Vivacon kaufen

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neuester Beitrag: 24.09.13 00:13
eröffnet am: 10.11.06 09:50 von: Mme.Eugenie Anzahl Beiträge: 1731
neuester Beitrag: 24.09.13 00:13 von: andy0211 Leser gesamt: 337812
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19.06.09 12:45

10342 Postings, 5783 Tage kalleariZockeraktie

Zurzeit gibst es sehr viele Inso-Zockeraktien, deshalb koennte es sein, dass vielleicht erst viel spaeter die Zocker
kommen.

mfg
Kalle  

19.06.09 13:01

715 Postings, 6107 Tage joerg42nrwHai Vivaconer

Der Schmerz soll langsam kommen, damit die Dummheit sie auch versteht!

Börsengeschichten wiederholen sich und irgendwann steht bei Vivacon 0,05 Cent an Wert , aber alle behaupten sie hätten nicht viel verloren lach

Ihr Zocker ich wünschte bei euch mehr Ehrlichkeit, ansonsten tut es mir sehr leid für die Arbeitsplätze in dieser Firma.

Eine Firma zueröffnen ist schon an sich mutig und deswegen tut es mir leid für die Vivaconer 

 

19.06.09 14:07
1

22 Postings, 5521 Tage mia_nTja...

die Hoffnung stirbt zuletzt. Nur leider nichts mehr, was diese nährt.

Machs gut Gundobad. Sehr schade, Deine Beiträge waren erfrischend brilliant.

 

19.06.09 15:51

936 Postings, 5828 Tage trebuhFinanzierung von Vivacon gesichert ?

Nach unbestätigten Meldungen soll die weitere Finanzierung von Vivacon gesichert sein !  

19.06.09 16:03

342 Postings, 5674 Tage groundinspectorschon pleite ?

wenn noch nicht dann aber bestimmt bald...
insolvenzverwalter haben zurzeit hochkonjuntur  

19.06.09 16:15

5638 Postings, 5530 Tage garrisonINSOLVENZ naht...

Vielleicht schon nächste Woche???

Hab gerade Kauforder als Zockerposition zu € 0,37 gestellt.

2000 Stück...

Für Viv is game over...:(  echt schade  

19.06.09 16:55

5638 Postings, 5530 Tage garrisonTrebuh..heute ist nichts gesichert...

Hier ist alles ein bisschen geheimnisvoll...Inso ist aus meiner Sicht unausweichlich. Vieles spricht nämlich dafür!!!

Finger weg... erst unter € 0,50 erste ZOCKER-Position aufbauen!!!

Gruß  

19.06.09 17:02

5638 Postings, 5530 Tage garrisonVieles spricht nämlich dafür..

Z.B. Marktkap.: EUR     11,10  Mil....:)

Aktionärsstruktur: 86,42% Free float, 7,97% Marc Leffin, 5,61% Timo Herbrand...:( sehr verdächtig..:(

Aktienanzahl 19,8 Mio. (Stand: 23.03.08)....


Also game over.....und verkaufen, später dann unter € 0,35 kaufen!!!!

Dieerse Postig stellt nur meine eigene meinung dar!!!  

19.06.09 17:20
1

235 Postings, 5528 Tage MonTruc@trebuh

"Finanzierung von Vivacon gesichert"...
Woher stammen denn diese "unbestätigten Meldungen"...??  

19.06.09 17:30

5638 Postings, 5530 Tage garrisonInsokurs??

@Trebuh

604891   VIA VIVACON AG   Bid 0.56   Ask 0.57   tendenz   -0.15   -20.42%   17:23   +



DANK an alle die hier sehr objektiv über Viv gepostet und gewarnt  haben!!! DANKE AN USER ULM!!!!


Allen ein schönes WE  

19.06.09 17:33

7114 Postings, 8380 Tage Kritikererstaunlich ist der Umstand,

daß heute für über 1 Mio € Vivacon gekauft wurde.
WER kauft denn noch?
Soviele reine Zocker kann es doch gar nicht geben.  

