Der Staat und die BaFin sind für mich schon in der Haftung.
Beiden wurde Unterlagen zugespielt, die einen eindeutigen Verdacht begründen. Diese Unterlagen lagen uns Privatanleger nicht vor, So Dass wir keine Möglichkeit die Prüfung hatten.
Wir hatten nicht die Möglichkeit, uns diese Unterlagen anzusehen. Wir müssen darauf vertrauen, dass die, die sich die Unterlagen hätten anschauen müssen - und das ist die BaFi - daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen.
Da dies nicht erfolgt ist, musste man davon ausgehen, dass bei Wirecard alles in Ordnung ist. Zudem ist die BaFin gegen den Übermittler diese Unterlagen sogar vorgegangen, was mich noch bestärkt hat, dass es Sich hier um Leverkaufsbetrügereien handelt.
Ein Riesenbetrug am Privatanleger.
Und wer hier noch einmal behauptet, dass ernst&young nur fahrlässig gehandelt hat, hat keinerlei Kenntnis der Anforderungen an eine ordnungsgemäße Jahresabschlussprüfungen, festgelegt durch das institut der Wirtschaftsprüfer (IDW). Ein Nichtbeachten der dort festgesetzten Grundsätze geht über grobe Fahrlässigkeit in dem Fall deswegen unausweichlich, da das einholen von Saldenbestätigungen durchboxen WP selbst bei der Bank erfolgen muss und diese direkt an den WP senden muss. Alles andere darf der WP nicht anerkennen.
Das Ganze geht hier klar in den Vorsatz, da jahrelang Offensichtlich Anhaktspunkte Vorlagen, das hier etwas nicht stimmt. Spätestens hier , dh seit 2016 hätte ernst&young das prüfen MÜSSEN, sogar ggfs hinfahren mÜssen, es handelt sich um 25% der Bilanzsumme und zudem um eine zusätzliche Problematik eines escrow accounts , der sogar weitaus höheren Prüfungsanforderungen unterliegt.
Das Ganze stinkt bis zum Himmel und bislang hat jeder renommierte Wirtschaftsprüfer die Prüfungstätigkeit schon als vorsätzliches Wegschauen umschrieben. Ernst & Young haftet hierfür in voller Höhe.
Der Staat mit seinem Aufsichtsmonopol Halberstadt recht dazu beigetragen, dass sich Anleger sicher fühlen durften, dass hier eine solche Bombe niemals platzen kann. Dass hier ein DAX unternehmen an einem Tag pleite geht, ist ein Skandal, der einmalig ist und keinesfalls am Privatanleger hängen bleiben darf. Das wäre Wahnsinn und würde jedes Gerechtigkeitsempfinden mit den Füssen treten.
DER PRIVATANLEGERBMMUSS HIER ENTSCHÄDIGT WERDEN ÜBER EINEN ENTSCHÄDIGUNGSFONDS. DAFÜR TRETEN DIE ENTSCHÄDIGTEN PRIVATANLEGER IHRE ANSPRÜCHE GEGENÜBER VORTSAND, AR, D&OVERSICHERUNG,,ERNST&YOUNG, KPMG, ETC.... AN DEN BUND AB.
DAS IST DIE BESTE UND EINZIG GERECHTE UND PRAKTIKABLE LÖSUNG FÜR DIESEN SKANDAL.
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