lautet dieser Tage die Überschrift eines Artikels in der FTD, in dem man lesen kann: "Quantitative Hedge Fonds haben seit 2007 fast die Hälfte ihres Anlagekapitals eingebüßt, wie die japanische Nomura in einer Studie untersucht hat. Die mathematischen Modelle, mit denen sie ihre Aktieninvestments auswählen, konnten die Volallität der Märkte nicht in Gewinne umsetzen. Bei einer Stichprobe von 137 quanitativen Hedge-Fonds verringerte sich das Anlagekapital innerhalb von drei Jahren um 43%, ründ 24% gehen auf das Konto von niedrigeren Kurse, der Rest sei auf Mittelabflüssen zurückzuführen." Quantitive Hedge Fonds zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit Hilfe der Mathematik bzw. mathematischer Modelle, neuerdings in Kombination mit Hochfrequenzhandel, versuchen den Markt zu schlagen. Wie schlecht das in bestimmten Situation funktioniert, wissen wir schon seit dem ersten Sündenfall von Greenspan, der damals leider den Hedge-Funds der zockenden Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften rettete. Absurd ist es daher, dass ein alter Greis wie der Kopper, der von Mathematik keine Schimmer Ahnung hat, glaubt, dass jemand nur Mathematik studiert haben müsse, weil er das selbst nicht kann, um eine Bank zu führen.
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