Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 28.09.23 09:58
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 187700
neuester Beitrag: 28.09.23 09:58 von: Malko07 Leser gesamt: 30790357
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03.06.23 11:27
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12077 Postings, 3866 Tage Canis AureusNa, dann schauen wir mal wie lange Prinz Reuß

und seine Schwachmaten in den Knast kommen!

 

03.06.23 11:31
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12077 Postings, 3866 Tage Canis AureusKlimakatastrophe in erster Linie von Reichen gemac

Nach zahllosen Anzeigen ändern die Klima-Kleber der „Letzten Generation“ ihre Strategie: Sie wollen nicht mehr „alle“ ins Visier nehmen, sondern gezielt „die Reichen“!

Man wolle ab nächster Woche „an die Symbole des modernen Reichtums gehen“ und die „Aufmerksamkeit auf die rücksichtslose Verschwendung der Reichen lenken“, heißt es in einem „Sommerplan 2023“ der Gruppe, dessen Gültigkeit auf Anfrage bestätigt wurde.

Die skurrile Begründung: Die Bundesregierung lasse es zu, „dass superreiche Menschen Tag für Tag unsere Lebensgrundlagen zerstören“. Die „Klimakatastrophe“ werde „in erster Linie von den Reichen“ gemacht.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...165394.bild.html

 

03.06.23 11:34
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67086 Postings, 5591 Tage Fillorkill'Kein Ziel rechtfertigt politische Gewalt'

Gewalt in ganz verschiedenen Formen ist überall. Mal ist sie mehr und mal weniger legitimiert. Notwehr und Nothilfe gelten als ein primärer Rechtfertigungsgrund. Körpergewalt gegen Leute mit rechtsterroristischen Hintergrund kann diese Rechtfertigungsgründe haben, muss es aber nicht. Eine Frage dabei ist, ob der Staat seine Garantenfunktion wahrnimmt, andere und speziell die adressierten Opfer vor diesem Hintergund zu schützen. Das darf im Fall von Sachsen bezweifelt werden.  
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we can survive

03.06.23 11:39
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12077 Postings, 3866 Tage Canis AureusBevor jetzt wieder die Falschen aufheulen

Als "Reichen" betrachte ich nur wer ein Boot länger als 30m,  Grundbesitz > 20ha und mehr als 100 kg Gold gebunkert hat. Bunte Papierschnipsel (Aktien, Anleihen, Fiat-Geld) zählen nicht mit.  

03.06.23 11:44
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12077 Postings, 3866 Tage Canis AureusWarum Eigentum noch immer Diebstahl ist

"Eigentum ist Diebstahl": Der Ausspruch ist bekannter als der Mann, der ihn geprägt hat. Der vor 150 Jahren verstorbene Pierre-Joseph Proudhon war ein Ökonom, der sich v.a. gegen die Macht von Monopolen gewandt hat. Seine Ideen sind bis heute aktuell - und finden sich etwa in der Open-Source-Bewegung wieder.

Auch in der Diskussion um Allgemeingüter führen Spuren zu dem frühen Anarchisten, der am 19. Jänner 1865 in Paris gestorben ist. Darauf macht der Wirtschaftshistoriker Gerhard Senft in einem Interview aufmerksam.

science.ORF.at: Was hat Proudhon mit seinem Ausspruch "Eigentum ist Diebstahl" gemeint?

Gerhard Senft: Eigentlich geht der Ausspruch gar nicht auf ihn zurück, sondern Proudhon übernimmt ihn von Jacques-Pierre Brissot de Warwille, den dieser während der Französischen Revolution geprägt hat. Die Auffassung von Eigentum ist viel differenzierter als der Spruch vielleicht nahelegt. Das Hauptproblem für Proudhon ist nicht der Besitz von Einzelnen, sondern das Monopoleigentum. Also jener Eigentumssektor, von dem aus wirtschaftliche Macht ausgeübt werden kann. Er knüpft bei Adam Smith an, der die Vorstellung eines breit gestreuten Eigentums hatte, und damit auch einer Dispersion wirtschaftlicher Macht. Diesen Grundgedanken übernimmt Proudhon, er erkennt aber als Mann des 19. Jahrhunderts, wie sich Monopole und Machtballungen ergeben, die er für problematisch hält.

