Meldungen der Woche Fr, 15.06.2007 Unwetterpotenzial steigt weiter Schwere Gewitter mit Sturmböen Von Süddeutschland über den gesamten nördlichen Mittelgebirgsraum bis zum Küstenumfeld von Nord- und Ostsee drohen von Freitagnachmittag bis zur Nacht auf Samstag schwere Gewitter. Davon betroffen sind vor allem auch die ostdeutschen Länder in den Abend- und Nachtstunden. Die Gewitter sind gekoppelt mit Starkregen, lokalem Hagel und schweren Sturmböen.
Nur westlich des Rheins nimmt die Unwettergefahr trotz der Passage schauerartiger Regenfälle, die anfangs gewittrig sein können, ab. Das große Unwetterpotenzial in den anderen Gebieten Deutschlands ist zurückzuführen auf die ostwärts ziehende Kaltfront von Tief "Quintus" mit Kern über England. An der warmen Ostflanke der Kaltfront bildet sich ein Teiltief, das mit starken, unwetterartigen Gewittern in den Abend- und Nachtstunden von Bayern her kommend über die ostdeutschen Länder zur südlichen Ostsee zieht. Es sind regional Niederschlagsmengen von bis zu 50 Liter pro Quadratmeter binnen weniger Stunden möglich. Zudem drohen außer häufigen Blitzentladungen und lokalem Hagel schwere Sturmböen um 100 km/h. Entsprechend muss mit Sachschäden durch Blitzschlag, Sturm und Überflutungen gerechnet werden. Ein Aufenthalt im Freien kann gefährlich sein!
-------------------------------------------------- An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!
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