht, warum die EZB mit der Abschaffung ihrer Negativzinsen bis Ende des dritten Quartals warten möchte. Jede neue Inflationszahl zeigt, wie riskant dieses Zögern ist“, sagte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. „Die Inflationsraten erreichen nun beinahe US-amerikanisches Niveau – mit dem Unterschied, dass die Fed die geldpolitische Wende bereits eingeläutet hat“, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. „Die EZB kauft derweil weiterhin Wertpapiere und die Zinsen befinden sich noch immer im negativen Bereich. Die europäischen Währungshüter sind zu spät dran.“  

31.05.22 12:26

79561 Postings, 9433 Tage KickyTransport- und Logistikbranche in der Krise

https://www.nachdenkseiten.de/?p=84369
Die Bundestagsanhörung brachte Folgendes zutage:

Der Mangel an Berufskraftfahrern hat für die Transport- und Logistikbranche existenzbedrohende Formen angenommen und ist nicht allein auf eine zu geringe Entlohnung zurückzuführen.  Expertenanhörung des Verkehrsausschusses am Mittwoch, 18. Mai 2022,... Die geladenen Sachverständigen forderten bessere Arbeitsbedingungen und mehr gesellschaftliche Wertschätzung für den Beruf. Aus Sicht der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und von Fahrervertretern macht aber vor allem das niedrige Gehalt den Beruf unattraktiv.. Die Arbeitsbedingungen seien schlecht, das spräche sich herum. Vor allem die Arbeitgeber seien gefordert, wurde ausgeführt. Positiv wurde bewertet, dass, regional unterschiedlich zwar, doch teils gute Bruttolöhne gezahlt würden, so in Baden-Württemberg 4.000 Euro. In Berlin-Brandenburg hingegen liege der Wert bei 2.000 Euro. Und in Mecklenburg-Vorpommern unter 2.000 Euro…
Um die Fachkräftezuwanderung zu erleichtern, forderte Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, den Führerscheinerwerb und die Berufskraftfahrerqualifikation auch für Personen mit EU-ausländischem Wohnsitz in Deutschland zu ermöglichen. Außerdem brauche es eine Anerkennung von Berufskraftfahrerqualifikationen aus Drittstaaten bei vergleichbarem Qualifikationsniveau

da fragt man sich doch warum nicht gleich so ? bei dm kriege ich schon verschiedene Artikel nicht mehr und nicht alle kommen aus China
 

31.05.22 12:30
5

79561 Postings, 9433 Tage KickyWer jetzt noch die Grünen wählt,ist kein Mitläufer

sondern ein Mittäter
bei den Nachdenkseiten heute zu finden
Wer sich immer noch irgendwelche Illusionen über den Charakter der Grünen macht, muss sich nur die Meldungen der letzten Woche anschauen. Zunächst verteidigte Robert Habeck in Davos die Sanktionen gegen russische Getreideexporte, selbst wenn dies eine Hungerkrise und einen Verlust von 100.000 Menschenleben bedeuten würde. Dann verkündete Annalena Baerbock Durchhalteparolen und beklagte die „wachsende Kriegsmüdigkeit“ im Westen. Und last but not least schoss Toni Hofreiter mal wieder scharf – diesmal gegen China. „Wir“ sollten – so „Haubitzen-Toni“ – „viel enger mit den USA zusammenarbeiten“ und unser „Wirtschaftsmodell hinterfragen“. Es gibt keine Partei, die konflikt- und kriegsgeiler ist als die Grünen. ...  

