Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

ray liotta starb mit 67

andy fletcher mit 60

das sind die, die es in die headlines schaffen-

R.I.P.

 

Bitte bloß nicht dies Struck-(me down)-Knarrenburger. Dann wäre Schlesien für immer verloren.  

Nun fiebert (mindestens) das halbe Forum  mit dem AtomFriedensfürsten im Kreml um den Vormarsch im nördlichen Donbass, nachdem die letzten Wochen doch eher von bangem Hoffen geprägt waren. Doch wie konnte es überhaupt soweit kommen?

In den ersten Kriegstagen entwickelte die Ukraine eine Taktik mit kleinen Stoßtrupps, welche mit tragbaren Raketen (“die Artillerie des kleinen Mannes”) ausgerüstet waren. Diese Stoßtrupps klärten auch Ziele für die ukrain. Artillerie auf. Das war zwar hochriskant, aber die Stoßtrupps hatten – dank Kleinstdrohnen – die Aufklärung auf ihrer Seite, was eine hohe Erfolgsquote garantierte. Jedenfalls solange die russ. Armee von weit vorgeschobenen Positionen aus operierte. Die sie letztlich nicht halten konnte und sich auf gesicherte Positionen zurückziehen musste.  Im Ergebnis entstand eine Hauptkampflinie.

Die Bildung einer Hauptkampflinie ist grundsätzlich als Erfolg der ukrain. Armee anzusehen, denn eine  HKL stellt eine beträchtliche Verlangsamung des Geschehens dar, weil der Angreifer selbst enorme Mittel zu seiner eigenen Verteidigung abstellen muss. Zugleich lassen sich die bekannten Doktrinen anwenden – im Prinzip das, was auch in WKI und WKII gegolten hat und beide Seiten kennen diese gut.

Allerdings wird die Verfügbarkeit von Artillerie nun zum entscheidenden Faktor. Das ist die zentrale  russische Militärdoktrin, Stalin : “Die Artillerie ist der Gott des Krieges”. Das Kräfteverhältnis bei Artillerie gibt der russ. Seite hier einen klaren Vorteil: Ich schätze die Überlegenheit der russ. Artillerie auf mindestens 1:8. Man kann diese Doktrin als die Doktrin der “primitiven Distanzwaffen” bezeichnen und sie ist auch sehr alt, sie  geht auf das Mittelalter zurück. Mit Artillerie wurden schon viele Schlachten gewonnen. Ein Punkt für Putin bzw die russ. Armee.

Zugleich zeichnet sich ein Fehlschlag der bisherigen westlichen Unterstützung ab. Die Vorgabe, die ukrain. Armee im wesentlichen mit Kleinwaffen auszustatten, funktioniert nicht mehr. Putin kann darauf verweisen, dass es das westl. Lager mit der Unterstützung der Ukraine ja gar nicht ernst meint. Zweiter Punkt für Putin.

Der größte Vorteil liegt aber darin, dass die russ. Armee nun selbst festlegen kann, wo die Schwerpunkte liegen. Also hat sie die Initiative. Damit lassen sich auch kleinräumige Vorstöße umsetzen, wenn auch langsam, und die Ukraine kann  diese nur verzögern, ohne diese wirklich aufhalten zu können. Dritter Punkt.

Die ukrain. Armee wird auch , ohne starke Artillerie, die Einschließung von Sewerodonezk  nicht verhindern können. Ein Abzug im letzten Moment wäre sehr im Sinne Putins – deshalb wird der  nicht passieren. Also wird die Folge ein Mariupol II sein. Da die ukrain. Armee reichlich Zeit hatte, sich darauf vorzubereiten, wird  Sewerodonezk länger durchhalten können als Mariupol. In jedem Fall wäre die Einschließung ein weiterer Punkt für Putin.

Zugleich verbraucht die russ. Artillerie : Prinzip “Feuerwalze” die ukrain. Reserven. Der Blutzoll wird hoch sein, höher als der der russischen Seite auf jeden Fall. Ein weiterer Punkt.

Schlussendlich aber, der wichtigste Mann in Putins Stab ist nicht bei seinen Generälen zu finden, sondern in Berlin. Die Kreml-Connection hat gehalten. Dabei sah es kurzfristig (Anfang März) anders aus. Ein weiterer Punkt : Wir sind bei 6:0.

Da darf man Putin schon als Glückspilz bezeichnen. Jedenfalls temporär. Denn ganz wolkenlos ist der Himmel nicht. Am Vormittag blau und Sonne, am Nachmittag Gewitter – das kann es alles geben.  

..das macht angst...  

sofort die Stahljalousien runter...  

 

(7. Absatz bei Dreiklang)

Es gibt Quellen (Röper), wonach - wegen schneller russischer Vorstöße in den letzten Tagen - 10.000 ukrainische Soldaten im Donbass Gefahr laufen, demnächst eingekesselt zu werden.

