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Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 27.08.25 21:33
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 199022
neuester Beitrag: 27.08.25 21:33 von: Canis Aureu. Leser gesamt: 42185619
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23.05.22 21:48

80400 Postings, 7784 Tage Anti Lemming# 817

Wenn er tüdelt, muss er in Rente.  

23.05.22 22:37

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1...wer, Yurx?

23.05.22 22:57
5

10180 Postings, 6092 Tage Eidgenosse#823, meinst du das eigentlich ernst

was du da schreibst? Oder willst du irgenwie ironisch-komisch rüberkommen?
Ich glaube aber nicht das da noch jemand gross drauf eingeht, ist nämlich sinnlos.  

23.05.22 23:10
3

3475 Postings, 2774 Tage yurxEidgenosse

Du bist ja schon mal darauf eingegangen.

Den Beitrag über die Entenmenschen, da fragtest du nicht, ob denn das ernst gemeint sei, das fandest du interessant.  Mein Beitrag fandest du witzig, damit kann ich gut leben. Immerhin hast du ihn gelesen und fragst nach. Das ist doch schon viel. Ich meine das ernst. Das ist ebenfalls eine rote Linie, Menschen zu Tieren zu machen, das muss und darf man mAn nicht kommentarlos so stehen lassen. Wo kommen wir denn da hin, wenn das zur Mode und neuen Normalität werden soll? Also stemme ich mich dagegen, vielleicht bewegt es doch was, auch bei fill, das selber nochmals zu überdenken.  

23.05.22 23:39
2

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Der Gedanke, dass es sich dabei um einer Metapher

handeln könnte ist Dir nicht gekommen?

...man staunt immer wieder über Dein dümmliches Theater
Du möchtest wohl unbedingt die goldene Himbeere verliehen bekommen.

Und nein, gemeint ist auch hier leider keine echte goldene Himbeere, ..ist auch bloß nur so eine bekannte Redewendung, wie die Geschichte mit der Ente.

 

23.05.22 23:40

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1*eine

23.05.22 23:49
1

17174 Postings, 7899 Tage sue.vialles andere wäre zu kompliziert

Part 1  
muss einer, der aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente, sich im Ententeich mit den dort lebenden Enten bestens versteht und auch an ihren periodischenRevolten gegen Zivilisation gerne teilnimmt sich nicht wundern, von Dritten mit der kollektiven Identität 'Ente' angeredet werden.

Part 2

Das ist eben so in der empirischen sozialen Welt,
alles andere wäre viel zu kompliziert
- auch wenn niemand die theoretische Möglichkeit ausschliessen kann und wird,  dass Launen desSchicksals, Hintergründe und Abgründe einen in eine Truppe verschlagen haben in die er nicht wirklich rein gehört

            Wenn's schief geht für die Truppe will bekanntlich keiner mehr so richtig dazu gehört haben, das kommt zudem erschwerend oben drauf.

Part 3
Wer sich auf Missverständnisse beruft,  musswill er den Marker wirklich loswerden, deshalb zumindest zu ihrer Aufklärung beitragen
und sich dabei  an jene  wenden die bereit sind zuzuhören.

       
   

23.05.22 23:54
1

17174 Postings, 7899 Tage sue.vi- ego te absolvo

24.05.22 00:12

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Ave Maria

24.05.22 00:56
1

10997 Postings, 5751 Tage SufdlIst denn schon wieder

Fütterung am Trollgehege? 😎  

24.05.22 01:01

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Jep,

....wir haben das Futter aber diesmal sparsam gehalten  

24.05.22 02:00
5

74106 Postings, 6291 Tage FillorkillDen Beitrag über die Entenmenschen

Ist alles schön und gut, wenn einer eine gesteigerte Überempfindlichkeit wenigstens virtuell mal ausleben will. Was ein wenig nervt ist jedoch die Einseitigkeit dabei, nämlich andere Standpunkte regelmässig mit der Holocaustkeule zu bearbeiten und Andersdenkenden regelmässig Nazimethoden vorzuwerfen, sich selbst dann aber als Opfer eben dieser Methoden aufzuführen. Erinnert schon ein wenig an die Nr von postmodernen Antisemiten, die zwar unentwegt mit antisemitischen Stereotypen hantieren, sich aber bei ihren Aufläufen einen Judenstern anheften, der sie als die verfolgten Juden 'von heute' kennzeichnen soll.