19.06.09 17:44

5638 Postings, 5530 Tage garrison@Kritiker...

Käufe???? hmmm... Ich sehe Verkäufe!!!

Jeder weiß mittlerweile, dass man hier Geld nur verbrennen kann...:(  

19.06.09 18:06
1

348 Postings, 8352 Tage w2505Vivacon Game over

so muss man das sehen, absolut illusorisch, dass Viva sich noch retten kann und die Insolvenz einiger Töchter bestätigt dies ganz klar, dass hier das Licht ausgehen wird. Es ist nur noch eine Frage von Stunden, bis der Antrag gestellt werden wird, meine Meinung.
Käufer, die gibts kaum noch, man betrachte nur mal die Schlussauktion, da werden gleich 227150 Stück vertickert, Hauptsache man bekommt noch was dafür.

Rette sich wer kann!

so kann man das alles zusammen fassen, meine Meinung, jeder ist für sein Investment selbst verantwortlich.  

19.06.09 18:20

235 Postings, 5528 Tage MonTrucJooo

und wer hat die 227150 Stücke aufgefangen...??  ;o)  

19.06.09 19:56
2

5638 Postings, 5530 Tage garrisonwer hat Stücke aufgefangen...

Wer? Kleine Anleger, die denken, die Aktienkurs ist gefallen und am Montag wird die Aktie wieder steigen...hahahahah.

Vollkommen blöd und hat nichts mit Börsenlogik zu tun... Solche Anleger verlieren ganzes Hab und Gut...

Wie gesagt, lieber meiden als Geld hier verbrennen!!!


Inso ist unausweichlich..:(  

19.06.09 20:01
2

502 Postings, 6242 Tage funstockViva Vivacon

das gibt es doch gar nicht, was hier los ist!!!!
Dann sollte man doch zu den Pfennigpreisen mal ganz schnell 100.000 Stück ordern!!!
Ich denke, die großen 200.000er Positionen kauft Werner Herzog....wenn er denn noch lebt????  

19.06.09 20:22
1

5638 Postings, 5530 Tage garrisonWerner Herzog...

Was der??? Ich lache mich tot. Mir ist bekannt, dass er sein ganzes Hab und Gut verloren. Deswegen hat ihn seine Frau verlassen..:)


Macht nicht den selben Fehler wie er!!!!!!!

Wenn sie unbedient kaufen wollen, DANN unter € 0,37 ....als erste Zockerposition  

20.06.09 13:44

502 Postings, 6242 Tage funstockViva Vivacon

es geht aufwärts, außerbörslich schon 4% im Plus!!!!  

20.06.09 14:16

5638 Postings, 5530 Tage garrisonHier gehts nicht mehr...

Das gesamte Umfeld bei Immoaktien ist trüb, undurchschaubar und von Krise stark erschüttert. Die Banken, die selbst in eine tiefe Vertrauenskrise stecken, sind aus meiner Sicht nicht bereit die Fässe ohne Boden weiter zu finanzieren. Mir ist nämlich bekannt, dass die großen Bankgesellschaften schwer bei einen anderen Bank Geld ausleihen können. Das sagt wie schwer die Wirtschaftskrise zugeschlagen hat. Niemand vertraut einfach niemandem. Mag sein, dass Vivacon ein gesundes Kerngeschäft hat, ABER die Tochtergeselschaften können auch die Mutterkonzern in die Pleite ziehen.

"Schon 4 % im Plus" - ist aus meiner Sicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Da versuchen die Zocker ein paar prozente am Montag wettmachen!!!

Es muss mal gesagt werden - wenn Vivacon zufällig die Krise überlebt, wo die Chancen dafür aus meiner Sicht ehrlich gesagt bei weniger als 50% liegen, wenn aber überlebt, DANN wird der Aktienkurs sehr schnell in die Höhe steigen. Jetzt ist das Unternehmen nur ein reines Spekulationsobjekt.

