1. gönne ich es jedem Ukrainer, wenn er/sie zu Wohlstand kommt. Denn jedes Wohlstandsgefälle birgt immer auch Sprengstoff, Neiddebatten, uvm.
2. wurde ich nicht an der Bushaltestelle "vergessen", sondern habe ich und vor allem meine Eltern stets optimistisch in die Zukunft geblickt, statt zu jammern und zu meckern. Heute bin es nicht Ich der jammert, sondern Du derjenige, der über einen kommenden Jobverlust und hohe Energiepreise jammert.
Während ich die Energiewende vollzogen habe und nicht mehr von Gas/Öl abhängig bin, ist das bei dir anders. Da stellt sich die Frage, was du in der Vergangenheit getan hast, um dich genau von diesen Rohstoffen und damit schwankenden Energiepreisen unabhängiger zu machen? Wahrscheinlich Nichts, im Gegenteil, ich vermute anhand des Verlaufs deiner Beiträge, dass du dich über die Grünen lustig gemacht und diese ins Lächerliche gezogen hast, statt dass du deren Forderung nach einer beschleunigten Energiewende hast ernst genommen.
Das Problem sind nicht Andere, sondern das Problem fängt bei jedem selbst an. Es sind nicht die Krisen, die das Leben erschweren, sondern dass, was man daraus macht bzw. wie man damit umgeht.
D.h. ob wir der Ukraine helfen oder nicht, ob wir den Flüchtlingen helfen oder nicht, es würde die eigenen Probleme nur unwesentlich schmälern. Denn nur ein kleiner Bruchteil des Haushaltes wird dafür aufgewendet.
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