Zu Inhalten ist mit dieser Methodenkritik übrigens noch gar nichts gesagt oder besser sie führt davon weg. Es ging, zur Erinnerung, ja darum, dass Kapitulationsforderungen einseitig an die Ukraine gestellt werden. Der Angegriffene habe kein Recht sich zu verteidigen und kein Recht darauf verteidigungsfähig gehalten zu werden. Indem er aber dennoch dieses Recht beanspruche sei er verantwortlich für die Zerstörung seiner Städte und die Vernichtung ihrer Bewohner. Darauf muss man ja erstmal kommen, den Aggressor als Subjekt der Aggression vollkommen rauszunehmen und durch sein Opfer zu ersetzen.

Dazu haben ich und andere ein paar Thesen beigesteuert, die wichtigste dabei ist mE die Selbstentlarvung des post 45'er 'Nie wieder Krieg' Pazifismus, der objektiv den Barbaren die Türen öffnen will. Das heisst nun nicht, dass man Kriege nicht kritisieren sollte, was auf jeden Fall für die postkolonialen Strafexpeditionen des Imp gelten kann, aber am Verteidigungskrieg gegen einen militant gewordenen Faschismus seine Grenzen finden muss.
-----------
War is over if you want it. Weapons for the Ukraine !

24.05.22 02:55
2

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Ga und ganz wunderbar exakt auf den Punkt

"Zu Inhalten ist mit dieser Methodenkritik übrigens noch gar nichts gesagt oder besser sie führt davon weg. "

Das ist neben der Moralumkehr, die dabei stattfinden soll, m.E. sogar  der eigentliche Sinn!

So arbeiten dann ja z.B. auch die Putintrolle, um von den eigentlich wichtigen Fragen abzulenken,
...man kann sich diese Methode dann aber natürlich auch mühsam selber am eigenen Küchentisch ausgedacht haben.

Die Nr. an die Du erinnert wirst, kann man sich interessanter Weise ebenfalls beim Kreml abschauen, ...wenn man denn möchte.

Man nennt den Russo-Faschismus daher auch Schizofaschismus (Coined by Timothy Snyder)



 

24.05.22 07:47
3

23636 Postings, 6981 Tage Malko07#157779: hat Russland auf Minsker Vertrag

verwiesen und die Ukraine ebenso. Die Minsker Verträge waren nicht umsetzbar und wurden deshalb auch nicht umgesetzt. Es gab nämlich keine Garantiemächte welche z.B. die Volksabstimmungen organisieren sollten. Minsk I und II war nicht anderes als die Probleme auf die lange Bank zu schieben, typisch Merkel eben. Auch das sogenannte Normandie Format hat außer Sprüche nichts gebracht. Die Separatistengebiete mit den russischen grünen Männchen verweigerten jede Maßnahme in ihren Gebiet.  Wie sollten da Volksabstimmungen stattfinden. Und so beschuldigten sich beide Seite laufend die "fehlenden" Vereinbarungen nicht einzuhalten.

....
Nach monatelangen Kämpfen zwischen von Russland unterstützten separatistischen Kräften in der Ostukraine und ukrainischen Einheiten bildeten die im September 2014 getroffenen Vereinbarungen von Minsk einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Frieden: Unter Vermittlung der OSZE einigten sich die Vertreter der Ukraine und Russlands auf einen Waffenstillstand sowie auf Grundlinien für eine politische Konfliktlösung. Dieses sog. „Minsker Protokoll“ wurde am 5. September 2014 von der Trilateralen Kontaktgruppe und Vertretern der sogenannten „Donezker“ und „Luhansker Volksrepubliken“ unterzeichnet und am 19. September 2014 durch das „Minsker Memorandum“ mit konkreten Vereinbarungen zur Umsetzung des Waffenstillstands ergänzt.