31.05.22 12:51
6

79561 Postings, 9433 Tage Kickywer ist Putin wirklich?

eine interessante Geschichte wie Putin zur Macht kam und was er als seine Ziele definierte, wie er sie umsetzte  ....https://www.hintergrund.de/politik/welt/...m-russischen-machtgefuege/
ich finde diese objektive Darstellung sehr gut
"...Tatsächlich hat dieser Putin dann mit wenigen Sätzen zwar kein großes Programm formuliert, aber seine Absichten sehr deutlich gemacht, nämlich: Ich will erstens eine Diktatur des Gesetzes einführen. Das hieß, ich will das Chaos beenden, das die Zeit Jelzins im Lande hinterlassen hat, in dem sämtliche Solidarstrukturen, überhaupt sämtliche verlässlichen gesellschaftlichen Strukturen, Parteistrukturen sowieso, zerfallen sind und die Mafia herrscht. Ich will, hieß das im Klartext, dass wieder Steuern, dass wieder Löhne gezahlt werden, dass wieder soziale Verhältnisse eintreten, Versicherungen aufgebaut werden, kurz, dass wieder Regeln, und zwar unsere eigenen, nicht fremde im Lande herrschen. Das war seine erste Ansage. Seine zweite Ansage war: Ich will, dass dieses Russland wieder in die Funktion eintritt, die seiner historischen Rolle entspricht, nämlich Integrationsknoten in Eurasien zu sein. Das waren die beiden Ansagen, mit denen Putin antrat, kurze Mitteilungen nur, kein ausgearbeitetes Programm, nur der erklärte Wille ein starkes Russland wiederaufzubauen....
Putin ist kein Stalinist, auch kein Leninist, im Gegenteil, er ist ein Antikommunist, zugleich ist er Neoliberaler, also im Ergebnis ein Modernisierer, der sich auf die zaristischen Traditionen stützt....

Putins erste Aktion bestand in der Einrichtung einer siebenstrahligen Supervision über die Regionen Russlands, die er auf diese Weise dem Kreml, sich selbst direkt unterstellte. Diese Kontrolle lief quer zu den föderalen und regionalen, quer zu den gewachsenen organischen Strukturen des Landes.
Der zweite Schritt zur Sicherung dieser neu eingezogenen Struktur war der Tschetschenienkrieg; es war der zweite, nachdem Jelzin sich aus dem ersten zurückziehen musste. Der zweite Tschetschenienkrieg war sehr brutal. Er war gegen den tschetschenischen islamistischen Separatismus gerichtet... war auch  gegen eine Gesetzlosigkeit, die sich über die ganze russische Föderation ausbreitete. ...Tschetschenien war zu der Zeit ein schwarzes Loch, in das man nicht mehr reisen konnte, ohne sich der Gefahr auszusetzen, als Geisel genommen, verkauft oder gar getötet zu werden. ..der Vergleich zum jetzigen Krieg in der Ukraine macht keinen Sinn.
Die zweite Aktion, nicht zeitlich, sondern von der Rangfolge ihrer Bedeutung her, bestand darin, dass Putin dafür sorgte, dass Russland die Altschulden der Sowjetunion bei der Weltbank beglich und die weitere Annahme von IWF-Krediten kündigte, die unter Jelzin astronomische Höhen erklommen hatten.
Das dritte Element zur Sicherung der putinschen Herrschaft war die Einbindung der Oligarchen – also Beresowskis, Gussinskis, Chodorkowskis und anderer – die sich in der Zeit Jelzins das Kollektiveigentum der Gesellschaft als Privateigentümer angeeignet hatten und als Privateigentümer Staatspolitik machten
Putin ist einfach oberster Kriegsherr. Er bestimmt die Richtlinien der Politik. Er hat praktisch in allen Fällen die Möglichkeit einzugreifen in die unteren Organe,..."

ihn als Faschisten zu bezeichnen zeigt eher Ahnungslosigkeit über Russland und die Bedingungen in diesem autoritären Regime  

31.05.22 13:06
3

1592 Postings, 3098 Tage InstanzLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.06.22 17:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt

 

 

31.05.22 13:09

79561 Postings, 9433 Tage KickySondervermögen für die Bundeswehr

SPD, Grüne, FDP und Union missbrauchen das Grundgesetz, um die Bundeswehr ohne jede Debatte massiv aufzurüsten
https://www.freitag.de/autoren/kathrin-gerlof/...kalt-durchgepeitscht
Damit diese 100 Milliarden Euro nicht die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse aushebeln, sollen sie ebenfalls ins Grundgesetz. Gesondert sozusagen. Aber schuldenfinanziert. Was sich eigentlich mit der Schuldenbremse beißt. Aber es ist alles eine Frage der Formulierung.So zeigt das Grundgesetz – die zwar säkulare, aber doch recht heilige Schrift – mehr und mehr an, dass es dienlich sein und missbraucht werden kann, auch um politische Vorhaben der jeweiligen Regierungen durchzusetzen. Diesmal aber, ohne dass auch nur im Ansatz eine gesellschaftliche Debatte darüber geführt würde....Wenn es schnell gehen muss und Wirkmächtigkeit über den Tag hinaus demonstriert werden soll, ändert man halt die Verfassung. Das ist wirklich eine Zeitenwende, und sicher eine um 180 Grad.
Die 100 Milliarden sind demzufolge nicht einfach nur Geld, sondern Ausdruck eines geradezu fundamentalen Wandels. Sie sind auch Abkehr von dem, was deutsche Außenpolitik seit dem Zweiten Weltkrieg wesentlich ausgemacht hat. Mit der gleichen Begründung übrigens, die jetzt angeführt wird, um die 180-Grad-Wende zu erklären. Diese 100 Milliarden haben keinen Einfluss auf die gegenwärtige Situation des Krieges und die Frage, wie der Ukraine geholfen werden kann gegen den russischen Angriff auf ihre Souveränität. Auch wenn die Erzählung so lautet !
einen weiteren interessanten Artikel über den Umfang der Aufrüstung der Bundeswehr findet man bei nd oder den Nachdenkseiten  

