Naja CTO, wenn wir so anfangen dann können wir es auch gleich bleiben lassen Bitcoin in etwas anderes umzurechnen. Dann müssen wir nur noch auf die Begierde blicken und den Wert nicht mehr in einer andere Währung/ einem anderen Gut messen. 1 Bitcoin ist nämlich stetes ein Bitcoin. Jedoch gibt es nur eine begrenzte Menge. Durch diese Knappheit wird er langfristig immer an Kaufkraft gewinnen. Wenn wir in 20 Jahren natürlich nur noch eine Pille schlucken müssen um den ganzen Tag satt zu sein dann sind auch deine Brot nichts mehr wert, dann bekommst Du für einen SAT wahrscheinlich 100000 Brote (wobei man dann natürlich die Herstellungskosten betrachten müsste, übertriebenes schlechtes Beispiel, da Brote nicht vom Himmel fallen). Also können wir nur noch auf die Begierde abstellen, weil man nicht weiß, was in 20 Jahren (neben dem einzig knappen genau messbaren Gut, Bitcoin) noch relevant und "wertvoll" ist. Wenn ich mir den gesamten BTC Chart ansehe dann ist mir die Richtung klar und es ist auch eine gewisse Geschwindigkeit erkennbar. Dass wir für die 100k noch 20 Jahre brauchen würde ich mal stark anzweifeln, selbiges gilt für 2. Aber wer weiß, was in 2 Jahren noch 100k oder ein Brot oder sonstwas ist ;) Ich denke bisher stand man mit Bitcoin gegen die Inflation ganz gut da. Jetzt kann man sich natürlich fragen, was die wahre Inflation ist. Zumindest gegen die Brotpreisinflation jedenfalls sollte man auf lange Sicht gewonnen haben. Aus der Vergangenheit in die Zukunft zu projizieren macht natürlich keinen Sinn. Dem System auf welchem Bitcoin fußt nach jedoch solltest Du wenn Du heute den Preis für 10 Brote in BTC investierst in 10 Jahren mehr als 10 Brote dafür bekommen. Ich starte mal den Selbstversuch und berichte dann im Dezember 2031.
Viel interessanter wäre es wenn die ganzen Leute mit ihren Aktiengewinnen diese mal gegen die Inflation stellen. Besonders solche die mit niedrigen Schwankungen prahlen und ihre langsame aber stetige Rendite lobpreisen. Da sieht es Inflationsbereinigt nämlich häufig schnell mal düster aus. Wobei man natürlich auch nicht in das andere Extrem gehen sollte und durch extrem hohes Risiko und mögliche Moonshots alles verzocken sollte. Dann doch lieber ersteres, um Buffetts "erste" Regel "Verliere niemals Geld" zu beachten, vielleicht müsste man sie aber anpassen und sagen "Verliere niemals Kaufkraft".
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