Marx hat Proudhon als kleinbürgerlichen Sozialisten bezeichnet, charakterisiert das seine Ideen von Eigentum treffend?

Es gibt schlimmere Kritik als "Kleinbürger", heute leben wir ja in einer breiten Mittelstandsgesellschaft. Ich sehe den großen Konflikt nicht zwischen Marx und Proudhon, sondern zwischen Proudhon und den Saint-Simonisten - den damaligen Staatssozialisten, die für eine Zentralisierung und hierarchische Strukturen in Wirtschaft und Gesellschaft eingetreten sind. Demgegenüber ist Proudhon mit seinen Vorstellungen von Regionalisierung und Dezentralisierung gestanden. Dieser Gegensatz zieht sich durch die gesamte Geschichte der Arbeiterbewegung.

Was Marx betrifft: Seine ersten Ausführungen gegenüber Proudhon sind von Zuneigung geprägt. Er lobt seine Frühschriften, es kommt aber zu keiner Zusammenarbeit, die Marx angestrebt hat. Man darf nicht vergessen: Proudhon wird schon zu einem Zeitpunkt international rezipiert, als man Marx noch gar nicht gekannt hat. Proudhon schlägt die Zusammenarbeit aus, und von dem Zeitpunkt gibt es den Konflikt zwischen Proudhonisten und Marxisten - der sich dann fortsetzt in der Internationalen zwischen Bakunisten und den Anhängern von Marx und Engels, letztlich von Anarchisten und Kommunisten. ...

https://sciencev2.orf.at/stories/1752431/index.html

 

03.06.23 12:10
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22664 Postings, 6281 Tage Malko07#185534: Also das was heute in Leipzig

los ist, ist Notwehr? Chaoten aus ganz Europa reisen an und sind in Notwehr?

Übrigens ob Notwehr vorliegt, liegt nicht im Ermessen der Chaoten sondern wird durch die Justiz festgestellt.  

03.06.23 16:07
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46 Postings, 222 Tage Dr. SpiegelbergJetzt beginnt der Kampf gegen die Privatflugzeuge

Privatflüge sind beliebt wie lange nicht. Doch jetzt formiert sich in der Europäischen Union Widerstand. Und die ersten Flughäfen sperren die kleinen Flieger aus.

Vom Münchener Großflughafen zum kleinen Flugplatz Oberpfaffenhofen sind es knapp 50 Kilometer Luftlinie. Es gibt eine S-Bahnverbindung und einen Autobahnanschluss. Und trotzdem wurde diese Mini-Strecke tatsächlich im vergangenen Jahr mehr als 100-mal mit dem Flugzeug zurückgelegt. Nicht mit einem großen Airbus, sondern mit Privatflugzeugen mit mehr als drei Sitzplätzen. Hinzu kamen 20 Flüge von Oberpfaffenhofen nach Augsburg über eine ähnliche Distanz. Zwischen Friedrichshafen und dem nahen schweizerischen Altenrhein flogen die Jets 39-mal.

olche Auswertungen, hier von der Nichtregierungsorganisation CE Delft, erregen in der Klimadebatte zunehmend die Öffentlichkeit. Denn solche Flüge sind keine Seltenheit. Auch im Ausland gibt es regelmäßig Ultra-Kurzflüge. Viel häufiger sind genauso klimaschädliche Kurztrips von unter 500 Kilometern, die in Europa 40 Prozent aller Privatflüge ausmachen. Gemeint sind damit Flüge in kleinen Business-Fliegern, in denen manchmal nicht einmal zehn Passagiere sitzen. Das kann der Manager auf Dienstreise sein, der Werksverkehr

von Großunternehmen oder einfach nur ein Vermögender, der sich den Luxus des unabhängigen Reisens gönnen will. Die CO2-Emissionen je Passagier in solchen Flügen sind je nach Berechnung bis zu 14-mal so hoch wie in einem normalen Flugzeug und 50-mal höher als in einem Zug.  weiter hier: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...schaerft-sich-18937519.html
 

03.06.23 16:51
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13483 Postings, 4285 Tage Zanoni1Fill, googel ruhig mal ein bisschen

über die sogeannte "Hammerbande" und über Lina Engels Verlobten Johann Guntermann.

