So sehr man diese unternehmensübergreifende Initiativen begrüßen darf, zeigt dieser Brief auf, wie schnell Europa seinen technologischen Vorsprünge aus der Hand gegeben und an Boden verloren hat. Leider hab ich auf Landkreisebene immer wieder mit Entscheidungsträgern zu tun, die nicht einmal wissen wie Wasserstoff gewonnen noch wo man ihn nützen kann. In der Zeit in andere Hochhäuser bauen, hängen wir in Europa noch immer an der Genehmigung bei einem bloßen Einfamilienhaus. Das war mein Spruch schon vor 20 Jahren....so wird zum Schneckengang was zum Adlerflug gedacht gewesen wäre. Ich hoffe zumindest Nel kann sich durch ihre globale Ausrichtung entsprechend platzieren.
gehen bereits an ausländische Hersteller, beklagen Unternehmen wie Nel, Thyssenkrupp, McPhy und Topsoe in einem offenen Brief an EU-Präsidentin Ursula von der Leyen
Diese Eindrücke sehe ich leider von Freunden und Verwandten, berufstätig auf kommunaler Ebene und EU, bestätigt. Mein Spruch: jede öffentliche Verwaltung geht so lange zum Brunnen, bis sie bricht. Wer engagiert ist, verzweifelt.
Stimme dir voll zu.... Es muss endlich gehandelt werden. PRAGMATISCH Dabei ist H2 ein ideales Speichermedium, das zusätzlich noch durch Oxidation, Energie erzeugen kann. Deshalb verstehe ich nicht die Debatten um die Effizienz. H2 wird physisch vorhanden sein, im Gegensatz zu volatilen Stromeinspeisungen von Solar, Wind...etc. Ich verstehe nicht, worauf man wartet
Das ich das noch erleben durfte, habe ich nicht vermutet. Nel bringt das ganze Programm, Überraschung, Frust, Freude, Ärger ....und hoffentlich einen wirtschaftlich abgesicherten Ruhestand. Beginn 11.2025
mit dem Exekutiv-Vizepräsidenten für den europäischen Green Deal, Frans Timmermans .
Wichtige Besprechungen heute mit @timmermansEU und dem Kabinett von @vestager.
Vielen Dank für die Organisation von @RenewableH2EU
Die europäische Industriepolitik sollte einen „Made in Europe“-Ansatz fördern, die WTO-Regeln respektieren und die europäische Industrie und Arbeitsplätze unterstützen. Wir brauchen Standards, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert Elektrolyseanlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff für den Verkehrssektor und stellt dafür bis zu 80 Millionen Euro bereit. Ein entsprechender Förderaufruf wurde jetzt veröffentlicht.
Zuwendungsfähig ist die Errichtung von Elektrolyseanlagen mit einer elektrischen Mindestleistung der Gesamtanlage von 1 Megawatt. Voraussetzung ist, dass die Anlage zu 100 Prozent mit elektrischem Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben wird. Die Förderquote kann bis zu 45 Prozent der Investitionsausgaben für die Errichtung von Elektrolyseanlagen zur Herstellung von Wasserstoff für den Verkehrsbereich betragen.
Anträge auf eine Förderung können bis zum 28. April 2023 eingereicht werden. Interessierten steht auch ein anmeldepflichtiges Online-Seminar mit vertiefenden Informationen am 24. Februar 2023, 10.30 bis 12 Uhr, offen.
Der Förderaufruf ist „Teil des bis 2026 laufenden Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II (NIP II) und erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie für Maßnahmen der Marktaktivierung“, teilt das BMDV mit. Diese Richtlinie solle einen späteren Markthochlauf vorbereiten. Gefördert werden Produkte, die zwar technisch bereits marktreif, aber noch nicht wettbewerbsfähig sind.
„Wir unterstützten den Einsatz von Wasserstoff im Verkehr, um Mobilität und Logistik klimafreundlich zu gestalten“, kommentiert Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr. „Es geht darum, das gesamte Wasserstoff-Ökosystem zu stärken, Angebot und Nachfrage zu steigern und den Verkehrssektor als zuverlässigen und kaufkräftigen Abnehmer zu positionieren. Deshalb fördern wir mit insgesamt bis zu 80 Millionen Euro den Bau von Elektrolyseanlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff für den Verkehr.“ https://www.electrive.net/2023/02/02/...zuschusst-elektrolyseanlagen/
wollen im kommenden Jahr ein Auto mit Brennstoffzellenantrieb auf den Markt bringen, berichten verschiedene Medien. Markiert das nun den Durchbruch für diese Technologie?
Nel ASA: Receives purchase order for 40 MW electrolyser equipment from HyCC
(February 6, 2023 - Oslo, Norway) Nel Hydrogen Electrolyser AS, a subsidiary of Nel ASA (Nel, OSE:NEL), has signed a contract for 40 MW of alkaline electrolyser equipment for about EUR 12 million with HyCC for its H2eron project in Delfzijl, Netherlands. Kraftanlagen Energies & Services has been contracted for the FEED study related to the project.
Im Fertigungswerk auf Herøya ist erst eine von 4 Produktionslinien aktiv.
In einem Interview mit dem Aktionär verriet der CEO, dass man in den USA langfristig eine Produktionskapazität von 4 GW erreichen will, dabei soll die PEM- und Alkali-Technologie zu gleichen Teilen berücksichtig werden.
Die wichtigste Aussage aus dem Aktionär-Interview lautet: In der EU hat man hingegen Angst, abgehängt zu werden, und dass die Investitionen in die USA fließen. Der Gouverneur von Michigan hat uns besucht. Er ist daran interessiert, dass Nel seine geplante Gigafactory in seinem Bundesstaat errichtet. Auch europäische Länder wollen ein Ökosystem für grünen Wasserstoff aufbauen. Die Nachfrage ist groß.