Wer aber trotz Fakten bereit ist, hier zu investieren, wäre mein Rat, nur mit sehr wenig Geld reinkommen, denn Totalverlust wegen drohenden Zuhlungsunfähigkeit des Unternehmens ist nicht ausgeschlossen!!!  

20.06.09 17:03
2

17012 Postings, 5775 Tage ulm000Sehr oberflächlich garrison

ist die Aussage, dass "das gesamte Umfeld bei Immoaktien trüb, undurchschaubar und von der Krise stark erschüttert ist".

Man konnte in den letzten Wochen mit Immo-Aktie sehr gutes Geld verdienen - das ist nun mal Fakt.

Die Finanzmarktkrise hat die Kurse vieler Immo-Aktien (außer Euroshop) so weit ausgebomt, dass man mit diesen Aktien mittlerweile wirklich gut verdienen konnte bzw. noch kann. Wer diese Chance nicht genutzt hat ist selber Schuld. Ich bin bei Patrizia, nachdem klar war, dass man die anstehenden kurzfristigen Kredite von 530 Mio. € (!!!) refinazieren konnte, Anfang April eingestiegen und habe einen Kursverdopller gemacht. Rund 10.000 € Gewinn gemacht. Jetzt bin ich nur noch mit diesem  Gewinn in Patrizia investiert.

Trotz der heftigen Kursanstiege der letzten Monaten sind viele Immo-Aktien immer noch klar unterbewertet. Da gibt es noch viel Spielraum nach oben.
Man sieht es beispielweise bei Patrizia, die immer noch, trotz einem 100%igen Kursplus seit Anfang April, um 50% unter Buchwert notiert oder bei der Colonia, die aktuell bei 3 € notiert und einen NAV von etwas über 11 € ausweist. Da sieht man schon die krasse Unterbewertung. Da ist noch für die eine oder andere Immo-Aktie noch genügend Luft nach oben für saftige Kursgewinne. Man muss sich aber schon anschauen wie durchfinanziert jede einzelne Immogesellschaften ist. Da aber fast alles Immos in den letzten Monaten ihre Kredite refianzieren konnten bis auf die IVG und Vivacon, durfte auf der Finazierungsebene nicht mehr viel schief gehen.
Dazu werden die Immo-Aktien in der nahen Zukunft im Zuge der niedrigen Zinsen und der Angst vor einer sehr hohen Infaltion noch profitieren. Wenn die hohe Inflation wirklich kommen sollte, dann werden die Immo-Aktien total trendy werden. Da bin ich fest überzeugt davon.

Also garrison nicht die ganze Branche in einen Topf schmeißen. Zumal du das schon sehr oberflächlich tust. Um so etwas beurteilen zu können, da genügt es nicht das Wort "Vertrauenskrise" zu erwähnen. Man muss schon, wenn man seriös wirken will, die einzelnen Unternehmen genau anschauen. Außerdem haben die Immos unterschiedeliche Geschäftsmodelle. Das was du tust ist eine Analyse wie die von Bäckermeister Frick.