Angesichts einer nur schleppenden Umsetzung dieser Vereinbarungen und einer sich dramatisch verschärfenden Sicherheitslage verständigte sich die Trilaterale Kontaktgruppe und Vertreter der von den Separatisten kontrollierten Teile der Gebiete Donezk und Luhansk am 12. Februar 2015 in Minsk auf einen Fahrplan zur Umsetzung der im September 2014 dort getroffenen Vereinbarungen. Dieser Einigung waren intensive Gespräche der Staats- und Regierungschefs im Normandie-Format vorausgegangen. Das „Maßnahmenpaket zur Implementierung der Minsker Vereinbarungen“ wurde vonden Unterzeichnern der Minsker Vereinbarungen vom September 2014 unterszeichnet.
......
In einer gemeinsamen Erklärung unterstützten die Staats- und Regierungschefs des Normandie-Formats dieses Maßnahmenpaket und bekräftigten ihre uneingeschränkte Achtung der Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine.
.....
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/...ine-node/-/201850


Russland hielt sich zu keinem Zeitpunkt an die Vereinbarungen. Immerhin annektierte es formal die Krim  und Teile im Osten mit seinen grünen Männchen und zeigte immer mit dem Finger auf Kiew die nicht bereit waren sich aufzugeben. Minsk und das Normandie-Format war nichts anderes wie der Versuch von Deutschland und Frankreich Teile der Ukraine an Russland zu verschachern und so den Frieden zu erhalten. so wie einst mit dem Sudetenland.  Die USA unter den Demokraten war nicht damit einverstanden und etwas später  wollte Trump bei Putin Bella Figura machen. Aber diese Zeiten sind vorbei und man braucht auch nicht laufend die Kreml-Propaganda zu wiederholen. Was ein Aggressor wie Putin sagt und lügt ist unwichtig, man darf selber denken. Und deshalb bin ich jetzt darauf gespannt wie die Wahlen im Osten der Ukraine hätten vor sich gehen sollen? Hätte die Bundeswehr das Territorium besetzen sollen und deutsche Beamten die Wahlen durchführen sollen, naja, eventuell mit französischer Verstärkung? Heraus mit einem sinnvollen Vorschlag!  

24.05.22 07:57
4

23636 Postings, 6981 Tage Malko07Getreidediebstahl und die

Verhinderung von Getreideexport und die Einstellung des eigenen Exports haben zum Ziel Flüchtlingswellen Richtung Europa zu erzeugen. Gehört zur Destabilisierungspolitik seitens Russlands. Einen ersten Versuch geb es vor der Invasion mit der künstlich erzeugten "Flüchtlingswelle" an der Grenze von Weißrussland. Das alles sind Gründe militärisch die Häfen der Ukraine zu schützen.
Neue Bilder zeigen russische Schiffe bei verdächtigen Aktionen – und fügen sich in ein Muster. Die Indizien legen nahe, dass Russland systematisch ukrainisches Getreide stiehlt. Unterdessen berichtet der Gouverneur von Luhansk über Russlands brutales Vorgehen in der Ostukraine. Ein Überblick.
 

24.05.22 08:09
6

80400 Postings, 7784 Tage Anti Lemmingfill # 837

"die Selbstentlarvung des post 45'er 'Nie wieder Krieg' Pazifismus, der objektiv den Barbaren die Türen öffnen will."

Das Problem mit deiner Interpretation ist, dass du, wie die Westmedien, die Vorgeschichte komplett außer acht gelassen hast, die dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine vorausging.

Es liegt daran, dass zu dir (und den meisten anderen in D., wegen einer seit 1945 noch nie so praktizierten Pressezensur) nur die Hoheitsmeinung des GEZ-Staatsfunk durchdringt, der inzwischen zur Pressestelle von Melnyk verkommen ist. Die Berichtserstattung ist extrem einseitig und übernimmt so die Kriegsverlaufslügen aus Kiew. Da hat mit objektivem Journalismus rein gar nichts mehr zu tun, sondern ist reine Propaganda.

Der Ukraine-Krieg wäre vermeidbar gewesen, wenn USA dies gewollt hätte. Putin hatte sich bei Verhandlungen im Vorfeld redlich bemüht, lief aber - erwartungsgemäß - auf. Denn die US-Geostrategie ab 2014 war gezielt auf Provokationen in der Ostukraine (via die neuen Kiew-Vasallen) angelegt. Wie erklärst du dir sonst die 14.000 Toten in der Ostukraine seit 2014? (Bitte komm jetzt nicht wieder mit "ein durchgedrehter Möchte-Gern-Stalin rottet in der Ostukraine aus psychologisch bedingter Tötungslust russischsprachige Bürger aus.")

