Betrifft: DB Kurz eine kleine Beschreibung meiner Beobachtung: Im Februar liefen die Hebelscheine nachbörslich recht friedlich mit 1 Cent Spread bis 22.00 Uhr. Nicht so bei Vontobel oder Citi ... Die vergangenen Tage war zu beobachten, dass die Preise der Deutschen Bank bei min. 70 Cents Brief stehen blieben. (das sind ca. 60 Dax-Punkte, je nach Produkt) Dachte mir schon: Oha, die arbeiten an den Hebeln. Heute sehe ich, sogar noch zur deutschen Börsenzeit: Die Hebel-KO-Scheine auf Dax Short bleiben bei 1 Euro Brief stehen. Geld läuft natürlich weiter. Beispiel: Schein mit Basispreis 12.050 kostet (Brief) momentan 1,00 Euro, bezahlt (Geld) werden bei 11.900 aber nur noch 60 Cents. (Was dem regulären Preis entspricht.)
Meine Überlegung: Die haben mitbekommen, dass rosicosy gerne Abends die günstigen Kurse in hoher Stückzahl kauft und nach kleinen Rutschen des Dax mit hohem Hebel wieder mit Gewinn verkauft ;-)
Das war jetzt ein Scherz. (Allerdings mit Hintergrund)
Was ich mit 1-2000 Stücken in letzter Zeit gemacht habe, das haben andere, mit mehr Kapital im Rücken, sicherlich auch gerne praktiziert. Zu Ungunsten der Bank. Also mal ehrlich: Wie ein Uhrwerk lief in letzter Zeit das Schema der nachbörslichen Zukäufe der Amerikaner, die am kommenden Tag erst mal abverkauft wurden. Dies hochgerechnet auf zigtausend Stücke ... Huch!
Wie diese Woche zu lesen war, hat die deutsche Tochter der Deutschen Bank in den USA den Stresstest nicht bestanden. Es wurde auch bekannt, dass die DB mehrere Baustellen hat, an denen sie gegenwärtig zu Gange ist. Ich kann nur meine Schlüsse daraus ziehen: Deren innerbetriebliches System arbeitet derzeit massiv daran, das Geld zusammenzuhalten. In allen Bereichen. In unserem Fall beschränken sie einfach mal die extrem hohen Hebel. Kann man ja irgendwie verstehen! Ja, finde ich schon :-)
Während ich das fertig geschrieben habe, sind wir schon nachbörslich unterwegs. Dax: aktuell 11.915 Punkte, Produkt: Geld: 45 cents, Brief: 1 Euro :-))
Gute Trades weiterhin!
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