wie wir wohl die letzten großen Krisen überstanden haben. Dieses Herumgeheule wegen hohe Energiepreise, Jobverlust, etc. , wir sind hier doch nicht im Kindergarten, das gehört nunmal zum Leben dazu.
Als nach der Wende die Arbeitslosigkeit in meiner Region auf 20% stieg, die Jugendarbeitslosigkeit noch ein ganzes Stück höher, sich viele Leute nur mit Müh und Not über Wasser halten konnten, man sich Urlaub nur alle paar Jahre leisten konnte und es nicht mehr als zu einem mehrjährigen gebrauchten Kleinwagen Polo-Klasse reichte, obwohl wir 4 Personen waren, da ging die Welt auch nicht unter.
Wenn ich sehe, wie es den Menschen in der Ukraine und in Russland, aber auch in weiten Teilen der Welt geht, da bin ich jedenfalls dankbar dafür und jammere nicht ständig herum und neide Flüchtlingen hinterher, weil sie scheinbar mehr Hilfen erhalten als man selbst.
Zumal viele der Probleme hausgemacht sind, weil wir eben zu oft nur an unseren Wohlstand denken, kurzfristig und vor allem entgegen wissenschaftlicher Empfehlungen handeln. Stichwort Energiewende, klassisch verpennt, was uns hätte vor diesen Preisexplosionen bewahrt und uns eben nicht zum Spielball Russlands gemacht.
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