Die US Schuldenuhr

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neuester Beitrag: 21.07.21 14:11
eröffnet am: 30.10.10 18:20 von: Mathou Anzahl Beiträge: 294
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04.11.10 19:13

3024 Postings, 7554 Tage Mathousag ich doch, einen Check an jeden Steuern

zahlenden Bundesbürger in Höhe on 20.000€ einlösbar bis Ende 2012. Das bringt den Laden in Schwung. Die Schulden sind nicht so wichtig. Seit 1950 hat sich der Wert bis heute (umgerechnet in €) um über 90% reduziert. Dennoch gehts den meisten im Schnitt viel besser. Schulden sind also nicht unbedingt das Problem.  

04.11.10 19:18
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7974 Postings, 6866 Tage louisanerIch kann mich noch gut dran erinnern...

..das denen die Stellen ausgegangen sind und sie noch ne Null drangehängt haben.
Das ist 2 Jahre her.

3,7 Billionen in 2 Jahren dazu - STRAMME LEISTUNG
7,4 Billionen in 4 Jahren und weitere 10 Billionen demnach in xxx Jahren???
Naja, so ist das eben, irgendwann läuft sie immer Schneller und Schneller.


http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...en-aus/1343418.html

04.11.10 21:02

3024 Postings, 7554 Tage MathouWeltbörsen reagieren positiv auf neue Dollar

Bei der Überschrift denkt man fast es gäb ne neue Währung *g*

  http://www.faz.net/s/...329ECA307C05BEFA0B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 Weltbörsen reagieren positiv auf neue Dollar

Die  Entscheidung der amerikanischen Notenbank, Staatsanleihen im Volumen von  600 Milliarden Dollar zu kaufen, stützt die Aktienmärkte weltweit.  Dennoch ist mit negativen Auswirkungen für amerikanische Unternehmen zu  rechnen.

Von Bettina Schulz und Norbert Kuls, London/New York

 

Hektische Betriebsamkeit: Auf der ganzen Welt, wie hier in Chicago, wurde auf die Entscheidung der Federal Reserve reagiertHektische Betriebsamkeit: Auf der ganzen Welt, wie hier in Chicago, wurde auf die Entscheidung der Federal Reserve reagiert

04. November 2010 

Die  Ankündigung der amerikanischen Notenbank Federal Reserve, eine zweite  Welle der quantitativen Lockerung einzuläuten, hat für eine Abwertung  des Dollar und steigende Kurse an den weltweiten Aktien- und  Rohstoffmärkten gesorgt. Auf dem amerikanischen Anleihemarkt führte die  Ankündigung der Fed, Staatsanleihen mit vorwiegend mittleren Laufzeiten  im Volumen von 600 Milliarden Dollar zu kaufen, zu steigenden Kursen und  entsprechend fallenden Renditen. „Wir müssen der Fed folgen und  Anleihen mit einer Laufzeit von fünf bis zehn Jahren kaufen“, sagte  Satoshi Okumoto vom japanischen Lebensversicherer Fukoku Mutual.  Anleihen mit dieser Laufzeit werden fast die Hälfte der Fed-Käufe  ausmachen.

Angesichts der Dollar-Schwäche wertete der Euro in der  Spitze auf 1,4282 Dollar und damit den höchsten Stand seit neun Monaten  auf, zumal die Europäische Zentralbank (EZB) der extrem expansiven  Politik der Federal Reserve nicht folgt. Auch das Pfund legte gegenüber  dem Dollar zu, weil auch die Bank von England der amerikanischen  Notenbank entgegen früheren Erwartungen nicht folgen wollte und keine  neue Welle von Anleihekäufen ankündigte. In den Schwellenländern erhöhte  sich der Aufwertungsdruck zahlreicher Währungen. Analysten von Nomura,  Deutscher Bank und Barclays Capital betonten am Donnerstag, dass sich  nun die Abwertung des Dollar fortsetzen werde.

Steigende Kurse auf der ganzen Welt

Amerikanische Staatsanleihen: Weltbörsen reagieren positiv auf neue Dollar

Der  Chefanleger der kalifornischen Rentenfondsgesellschaft Pimco, Mohamed  El-Erian, rechnet wegen der Aufwertung gegenüber dem Dollar mit  abermaligen währungspolitischen Spannungen unter den G-20-Staaten und  einem gestiegenen Risiko von Kapitalkontrollen seitens der betroffenen  Länder. El-Erian kritisierte in einem Kommentar für die „Financial  Times“, dass die Fed unter den amerikanischen Regierungsinstitutionen  „praktisch allein“ versuche, dem schleppenden Wirtschaftswachstum und  der hohen Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken.

„Ohne sinnvolle  strukturelle Reformen wird ein Teil der Liquiditätsspritze der Fed  sofort aus den Vereinigten Staaten herausrinnen und in einem abermaligen  Anstieg von Kapitalflüssen in andere Länder resultieren“,  prognostiziert El-Erian. Der Rest der Welt benötige diese zusätzliche  Liquidität aber nicht. Die Wirtschaften verschiedener Schwellenländer  wie Brasilien und China stünden kurz vor einer Überhitzung, und der  Euroraum und Japan könnten sich eine weitere Aufwertung ihrer Währung  auch kaum leisten.

 

An den Aktienmärkten auf der ganzen Welt wurde die Entscheidung der  amerikanischen Notenbank mit weiter steigenden Kursen quittiert, weil  niedrigere mittelfristige Zinsen den Unternehmen bei ihrer  Refinanzierung an den Kreditmärkten helfen. Und weil die erhöhte  Geldmenge künstlich zu höherer Nachfrage führe. Deswegen sind am  Donnerstag mehrere globale Indizes, die in den vergangenen Monaten einer  zermürbenden Seitwärtsbewegung gefolgt waren, nach oben ausgebrochen.  Der deutsche Aktienindex Dax erreichte am Donnerstag mit deutlich mehr  als 6700 Punkten einen neuen Jahreshöchststand, der Stoxx Europe 600  Index hat mit 270 Punkten den höchsten Stand seit sechs Monaten  erklommen. Auch die amerikanischen Indizes setzten ihren Aufschwung  fort. In Asien haben die Märkte ebenfalls mit starken Kursgewinnen auf  die Entscheidung der Federal Reserve reagiert.

Steigende Kosten und „unwillkommener Druck“

Analysten  der Bank Morgan Stanley prognostizieren, dass die Aktien in den  asiatischen Schwellenländern im kommenden Jahr nochmals um 20 Prozent  zulegen könnten. Investoren profitieren dort von den wachstumsstarken  Märkten, Produktivitätsfortschritten und der Aufwertung der Währungen,  während die Vereinigten Staaten derzeit mit einem mageren  Wirtschaftswachstum von 2 Prozent und einer Arbeitslosenquote von fast  10 Prozent kämpfen.

Trotz der zunächst positiven Reaktion der  Aktienmärkte auf die Entscheidung der Notenbank rechnet Pimco-Chef  El-Erian mit negativen Auswirkungen für amerikanische Unternehmen. Die  bereits in Erwartung der geldpolitischen Lockerung gestiegenen  Rohstoffpreise und der gefallene Dollar deuten auf steigende Kosten für  die Unternehmen hin und „unwillkommenen Druck“ auf deren Gewinne,  schrieb El-Erian. Gewinne sind langfristig der entscheidende Faktor für  die Aktienkursentwicklung.