Wenn systematisch Jagd auf Rechtsextreme gemacht wird  und dabei letzen Endes Leute zusammengeschlagen und wie man liest, sogar gefoltert wurden, bloß weil sie irgendwas von Lonsdale, Helly Hansen, Alpha Industries, Fred Perry oder Long Island getragen haben, dann hat das nun auch nichts mit Notwehr oder Nothilfe zu tun.

Marken die zwar auch aber keinesfalls ausschließlich von Rechtsextremen getragen werden
https://www.deutschlandfunkkultur.de/...wei-modemarken-gegen-100.html

Seitdem Guntermann untergetaucht ist, gilt Lina als logistischer Kopf dieser Szene...  

03.06.23 17:05
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13483 Postings, 4285 Tage Zanoni1Fws, wenn Du dann wiederum

ein bisschen über die näheren Umstände von Tschernobyl und den damaligen Zustand dieses Atomkraftwerks nachgoogelst, dann dürfte wiederum klar werden, dass die Gefahr eines solchen Szenarios bei modernen und auch tatsächlich verantwortungsvoll und vorschriftsgemäß gewarteten Atomkraftwerken eine völlig andere ist.

Auch der Fall Fukushima ist da nicht wirklich vergleichbar, Deutschland ist von Erdbeben und Tsunamis nun nicht derart bedroht wie Japan. Letzteres gab es bei uns noch nie und Erdbeben zumindest in keinem Maße, das größere Zerstörungen angerichtet hätte, die einem Atomkraftwerk gefährlich werden könnten.

Die Angst vor einem Gau wird hier m.E. völlig überzeichnet. Die klimatischen Nachteile, den Strom über Braunkohlekraftwerke zu substituieren, wiegen hier m.E. sehr viel schwerer.
 

03.06.23 17:12

13483 Postings, 4285 Tage Zanoni1p.s.

nicht "Long Island", sondern "Stone Island"
 

03.06.23 17:16
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11283 Postings, 3890 Tage SternzeichenDemo-Verbot zum „Tag X“ in Leipzig

bleibt bestehen.

Bundesverfassungsgericht lehnt Entscheidung ab. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Beschwerde gegen das Demo-Verbot in Leipzig nicht zur Entscheidung angenommen.

Die Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen das Verbot der linksradikalen "Tag X"-Demonstration in Leipzig ist gescheitert. Der Eilantrag mit einer Verfassungsbeschwerde sei mit Beschluß vom Samstag nicht zur Entscheidung angenommen worden und damit für das Gericht gegenstandslos, teilte ein Sprecher in Karlsruhe mit. Damit bleiben die Beschlüsse des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts und des Verwaltungsgerichts Leipzig vom Freitag bestehen, denen zufolge das Verbot rechtmäßig ist. Der Eilantrag gegen das Demo-Verbot war am Samstagvormittag in Karlsruhe eingegangen.

Grund waren Gewaltandrohungen in sozialen Netzwerken, die Gefahrenprognose der Polizei und Einschätzungen des Verfassungsschutzes.
https://www.sueddeutsche.de/politik/...-com-20090101-230603-99-927391

Eilantrag in Karlsruhe gescheitert. Sehr gut!

Brennende Autos und Mülltonnen - die dabei freigesetzten, giftigen Dämpfe und Gase spielen keine Rolle. Es geht in Leipzig ja nicht um Klima und CO2.



 

03.06.23 20:29
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46 Postings, 222 Tage Dr. SpiegelbergTag X in Leipzig - Demoverbot interessiert keinen

Polizei meldet mehrere Verletzte bei Demonstration in Leipzig

Eine Solidaritätsdemonstration für eine verurteilte Linksextremistin in Leipzig ist nach rund einer Stunde beendet worden. Bei der Demonstration in der Südvorstadt wurden nach Polizeiangaben mehrere Einsatzkräfte verletzt. Die Beamten seien von Steinen und anderen Wurfgeschossen getroffen worden, sagte ein Sprecher. Die Polizei sprach in diesem Zusammenhang von schwerem Landesfriedensbruch.

Einsatzkräfte seien von Teilnehmern immer wieder attackiert und unter anderem auch mit einem Brandsatz beworfen worden, teilte die Polizei weiter mit. Der Platz wurde schließlich geräumt, aktuell sollen mehrere Hundert Menschen eingekesselt sein. Der MDR berichtet von Durchsagen der Polizei, wonach nun die Personalien der Eingekesselten aufgenommen werden sollen.

