uSPSTF um die sensivität, nicht um die spezifität.
Die sensivität (die richtige von de fda genehmigte Testversion) ist mit 72% höher als die Des vergleichbaren stuhlbasierten Tests mit 68 %, sie ist nach der Meldung EPIs dazu equivalent und gehört damit unter diesen Gesichtspunkten ebenso in die Vorsorge aufgenommen.
Die Argumentation wegen der zu hohen „falsch positiven“ (die spezifitätsrate) ist in meinen Augen unschlüssig und wirkt gar konstruiert - wo kann man das herauslesen, dass das die Begründung dafür sei.
Alle Testmethoden schicken die Leute bei entsprechendem Befund zur Koloskopie - am liebsten wäre den Herrschaften nur diese Methode....
Ich kann nicht ersehen, was das nun einmal mit einer Angst vor Gefahren bei der Koloskopie auf sich haben soll, das klingt an den Haaren herbeigezogen.
Wenn man mal anrechnet, dass nur 10% derer die der Bluttest erreichen soll erreicht würden, wären das rund 2,3 Millionen, davon 20% falschpositive macht 460 t die zur Koloskopie gehen ohne dass sie müssten. Bei einem anderen Test mit Spezifitäten von ca. 93 wären das auch 160 t, also nur gut 1/3 davon.
Es ist aber doch besser und erklärtes mehr Leute zu screenen und in die Vorsorge zu bringen - wie gesagt am liebsten alle zur Koloskopie.
frage: hat man das auf der Haupfversammlung erläutert? Mit scheint das nicht schlüssig, man untergräbt damit auch die eigene Überzeugung, dass der Test was taugt.
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