Ott ist alles, aber nicht anlegerfreundlich. Er wirtschaftet und arbeitet zu seinem eigenen Profit. Das hat er in vielen Jahren und Transaktionen bewiesen, die nicht einmal "Shareholder Value" gebracht haben. Meines Erachtens ist ganz und gar unverschämt, wie er sich das Geld herauszieht: Wer zahlt sich bei einem <10 Mio Unternehmen, dass Cash-Flow neutral ist schon mehr als 300.000 Euro Gehalt jedes Jahr?! Er lässt sich also jeden Monat mehr als 25.000 Euro Gehalt ausbezahlen! Das ist mehr als Gehälter bei exzellent laufenden Mittelständlern! Und die Aktionäre legen seit Jahren drauf. Von den Zahlungen der Gesellschaft für Mieten (....) an sich ganz selbst abgesehen...
Also liegt auch hier die Vermutung nahe - die ganze Aktion wird zulasten der freien Aktionäre ablaufen. Was auch immer er plant und gerade durchführt - es wird nicht zum Gewinn für freie Kleinaktionäre führen. Ich vermute, dass ein Pflichtangebot abgeben wird in Aktien der GBS Enterprises, indem der Wert der GBS Enterprises maßlos überhöht angesetzt wird.
Also macht Euch darauf gefasst - für 1 Group Aktie werdet Ihr x Aktien der GBS Enterprises (x vermutlich <1) erhalten können. Damit ist der Pflicht genüge getan.
Grüße, jamiroquai
P.S. Ich hatte selbst einige Jahre Group Aktien (ebenso Globalware, GAP, Intraware...) und habe den Laden, speziell Ott und Ernst ganz genau verfolgt. Seit 2009 bin ich endgültig "geläutert" und mir ist klar, dass das Unternehmen noch so toll "performen" könnte, aber nichts beim Anleger bleibt.
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