Angemeldet waren ursprünglich 100 Menschen gewesen, die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmenden jedoch auf 1.500. Rund ein Drittel davon sei "gewaltgeneigt oder gewaltsuchend" gewesen, sagte ein Polizeisprecher in einer weiteren Stellungnahme. Ein Wasserwerfer sei vor Ort gewesen, aber nicht eingesetzt worden. Am Abend bezeichnete der Sprecher die Situation als "ruhig, aber angespannt".

Zu Beginn der Veranstaltung war die Lage noch friedlich gewesen. Polizisten ließen die Teilnehmer jedoch nicht weiter laufen und forderten sie auf, Vermummungen abzulegen. Die Demonstrierenden kritisierten diese Taktik. Der Vizefraktionschef der Linken in Sachsen, Marco Böhme, twitterte, dass die Polizei entschieden habe, dass die genehmigte Demonstration "nicht laufen darf".

Bundesweit war in linken Kreisen zu Solidaritätsdemonstrationen in Leipzig mobilisiert worden. Anlass ist das Urteil gegen die Linksextremistin Lina E. und drei Mitangeklagte wegen Überfällen auf vermeintliche oder tatsächliche Neonazis, bei denen mehrere Menschen teils schwer verletzt wurden. Die Polizei hatte sich seit Tagen auf Unruhen vorbereitet, die von der linken Szene als "Tag X" angekündigt worden waren.

Grünenstadtrat Jürgen Kasek, der die beendete Demonstration angemeldet hatte, twitterte: "Es ist leider das eingetreten, was wir unbedingt vermeiden wollten." Die Stadt Leipzig kritisierte Kasek. "Die Anmeldung dieser Demonstration in der Südvorstadt war angesichts der Gemengelage unverantwortlich", warf ihm Stadtsprecher Mathias Hasberg vor.   https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/leipzig-tagx-demonstration-zusammenstoesse-polizei

 

03.06.23 20:45
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46 Postings, 222 Tage Dr. SpiegelbergDas erklärte Ziel - die Kosten für das System

hochzutreiben, dürfte also erreicht werden.
Tausende Polizisten aus ganz Deutschland wurden nach Leipzig beordert.
Das kostet!  

03.06.23 21:21
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294 Postings, 147 Tage EnomiLRussland sagt selbst:“kein einziges Ziel erreicht“

Die „militärische Spezialoperation“ hätte gleich von Anfang als „Krieg“ bezeichnet werden müssen, meinte Satulin. Es sei nicht nur eine Fehleinschätzung gewesen, den Krieg innerhalb weniger Tage gewinnen zu können; es sei auch nicht ein einziges vom Kreml ausgegebenes Kriegsziel erreicht worden. Es sei weder eine Entmilitarisierung noch die Neutralität noch ein besserer Schutz der Menschen im Donbass erreicht worden. „In welchem der Punkte haben wir ein Ergebnis erreicht? Nicht in einem“, sagte Satulin.

https://app.handelsblatt.com/politik/...-a765-1c2392861f3b__editorial

Er hätte noch dazu sagen können, dass statt einem Zurückdrängen der NATO auf die Grenzen pre-1989, Putin die NATO Norderweiterung geschafft hat und zugleich die Ukrainer zugleich endgültig an den Westen verloren hat.  

04.06.23 11:34
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67086 Postings, 5591 Tage Fillorkill'Das kostet!'

'Tausende Polizisten aus ganz Deutschland wurden nach Leipzig beordert. Das kostet!'

Sind wahrscheinlich alles freie Mitarbeiter, die nur für diesen Einsatz angeheuert wurden - denn wenn Leute genau das tun was in ihrer Stellenbeschreibung steht könnte man ja kaum von entstandenen Kosten sprechen. Ist aber auch egal, man sieht sich dann beim nächsten 3.Ligaspiel (das kostet!).  
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we can survive

04.06.23 12:55

46 Postings, 222 Tage Dr. Spiegelberg'Das kostet!'

Ein paar tausend Beamte aus dem ganzen Land nach Leipzig zu karren und dort in Hotels unterzubringen verursacht erhebliche Mehrkosten und Überstunden, die beim normalen Dienst nicht anfallen.  

