Unwetterrisiko hält an Pfingstsonntag kräftige Gewitter Über das Pfingstwochenende hält die Unwettergefahr weiter an. Am Samstag drohen schwere Gewitter mit örtlich Starkregen, Sturmböen und Hagel zunächst vermehrt in der West- und Nordhälfte mit Ausnahme des äußersten Nordwestens. Besonders betroffen sind die Gebiete vom nördlichen Rheinland über Hamburg bis zur Ostsee, im Verlauf dann der Nordosten. Im Tagesverlauf steigt das Gewitterpotenzial dann auch im Süden und Osten erneut an.
Zum Pfingstsonntag zieht ein Teiltief von Belgien in den Westen Deutschlands, im Verlauf dann weiter nordostwärts bis zur Ostsee. An dessen Zugbahn sind ergiebige Gewitterschauer mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich, wobei das größte Unwetterpotenzial im Nordosten besteht. Lokale Wärmegewitter sind auch im Südosten zu erwarten, im Westen und Südwesten lässt das Gewitterpotenzial allmählich nach. Nach kurzer Niederschlagspause ziehen zum Pfingstmontag von Westen her neue Regenwolken auf. In den östlichen Bundesländern sind noch teils kräftige Gewitter möglich, die lokal erneut unwetterartig ausfallen können. In den übrigen Gebieten nimmt das Unwetterpotenzial ab, wenn auch teils noch anhaltender Regen fällt. Mit von Nordwesten her deutlich kühler einströmender Luft sinkt die Schneefallgrenze im nordwestlichen Alpenraum teils bis auf unter 1500 Meter Höhe ab. Quelle: wetteronline.de
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