Russland hat aus Mariupol gelernt und will sie im Kessel aushungern.
 

16.43 Uhr: Um den Donbass im Osten der Ukraine wird nach Angaben aus Kiew immer erbitterter gekämpft. »Der Kampf hat seine maximale Intensität erreicht«, sagte Vize-Verteidigungsministerin Ganna Malyar: »Die feindlichen Truppen stürmen die Positionen unserer Truppen gleichzeitig aus mehreren Richtungen.« Angesichts dieses Vorrückens der russischen Armee hätten die ukrainischen Soldaten »eine extrem schwierige und lange Kampfphase« vor sich.  

Dort gibt es aber keine weitläufigen Bunker.

Ein Abzug ist nicht mehr möglich, weil die Russen die letzte verbliebene Brücke unter Feuerkontrolle haben. Vermutlich werden also wieder 2 Brigaden in Gefangenschaft gehen müssen.

Die Arty-Überlegenheit ist 1:20 laut ukrainischen Quellen. Keine Chance also.

Laut ukrainischen Quellen und RT ist heute Lyman gefallen, wodurch Sloviansk in Arty-Reichweite kommt. Nicht mehr lange und die Ostfront wird wie einst bei Operation Uranus zusammenbrechen...

Unterm Strich muss man sagen, dass jede Bewegung gut ist, denn so rückt das Ende des Krieges näher, Nichts wäre schlimmer als wieder ein jahrelanger Stellungskrieg. Mir persönlich ist es egal wer gewinnt, hauptsache der Krieg endet bald. Da Putin grundsätzlich nicht aufgeben wird wäre somit das schnelle Erreichen seiner Ziele hilfreich und würde das Sterben beenden.  

in der Welt.de so schön umschreiben?

"Zudem sei ein elektronisches Geheimdienstzentrum in Dniprowske zerstört worden. Dabei seien elf ukrainische Soldaten und 15 ausländische Experten getötet worden."
https://www.welt.de/politik/ausland/...tun-alles-was-wir-koennen.html

Sind diese ausländische Experten vom CIA oder dem SIS oder des MI5 oder andere westliche geheime Operateure, so wie damals im Jahr 2014, dass ja auch nie aufgeklärt wurde.

Man liest ja wirklich nicht die Medien oder wie es bei uns im Westens so schön heißt, die Propaganda der anderen, aber es fallen bei diesen Textbausteine der westlichen Medien doch einiges auf, das man durchaus als westliche Propaganda in Interessen der Biden USA deuten kann.

Vor noch nicht einmal 2 Wochen hat sich das hier in den westlichen Medien teilweise noch so gelesen bis hin zu den Experten die den Wehrdienst verweigert hatten, als Stünde der ukrainische Sieg unmittelbar bevor? Was ist denn zwischendurch überraschend passiert, fragt sich der interessierte Laie, der bis heute keine einzige Medial Nachricht aus dem Reich des Bösen gelesen hat.

Kann mir hier oder schaffen das unsere Medien nicht mehr, einer  sagen was ausländische Experten an der Front sind?

Und fast hätte ich es vergessen. Der Lauterbach und seine Fangemeinde scheinen wirklich vom Affen gebissen zu sein nur weil das Corona nichts mehr hergibt braucht mal die mediale Aufmerksamkeit und leugnet den Entzug wie ein Süchtiger.

Man kann sich den Eindruck einfach nicht erwehren, dass Corona und die Ukraine von Medien und Politiker genau kongruent für das betreute denken für das Volk ablaufen.

Sternzeichen


 

Wer immer größere Teile seines Bruttosozialproduktes für sinnlose, und damit nie endende Kriege aufbraucht, der hat halt irgend wann kein Geld mehr für Bildung, Rente, Gesundheit der Allgemeinheit übrig. Die muss sich dann um den verbleibenden Rest balgen, oder, wie die Nato es in den letzten Jahren schon gezeigt hat, es einfach mit Krieg anderen weg nehmen.

Die Zunkunft ist.....(bitte hier einfügen)  

wird die Ukraine eines Tages als sehr reicher Mann verlassen, er wird sich wahrscheinlich eine Villa in Florida kaufen und nebenbei in amerikanischen Low-Budget-Filmen mitspielen.

Nur meine bescheidene Meinung.  

Vorher bekommt er noch den Ehrendoktor der Uni Brüssel und den Friedesnobelpreis für die tapfere Verteidigung von US-Interessen. Laut Panama-Papers hat er ja bekanntlich ausgesorgt. Ganz im Gegensatz zu seinem Volk, das die nächsten Jahrzehnte in tiefster Armut leben wird.  