04.06.23 13:37

58425 Postings, 4710 Tage boersalinobeim nächsten 3.Ligaspiel

Ich habe keine Übertragung des "Spiels" vom Schwarzen Block sehen können. Werbepausen gab es wohl auch nicht ....  

04.06.23 14:36

58425 Postings, 4710 Tage boersalinozugleich

redundant (nur der Form halber ....)  

04.06.23 14:50
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3408 Postings, 1127 Tage Coronaa1. April

+ 13:55 Ukraine: Ukrainische Verluste in Bachmut über sieben Mal geringer als bei Russen +++

Die ukrainischen Verluste in der Schlacht von Bachmut seien um den Faktor 7,5 geringer als die russischen, sagt der Chef des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Oleksij Danilow, der italienischen Zeitung Corriere della Sera. Laut einem Artikel von heute schätzt Danilow, dass Russland seit September etwa 22.816 Menschen in Bachmut verloren habe. Die Söldner der Wagner-Gruppe und ihre Rekruten aus den Gefängnissen spielten die Hauptrolle bei dem zehnmonatigen Angriff Russlands auf die Stadt. Mehrfachen Berichten zufolge hat auch die Ukraine in Bachmut viele Verluste erlitten, offizielle Angaben machen die Streitkräfte dazu nicht.  

04.06.23 16:26
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5068 Postings, 398 Tage JohnLawBis es kracht...

Chinese Warship Nearly Collides With US Destroyer In Taiwan Strait
https://zerohedge.com/geopolitical/...ides-us-destroyer-taiwan-strait
Schlagabtausch zwischen China und USA: Pistorius warnt vor Faustrecht
https://www.ariva.de/news/...ina-und-usa-pistorius-warnt-vor-10721688  

04.06.23 21:34
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6440 Postings, 8645 Tage fws#540: Ein Tsunami/ein Erdbeben (Fukushima), ...

...Mißachtung von Sicherheitsvorschriften/menschliches Versagen/ Veraltete Technik (Tschernobyl) waren nur Beispiele dafür, was man alles nicht wirklich auf dem Radar hatte, um einen gravierenden Atomunfall auslösen zu können.

Es gibt noch eine ganze Reihe anderer Dinge, die man sich dabei vorstellen kann, und die ebenfalls niemand auf dem Radar haben muß - z.B. russischen Terrorismus/Cyberwar/Suizid. Nicht alles muß mit irgendwelchen unvorhergesehenen Naturkatastrophen zu tun haben, wobei diese allerdings in D. ebenfalls nicht völlig unmöglich sind - wie im Ahrtal gut zu sehen war. Mind. ein belgisches marodes AKW ist z.B. ebenfalls nicht allzuweit von D. und der Eifel weg und 10.000 Jahre ist geologisch gesehen nur ein kleiner Zeitraum"

"... Rund 16 Kubikkilometer vulkanische Lockermassen wurden damals innerhalb kurzer Zeit ausgeworfen. Das entspricht etwa der fünffachen Fördermenge des Vesuvs bei seinem großen Ausbruch im Jahr 79 n. Chr., der zum Untergang von Pompeji führte. In der Eifel ebenso wie am Vesuv sorgten pyroklastische Ströme für die größte Verheerung. ...

... Künftige Entwicklung

Heute noch aktive vulkanische Erscheinungen sind die zahlreichen Gasaustritte (Mofetten), Mineralquellen und einige Kaltwassergeysire. Der letzte Ausbruch eines Vulkans in der Osteifel ist 13.000 Jahre, in der Westeifel 11.000 Jahre her. Das bedeutet aber nicht, dass in der Zukunft keine weiteren Ausbrüche zu erwarten wären.