Man hörte im Pentagon und im Weißen Haus förmlich die Sektkorken knallen, als der in die (Nato-)Enge getriebene russische Bär "endlich" zu den Waffen griff.

So zu tun, als wäre der Kriegsbeginn im Februar die "Stunde Null", ist schlicht und einfach geschichtsvergessen. Und auch, sorry, töricht.
 

24.05.22 08:23
1

3408 Postings, 1827 Tage Coronaamuss schlimm sein in Verdun

https://www.n-tv.de/23143824

wenn es sogar in unserem Medienbrei kommt.  

24.05.22 08:24
5

80400 Postings, 7784 Tage Anti LemmingMalko # 839 ebenfalls geschichtsklitternd

Malko: "Russland hielt sich zu keinem Zeitpunkt an die Vereinbarungen. Immerhin annektierte es formal die Krim."

Du solltest, bevor du solche Behauptungen aufstellst, schon die relevanten Termine im Kopf haben.

1. Die Krim-Annexion/Sezession erfolgte am 18. März 2014

wiki: Die Annexion der Krim 2014 erfolgte nach einem politischen und zeitweise bewaffneten Konflikt... am 18. März 2014....

2. Die Minsker Vereinbarungen hingegen wurde etwa ein halbes Jahr später getroffen

Malko zitiert das Auswärtige Amt mit: "Nach monatelangen Kämpfen zwischen von Russland unterstützten separatistischen Kräften in der Ostukraine und ukrainischen Einheiten bildeten die im September 2014 getroffenen Vereinbarungen von Minsk einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Frieden.

------------------------

Folglich ist deine obige Aussage unlogisch. Als die Minsker Vereinbarungen getroffen wurden, war die Krim-Annexion bereits seit einem halben Jahr Fakt.

Malkos Satz ""Russland hielt sich zu keinem Zeitpunkt an die [Minsker] Vereinbarungen. Immerhin annektierte es formal die Krim" ist wieder mal der Ariva-typische Schnellschuss-Frischkäse.  Hauptsache "Putin ist schuld".  

24.05.22 08:26
4

23636 Postings, 6981 Tage Malko07Putin hatte sich bei Verhandlungen im Vorfeld

bemüht, lief aber - erwartungsgemäß - auf.

Die nicht verhandelbaren Vorbedingungen für Verhandlungen, welche zur Auflösung von NATO und EU geführt hätten, waren keine redliche Bemühungen sondern ein Diktat, so wie auch gegenüber der Ukraine als man fleißig einen Stau Richtung Kiew verursacht hat. Dass jetzt der Westen Schuld sein soll, dass sich Putin total verrechnet hat, verstehe wer will. Keiner hat Russland zur Invasion gezwungen. Dass die in Washington nicht traurig sind weil sich eine einstige Weltmacht noch weiter demontiert ist verständlich.

Seit 2015 gab es in der Ostukraine viele Opfer. Allerdings bleibt festzustellen dass die Granaten nicht nur in einer Richtung flogen. Es gibt umfangreiche OSZE-Berichte über die Vorgänge. Die Ukrainer versuchten die grünen Männchen zurück zu drängen und die russischen grünen Männchen versuchten ihr Gebiet zu erweitern. Und was Russland von der russisch sprechenden ukrainischen Bevölkerung im Osten der Ukraine hält, kann man inzwischen  täglich verfolgen: Nichts! Es geht eben nicht um die Menschen, auch nicht um die russischen sondern nur um die Wiederherstellung des Sowjetreiches. Die russische Propaganda ist einfach nur noch peinlich.  

24.05.22 08:28
3

23636 Postings, 6981 Tage Malko07#157843: Die Annexion der Krim

wurde zu keinem Zeitpunkt in den Minsker Vereinbarungen akzeptiert. Auch sie sollte zurück zur Ukraine.  

24.05.22 08:32
3

80400 Postings, 7784 Tage Anti Lemming# 842 "Verdun"

Wenn die Russen militärisch die Oberhand haben, dann wurde gemäß Selenskyj und unseren Medien (ist eh fast dasselbe) der russische Fleischwolf in Betrieb genommen.