Keine Zinserhöhung vor 2015

In  die Rohstoffmärkte fließt bereits seit einiger Zeit Kapital. Der Preis  von Kupfer ist in den vergangenen zwölf Monaten wieder um 28 Prozent auf  8439 Dollar für eine Tonne und damit auf das Niveau von vor der  Finanzkrise gestiegen. Die Sorge, dass die Ausweitung der Geldmenge  durch die Maßnahmen der Fed und die für viele Länder zu expansive  globale Geldpolitik langfristig zu Inflation führen wird, hat zudem den  Goldpreis wieder auf 1384,10 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) steigen  lassen. Vergangenen Monat hatte dieselbe Menge Gold 1387,35 Dollar  gekostet, was ein Rekord ist.

Der für die Vereinigten Staaten  zuständige Chefökonom der Bank Goldman Sachs, Jan Hatzius, rechnet  unterdessen mit einer deutlichen Ausweitung des zunächst auf 600  Milliarden Dollar und bis Juni 2011 beschränkten Anleihe-Kaufprogramms  der Fed. „Wir rechnen mindestens mit Käufen bis 2012 und glauben, dass  sie sich letztlich auf 2 Billionen Dollar belaufen könnten“, schrieb  Hatzius in einem Kommentar. Mit einer Zinserhöhung könnte aufgrund  längerfristiger Konjunkturprognosen der Bank derzeit nicht vor 2015  gerechnet werden.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: dpa, F.A.Z.

 

 

10.11.10 22:14

3024 Postings, 7554 Tage Mathougibts eigentlich ne Europa-Schuldenuhr?

 

Die „Irland-Risiken“ steigen weiter

Die Kurse irischer  Staatsanleihen fallen den zwölften Tag in Folge, während die Prämien für  Kreditrisikoversicherungen auf einem neuen Rekordniveau liegen. Die  Verluste aus Krediten werden in Irland bei mindests 80 Milliarden Euro  liegen.

 

Staatsanleihen: Die „Irland-Risiken“ steigen weiter

10. November 2010 

An  den europäischen Anleihemärkten kommt es am Mittwoch im Tagesverlauf zu  deutlichen Kursverlusten. Sie zeigen sich besonders stark bei irischen,  portugiesischen, britischen und griechischen Staatsanleihen, die  zwischen Kurseinbußen zwischen 0,7 und satten 2,5 Prozent hinnehmen  müssen. Am Terminmarkt befinden sich selbst die Kurse deutscher  Rentenpapiere in der Defensive. Denn der Bund-Future verliert im Laufe  des Nachmittags bis zu 0,6 Prozent auf 129,56 Prozent.

Irische  Staatsanleihen verzeichneten den zwölften Tag in Folge Kursverluste. Die  Rendite der Staatspapiere mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren stieg  um 45 Basispunkte auf 8,52 Prozent.

Rekordspread irischer zu deutschen Staatsanleihen

Die  Renditedifferenz gegenüber den deutschen Bundesanleihen stieg auf den  Rekord von 600 Basis- oder sechs Prozentpunkten. Der Grund für die  Kursschwäche der irischen Staatspapiere ist nicht nur in der schwachen  Wirtschafts- und Finanzverfassung des Landes selbst zu finden, sondern  kurzfristig auch technischer Natur.

 

Denn das Anleihe-Clearinghaus LCH Clearnet wird ab Donnerstag von  Anlegern und Händlern, die mit irischen Papieren handeln, eine um 15  Prozent höhere Mindesteinschusszahlung auf Nettopositionen in irischen  Anleihen verlangen. Das führt zumindest kurzfristig zum Verkauf von  Wertpapieren, sofern Anleger und Händler ihre Positionen reduzieren, um  ihre Margenzahlungen nicht steigen zu lassen.

Auf der anderen  Seite hat auch die Renditedifferenz portugiesischer Staatsanleihen  gegenüber den deutschen Staatsanleihen deutlich zugenommen, während die  der griechischen Papiere auf neun Prozentpunkte zugenommen hat.  Griechische Staatsanleihen bieten inzwischen wieder ein Rendite von 11,4  Prozent und liegen damit in Bereich der Spitzenrendite von 12,4  Prozent, die im Mai auf dem bisherigen Höhepunkt der Bonitätskrise in  Europa erreicht worden war.

Irland hat mit einem gewaltigen  Staatsdefizit zu kämpfen, das nach Schätzungen in diesem Jahr auf rund  32 Prozent steigen könnte. Auf den Finanzmärkten gehen die Händler  offenbar davon aus, dass Irland wie Griechenland die Unterstützung der  EU und des Internationalen Währungsfonds braucht. Die irische Regierung  hat das zurückgewiesen und erklärt, der irische Haushalt sei bis Mitte  des Jahres 2011 gesichert.

Verluste aus Krediten werden in Irland bei mindests 80 Milliarden Euro liegen

Patrick  Honohan, der Governeur der irischen Zentralbank, erklärte am Mittwoch  vor dem irischen Parlament, die Verluste aus nicht einbringlichen  Krediten der im Lande tätigen Banken werde sich auf mindestens 85  Milliarden Euro belaufen. Die irischen Hauspreise sind nach dem Platzen  einer gewaltigen Immobilienblase um 36 Prozent gefallen, während die  Preise von gewerblichen Immobilien seit September des Jahres 2007 um bis  zu knapp 60 Prozent ihres vorherigen Wertes verloren haben.

Die  Rettung der verstaatlichten irischen Banken wird den Steuerzahler des  Landes nach Informationen der Zentralbank und des Finanzministeriums 50  Milliarden Euro kosten. Am heutigen Mittwoch hat die Europäische  Kommission sich damit einverstanden erklärt, die Garantien um weitere  sechs Monate und damit bis Ende Juni des kommenden Jahres zu verlängern.  Gleichzeitig sind jedoch die Prämien, die für eine Versicherung gegen  ein Kreditereignis notwendig werden, auf 581 Basispunkte und damit auf  ein neues Rekordhoch gestiegen.

Schon in den vergangenen Wochen  hatten sie deutlich angezogen, nachdem Irland die Möglichkeit ins  Gespräch gebracht hatte, künftig möglicherweise auch die Gläubiger an  einer Restrukturierungen der Schulden zu beteiligen. Dieses Ziel hat die  deutsche Regierung mit Blick auf Gesamteuropa, um die Käufer von  Anleihen zu einer realistischeren Bewertung von Risiken zu bewegen, als  in der Vergangenheit.

Tatsächlich besteht das europäische  Schuldenproblem nicht nur darin, dass viele europäische Staaten über  ihre Verhältnisse gelebt haben, sondern dass das deswegen möglich war,  weil die dabei eingegangenen Verbindlichkeiten zu günstig zu haben  waren. Denn Anleger haben für Staatsanleihen der Peripheriestaaten viel  zu viel gezahlt, weil sie darauf vertrauten, dass sie im Zweifel von den  finanzstarken Nationen „gerettet“ werden würden. In diesem Rahmen haben  viele europäische Banken zu große Bestände solcher Papiere akkumuliert.  Letztlich werden sie zum wiederholten Male durch Staatsgarantien  gerettet.

