Achtung: Nur meine persönliche Meinung. Nicht pseudo wissenschaftlich ohne Expertenwissen aus "informierten" Kreisen und ohne Neid.
wird m. M.nach nicht bis 2030 eintreffen.
Warum?
1. Weil bis 2035 mehr oder weniger Verbrenner verkauft werden (dürfen).
2. TESLA hat lt. eigener Aussage nicht die Produktionsstätten um 20 Mio Autos zu bauen. Anm.: Sebst wenn 50 % der seit letztem Jahr gemeldeten möglicher Standorte realisiert werden.
Spanien hat abgesagt, Frankreich war nur ein Pausenfüller, China scheint zu bremsen um ihr NIO zu schützen, IG Metall steht in Grünheide vor der Tür, usw.
3. Standard Ladestecker spart alten Herstellern viele Millionen lt.Meldung finanzen.net
4. TESLA verkauft Strom der aus eigenen PV-Anlagen kommt?
Keine Frage, TESLA wird viele Millionen Autos bauen sowie Speicher und Strom verkaufen.
Aber: Meiner Meinung nach sind Kursziele von 1.000 USD und mehr aufgrund überholter Daten und Prognosen entstanden. Die 50:50 Chance wie nach 2015 wo eine unsichere Zukunft gehandelt wurde, ist der Realität gewichen.
Grundlage für KGV/Gewinn/Umsatz Prognosen waren Ende 2022 vll. 3-4 Modelle (20 Mio.) mit hohem Gewinn (15.000 USD) und langen Lieferzeiten zu verkaufen.
Rabatte, kleinere billigere Modelle, gesunder Lagerbestand, Inflation usw. wurden nicht berücksichtigt.
Enttäuschung - demnächst seit fast 2 Jahren wurde das ATH nicht erreicht.
Selbst bei 20 Mio ist TESLAs Anteil am Weltmarkt immer noch relativ klein.
Und
Selbst in besseren Zeiten hat kein alter Hersteller so eine übertriebene MK gehabt.
Wenn TESLA beginnt Produktionsstätten auf Kredit zu bauen, gibt es keinen Unterschied mehr zu anderen Herstellern. Das Cash reicht lt. TESLAs Kirkhorn nicht.
Also gegen TESLA? Nein, aber gegen unhaltbare Prognosen um neue Anleger zu locken.
Nebenbei: Alt-Anleger haben die Wahl wem sie ihre Steuern aus Kapitalerträgen geben wollen.
Der aktuellen Regierung die jetzt etwas anstösst oder der Nächsten (zurück zu den Fortschrittsverweigerern) oder vll. sogar der AfD (Scherz)?
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