N.tv: Die Lage im Donbass sei sogar "extrem schwierig", da die Russen versuchten, "alles Lebende zu eliminieren", sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Als jedoch die Russen aus Kiew vertrieben wurden, waren die glorreichen, siegreichen "Helden der Ukraine" am Werk. So als wäre dort kein Tropfen Blut geflossen. Dabei hatte sich Selenskyj nicht entblödet, vorher die "enormen Verluste der Russen" (angeblich über 10.000 russische Gefallene im Raum Kiew) medial als grandiosen militärischen Erfolg anzupreisen.  

24.05.22 08:35
2

80400 Postings, 7784 Tage Anti Lemming# 845

Trotzdem war die Annexion der Krim, als die Minsker Vereinbarungen getroffen wurden, längst geschehen.

Folglich kann die Annexion der Krim kein "Bruch" der ein halbes Jahr später getroffenen Vereinbarungen gewesen sein.

Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.  

24.05.22 08:41
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23636 Postings, 6981 Tage Malko07#157842: Verdun

"Hinter dem französischen Abschnitt der Westfront gibt es in Reichweite Ziele, für deren Behauptung die französische Führung gezwungen ist, den letzten Mann einzusetzen. Tut sie es, so werden Frankreichs Kräfte verbluten, da es ein Ausweichen nicht gibt, gleichgültig, ob wir das Ziel erreichen oder nicht. Tut sie es nicht und fällt das Ziel in unsere Hand, dann wird die moralische Wirkung in Frankreich ungeheuer sein... Die Ziele, von denen hier die Rede ist, sind Belford und Verdun."

Putin will ja die gesamte Ukraine Entnazifizieren und Demilitarisieren. Dazu nimmt er auch einen sinnlosen Stellungskrieg wie einst Falkenhayn  in Kauf. Und er wird genau so "erfolgreich" sein.

Klar gibt es Bewegungen in der Ostukraine. Aber sie sind momentan weitaus geringe wie im 1. Weltkrieg. Und sicherlich werden die Russen die eine eine oder andere Stadt noch erobern. Sind alles Erfolge auf dem Wege in die absolute Niederlage.

Im Februar 1916 lässt der Chef der Obersten deutschen Heeresleitung, General Erich von Falkenhayn, den Festungsgürtel von Verdun in Lothringen in einer breit angelegten Offensive angreifen. Damit beginnt eine der sinnlosesten und grausamsten Schlachten
 

24.05.22 08:44
1

23636 Postings, 6981 Tage Malko07#15784 Lächerlich. Nicht was schon geschehen

ist, ist Fakt sondern was auf der Tagesordnung steht und allgemein akzeptiert wird. Ansonsten wäre Deutschland ja riesig, ist aber erheblich geschrumpft-  

24.05.22 08:55
4

80400 Postings, 7784 Tage Anti LemmingMalko # 844

"Die nicht verhandelbaren Vorbedingungen für Verhandlungen, welche zur Auflösung von NATO und EU geführt hätten, waren keine redliche Bemühungen sondern ein Diktat,"

Putin hatte in den Verhandlungen im Vorfeld des Kriegs verlangt, dass die Minsker Vereinbarungen umgesetzt werden, die bekanntlich u. a. eine Autonomie der Ostprovinzen der Ukraine vorsahen.

Weiterhin dürfte auch dir bekannt sein, dass diese Vereinbarungen vom Westen inkl. Kiew nicht eingehalten und verschleppt wurden. Sie wurden von Kiew sogar torpediert, weil in der Ostukraine seit 2014 14.000 Menschen bei Angriffen ums Leben gekommen sind.

Putin hatte im Dezember nichts anderes verlangt, als dass sich der Westen an die immerhin einvernehmlich getroffenen Minsker vereinbarungen hält.

Wenn du dies nun als "Diktat" Putins bezeichnest, ist das aus meiner Sicht grob entstellend. Es ist vielmehr der Wunsch, dass einvernehmlich getroffene Entscheidungen auch tatsächlich umgesetzt werden. Also ein Pochen auf Vertragstreue.  

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