Text: @cri
Bildmaterial: Bloomberg, FAZ.NET

 

 

10.11.10 22:35
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6255 Postings, 6316 Tage aktienbärIrgendwie haben die Chinesen

ja wohl Vertrauen in den US-Dollar.
*g*   (unglaublich)

Etwa 70 Prozent der Reserven sind in Dollar angelegt.

"Bis Ende April haben Chinas Devisenreserven um 74,5 Milliarden US-Dollar zugenommen und betragen nun 1,76 Billionen US-Dollar.
Damit übersteigen sie die Devisenreserven von Japan, Südkorea, Taiwan und Hong Kong.
China ist somit das Land mit den weltweit größten Devisenreserven.

http://german.china.org.cn/business/txt/2010-10/...ntent_21231385.htm  

10.11.10 23:00

3024 Postings, 7554 Tage Mathoudas glaub ich nicht, scheint sich zu ändern

 

Chinesische Ratingagentur stuft USA herab                    

Nächste Runde im Währungskrieg: Eine chinesische  Ratingagentur hat die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft. Die  stänkern zurück.

                                         
                           
                            Foto: REUTERS                             Yuan und Dollar: Der Wechselkurs der Währungen belastet die Beziehungen zwischen China und den USA
                             

Der Streit zwischen den beiden mächtigsten Wirtschafsnationen USA und  China spitzt sich zu. Kurz vor dem Gipfeltreffen der Staats- und  Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G 20)  äußerte eine chinesische Ratingagentur Zweifel an der Kreditwürdigkeit  der Vereinigten Staaten. China fürchtet zudem, mit Spekulationsgeld  überschwemmt zu werden, weil die US-Notenbank Fed erneut die Notenpresse  anwirft und 600 Milliarden Dollar in den Wirtschaftskreislauf pumpt.  Die Notenbank in Peking beschloss deshalb am Mittwoch erste  Gegenmaßnahmen.

                                 
Chinas Währung: Der Yuan
       
                   

Der Yuan wurde in den späten Vierzierjahren nach der Machtübernahme der    Kommunisten unter Mao Zedong eingeführt. Vorangegangen war eine    Hyperinflation, die die vorherige chinesische Währung zerrüttet hatte.

                   

Der offizielle Name der Währung lautet seit 1949 Renminbi, was auf Deutsch so    viel bedeutet wie "Volksgeld". Yuan bezeichnet streng genommen nur die    Zähleinheit und ist sprachlich mit dem japanischen Wort "Yen" verwandt. Da    auf Deutsch keine Verwechslungsgefahr besteht, erscheint es hierzulande    unproblematisch, von "Yuan" zu reden.

                   

Der Dollar ist weltweit die Handelswährung Nummer eins, weit vor dem Euro und    anderen Devisen. Amerika und andere Staaten des Dollar-Raums sind die    wichtigsten Abnehmer chinesischer Produkte. Die Stabilität dieses    Wechselkurses ist daher von besonderer Bedeutung.

                   

Die Dollar-Bindung ist Jahrzehnte alt und galt in verschiedenen Variationen    bis Juli 2005. Daraufhin durfte der Yuan drei Jahre zu einem Währungskorb    aufwerten. Mitte 2008 koppelte Peking den Kurs wegen der Finanzkrise wieder    an den Greenback.

                   

Ein Grund dafür ist der zunehmende internationale Druck. Aber Peking hat auch    innenpolitische Gründe: Über höhere Importpreise heizt die Dollar-Bindung    die Inflation im Reich der Mitte an.

                   

Aus Sicht der meisten Ökonomen notiert der Yuan unter seinem fairen Wert,    manche sagen um 40 Prozent. Das verschafft Chinas Exportwirtschaft    Wettbewerbsvorteile, macht aber ausländische Waren für Chinesen teurer.

                   

Nein, ein freier Handel mit Yuan ist noch auf Jahre nicht absehbar. Der    Wechselkurs bleibt für Peking ein zentraler Stützpfeiler seiner staatlich    gelenkten Industriepolitik.

                   

Die Kopplung an den Dollar soll durch die Bindung an einen Währungskorb    abgelöst werden, dessen Zusammensetzung allerdings geheim bleibt.

                   

Will Peking, dass seine Währung zur Weltwährung aufsteigt, muss es den Yuan    über kurz oder lang konvertierbar, also frei handelbar machen. Das kann aber    noch zehn Jahre dauern.

           

US-Präsident Barack Obama appellierte vor dem am Donnerstag in Seoul  beginnenden G-20-Gipfel an die Wirtschaftsnationen, sich aktiv am Abbau  von Ungleichgewichten zwischen erfolgreichen Exportnationen und hoch  verschuldeten Import-Ländern zu beteiligen. Der wichtigste Beitrag der  USA sei eine starke Wirtschaft, schrieb Obama in einem Brief an die G  20. „Niemand kann unser gemeinsames Ziel einer starken, nachhaltigen und  ausgewogenen Erholung allein erreichen.“

                         

Die  der breiten Öffentlichkeit unbekannte chinesische Ratingagentur Dagong  Global Credit Rating hegt Zweifel an der Bereitschaft der USA, ihre  Schulden zurückzuzahlen. Sie stufte die Kreditwürdigkeit der USA von der  Note AA auf A-plus herab. Begründet wurde der Schritt mit der  gesunkenen „Fähigkeit zur Schuldenrückzahlung und der drastisch  gesunkenen Bereitschaft der Regierung zur Schuldenrückzahlung“. Die  Bewertung könne deshalb weiter heruntergestuft werden. Die drei großen  internationalen Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch  beurteilen die Kreditwürdigkeit der USA dagegen jeweils mit der  Bestnote.

                       

Die chinesische Agentur kritisierte zugleich die Politik der  US-Notenbank Fed, die weitere Milliarden an frischem Geld in die  Wirtschaft pumpt. „Dieser Schritt läuft den Interessen der Gläubiger  völlig entgegen“, hieß es. China ist der größte Geldgeber der USA. Die  Äußerungen der Agentur, die 1994 mit staatlicher Genehmigung gegründet  wurde, hatten keinen erkennbaren Einfluss auf den Wert von  US-Staatsanleihen.

                   

Amerikanische Experten halten die Herabstufung für politisch motiviert.  „Die chinesische Regierung hat Interesse an Meinungen wie dieser“, sagte  der Chefanalyst von FX Solutions, Joseph Trevisani. „Es ist schwer zu  glauben, dass dieses Urteil nicht wenigstens teilweise von der  chinesischen Regierung abgesegnet ist.“ Der Experte Herbert Kaufman von  der Arizona State University sagte indes, die Analyse von Dagong sei  zwar unvollständig, „aber in einigen Punkten wahr“.

                       
Video
       
       

Wegen der massiven Geldspritzen der Fed sah sich auch die chinesische  Notenbank zum Handeln gezwungen. Sie verpflichtete die Geschäftsbanken  dazu, ab 16. November ihre Mindesteinlagen bei der Zentralbank um 0,5  Prozentpunkte zu erhöhen. Damit soll Geld aus dem Wirtschaftskreislauf  gezogen werden. Die Regierung befürchtet, dass die lockere Geldpolitik  der Fed neues Kapital nach China lockt, was die Vermögenspreise weiter  nach oben treiben kann.

