Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11.000

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:19
eröffnet am: 01.09.08 11:53 von: kleinerschatz Anzahl Beiträge: 105
neuester Beitrag: 25.04.21 10:19 von: Brigittelkjsa Leser gesamt: 14996
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29.09.08 22:45

5342 Postings, 6010 Tage kleinerschatzRöckefäller

Diesmal fahr ich nicht in den Urlaub.  

29.09.08 22:47

5342 Postings, 6010 Tage kleinerschatzNotenbanken pumpen weltweit Liquidität in Geldmärk

Notenbanken pumpen weltweit Liquidität in Geldmärkte
 

Angesichts einer erneuten Zuspitzung der Finanzkrise und
der steigenden Besorgnis über mögliche Liquiditätsengpässe haben Notenbanken
weltweit am Montag zusätzliche Liquidität in ihre Geldmärkte geschleust. So
schrieb die Europäische Zentralbank (EZB) zusätzlich zu ihrem mittlerweile
regulären Devisenswap-Tender über 30 Mrd USD eine spezielle
Refinanzierungsoperation aus, bei der es kein festgelegtes Volumen gibt.
Unterdessen pumpten die Notenbanken von Japan und Australien Milliardenbeträge
in ihre Geldmärkte, um einem Austrocknen vorzubeugen.

Am Wochenende waren eine Reihe von Finanzinstituten in Schieflage geraten und
mussten - um einem möglichen Zusammenbruch zu entgehen - finanziell gestützt und
teilweise verstaatlicht werden. Unter diesen Finanzinstituten befindet sich der
deutsche DAX-Konzern Hypo Real Estate (HRE), dem ein Konsortium eine Kreditlinie
in Milliardenhöhe zur Verfügung stellen musste.

Zudem wurde die Finanzgruppe Fortis - die größte Bank in Belgien und die
zweitgrößte in den Niederlanden - in einer Notaktion von den Regierungen
Belgiens, Luxemburgs und Niederlandens gestützt, während in Großbritannien
bereits zum zweiten Mal binnen eines Jahres die britische Regierung eine Bank
verstaatlichte, diesmal die angeschlagene Hypothekenbank Bradford & Bingley
(B&B).

Der Kollaps der verschiedenen Finanzinstitute in Europa verstärkte den
anhaltenden Vertrauensverlust zwischen den Banken. Für den Euroraum zeigt sich
dies an der hohen Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität der EZB.
Dort können sich Banken zu einem vergleichsweise hohen Zins von 5,25%
kurzfristig mit Liquidität versorgen. Per Sonntag nahmen Banken diese
Möglichkeit mit insgesamt 6,79 Mrd EUR in Anspruch. Zugleich wurden jedoch 28,06
Mrd EUR in der Einlagenfazilität geparkt, was eigentlich ein Anzeichen für
ausreichende Liquidität sei, sagten Beobachter.

Die EZB strebt nach eigenen Angaben an, die Liquidität im Gleichgewicht zu
halten, sodass die kurzfristigen Geldmarktsätze nahe dem Leitzinsniveau von
4,25% bleiben. Vor diesem Hintergrund kündigte die Notenbank eine spezielle
Refinanzierungsoperation an. Die Geldmarktoperation wird am Montag in Form eines
Standardtenders durchgeführt, bei dem es kein festgelegtes Volumen gibt. Die
Valutierung erfolgt am Dienstag, den 30. September 2008, die Fälligkeit ist am
7. November 2008. Zugleich schrieb die EZB eine eintägige
Feinsteuerungsoperation in Dollar über 30 Mrd USD aus.

Die Bank of Japan (BoJ) stellte ebenfalls dem Geldmarkt des Landes zusätzliche
Finanzmittel zur Verfügung. Gegen die Bereitstellung von Sicherheiten pumpte die
Notenbank insgesamt 1 Bill JPY in den Markt, um die Sorgen vor
Liquiditätsengpässen zu dämpfen. Bereits in der vergangenen Woche hatte die BoJ
das Bankensystem mit zusätzlichen Geldern versorgt, darunter erstmals auch mit
Dollar-Liquidität.