Bei Vivacon sieht die Lage, wenn man das Unternehmen mal genau analysiert, jedoch viel anders aus . Die haben an einem sehr sehr großen gefährlichen Rad gedreht mit einem nicht unerheblichen Risiko. Außerdem haben sie Anleger mit der etwas schwer zu durchschaubaren Erbpacht Sicherheit vorgegauckelt, die so schlicht und einfach nicht vorhanden war. Eine Eigenkapitalquote von 8% sagt eigentlich schon alles. Schon alleine der Blick auf den katastropahlen Cash Flow der letzten Jahre von Vivacon (nicht erst seit der Finanzmarktkrise) hätte bei allen die Alarmglocken schrillen lassen müssen.
Wenn ich mir die Geschäftszahlen von Vivacon der letzten Jahre genauer anschaue und mal die Höherbewertungen komplett außer Acht lasse, das sind ja sowieso nur reine Luftgewinne gewesen, dann hat Vivacon in den letzten vier Jahren nicht einen einzigen Cent verdient. Die Vorstände haben jedoch mit ihren Gewinnbeteilungen und Optionen sehr viel Kohle eingesackt, obwohl das Unternehmen in der Realität eigentlich nur Verluste gemacht hat. Bin mal gespannt was da im Zuge der Insolvenz noch alles herauskommen wird. Was da bei Vivacon in den letzten drei, vier Jahren alles gelaufen ist, war schon sehr fragwürdig.
Ein Unternehmen mit einer lächerlichen Eigenlapitalquote von 8% und einem seit Jahren negativen Cash Flow kann nun mal wirtschaftlich nicht weiterleben. Wie auch. Jetzt machen die Banken bei Vivacon den Garaus. Zwar haben viele andere Immos auch den Großteil ihrer Gewinne mit Höherbewertungen gemacht, aber sie verfügen meist über eine Eigenkapitalquote von 20 bis 25% und sie haben auch positive Cash Flows generiert.
Also nochmals garrison: Bitte keine so plakative Aussagen. Wie alles im Leben, muss man alles differenziert sehen und nicht alles in einen Topf werfen.

Aber Vivacon ist ein sehr gutes Beispiel wie die Finanzkrise überhaupt enstehen konnte. Die Banken haben den Immobilienunternehmen von 2005 bis Mitte 2007 das Geld bei ihrer Renditejagd ja nahezu hinterhergeworfen und haben nie darauf geschaut welche Kapitaldecke sie haben, welches Geschäftsmodell sie haben oder ob sie überhaupt richtiges, real existierendes Geld verdienen. Hauptsache es wurde mit einem hohen Leverage gearbeitet, denn der erhöht ja den Gewinnhebel. So war die Ansicht noch vor zwei Jahren. Genau so ist die Finanzkrise entstanden.  

20.06.09 19:55
1

10342 Postings, 5783 Tage kalleari@ulm00

War auch bei Patrizia. Buchwert seh ich bei Immobilien kritisch. Was ist ein Haus wert ? Wenig in der Not.Schau mal Zwangsversteigerungen an.Viele Pleitiers gibt es momentan Firmen und private. Sehr viele Aktien notieren zur Zeit unter Buchwert. Bin bei Patrizia leider zu frueh wieder raus. Hab da nicht verdoppelt.

mfg
Kalle  

20.06.09 20:28

5638 Postings, 5530 Tage garrison@Ulm...

Ulm,

Da hast du nur teilweise meine Zustimmung und den Vorwurf, dass ich eine oberflächliche Analyse a la Frick mache, weise ich scharf zurück.

Fakt ist, dass die meisten Immoaktien unter noch andauernden Immokrise leiden. Eigentlich sollte dir bekannt sein, dass in Zeiten der Wirtschaftsflaute, die Rede ist sogar von einer Jahrhundertkrise, Kampf bei Immofirmen um Finanzierung von Immo-Projekten herrscht, zugleich müssen mit Kreditklemme kämpfen.
Gut, dass du „Patrizia Immobilien AG“ erwähnt hast. Bist du wirklich der Meinung, Patrizia Immobilien steht  besser als Vivacon? Ich sehe keinen Unterschied zwischen den beiden Unternehmen. Doch eine Kleinigkeit schon,, bei Patrizia ist Finanzierung gesichert, während Vivacon wegen Kreditklemme ums Überleben kämpft. Ob die Immo-Gesellschaft „Vivacon“ weiter bestehen wird, hängt nur vom Willen der Banken ab!  Deshalb bin ich der Meinung, dass die PATRIZIA Immobilien AG nur Glück hattet, von den Banken Kredite zu bekommen, sonst wäre auch Patrizia von der Pleite bedroht!!!
Was die Zukunft des Immobilienmarktes angeht, da sind wir einer Meinung - die Immobilienbranche ist zur Belebung der Wirtschaft sehr wichtig. Die EZB hat das rechtzeitig erkannt und die Zinsen auf ein historisches Tief gesenkt. Banken zögern noch, aber sehr bald müssen sie niedrige Zinsen an Kunden weitergeben….Alle fragen wohin mit den Geld? Ich gehe davon aus, dass die Kapitalanleger wieder verstärkt in Immobilien anlegen wird.