                   

Mit ihrem Schritt will sie gleichzeitig die steigenden Verbraucherpreise  bekämpfen. „Die Wirtschaft wächst ein bisschen zu schnell, weshalb das  Land vor steigende Inflationsrisiken steht“, sagte der Chefvolkswirt von  Industrial Securities, Dong Xian. „Die Behörden werden deshalb die  Geldpolitik dazu nutzen, die Inflationserwartungen spürbar zu drücken.“

                   

Die Teuerungsrate in der Volksrepublik war im  September mit 3,6 Prozent auf den höchsten Stand seit fast zwei Jahren  geklettert. Im Oktober dürfte sogar die Marke von vier Prozent  übertroffen werden, erwarten die von Reuters befragten Analysten. 2010  werde die durchschnittliche Inflationsrate über drei Prozent und damit  über der von der Regierung ausgegebenen Obergrenze liegen, berichteten  die „Shanghai Securities News“.

                   
Reuters/lw

 

 

10.11.10 23:15
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6255 Postings, 6316 Tage aktienbärKlar, wachen die auf

Aber schmeiss mal die vielen Dollar auf den Markt.
Was dann wohl.
Zieh dir bitte mal die Tabelle unten rein, ist nicht mehr
das Aktuellste, aber die Zahlen stimmen noch so ziemlich:

http://german.china.org.cn/business/txt/2008-06/...ntent_15609025.htm  

12.11.10 19:38
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3024 Postings, 7554 Tage MathouChina plant einen großen Schlag gegen den Dollar

Währungskrieg beginnt

China plant einen großen Schlag gegen den Dollar                    

Die Dollar-Schwemme verursacht in China eine starke  Inflation. Peking etabliert mit Augenmaß den Yuan als Alternative zum  Dollar –  weltweit.

                                         
                           
                            Foto: Getty Images/Getty Images AsiaPac                             Der rote Yuan könnte eines Tages dem Greenback gefährlich werden
                             

China ist für große Zahlen bekannt. Aber fünf Prozent an einem Tag sind  auch dort ungewöhnlich. Um diesen Satz veränderten sich die Kurse am  Freitag an der Börse von Shanghai – nach unten. Denn nach den jüngsten  Inflationszahlen, die am Donnerstag veröffentlicht worden waren, wird  nun auf eine baldige Zinserhöhung durch die Notenbank spekuliert. Und  das drückt die Stimmung.

                        Die Inflationsrate über alle Waren betrug im Oktober 4,4 Prozent – einen  Monat zuvor lag sie noch bei 3,6 Prozent. Doch was entscheidend ist:  Vor allem die Nahrungsmittelpreise sind im Oktober so schnell gestiegen  wie lange nicht mehr. Um über zehn Prozent verteuerten sie sich. Und  weil dies leicht zu sozialen Unruhen führen kann, muss die Regierung  handeln.

„Setzt sich dieser Trend fort, dann fürchte ich, dass die Zentralbank  entsprechende Maßnahmen einleiten muss“, sagte der Chef des weltweit  größten Kreditinstituts Industrial and Commercial Bank of China, Jiang  Jianqing, der auch gleichzeitig im geldpolitischen Ausschuss der  Notenbank sitzt. Das bedeutet: Eine Zinserhöhung ist sehr  wahrscheinlich. Erst vor einigen Tagen war der Mindestreservesatz erhöht  worden. Banken, die Kredite vergeben, müssen dadurch nun eine höhere  Summe bei der Zentralbank als Reserve hinterlegen, Darlehen werden  dadurch tendenziell teurer. Und erst Ende Oktober hatte die Notenbank  schon einmal den Leitzins erhöht, auf aktuell 5,56 Prozent. Nun könnte  der nächste Schritt folgen.

                   

„Es gibt ein Problem reichlicher, überschüssiger Liquidität“, so Jiang –  es ist also zu viel Geld im Umlauf. Dieses Geld kommt nicht nur aus  China selbst. Vielmehr fließen derzeit vor allem die vielen neuen  Dollars, die Amerikas Notenbank druckt, auf die weltweiten Finanzmärkte,  und hier vor allem in die Schwellenländer. Nicht zuletzt deshalb hatte  US-Präsident Barack Obama auf dem Gipfel der 20 wichtigsten Industrie-  und Schwellenländer in Seoul, der am Freitag zu Ende geht, einen  schweren Stand. Abbringen ließ er sich von seinem politischen Kurs aber  auch nicht.

                   

Doch China wehrt sich. Nicht nur durch neuerliche Zinserhöhungen – diese  sind nur eine notgedrungene Reaktion. Das Land will aber offenbar nicht  länger hinnehmen, dass seine Wirtschaft ein Spielball der Launen der  amerikanischen Notenbank ist und es die Folgen der Schuldenexzesse auf  der anderen Seite des Pazifiks ausbaden muss. Daher beschleunigt die  Regierung derzeit offenbar ihr Bestreben, sich vom Dollar zu lösen und  unabhängiger von der USA zu werden.

                       

Ein kleines Zeichen dafür versteckt sich in einer Meldung, die vor  einigen Tagen die Runde machte, aber kaum Beachtung fand. Demnach wurden  im dritten Quartal internationale Handelsverträge im Gegenwert von 129  Mrd. Dollar in chinesischen Yuan abgewickelt. Das sind zwar nur 2,4  Prozent des gesamten Handels des Reichs der Mitte. Doch innerhalb eines  einzigen Quartals ist der Betrag um satte 160 Prozent gestiegen.

                   

 

                     

Und nach Einschätzung der Bank HSBC wird dieser Trend anhalten. In fünf  Jahren werden ihrer Prognose zufolge Handelsverträge im Umfang von  umgerechnet zwei Billionen Dollar in Yuan abgewickelt. Diese rasante  Entwicklung ist umso imposanter, als erst seit Juli 2009 überhaupt  internationale Handelsverträge in Yuan geschlossen werden können. Zuvor  hatte dies die chinesische Regierung nicht erlaubt, da die Währung noch  immer nicht frei konvertibel ist. Der Dollar war daher meist die Währung  der Wahl. Inzwischen ermuntert Premier Wen Jiabao die Firmen jedoch  ganz offen, zum Yuan zu wechseln, um so die Abhängigkeit Chinas vom  Dollar zu verringern.

                   

Und die Firmen nehmen das Angebot gerne an, auch deutsche Unternehmen  wie der Handelskonzern Metro. Er bezahlt seine Zulieferer inzwischen in  Yuan. „Der Handel mit China ist dadurch jetzt viel einfacher“, sagt  Thomas Burkhalter, Finanzdirektor der Einkaufsniederlassung in Hongkong.  „In der Vergangenheit gab es oft Probleme, wenn der Dollarkurs sich  plötzlich veränderte, so dass die Zulieferer Preisaufschläge  verlangten.“ Das ist nun vorbei. Und auch andere Konzerne wollen diese  Vorteile nutzen, wie beispielsweise Nokia oder sogar die  US-Restaurantkette McDonald's. Auch sie setzen den Yuan inzwischen als  Handelswährung ein.