Australiens Notenbank injizierte ebenfalls zusätzliche Mittel, um
Liquiditätssorgen zum Ende des Quartals und des Finanzjahres zu dämpfen. Die
Reserve Bank of Australia (RBA) stellte den Banken angesichts der Finanzkrise
weitere 2,72 Mrd AUD zur Verfügung. Bereits in der vergangenen Woche hatte die
RBA die Banken mit zusätzlichen Finanzmittel versorgt, darunter auch US-Dollar.

  Webseiten: http://www.ecb.int


 

03.10.08 22:46

5342 Postings, 6010 Tage kleinerschatzArbeit wie beim Chirurg

Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11000

98,25 G +11,20 +12,87%   03.10.  
Angehängte Grafik:
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03.10.08 22:48

5342 Postings, 6010 Tage kleinerschatzIndizes schließen dennoch mit klaren Verlusten

Rettungspaket genehmigt, Indizes schließen dennoch mit klaren Verlusten

New York (aktiencheck.de AG) - Bis zu der mit Spannung erwarteten Abstimmung über das US-Rettungsprogramm für die Finanzmärkte im Repräsentantenhaus verzeichneten die US-Indizes am Freitag kräftige Kursgewinne, mussten diese aber trotz des positiven Votums vollständig wieder abgeben und rutschen sogar deutlich in die Verlustzone. Der Dow Jones gab von seinem Tageshoch wieder um rund 480 Punkte nach und schloss letztendlich mit einem deutlichen Minus von 0,04 Prozent bei 10.488 Indexpunkten. Der S&P 500 verbuchte einen Abschlag von 0,26 Prozent auf 1.117 Zähler. Der NASDAQ Composite ging mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 1.985 Punkten aus dem Handel.

Obwohl die Abstimmung das erhoffte Ergebnis brachte, rutschten die Indizes im späten Handel wieder deutlich ab. Zuvor hatten schwache Arbeitsmarktdaten bereits die Hoffnung genährt, dass das Rettungspaket für die US-Finanzbranche im zweiten Anlauf genehmigt wird. Letztendlich stimmten 263 Abgeordnete im Repräsentantenhaus für den Rettungsplan, 171 waren dagegen. Nachdem der Senat bereits am Mittwochabend grünes Licht für das Rettungspaket gegeben hatte, kann Präsident George W. Bush das Gesetz nun unterzeichnen.

Daneben standen vor allem die US-Arbeitsmarktdaten für September Im Blickpunkt. Im Berichtsmonat verringerte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vormonat um 159.000 Personen. Hierbei handelt es sich um den stärksten Rückgang seit März 2003. Volkswirte hatten nur einen Stellenabbau um 105.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Minus von 73.000 im August.


 

03.10.08 22:52

5342 Postings, 6010 Tage kleinerschatzFed will Kreditkrise entschärfen

Fed wird alle Möglichkeiten nutzen, um die Kreditkrise zu entschärfen

Washington (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Notenbank Federal Reserve will weiterhin sämtliche ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzen, um die Kreditkrise zu entschärfen.

Dies sagte Ben Bernanke, Chairman der Fed, am Freitag in einer Rede, nachdem das US-Repräsentantenhaus den Rettungsplan für die US-Finanzbranche im zweiten Anlauf genehmigt hatte. Das Rettungspaket war laut Bernanke ein entscheidender Schritt, um zum einen die Finanzmärkte zu stabilisieren und gleichzeitig die Kreditvergabe an Privatpersonen und Unternehmen sicherzustellen. Darüber hinaus kündigte Bernanke eine enge Zusammenarbeit der Fed mit dem Finanzministerium an.

Die US-Börsen hatten vor der Abstimmung über das Rettungspaket deutliche Gewinne verzeichnet, diese nach Bekanntwerden des Ergebnisses jedoch vollständig wieder abgegeben. Aktuell notiert der Dow Jones mit einem minimalen Plus von 0,14 Prozent bei 10.498 Punkten, der S&P 500 gewinnt 0,29 Prozent auf 1.117 Zähler. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet einen Aufschlag von 0,47 Prozent auf 1.986 Punkte. (03.10.2008/ac/n/m)


 

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