Wart mal lieber ab, bis die Bilanzierungs und Bewertungsmodelle überprüft worden sind. Laut Studien wurde da einiges getrickst, um das Risio weniger Riskant darstehen zu lassen bzw assets besser zu bewerten als sie sind. Sollten die Behörden hier "Fehler" finden, kann es zu Kapitalerhöhungen kommen. Halte ich sogar für gut, wenn Banken eine ordentliche Kapitalbasis haben. Jedoch wird das mit "gewinnen" nicht unbedingt möglich sein, ohne dividende zu kürzen. oder eine kapitalerhöhung durchzuführen. beides drückt weiter auf den kurs. Aber grunsätzlich gilt für mich: ich kaufe keine staatsanleihen, da ich für pleitestaaten eine weitere kürzungen der Rückzahlungen für sehr wahrescheinlich halte. und bei d und ö staatsanleihen ist mir das zinsrisiko zu hoch. stell dir einfach mal vor, der zins wird um 0,5 % angehoben und bewerte dann neu. kursverluste von 5-20% sind je nach laufzeit sofort möglich. ich möchte in griechenland, portugal, spanien, italien, irland, slovenien, ungarn, kroatien und frankreich nicht investiert sein. ich rechne mit einer rezession oder zumindest stagnation also kaufe ich keine bankaktien. wenn würde ich an deiner stelle keinen bank index kaufen, sondern mir ein institut heraussuchen, dass so wenig wie möglich dieser risiken aufweist. so hab ich mir ein institut herausgesucht, dass so viele dieser risiken vereint, dass ich es mit gutem gewissen shorten kann. die österreichische raiffeisenbank international. aber auch die erste bank wäre möglich gewesen.... diese ist aber größer. eines ist gewiss, einer von uns beiden wird recht behalten ;-)
|