                   

Genau das will China. „Das Land läuft sich derzeit warm, um den Yuan  frei handelbar zu machen“, sagt Jörg Krämer, Chefvolkswirt der  Commerzbank. In drei bis vier Jahren dürfte seiner Meinung nach schon  der Tag erreicht sein, da der Kurs des Yuan frei schwanken kann. „Und  dann wird sich der Yuan sehr schnell in Asien als Handelswährung  durchsetzen“, sagt Krämer.

                   

Und vielleicht auch darüber hinaus. Der Dollar wird im Gegenzug  jedenfalls an Bedeutung verlieren, er wird nicht mehr der Fixstern sein,  um den der Devisenmarkt kreist. Ob die neue Macht der Chinesen zum Wohl  der übrigen Währungsräume gereicht, steht jedoch auf einem anderen  Blatt.

                         

 

 

12.11.10 19:49

12850 Postings, 8363 Tage Immobilienhaiich kenne ein einfaches mittel gegen zu viel

liquidität....

weltweite währungsreform und abschaffung der Giralgeldschöpfung....das ist nämlich das hauptproblem, das die banken permanent aus krediten neues geld generieren mit dem irgendwas gemacht werden muss....
-----------
Ist ein Würstchen eine Kiwi?

10.12.10 23:32

3024 Postings, 7554 Tage MathouAblenkungsmanöver vor dem nächsten QE?

 

US-Vertreter sagen Staatspleite Kubas voraus                    

Die US-Vertretung in Havanna prophezeit den baldigen  Bankrott Kubas. Das geht aus einer Depesche hervor, die Wikileaks  zugespielt wurde.

Die Vertretung der Vereinigten Staaten auf Kuba hat den Bankrott des  karibischen Inselstaates innerhalb von zwei bis drei Jahren  vorhergesagt. Die US-Vertretung in Havanna, die offiziell keine  diplomatische Mission ist, informierte Washington bereits im Februar  über die anscheinend extrem marode Wirtschaftslage. Die Depesche wurde  der Enthüllungsplattform Wikileaks zugespielt und jetzt veröffentlicht.

                   
       
Der Charme eines verfallenden Landes
         
                                                    Kuba                    
                        Foto: pa                         Kuba muss sparen. Dazu will das kommunistische  Regime eine Million Beamte entlassen. Die sollen sich nun auf dem  privaten Sektor umschauen.
                                                                                                                                                                                                       
                   

Die Nachricht gibt die Kommentare und  Einschätzungen von Wirtschaftsgesandten und Diplomaten unter anderem aus  China, Kanada, Frankreich, Spanien, Italien und Japan wieder. Innerhalb  der nächsten zwei bis drei Jahre könne die kubanische Wirtschaft  kollabieren, heißt es in dem Schreiben.

                       

Die vernichtenden Einschätzungen wurden allerdings noch gemacht, bevor  Präsident Raúl Castro der kubanischen Wirtschaft ein umfassendes  Reformprogramm auferlegte. Die im September angekündigten Reformen sehen  vor, bis zu einer halben Million Staatsangestellte zu entlassen und die  Wirtschaft ein Stück weit für Privatunternehmer zu öffnen. In der nun  veröffentlichten Depesche hieß es noch, Wirtschaftsreformen seien eher  unwahrscheinlich.

                   
dapd/lha

                                 

 

 

 

10.12.10 23:34

3024 Postings, 7554 Tage Mathoudavon meinte ich: Anleihen für BS laufen aus

 

USA schocken den Anleihemarkt

   

Die US-Regierung beugt sich dem Druck der Republikaner: Künftig  werden die Subventionen für Bundesstaaten wie New York und Kalifornien  nicht verlängert. Der Schritt könnte die Zahlungsfähigkeit  amerikanischer Kommunen und Bundesstaaten gefährden. Der Kapitalmarkt  reagierte prompt, die Kurse der Kommunalanleihen gaben drastisch nach.

   
Nach Verhandlungen zwischen dem Weißen Haus und der Opposition ist klar: Das Subventionsprogramm für US-Bundesstaaten wird überraschend eingestellt. Quelle: dpa
     

Nach Verhandlungen zwischen dem Weißen Haus und der Opposition  ist klar: Das Subventionsprogramm für US-Bundesstaaten wird überraschend  eingestellt. Quelle: dpa

NEW YORK. Ein Alarmsignal nicht nur für die Finanzmärkte:  Die Zahlungsfähigkeit amerikanischer Kommunen und Bundesstaaten steht  zunehmend infrage. Die Kurse ihrer Anleihen gaben zuletzt drastisch  nach, die Renditen ziehen entsprechend an. Damit steigen die Ausgaben  für den Schuldendienst - was die Finanznot weiter verschlimmert.

 

Der Grund für den Kurseinbruch: Die US-Regierung will auf Druck der  Republikaner die Schuldenberge der Mitgliedstaaten nicht mehr mit  Bundesmitteln stützen. Ein in der Rezession aufgelegtes  Subventionsprogramm für Kommunalanleihen wird überraschenderweise nicht  über 2010 hinaus verlängert. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen  zwischen dem Weißen Haus und der Oppostion. Im hochverschuldeten  Kalifornien, neben New York größter Profiteur der Hilfen, ist die  Empörung groß: "Wir entschuldigen uns nicht dafür, dass wir ein Programm  genutzt haben, das uns hilft, die Rezession zu überwinden. Es sollte  verlängert und ausgedehnt werden", sagte Tom Dresslar, Sprecher des  kalifornischen Finanzministeriums.

 

Einige  Experten interpretieren den Hilferuf so: "Wenn das Programm nicht  verlängert wird, rappelt es am Markt für Kommunalanleihen. Das  Epizentrum liegt dann in Kalifornien und New York", sagte kürzlich  Ex-Hedge-Fonds-Manager Bruce Krasting. Andere rechnen in jedem Fall mit  dem Ausfall Kaliforniens, durch das Ende der Subventionen werde es nur  eher dazu kommen. Viele Experten, etwa Staranalystin Meredith Whitney,  die das Desaster der Banken richtig vorausgesagt hatten, halten die  Probleme der US-Bundesstaaten für den Auslöser einer neuen Krise.

 

In den USA gibt es nicht wie in Deutschland einen  Länderfinanzausgleich, der automatisch dafür sorgt, dass in Not geratene  Bundesstaaten von der Regierung oder anderen Mitgliedstaaten  aufgefangen werden. Solidarität ist in den USA immer eine  Einzelfallentscheidung. Ein Beispiel dafür ist das von der US-Regierung  Anfang 2009 aufgelegte und bis Ende 2010 befristete "Build America  Bonds"-Programm (BAB).

 

Damit konnten sich die hochverschuldeten Bundesstaaten und Kommunen  weiterhin billig Geld am Kapitalmarkt beschaffen. Denn: Washington  übernahm von jeder Anleihe 35 Prozent der Zinszahlungen. Rund 177  Milliarden Dollar an Anleihen wurden so bislang platziert. Angeführt  wird die Rangliste der Emittenten von Kalifornien, das allein 22 Prozent  des Emissionsvolumens auf sich vereint. "Das Programm ist eine  offizielle Subvention für Kalifornien", so Krasting.