Der Reihe nach: In dem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages, der der Welt vorliegt, warnen die Kassenhüter, dass der Sozialbeitragssatz von derzeit knapp 40 auf 53,3 Prozent im Jahr 2060 steigt, wenn nicht bald Gegenmaßnahmen ergriffen würden. Der Bundeszuschuss aus Steuermitteln für Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung werde sich dann auf 454 Milliarden Euro vervierfachen. Wenn der Sozialbeitragssatz bei 40 Prozent eingefroren würde, und die Zuschüsse stattdessen über Staatsschulden finanziert würden, stiege der Schuldenstand auf rund 140 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.  
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/...iten-fertig.html

Und dann soll noch ein kostspieliger Krieg für die anderen in einem hochkorrupten Land finanziert werden.

Sternzeichen  

Ich bin grad in Berlin unterwegs. Hier lässt sich gut bestaunen, warum das Land verloren ist. - Pfui!  

 

 

 

Auf deinem Bild ist aber ein "Gehwegschädensschildschaden" zu sehen...  

Das sehe ich natürlich einiges entspannter. Wer das Berlin der Wendejahre begehrt und gelebt hat, erwartet dort heute nicht ein Zürich oder Kopenhagen 2.0. Für die Liebhaber des sterilen Ambientes gibts ja München oder Stuttgart.

Zhlomo, so bricht der Hauptwiderspruch zwischen Popper und Punk auch hier auf...  

Die westlichen Russland-Sanktionen drohen die deutsche Wirtschaft in eine Strukturkrise zu stürzen. Russlands Wirtschaft wird geschwächt, die Sanktionen aber laut Experten überstehen.

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8932

Die aktuellen westlichen Russland-Sanktionen drohen die deutsche Wirtschaft in eine „strukturelle Krise“ zu stürzen, werden aber nicht genügen, um Russland zu „ruinieren“ (Annalena Baerbock). Dies ergibt sich aus aktuellen Prognosen und Einschätzungen deutscher Experten. Demnach verschärft nicht nur der Ukraine-Krieg die ohnehin angespannte Lage der deutschen Wirtschaft, die für dieses Jahr allenfalls noch mit einem schwachen Wachstum rechnen kann. Der dramatische Anstieg der Energiepreise, der etwa durch den Umstieg auf teureres Flüssiggas und insbesondere durch die anhaltende Drohung mit einem Öl- und Gasboykott immer weiter forciert wird, belastet die in hohem Maße energieabhängige deutsche Industrie stark. Er könne dazu führen, dass die deutsche Wirtschaft „Kernbranchen verliere“, und „Teile der wirtschaftlichen Struktur“ der Bundesrepublik „zersetzen“, warnen Spezialisten. Die russische Wirtschaft wiederum werde durch die Sanktionen zwar geschwächt, aber nicht, wie in Berlin erwünscht, in den Kollaps getrieben, sagt ein Russland-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) voraus; sie werde „überleben“.

Mehr dazu:  

Mal abwarten, was passiert, wenn Duda im neuen Großpolen, das die Westukraine einschließt, Ukrainisch als zweite Landessprache verbietet...  

"wird die Ukraine eines Tages als sehr reicher Mann verlassen, er wird sich wahrscheinlich eine Villa in Florida kaufen und nebenbei in amerikanischen Low-Budget-Filmen mitspielen.

Nur meine bescheidene Meinung. "

Nur Putin ist das bereits schon, außer das er in irgend welche Filmen mitspielt.Er ist das auf Kosten des russischen Volkes.

Wo ist jetzt der unterschied zwischen der Ukraine und Russland? Ich habe bisher nur einen gefunden, das große Mengen russische Soldaten auf ukrainensch Gebiet sind und nicht umgekehrt.  

"Da Putin grundsätzlich nicht aufgeben wird wäre somit das schnelle Erreichen seiner Ziele hilfreich und würde das Sterben beenden."

Putin brauch nur ein Stopp Befehl gegeben und die russischen Truppen zurück ziehen dann würde das Sterben beendet.

Immer nur diese einseitige Sichtweise. Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein, Putin ist kein Aggressor, er verteidigt sich nur.  

Militärstratege Dreiklang scheint mir sehr an der Textoberfläche zu kleben. An der Textoberfläche von Erfolgsmeldungen aus dem Schlachtfeld, die er dann zur aktuellen Prognose verlängert, während gleichzeitig die von gestern und vorgestern in den Müll wandert. Dass Glückspilz Putin über überlegene Artillerie verfügt war allerdings nie fraglich, es wäre nur vernünftig für die Ukrainer dieser mit hinhaltendem Widerstand aus dem Weg zu gehen, was dann auch bedeuten muss, der Invasionstruppe Räume preiszugeben. Die wollen dann aber auch gehalten werden und ob dies nachhaltig gelingen kann ist angesichts der bisherigen Erfahrungen eher zweifelhaft.