Plot & Plausibilität
Der TATORT mit seinen diversen Teams lebt gewissermaßen von der glaubhaft vermittelten Verbissenheit der Ermittler, welche sich nicht mit einfachen Narrativen zufrieden geben wollen.
Offensichtlich hat das vertrauenerweckende Duo ( Ballauf und Kollege Schenk) dann doch mal versagt (wo blieben die Instinkte???), und es entfaltet sich im Nachhinein eine unüberbietbar skurrile Story:
PLOT: Gesoffen, gevögelt (minderjährige), geschiXXen (in den Garten eines "Saubermannes"), gemordet. Thore Bärwald hatte einen satten Jahreswechsel - bon. Abgesehen von der möglichen Tatsache, dass Poppen in diesen Kreisen zum Alltag gehört (die Party hätte durchaus das Format für Gruppensex gehabt - kein Anlass für Gewalttaten), darf man etwas erstaunt sein ob der Güte der KTU.
"Warum wollte jemand eine Leiche erschlagen?"
Postmortale Schläge bei einem Toten in einem Pool setzen nasse Hosen beim Verdächtigen voraus (wenn die Schläge im Pool stattfinden). Wer war denn im Pool? Überhaupt: Dass ein junger durchtrainierter Cop einer doch recht "reifen" Dame nachsteigt, sprengt mein Fassungsvermögen.
Note: 4 +
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