   

Am Kapitalmarkt reagierten die Kurse der zuletzt ohnehin schon von  Ratingabstufungen betroffenen Kommunalanleihen mit weiteren Verlusten  auf die unerwartete Nichtverlängerung des Programms. Entsprechend stieg  die Rendite der BAB-Bonds im Schnitt auf 6,35 Prozent, was die  anstehenden Platzierungen im Volumen von zehn Milliarden Dollar nur noch  teurer macht. Das trifft Bundesstaaten wie Kalifornien, das dieses Jahr  ein Haushaltsdefizit von 19 Milliarden Dollar ausweist, heftig. San  Francisco setzte gestern eine Anleihe-Platzierung wegen der gestiegenen  Zinsbelastung aus. Trotzdem bleiben die Republikaner in Washington  kompromisslos. "Wir sind in dieser Sache hart", sagte ein Sprecher.

 

Die Fed-Führung ist zerstritten

 

An den Börsen wird seit längerem darüber spekuliert, ob die  US-Notenbank Fed einspringen und etwa Kommunalanleihen von Kalifornien  kaufen könnte. Schließlich kauft sie bereits Staatsanleihen. Beobachter  halten das aber für unwahrscheinlich. "Anders als bei den Staatsanleihen  könnte die Fed schwerlich behaupten, sie senke mit diesen Aufkäufen die  Zinsen für die Wirtschaft", sagte Larry Doyle, Fondsmanager bei  Greenwich Investment. "Außerdem werden sich dann die Bewohner anderer  Bundesstaaten noch lauter fragen, warum sie für die Fehler einiger  weniger Staaten bluten müssen."

 

Mitten in der Finanzkrise, Ende 2008, hatte die Fed Anfragen aus  Washington nach Ankäufen von Kommunalanleihen bereits abgelehnt. "Das  Gesetz gibt der Fed nur sehr begrenzte Befugnis, Schuldverschreibungen  direkt von einem Staat oder einer Kommune zu kaufen", hatte Fed-Chef Ben  Bernanke damals einem Abgeordneten geschrieben. Als unwahrscheinlich  gilt das Eingreifen der Notenbank auch wegen der unterschiedlichen  Meinung in der Fed-Führung über die laufenden Käufe der viel sichereren  Staatsanleihen.

Nachdem Bernanke am Sonntag eine Ausweitung des Programms in Aussicht  gestellt hatte, kritisierte dies der Präsidenten der Richmond Fed,  Jeffrey Lacker, lautstark. Vor diesem Hintergrund ist es schwer  vorstellbar, dass Lacker & Co Bernanke bei einem Ankauf von  Kommunalanleihen folgen werden, wenn sie bereits bei den solideren  Staatsanleihen solche großen Probleme haben.

 

 

21.12.10 23:33

3024 Postings, 7554 Tage MathouSpanier kaufen US-Banken - irgendwie witzig


wenns nicht so traurig wäre

 

 

Ausländer kaufen US-Banken

Die Finanzkrise hat viele

... (automatisch gekürzt) ...

http://mobil.handelsblatt.com/ticker/2716739
Moderation
Zeitpunkt: 22.12.10 15:20
Aktion: Kürzung des Beitrages
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28.12.10 23:48
1

3024 Postings, 7554 Tage MathouDie ganz normale, amerikanische Misere

http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-12/ausblick-usa

Rund 15 Millionen Arbeitslose und kaum Erholung in Sicht: Amerika stellt sich für das kommende Jahr auf eine ärmere Wirklichkeit ein.
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Was Obama beschreibt, ist der Zustand, den immer mehr Amerikaner im Alltag erleben und von dem sie fürchten, dass er zum Dauerzustand wird: New Normal. Eine neue, ärmere Wirklichkeit, mit der es sich abzufinden gilt. New Normal ist zur Kurzformel für die Misere geworden. Aufgebracht hat ihn Bill Gross, Investmentchef bei der Allianztochter Pimco, der für seine bissigen Wirtschaftskommentare bekannt ist. Inzwischen plappern die talking heads der Wall Street und der Vorstandsetagen beim Wirtschaftssender CNBC über New Normal, wie über die jüngsten Ausschläge des Dow Jones Index. Das Magazin Businessweek widmete dem Begriff eine ganze Ausgabe. Als "kranken Mann des Globus" diagnostizierten Reuters-Reporter jüngst die USA.
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Die Haushaltslage vieler Bundesstaaten ist kaum besser, als die Griechenlands oder Irlands. "Das Alarmierendste daran ist die Gleichgültigkeit, mit der damit umgegangen wird", sagt Meredith Whitney, eine Analystin, die sich mit der Kreditwürdigkeit von Kommunalobligationen befasst. "Neben dem Immobilienmarkt ist das das zweitschlimmste Problem der USA und die größte Bedrohung für unsere Wirtschaft."  

29.12.10 00:12
1

5353 Postings, 5801 Tage ColeaArmut in Amerika wird immer größer

	Armut in den USA: Soziale Kluft groß wie nie - n-tv.de
Die USA bleiben das Land der Widersprüche. Die Schere zwischen Arm und Reich ist soweit geöffnet wie seit 50 Jahren nicht. Ein Prozent der Haushalte besitzt im Schnitt 225 Mal so viel Vermögen wie der Durchschnittshaushalt. Und der wird immer ärmer.
 

21.01.11 21:48
2

3024 Postings, 7554 Tage MathouIWF drängt die USA zu raschem Schuldenabbau

 

ist schon ein paar Tage älter passt aber zum Thema. Letztlich ist jegliches Gesetz wie die "Schuldenbremse" in D zu bestimmten Zeiten dann eben doch Makulatur. Hier die US-Variante:

 

Auch die USA haben ein Schuldenproblem. Der IWF und  Fed-Chef Bernanke warnen vor einem Vertrauensverlust der Finanzmärkte.  Das könnte teuer werden.

                                                   

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat eine baldige Reduzierung der  US-Verschuldung angemahnt. Geschehe dies nicht, müsste mit deutlich  höheren Refinanzierungskosten gerechnet werden, sagte IWF-Vizechef John  Lipsky bei einer Ökonomen-Konferenz in Denver. Zwar könnte eine  Haushaltskonsolidierung das Wachstum beeinträchtigen und politisch  schwer durchzusetzen sein. Langfristig werde dadurch jedoch die  Entwicklung der Wirtschaft beschleunigt.

                   

 

                                            Lupe mit Dollarnoten
                                            Foto: picture alliance/chromorange                                             Nicht nur der Euro, auch der  Greenback kann unter Druck geraten, wenn die USA ihr Schuldenproblem  nicht in den Griff bekommen

...

Die Republikaner haben indes ihre Zustimmung zu einer Ausweitung der  Schuldengrenze signalisiert. Sie werden der demokratischen Regierung von  Barack Obama vorerst nicht den Geldhahn zudrehen werden. Die  Republikaner werden weitere Schulden zulassen, damit die USA im  laufenden Haushalt nicht in Zahlungsnot gerieten, sagte der  republikanische Vorsitzende des Haushaltsausschusses im  Repräsentantenhaus, Paul Ryan.