31.05.22 13:17

79561 Postings, 9433 Tage KickyLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.06.22 17:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt

 

 

31.05.22 13:18
1

58425 Postings, 5407 Tage boersalinoeine bedrückende Realität

Und dass ausgerechnet das Auswärtige Amt zudem in den Händen einer völlig unerfahrenen Novizin liegt, die "Russland ruinieren" will, die mit der Diplomatie auf Kriegsfuß steht und sich, statt zu deeskalieren, mit Kriegsrhetorik medienwirksam profilieren darf, ist in den Tagen der größten Krise der Nachkriegsgeschichte eine bedrückende Realität.

Es gäbe all diesem kaum etwas hinzuzufügen ... bstenfalls die Frage: Wer untertützt eigentlich diesen Quatsch?!  

31.05.22 13:28
1

79561 Postings, 9433 Tage Kickywelche Waffen Ukraine bekommt geheim ?

Die Bundesregierung hat die Informationsrechte des Bundestags zu Waffenexporten in die Ukraine eingeschränkt.... Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Sven Giegold von den Grünen, teilte den Abgeordneten in einem Schreiben an die Linke-Abgeordnete Sevim Dagdelen mit, dass eine Unterrichtung und Einsichtnahme in die Akten auf der Geheimschutzstelle nur für Mitglieder des Auswärtigen, des Verteidigungs- oder des Wirtschaftsausschusses vorgesehen sei.
Darüber hinaus bekommen laut Giegold lediglich die haushaltspolitischen Sprecher oder die Berichterstatter für den Einzelplan 14 im Haushaltsausschuss sowie die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages die Unterlagen zu Gesicht.
Dagdelen sagte dieser Zeitung: „Es ist äußerst besorgniserregend, dass die Bundesregierung ihren Informationspflichten gegenüber dem Parlament im Falle der Genehmigung von Waffenlieferungen an die Ukraine gar nicht nachkommt und de facto bereits wie eine Kriegspartei agiert.“ Gravierende Entscheidungen wie die Lieferung schwerer Waffen in ein Kriegsgebiet „als Staatsgeheimnis zu behandeln, ist nicht nur friedenspolitisch fatal, sondern beschädigt die Demokratie insgesamt“.

und da hat sie 100% recht!
man muss sich ja fragen, ob man die Kritik Selnitzkys oder Melnyks am Umfang der bisherigen Lieferungen unterbinden will oder die internationale Kritik wie hier

https://www.telegraph.co.uk/news/2022/05/30/...rning-failing-leaders/
Der Ruf des Landes ist geschädigt, und es ist nicht undenkbar, dass die Regierung nun stürzen könnte.
Die Zeitung Die Welt hat aufgedeckt, dass Deutschland in neun Wochen keine der versprochenen schweren Waffen geliefert hat. Lediglich leichte Waffen und Verteidigungswaffen sind geliefert worden. Berlin hat endlose Ausreden vorgebracht..."
typisch britisches Ukraine Geschwafel !
dabei ist doch bekannt, dass die Mehrheit in Deutschland hier völlig konform geht mit Scholz und die Lieferung schwerer Waffen ablehnt !  

