@ex nur ich
Es ist doch denke ich offensichtlich, dass wir uns in einer "vorgeprägten" Welt bewegen, d.h. eine Welt, in dem die Wahrheit an vielen Stellen einfach solange den Menschen vorgebetet wird, dass es vielen Menschen verständlicherweise schwer fällt, die "echte" Wahrheit zu erkennen.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass einerseits die schulmedizinische Seite mittels Testreihen ihre Wirksamkeit belegt, während die Naturheilkunde keine Vergleichstestreihen anbieten kann.
So ist es verständlich, dass dann viele Menschen eher der mit Testreihen die Wirksamkeit nachgewiesenen Schulmedizin glauben und der Naturheilkunde nicht so viel zutrauen und stiefmütterlich behandeln.
Was viele Menschen aber eben nicht wissen (aber wissen könnten), dass der größte Teil der schulmedizinischen Testreihen von den Herstellern selbst finanziert und die Testreihen selbst nur eine sehr wenig aussagekräftige Stichprobe von oftmals nicht mehr als 20 bis 100 Patienten bringen. Die Gründe für diese nicht aussagekräftigen Testreihen sind wie ich finde logisch und plausibel, denn die Kosten sowie der Zeitaufwand von größeren Testreihen kann sehr schnell unwirtschaftlich werden oder den Profit deutlich schmälern, ergo werden Testreihen eben klein gehalten und teils auch schöngerechnet, denn welches Testlabor wird sich wohl gegen den Auftraggeber aussprechen, der immerhin regelmäßig dessen Existenz sichert.
Das ist wie wenn die Versicherung ihren eigenen Gutachter zum Unfallort schickt, der wird nunmal immer versuchen, die Schuld auf den Versicherungsnehmer oder anderen Beteiligten zu lenken.
Ergo kann man guten Gewissens behaupten, dass die Wirksamkeit der schulmedizinischen Präparate nicht belegt ist und weitestgehend auf Tierversuche und theoretischen Annahmen beruht.
Wie aber soll nun der Mensch herausfinden, was wirksam und sinnvoll ist und was nicht? Und dies ohne dass er dafür Heilpraktiker sein muss.
Ich selbst nutze bzw. sammle hierbei vor allem Erfahrungswerte und Erzählungen von Patienten um mir ein Bild zu verschaffen. Und da muss ich nunmal aus meinen gemachten Erfahrungen heraus sagen, dass ich keinen Patienten kenne, welcher jemals über die Naturheilkunde negativ gesprochen hat bzw. welcher negative Erfahrungen gemacht hatte, wenngleich es auch Fälle gibt, in denen sich keine Veränderung eingestellt hat, was ich persönlich als Neutral bewerte, denn auch nach einem Arztbesuch tritt nicht immer die erwartete Besserung ein.
Auf der anderen Seite wiederum höre ich immer wieder von negativen Erfahrungen bei Ärzten und der Schulmedizin.
Häufig sind es Fehldiagnosen und Patienten müssen mehrmals zum Arzt, bevor der das Leiden wirklich richtig erkannt hat. Viele Patienten werden förmlich zu irgendwelchen Spiegelungen oder DauerEKGs sowie anderen nervigen Methoden verdonnert um dann festzustellen, dass alles völlig ok ist.
Häufig sind es aber auch Medikamente, welche der Patient nicht verträgt, so dass der Patient danach mehr Leiden hat als vorher, ganz zu schweigen wenn neue Medikamente vom Arzt "eingestellt" werden müssen.
In der Naturheilkunde kenne ich kaum einen Fall, in dem der Heilpraktiker eine falsche Diagnose erstellt hat, in der Regel erkennt der Heilpraktiker die "Schwachstellen" deutlich zielsicherer als viele Ärzte. Ebenso habe ich auch noch nicht gehört, dass Jemand die Mittelchen nicht verträgt oder etwas "eingestellt" werden muss. Die Gefahr einer Überdosierung ist hier bei Weitem deutlich geringer und Nebenwirkungen sind hier kaum ein Thema, weil es keine negativen Nebenwirkungen gibt, zumindest nicht bedingt der Einnahme der Mittelchen.
Für mich steht damit fest, dass wenn die Mehrheit der Patientenerfahrung bessere Erfahrungen mit der Naturheilkunde gemacht hat, dass dann da auch was dran sein muss.
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