 

 http://www.welt.de/finanzen/article12057589/IWF-draengt-die-USA-zu-raschem-Schuldenabbau.html

 

                       

Die  USA haben eine gesetzlich verankerte Schuldengrenze. Demnach darf sich  der Staat bis zu 14,3 Billionen Dollar verschulden. Angesichts des  Rekorddefizits von 1,3 Billionen Dollar kommt Obamas Staatshaushalt der  Grenze bedrohlich nahe. US-Finanzminister Timothy Geithner hatte daher  vor wenigen Tagen vor einer Zahlungsunfähigkeit der USA gewarnt.

 

 

27.01.11 20:20

3024 Postings, 7554 Tage MathouGeorge Bush hätte Finanzkrise verhindern können

                                           
                                            Foto: AP/DAPD                                             Ein Bericht wirft dem  ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush in der Finanzkrise  Tatenlosigkeit vor

Am Ende steht wenigstens eine Erkenntnis. Und die lautet, dass die im  Jahr 2008 ausgebrochene Finanzkrise vermeidbar gewesen wäre, wenn die  Verantwortlichen rechtzeitig auf die Anzeichen reagiert hätten. Zu dem  Schluss kommt ein vom amerikanischen Kongress eingesetzter  Untersuchungsausschuss, der gestern in Washington seinen 576 Seiten  dicken Abschlussbericht vorstellte. „Die Krise war ein Ergebnis  menschlicher Taten oder Tatenlosigkeit“, heißt es darin.

...

"Der Bericht der Kommission schiebt dem ehemaligen Chef der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, einen großen Teil der Schuld zu.

 

George Bush schneidet schlecht ab

Er habe mit seinem Lob der Deregulierung dafür gesorgt, dass wichtige  Sicherheitsmechanismen außer Kraft gesetzt wurden. Auch der zum Ausbruch  der Krise regierende US-Präsident George Bush schneidet schlecht ab.  Weder er noch Greenspan-Nachfolger Ben Bernanke hätten die Krise  vorhergesehen und dann auch noch falsch reagiert. „Die Finanzkapitäne  und die öffentlichen Aufseher unseres Finanzsystems haben Warnungen  ignoriert und es versäumt, Risiken zu hinterfragen, zu verstehen und zu  beherrschen“, steht in dem Bericht. "

 

 http://www.welt.de/wirtschaft/article12363018/George-Bush-haette-Finanzkrise-verhindern-koennen.html

 

 

 

27.01.11 20:22

3024 Postings, 7554 Tage MathouGier und Inkompetenz schufen die Finanzkrise

 

Gier und Inkompetenz schufen die Finanzkrise

   

Das Urteil ist vernichtend: Die größte Finanzkrise seit dem  Zweiten Weltkrieg ist ein Ergebnis von Gier, Inkompetenz und Ignoranz,  urteilt eine Untersuchungskommission der US-Regierung. Lehren aus der  Katastrophe seien nur ungenügend gezogen worden.

   
 
Fehler in der Krise: US-Notenbankchef Ben Bernanke Quelle: Reuters
     

Fehler in der Krise: US-Notenbankchef Ben Bernanke Quelle: Reuters

HB WASHINGTON. Die USA haben nach Ansicht einer staatlichen Untersuchungskommission zu wenig aus der massiven Finanzkrise gelernt. „Unser Finanzsystem ist in vielerlei Hinsicht unverändert von dem, was beim Beginn der Krise existierte“, heißt es in dem ersten offiziellen Regierungsbericht, der am Donnerstag in Washington vorgelegt wurde. Die Krise sei die Folge von Gier, Missmanagement und Tatenlosigkeit gewesen.

 

Und die Katastrophe auf den Finanzmärkten, die zur schlimmsten Rezession der Nachkriegsgeschichte führte, könne sich jederzeit wiederholen, „wenn wir nicht aus der Geschichte lernen“, sagte der Leiter des Gremiums, Phil Angelides, bei der Vorstellung des 633 Seiten langen Werkes. Die Aufsicht und die Regulierung müssten weiter verstärkt werden. „Wir glauben, dass noch viel mehr getan werden muss.“

 

Die von US-Präsident Barack Obama eingesetzt Kommission kam nach ihrer eineinhalbjährigen Untersuchung zu einem vernichtenden Urteil: „Vor allen Dingen stellen wir fest, dass die Krise vermeidbar war“, sagte Angelides. Der Bericht zeigt zahlreiche Warnzeichen auf, die eindeutig gewesen seien. „Die Tragik ist, dass sie ignoriert oder abgetan worden sind.“ Die Last der Schuld sei auf viele Schultern zu verteilen. Banker, Politiker und Finanzaufseher hätten versagt. „Es waren nicht Mutter Natur oder durchgeknallte Computermodelle.“

 

Gier, Missmanagement und Tatenlosigkeit seien ausschlaggebende Faktoren gewesen, heißt es in dem Papier. Einen „systematischen Zusammenbruch in Verantwortungsbewusstsein und Ethik“ habe es gegeben, so die Erkenntnis aus mehr als 700 Zeugenbefragungen. Mehr als 8 Millionen Jobs gingen während der Rezession alleine in den USA verloren. Der Steuerzahler musste hunderte Milliarden Dollar in die Rettung von Banken, Versicherungen und der beiden Autobauer General Motors und Chrysler stecken.

 

Für manche Banker könnten die Enthüllungen direkte Konsequenzen haben. Die Kommission habe eine Handvoll besonders zwielichtiger Fälle an die Justizbehörden weitergereicht, sagte Angelides - ohne nähere Angaben zu machen. Die „New York Times“ berichtete, es gehe zumeist um den Bruch von Vorschriften für den Wertpapierhandel. Strafrechtliche Konsequenzen seien allerdings eher unwahrscheinlich.  Bislang sind nur ganz wenige Manager wegen ihrer Verfehlungen zur Rechenschaft gezogen worden. Selbst der Pleitebanker schlechthin, der ehemalige Chef der untergegangenen US-Investmentbank Lehman Brothers, Richard Fuld, blieb unbehelligt.

...

 

 

 http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/us-bericht-gier-und-inkompetenz-schufen-die-finanzkrise;2741497

 

27.01.11 20:35

72 Postings, 6064 Tage eifelgaucklerWer alles will bekommt nichts.

28.01.11 14:56

3024 Postings, 7554 Tage MathouIWF und Moody's rüffeln Schuldensünder USA und Jap

IWF und Moody's rüffeln Schuldensünder USA und Japan

   

Angesichts der ausufernden Staatsverschuldung steigt der Druck  auf Japan und die USA. Der Internationale Währungsfonds (IWF) forderte  beide Staaten auf, schnell Pläne zur Sanierung ihrer Haushalte  vorzulegen. Andernfalls könnten die Finanzmärkte ihre Geduld verlieren  und den beiden Ländern bei der Kreditaufnahme höhere Zinsen abverlangen.  Die Ratingagentur Moody's schloss nicht aus, die Kreditwürdigkeit der  USA mittelfristig herabzustufen.

...