In der Osteifel lief der Vulkanismus nicht gleichmäßig, sondern episodisch ab. Nach einem größeren plinianischen Ausbruch schlossen sich mehrere kleinere Ausbrüche im Abstand von Hunderten bis Tausenden von Jahren an. Danach gab es dann eine größere Pause von bis zu 150.000 Jahren. In den letzten 500.000 Jahren gab es mindestens drei solche Perioden. Es kann also sein, dass der Laacher-See-Ausbruch eine neue Episode eingeleitet hat, und wir in Zukunft die Entstehung neuer Schlackenkegel oder Maare beobachten können. Wann das sein könnte, ist nicht vorherzusagen.[17] ..."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vulkaneifel
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Tihange

 

04.06.23 21:53

6440 Postings, 8645 Tage fwsZum Glück ist dies bisher in Belgien nur Fiktion:

AKW-Unfall in Tihange - eine Romanbesprechung

https://brf.be/kultur/buch/1204504/

Muß aber nicht unbedingt dabei bleiben, denn auch dort gab es schon einige Störfälle.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Tihange

 

04.06.23 22:20

6440 Postings, 8645 Tage fwsUnd u.a. hier gibt es derzeit ...

... mehr oder weniger starke Umweltkatastrophen - keine Fiktion und ziemlich offensichtlich mit verursacht durch den menschengemachten Klimawandel:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...46-262d-42ef-a840-a89d7cb00347
https://www.spiegel.de/panorama/...46d246-a142-439d-b09b-cfc2200ae419
https://www.spiegel.de/ausland/...a834abb-49e8-466b-989e-bf1d1412eecc
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...13-d894-4828-8eb8-ac85bbfed31d
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c5-7eaa-4505-b497-ed20eaa74016
https://www.dw.com/de/...schwere-d%C3%BCrre-keine-konzepte/a-65792158
https://www.spiegel.de/panorama/...549bce-a3f6-4692-b6ab-76711e122b17

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...02-3416-45b6-a8d6-28597a978a93
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...dd-0a86-40b3-9e3c-902865cdda4b

Ist wahrscheinlich alles auch nur ein kleines Vorspiel für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Und man könnte sicher schon jetzt ganz leicht noch einiges mehr an solchen miesen Nachrichten finden, wenn man intensiver danach sucht. Dies sind mehr oder weniger nur einige der letzten Spiegel-News.


 

04.06.23 23:31
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6440 Postings, 8645 Tage fwsBei einigen russischen Ärzten scheint ...

... Medizin-Ethik nichts mehr zu zählen - dies war damals bei den deutschen faschistischen Nazi-Ärzten nicht anders:

+++ 10:25 Kein russischer Pass: Notarzt verweigert in Melitopol verletztem Kind den Kliniktransport +++
Im russisch besetzten Melitopol hat laut Nachrichtenportal Ukrinform ein Notarzt verweigert, ein Kind ins Krankenhaus zu bringen, weil es nicht die russische Staatsbürgerschaft besaß. Ukrinform beruft sich auf eine Meldung der Agentur RIA Melitopol. Laut Meldung bestand der Verdacht auf Schienbeinfraktur und Gehirnerschütterung. Die erste Frage des Arztes lautete demnach: "Aus welchem Land stammt das Kind?" Eine Krankenhauseinweisung wird wegen fehlender russischer Staatsbürgerschaft in Melitopol inzwischen systematisch verweigert. Der Noatarzt habe das Kind zudem befragt, bevor er die Untersuchung begann. Unter anderem wollte er wissen, was die Familie über die Offensive der ukrainischen Armee sagte. Das Kind wurde nicht ins Krankenhaus eingeliefert.

https://www.n-tv.de/politik/...e-unter-Beschuss--article24166517.html

 

04.06.23 23:33
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6440 Postings, 8645 Tage fws#555: Genfer Deklaration des Weltärztebundes

"Das ärztliche Gelöbnis
Als Mitglied der ärztlichen Profession
gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten werden mein oberstes Anliegen sein.
Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren.
Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren.
Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten.
Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod der Patientin oder des Patienten hinaus wahren.
Ich werde meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen, mit Würde und im Einklang mit guter medizinischer Praxis ausüben.
Ich werde die Ehre und die edlen Traditionen des ärztlichen Berufes fördern.
Ich werde meinen Lehrerinnen und Lehrern, meinen Kolleginnen und Kollegen und meinen Schülerinnen und Schülern die ihnen gebührende Achtung und Dankbarkeit erweisen.
Ich werde mein medizinisches Wissen zum Wohle der Patientin oder des Patienten und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung teilen.
Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können.
Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.
Ich gelobe dies feierlich, aus freien Stücken und bei meiner Ehre."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/...klaration_des_Welt%C3%A4rztebundes

 

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