31.05.22 13:35
2

79561 Postings, 9433 Tage KickyMoskau soll Exil-Mekka deutscher Regierungskritike

werden
Hunderttausende Russen haben infolge des Krieges in der Ukraine ihre Heimat verlassen. Oppositionelle, Journalisten oder Vertreter von Nichtregierungsorganisationen flüchteten über die Türkei, den Kaukasus und Israel ins Exil. Für die meisten gab es ein Ziel: die Europäische Union. Vor allem nach Deutschland wollten viele Russen. Berlin, so schien es, war auf dem Weg zu einem Exil-Mekka für die geflohene Intelligentsia zu werden.Doch mittlerweile kehrt Ernüchterung ein. So wurden laut rbb24 bisher  aufgrund individueller Verfolgung nur 16 Russen mit ihren Familien aufgenommen in Deutschland ....
Aus Moskau kommt derweil eine spiegelgleiche Retourkutsche des ehemaligen Präsidenten und stellvertretenden Vorsitzenden des mächtigen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew..
Die Einreisebestimmungen für deutsche Staatsbürger, die unzufrieden mit der Politik der Bundesregierung sind, sollen erleichtert werden.
https://www.berliner-zeitung.de/...ene-deutsche-die-grenzen-li.230850
ich wollte schon immer mal an den Baikalsee oder zu den Schneeleoparden nach Kirgisistan, vielleicht erhält man als Ampelgegner Reisesubventionen ?  

31.05.22 13:43

79561 Postings, 9433 Tage KickySiemtje Möller erklärte keine Panzer in d.Ukraine

https://www.berliner-zeitung.de/...bt-es-die-nato-absprache-li.230583
"Begonnen hat der jüngste Konflikt mit einem Interview der Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Siemtje Möller (SPD), mit der ZDF-Sendung „Berlin direkt“. Dort hätte man am vergangenen Sonntag ja lieber die Verteidigungsministerin gesprochen, doch die war nicht bereit. Und so erklärte ihre Staatsekretärin einen Umstand, der für Erstaunen sorgte. „Wir haben im Nato-Bündnis mit allen westlichen Nationen festgehalten und die Haltung wird auch gemeinschaftlich getragen, dass keine Schützen- oder Kampfpanzer westlichen Modells geliefert werden“, sagte Möller. Dazu gebe es bislang auch „keine Veränderung der Position der westlichen Nationen“.
Die Aussage der Staatssekretärin könne „so nicht bestätigt werden“, heißt es in der Mail aus der Unterabteilung „Grundsatzfragen der Außen- und Sicherheitspolitik, Atlantisches Bündnis“, die dem ZDF nach eigenen Angaben vorliegt.

Der SPD-Abgeordnete und verteidigungspolitische Sprecher der Fraktion, Wolfgang Hellmich, wiederum beharrt darauf, dass davon schon vor zwei Wochen im Verteidigungsausschuss die Rede gewesen sei. Es handele sich um keinen formalen Beschluss, erklärte er, da die einzelnen Nato-Staaten Waffen liefern und nicht das Bündnis. Doch Olaf Scholz habe das Gremium über die „informelle Verabredung“ informiert.
Die CDU fordert nun entnervt, dass der Kanzler selbst Aufklärung geben soll, was gilt. Die Tatsachen sprechen derweil für sich. Am 28. April hat der Bundestag beschlossen, die Ukraine weiter uneingeschränkt zu unterstützen und dafür auch schwere Waffen zu liefern. Vier Wochen später ist nur das eine klar: Geliefert wurde seitdem nichts."  

31.05.22 14:17
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996 Postings, 5342 Tage acmisDuring vs. McKinder

Jede Seite hat also ihre  eigenen geopolitischen Fürsprecher. Das ist logisch und vorhersehbar.
Wir haben es hier in dieser Auseinandersetzung also nicht nur mit einem Nichtbeachten der Vereinbarungen mit Genscher und Gorbatschow sowie Bush zu tun, sondern auch sowohl mit den geopolitischen Interessen Angloamerikas ebenso wie den kulturpolitischen Nachfolgern West-Roms ( Europa und auch Amerika), Ost-Roms (Byzanz, retrospective Russland ) und den in diesen Raum agierenden arabischen, zentralasiaischen( postmongolischen, z.b. turmenischen) und chinesischen Kulturkreisen, letzteren aber in einer größeren Distanz.
Jede Seite vertritt die für Sie nötig erachtete Notwendigkeit der subjektiven Sicherheit sowohl kurz als auch langfristig.
Sieht man über den Topfrand hinaus, in dem sich die Gemengelage aufheizte, so sind global auch die Sicherheitsinteressen Afrikas, Lateinamerikas , des Pazifiks, Indiens  und auch der vielen kleineren politischen Sphären zu berücksichtigen.
Das kann und muß Aufgabe der UN sein , im internationalen Handeln der Politik in Kommissionen hier eine Art präkonfliktionäre Lösung,  also Vereinbarung,  also Kompromisslösung zu erarbeiten.
Keine einfache Aufgabe, die sie sich da aufgehalst hat aber eben eine, der sie gerecht werden muß.
Nicht nur sicherheitspolitisch sondern auch economisch , kulturell und religiös einen Konsens , eventuell nur auf den kleinen gemeinsamen Interessen und Übereinstimmungen basierend zu finden und umzusetzen.  