Fazit: Vivacon hat Probleme den Kredit zu bekommen, bzw. laufende Kredite zu verlängern. Wenn aber Einigung mit den Banken über Finanzierung erzielt würde, dann rechne ich mit kräftig steigenden Kursen.

In diesem Sinne, einen schönen Abend


P.S. Deine informativen und konstruktiven Beiträge schätze ich sehr!  

20.06.09 20:48

17012 Postings, 5775 Tage ulm000Buchwert kritsich betrachten

Klar muss man die Buchwerte bzw. den NAV bei den Immos sehr kritisch betrachten, denn man weiß ja wirklich nicht wieviel die Wohnportfolios Wert haben. Da hast du völlig recht. Aber das gilt bei anderen Unternehmen außerhalb der Immo-Branche mit hohen Goodwillausweis auch.

Man hat ja in den letzten Jahren gesehen wie die Immos ihre Wohnbestände mit Hilfe von Gutachter aufgewertet haben. Da wurden Wohnungen gekauft und teilweise nur sechs Monate später dann um 10 bis 15% höher bewertet. Ruck Zuck hat man Gewinn gemacht, aber leider nur auf dem Papier. Ohne Frage das haben alle gemacht. Der eine mehr, der andere weniger. Vivacon mehr und die hatten dazu noch mit der Erbaupacht ein weiteres Spielzeug das man aufwerten konnte. Natürlich wieder nur auf dem Papier. Letzendlich wurde aus diesen ausgewiesenen Gewinne nie reales Geld.

Im Prinzip wollte ich auch nur mit meinem letzten Posting aussagen, dass die Immo-Aktien großteils ausgebombt sind und mittlerweile ein sehr attraktives Kursniveau haben. Also ich sehe das so.
Wobei ich schon die ganze Immo-Szene sehr kritisch sehe. Außerdem muss man die Geschäftsberichte schon sehr aufmerksam lesen und daraus seine Schlüsse ziehen. So gut wie man kann. Aber ich denke die Finanzmarktkrise hat mittlerwile sehr vieles bereinigt. Jetzt bleibt den Immos nichts anders übrig als abzuspecken um die Eigenkapitalquoten auf über 30% zu bringen. Außerdem dürfte das Spiel mit den Höherbewertungen der Immobilien nicht mehr so einfach sein.
Man sollte auch einigermaßen einschätzen können wo die Immobilienportfolios liegen, denn die Lage ist doch sehr sehr entscheidend, wie auch natürlich die Substanz. Wenn ich diese zwei Punkte betrachte, dann ist für mich Patrizia momentan erste Wahl. 50% des Patrizias Wohnportfolios befindet sich in München und rd. 6.000 Einheiten der rd. 12.000 Einheiten hat Patrizia von Versicherungen gekauft. Deshalb dürfte die Substanz auch recht gut sein. Zudem arbeiten sie mittlerwile recht erfolgreich im Fondsgeschäft. Das alles wird Patrizia aber nicht helfen, die werden in 2009 trotzdem rote Zahlen schreiben. Außerdem werden die Gewinne in der Zukunft nicht allzu üppig ausfallen. So wie das bei fast allen Immos sein wird. Aber aufgrund der sehr attraktiven  Bewertung mit Blick auf den Buchwert bzw. NAV wie auch die Chancen wegen der historisch niedrigen Zinsen und einer latenden Inflationsgefahr, sind für mich einige Immo-Aktien ein sehr lukratives Investment.  

