"die Selbstentlarvung des post 45'er 'Nie wieder Krieg' Pazifismus, der objektiv den Barbaren die Türen öffnen will."
Das Problem mit deiner Interpretation ist, dass du, wie die Westmedien, die Vorgeschichte komplett außer acht gelassen hast, die dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine vorausging.
Es liegt daran, dass zu dir (und den meisten anderen in D., wegen einer seit 1945 noch nie so praktizierten Pressezensur) nur die Hoheitsmeinung des GEZ-Staatsfunk durchdringt, der inzwischen zur Pressestelle von Melnyk verkommen ist. Die Berichtserstattung ist extrem einseitig und übernimmt so die Kriegsverlaufslügen aus Kiew. Da hat mit objektivem Journalismus rein gar nichts mehr zu tun, sondern ist reine Propaganda.
Der Ukraine-Krieg wäre vermeidbar gewesen, wenn USA dies gewollt hätte. Putin hatte sich bei Verhandlungen im Vorfeld redlich bemüht, lief aber - erwartungsgemäß - auf. Denn die US-Geostrategie ab 2014 war gezielt auf Provokationen in der Ostukraine (via die neuen Kiew-Vasallen) angelegt. Wie erklärst du dir sonst die 14.000 Toten in der Ostukraine seit 2014? (Bitte komm jetzt nicht wieder mit "ein durchgedrehter Möchte-Gern-Stalin rottet in der Ostukraine aus psychologisch bedingter Tötungslust russischsprachige Bürger aus.")
Man hörte im Pentagon und im Weißen Haus förmlich die Sektkorken knallen, als der in die (Nato-)Enge getriebene russische Bär "endlich" zu den Waffen griff.
So zu tun, als wäre der Kriegsbeginn im Februar die "Stunde Null", ist schlicht und einfach geschichtsvergessen. Und auch, sorry, töricht.
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