31.05.22 14:18

996 Postings, 5342 Tage acmisDugin vs. Mckinder

Sollte es heißen.  

31.05.22 14:37

996 Postings, 5342 Tage acmisEntsspannungspolitik Brands

Im europäischen Kontext war diese richtig. Nur kollidierte diese scheinbar mit den Befürchtungen und Ängsten der Briten oder besser der Amerikaner die diese ablösten.
Die eurasische Verbindung  Europa  (oder nur Deutschland) mit Russland,  aber auch den osteuropäischen Nationen die hier integriert würden , war diesen nicht recht, so daß diese dies sabotierten.
Nun steht Europa zwischen diesen Blöcken.
Sowohl Amerika  als auch Russland möchten Europa alleine für sich in ^Beschlag ^nehmen.
Europa steht ähnlich einer umworbenen zwischen zwei Werbenden.
Man kann sagen wie eine Frau zwischen zwei Männern oder ein Mann zwischen zwei Frauen.
Geht es zu der einen Seite ist die andere verärgert  und umgedreht.
Es muß aufpassen,  daß keine Seite zuwenig als auch zuviel Aufmerksamkeit oder Zuneigung erhält.  

31.05.22 14:43
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10704 Postings, 6930 Tage Vermeeracmis, "Notwendigkeit der subjektiven Sicherheit"

ist nicht das was Russland vertritt. Kompromisslösungen sucht Russland nicht.

Ich hab gestaunt, als ich las, als Stalin 1939 Finnland überfiel (das war, nachdem er sich Polen mit den Nazis einvernehmlich geteilt hatte), hat er vorgegeben, das sei wegen der russischen "Sicherheitsbedürfnisse". Putin wörtlich gleich mit Stalin.

"Im Herbst 1939 hatte die Sowjetunion Finnland mit Gebietsforderungen in der Karelischen Landenge konfrontiert und sie mit unabdingbaren Sicherheitsinteressen für die Stadt Leningrad begründet. Nachdem Finnland die Forderungen abgelehnt hatte, griff die Rote Armee am 30. November 1939 das Nachbarland an. Ursprüngliches Kriegsziel der Sowjetunion war vermutlich die Besetzung des gesamten finnischen Staatsgebiets gemäß dem Ribbentrop-Molotow-Pakt. Der Angriff wurde aber von den zahlen- wie materialmäßig erheblich unterlegenen finnischen Streitkräften zunächst gestoppt. "  (wikipedia/winterkrieg)

Klingelt's?  

31.05.22 14:45
5

10704 Postings, 6930 Tage Vermeerund das übrige auch kompletter Schmarrn

Die USA möchte sich gerne auf den Pazifik konzentrieren können und hätte gerne mit Europa weniger Arbeit. Das ist neuerdings eine Konstante der US-Außenpolitik, von Obama bis Trump. Bitte antworten Sie nicht mehr, ich blende jetzt aus.  

31.05.22 14:51
1

1592 Postings, 3098 Tage InstanzArtikel von Jens Berger bei den NDS

Damit der Löschzug auch weiter seine Runden drehen kann.

"Wer sich immer noch irgendwelche Illusionen über den Charakter der Grünen macht, muss sich nur die Meldungen der letzten Woche anschauen.