In den USA steigt nach Einschätzung des IWF die Gefahr für die  Staatsfinanzen, nachdem US-Präsident Barack Obama die  Steuererleichterungen für Reiche sowie die Arbeitslosenunterstützung für  Arme verlängert hat. Moody's befürchtet, dass die Republikaner im  US-Kongress die Sparbemühungen der Demokraten sabotieren. Es steige  daher die Wahrscheinlichkeit, dass Moody's den USA innerhalb der  kommenden beiden Jahre einen negativen Ausblick für das Rating verpassen  werde, teilte die Agentur mit. Es gebe zwar nur ein kleines Risiko,  dass die Vereinigten Staaten ihr Spitzenrating „AAA“ verlieren. Dieses  werde allerdings in den kommenden Jahren wahrscheinlich steigen.

 

In den USA hatte am Mittwoch der parteiunabhängige Rechnungshof des  Kongresses erklärt, die Vereinigten Staaten steuerten im laufenden  Haushaltsjahr auf ein neues Rekorddefizit zu. Erwartet wird ein  Fehlbetrag von knapp 1,5 Billionen Dollar. Das wären knapp 40 Prozent  mehr als in der Schätzung vom August. „Die USA stehen vor erschreckenden  wirtschaftlichen und haushaltspolitischen Herausforderungen“, hatte der  Rechnungshof erklärt. Das Haushaltsloch entsteht nach Einschätzung der  Experten vor allem durch die kürzlich beschlossenen milliardenschweren  Steuererleichterungen.

...

 

www.handelsblatt.com/politik/...schuldensuender-usa-und-japan;2742001

 

28.01.11 15:51

3024 Postings, 7554 Tage MathouUS-Finanzminister Tim Geithner ist zuversichtlich

US-Finanzminister in Davos: „Haben der Rezession das Genick gebrochen“

   

US-Finanzminister Tim Geithner ist zuversichtlich, dass die USA  ihre wirtschaftlichen Schwierigkeiten überwinden werden. "Wir sind in  einer besseren Position als andere Länder. Unser Land ist jünger und  unsere Wirtschaft ist offener als andere", sagte Geithner beim  Weltwirtschaftsforum in Davos.

DAVOS. Geithner verteidigte die enormen Staatshilfen für die  US-Wirtschaft: "Dadurch haben wir der Rezession das Genick gebrochen."

...

Zu den hohen US-Defiziten sagte Geithner, dass man sicher nicht auf dem  bisherigen Weg weitermachen könne. Der Schuldenstand sei dauerhaft nicht  aufrechtzuerhalten.

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Mit Blick auf die steigende Inflation in vielen Schwellenländern sagte  Geithner, es sei leichter dem Inflationsdruck zu begegnen, wenn Länder  iher Währungen nicht mehr an den Dollar ketten würden.

 

www.handelsblatt.com/politik/international/...enick-gebrochen;2741969

 

 

28.01.11 15:59

22764 Postings, 6119 Tage MaxgreeenGeithner ist ein lustiger Spassvogel

Rezession das Genick gebrochen mit 2.000.000.000.000 neuen Schulden. Keine Kunst
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Huch, schon wieder Wochende

31.01.11 21:56
2

3024 Postings, 7554 Tage MathouGigantische Schuldenberge

 

31.01.2011

 

Gigantische Schuldenberge

US-Bundesstaaten stehen vor der Pleite

Von Marc Pitzke, New York

Das Debakel ist noch schlimmer als in der  Euro-Zone: Viele US-Bundesstaaten können ihre gigantischen  Haushaltslöcher nicht mehr stopfen, insgesamt fehlen 125 Milliarden  Dollar. Jetzt droht der historische Ernstfall - der Bankrott. Ein  Überblick über die Pleitekandidaten.

Abertausende Häftlinge werden vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen  und in die Straßen geschickt. Einwanderer werden nach Mexiko deportiert,  Polizisten in den Vorruhestand befördert, Kindergärten geschlossen,  Lehrer gefeuert. Und Senioren bekommen keine Medikamente mehr - von  Zahnprothesen ganz zu schweigen.

...

Und so muss nun doch das ungeliebte Washington eingreifen. Der Kongress  will demnächst mit Anhörungen klären, ob und wie Bundesstaaten -  erstmals in der Geschichte der USA - Insolvenz anmelden können.

"Es ist Zeit für das einst Unvorstellbare", sagte Lori Grange,  Vizechefin der Forschungsgruppe Pew Center on the States, der "New York  Times". "Ob die Steuern steigen oder die Bildung und andere  lebensnotwendige Programme gekürzt werden - die Krise ist dramatisch."

...

Ein Rettungsschirm wie in Europa, der potentielle Pleitestaaten  unterstützt, widerstrebt ebenfalls dem amerikanisch-republikanischen  Ideal: Wer sich in den Schlamassel geritten hat, muss selbst sehen, wie  er wieder herauskommt.

 

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742473,00.html

 

 

31.01.11 22:13
1

129861 Postings, 7686 Tage kiiwii...alles Panikmache...

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Before you criticize someone, you should walk a mile in their shoes.

04.02.11 13:29

6 Postings, 5051 Tage inflationcrashLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.06.13 13:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Nachfolge-ID der Werbe-ID rechner1

 

 

04.02.11 19:25
1

3024 Postings, 7554 Tage MathouUS-Notenbank-Chef warnt vor einem Staatsbankrott!

Trotz leicht rückläufiger Arbeitslosenrate und guter Konjunkturzeichen sieht Ben Bernanke die USA in einer kritischen Lage.

Der Chef der amerikanischen Notenbank Fed, Ben Bernanke, gab seinen Zuhörern Zuckerbrot und Peitsche. Ja, es gäbe hoffnungsfrohe Signale für die US-Wirtschaft. Die Verbraucher gäben wieder mehr Geld aus und auch die Banken meldeten eine steigende Kreditnachfrage. Doch dann sprach Bernanke mit der Verschuldung das Thema an, auf das derzeit am Ende jede politische Auseinandersetzung in den USA hinausläuft, ganz egal ob es zuvor ums Gesundheitssystem, Steuern oder den Afghanistankrieg ging. Es sei nicht wahrscheinlich, aber man solle damit auch nicht „herumspielen“, dass die USA wegen der Schuldengrenze ihre Kredite möglicherweise nicht mehr bedienen könnten, so Bernanke. Er warnte damit indirekt vor einem Staatsbankrott. „Die Folgen für unser Finanzsystem, für die Finanzpolitik und die Wirtschaft wären katastrophal,“ sagte der Notenbankchef.
...

Bernanke warnt vor zu viel Optimismus
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Zudem warnte er davor, die etwas besseren Konjunktursignale überzubewerten. Vor allem die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibe ein Problem. Dies wurde durch die aktuellen Zahlen für Januar bestätigt. Zwar fiel die Arbeitslosenquote von 9,4 auf neun Prozent. Auch hatten sich zuletzt weniger Menschen arbeitslos gemeldet als in den Wochen zuvor. Doch der Stellenaufbau war im Januar äußerst schwach. Nur 36.000 neue Beschäftigte verzeichnete die größte Volkswirtschaft der Welt zum Jahresanfang. Analysten hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 145.000 gerechnet. Ein Grund dürfte das kalte und schneefallreiche Winterwetter gewesen sein, dass das öffentliche Leben teilweise lahm gelegt hatte. Bis die Arbeitslosenquote wieder auf normales Niveau gesunken sei, werde es noch mehrere Jahre dauern, sagte Bernanke.

http://www.welt.de/wirtschaft/article12450068/...-Staatsbankrott.html  

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