betrachte es mal ganz sachlich und nüchtern: Will den Untergangsphantasien in Form schwieriger Zeiten ja nicht jegliche Berechtigung absprechen. Aber die Frage ist doch letztlich: Wie hoch schätze ich meine eigene Lebenserwartung ein und kann ich das, was danach -vermeintlich - noch kommt, beeinflussen bzw. davon zu eigenen Lebzeiten noch profitieren? Und da fängt man eben an, ganz kleine Brötchen zu backen. Fakt ist: Man bekommt im Leben auch rein gar nichts auf die Reihe, wenn man immer nur negativ denkt bzw. ständig die Bedenken gegen dies und jenes äußert und vor allem mental sich dementsprechend positioniert. Auch der kleinste Gewerbetreibende wird mit einer permanent negativen Einstellung genauso zuverlässig ständig zu den Loosern gehören wie der Spekulant. Um Vermögen - egal auf welcher Ebene - zu schaffen, muss man einfach positiv denken !!! Sei es aus Überheblichkeit (= Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten) oder sei es aus Naivität. Aber ohne Begeisterung und Enthusiasmus für xyz, wird niemand es jemals erreichen, ein Vermögen anzuhäufen. Kenne persönlich niemanden, der es mit einer - vor allem im Berufsleben - permanent negativen Einstellung zu irgendwelchen Vermögenswerten gebracht hat. Von daher lobe ich mir auch den "realistischen Pessimismuss" (= schwierige Zeiten, aber wir schaffen es bzw. schneiden zumindest besser als der Rest ab). Alles andere führt m.E. nur in eine Sackgasse oder fördert den Alkoholkonsum :-)
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