Es gibt keine Partei, die konflikt- und kriegsgeiler ist als die Grünen."

https://www.nachdenkseiten.de/?p=84345
 

31.05.22 15:25
6

80400 Postings, 7781 Tage Anti LemmingMassive Kritik an Baerbock im "Freitag"

https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/...-die-diplomatie-versagt

Kriegsmüde oder amtsmüde? Annalena Baerbock ist als Diplomatin untauglich

...Baerbock konterkariert ... die von Olaf Scholz unablässig wiederholte Beteuerung, Deutschland sei – trotz aller Waffenhilfe – am militärischen Konflikt in der Ukraine nicht beteiligt, wolle und dürfe es nicht sein. Der Regierungschef sagt dies vermutlich in dem Bewusstsein, dass ein Übergreifen von Kriegshandlungen auf deutsches Staatsgebiet – etwa durch Luft- oder Raketen- oder auch Cyber-Angriffe – eine Katastrophe heraufbeschwören kann. ...

Wenn Baerbock glaubt, dieser Gewissheit mit rhetorischer Einheizerei beizukommen, sollte sie zurücktreten. Sie verstößt als Kabinettsmitglied gegen die nach außen hin ohnehin nur mühsam gewahrte Fassade von Kabinettsräson. Sie unterlässt mit ihrer Äußerung, was derzeit höchstes Gebot deutscher Politik sein sollte und worauf diese Regierung vereidigt ist: Schaden vom eigenen Volk abzuwenden.

...Außenminister werden gemeinhin als Chefdiplomaten ihrer Regierungen gesehen. Baerbock ist seit ihrer Amtsübernahme in dieser Funktion nicht auffällig geworden. Es gibt keine Initiativen, denen man bescheinigen könnte, auf diplomatische Weise zwischen Interessen zu vermitteln und Kompromisse zu suchen. Sie hält es mit Ansage und Zurechtweisung, man denke an die Visite in Mali. Aus dem Auswärtigen Amt heraus ist nichts geschehen, um einen Waffenstillstand in der Ukraine anzustoßen, um Tod und Zerstörung zu begrenzen, wenn nicht zu beenden. So sehr die Ukraine sich der russischen Aggression erwehren muss, so wenig kann es doch angebracht sein, dabei Tausende von Soldaten zu opfern und den Bestand des Landes zu gefährden. Wenn Deutschland Initiativen schuldig bleibt, warum wird dann nicht wenigstens in Kiew auf russisch-ukrainische Verhandlungen gedrängt?

Baerbocks Credo scheint es stattdessen zu sein: Verschwende keinen Gedanken an die Vorgeschichte dieses Blutvergießens (es könnte deutsche Mitverantwortung zum Vorschein kommen)! Unterlass keine Kampfansage an Russland! Da schwingt soviel Voreingenommenheit mit, dass es einer Außenministerin das diplomatische Besteck aus der Hand schlägt...  

31.05.22 15:42
1

58425 Postings, 5407 Tage boersalinoAußenminister als Chefdiplomaten

Als Vermittlerin zwischen zunehmend verhärteten Fronten hätte sie ein authentisches Profil gewinnen können.
Drohgebärden gegenüber Übermächten mögen moralisch knuffig sein - politisch sind sie grottig.
Man darf vermuten, dass selbst Studienabbrecher Einsicht in derlei Geschäftspraktiken haben dürften. Bleibt folglich die Frage: Was versprechen sie sich von dieser Kriegshetze?  

31.05.22 16:02
1

80400 Postings, 7781 Tage Anti LemmingGeld, Vorteile, Karriere in Brüssel oder USA

Antwort auf:

Was versprechen sie sich von dieser Kriegshetze?  

31.05.22 16:02
2

80400 Postings, 7781 Tage Anti LemmingJedenfalls egoistische Gründe,

für die auch gern das "Volk verraten" wird, Hauptsache frau kommt selber weiter.  

31.05.22 16:08
3

17008 Postings, 2921 Tage Shlomo SilbersteinSchuld ist nicht die Frau

die gibt nur ihr Bestes, was ziemlich wenig ist.

Schuld sind die Wähler und die Medien, die Dummheit, Egozentrik und Doppelmoral belohnen. Meine Theorie ist, weil die Gesellschaft, namentlich die Generation X,  diesbezüglich genauso tickt. Sie wählen nur ihresgleichen.

Gut, dass Putin die alle mal erdet. Dafür muss es aber erstmal noch schlimmer kommen, damit die Lektion auch nachhaltig gelernt wird. Ich betet einen Rosenkranz dafür.  

Mein Pech ist, dass ich mit denen in einem Boot sitze. Allerdings direkt neben dem Rettungsboot.  

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