Bezüglich dem Argument „es gibt ja eh schon genug andere Impfstoffe“: Nur weil es die bekannten Impfstoffe schon gibt heißt es noch nicht das sich alle damit impfen wollen. Aus meiner Sicht zwar unbegründet, aber manche Leute haben sorgen und bedenken und die kann man ihnen schwer nehmen. Und einige davon warten auf diesen Totimpstoff, deren Argumentation ist die bewährte Technik.
Was die Anzahl der Testungen betrifft: Ja, die Inzidenzen alleine sagen jetzt nicht mehr viel aus. Früher konnte man das leichter auf die Intentsivstationen „hochrechnen“. Jetzt wird das mit der Impfung quasi verwässert, was natürlich positiv zu sehen ist. In Österreich zb wird ein gewisser Schlüssel hergenommen, der besteht aus Inzidenz und Impfquote. Je nach dem werden dann Maßnahmen eingeleitet. Was aber logisch erscheinen sollte ist, dass wen die Inzidenz hoch ist, ein höheres Infektionsgeschehen stattfindet, sprich der Virus stärker im Umlauf ist. Dadurch ist die die warscheinlichkeit größer das sich nicht geschützte Leute anstecken können, sei es weil sie sich nicht impfen wollen, können, oder schon haben aber eine schlechten Immunsystem haben durch eine andere Erkrankung bzw. Alter. Am Ende des Tages zählt jedoch nur die Belegung der Intensivstationen, die derzeit leider wieder zu hoch ist.
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