21.06.09 00:42

117 Postings, 5700 Tage pokermasterWo ist ausgebommt ?

Ich hatte Vivacon mal vor einiger Zeit als Sie noch bei 5-6 Euro waren.

Ich überlege derzeit , ob ich nochmal für einen kurzen Zock einsteige.

Allerdings Frage iich mich, wo die Aktie ausgebommt ist und eigentlich nicht mehr tiefer fallen kann (ausser natürlich es wird Insolvenzantrag gestellt , dann ist der Kurs bei Null plus ein bisschen).

Vermutlich dürfte noch für einige Tochterfirmen ein Insolvenzantrag gestellt werden. Am Ende dürfte wohl kaum mehr als ein Buchwert von 40 - 50 Cent übrigbleiben.
D.h. für mich, dass ich wohl versuchen werden nach ein paar weiteren Insolvenzmeldungen von TochterU zwischen 15 und 20 Cent einzusteigen.  

21.06.09 10:27
4

7 Postings, 5510 Tage BodenwerderKern des Problems bei Vivacon

ist nicht die Höherbewertung von Immobilien. Vivacon hat seit dem Börsengang nicht einmal eine Immobilie hochbewertet. Sie haben lediglich nach Portfolioverkäufen den Bodenanteil abgetrennt und neu bewertet, weil sie eine neue Assetklasse kreiert haben. Daß diese Höherbewertung werthaltig ist, zeigen die Verbriefungserfolge der Vergangenheit. Solche Anlagemöglichkeiten sucht der Markt, zumal die Anleihen absolut unabhängig vom Erfolg der Emittentin laufen. Diese Anleihen sind selbst bei einer Insolvenz von Vivacon vollkommen autark und deswegen sehr beliebt bei Anlegern. Ich schreibe es wohl schon zum 20. Mal. Vivacon hat den großen strategischen Fehler gemacht, mit zu hohen Immobilienbeständen in die Krise zu laufen, anstatt auf risikoärmeren Wegen Erbbaurechte zu generieren. Ob man das vorhersehen konnte, vermag ich nicht zu sagen. Die Analysten und der Vorstand bzw. Aufsichtsrat hat es jedenfalls nicht erkannt und die meisten Anleger, anwesende eingeschlossen, auch nicht. Deswegen muß Vivacon jetzt auch vorrangig die Probleme des Portfolioabbaus angehen, ob nun mit Insolvenz der Töchter oder mit Bankeneinigung, weil es das Vivacon-Geschäftsmodell eben nicht verkraftet, die Leerstände in den Portfoliogesellschaften zu subventionieren, was sie ja rechtlich auch nicht müssen. Wenn die Banken zu keiner Stundung einlenken, bleibt Vivacon eben nur der Weg, die Insolvenz der jeweilig underperformenden Portfoliogesellschaft zu beantragen, weil sie sich sonst auch strafbar machen. Die besser vermieteten Teilportfolien arbeiten anscheinend kostendeckend, da auch hier eine Insolvenzmeldung erfolgen muß. Wichtig ist für Vivacon jetzt, dass sie schnell die Struktur runterfahren und möglichst bald weitere Erbbaurechte sichern und verbriefen, was über Direktinvestments oder Komissionsgeschäft geht. Ferner verkaufen sie hoffentlich schnell weitere Bauträgerprojekte, um mehr Cash freizubekommen. Momentan ist Vivacon in der heißen Sanierungsphase und es wird richig spannend, wie die Einigung mit den Banken hinsichtlich der noch intakten Postfolioteile aussehen wird. Hier erweist es sich jetzt als großer Vorteil, daß Vivacon autark finanziert hat. Werde Anfang der Woche nochmal kräftig nachlegen mit Aktienkäufen.  

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