die Firma, die das Produkt entwickelt hat, die Auswertung der Daten vor, sondern gibt das an eine spezialisierte Firma ab. Und üblicherweise wird in einer Phase der Studie eine Zwischenauswertung durchgeführt, um eben zu erkennen, ob nichts schief läuft, denn wenn die Ergebnisse grottenschlecht sind, kann die Firma rechtzeitig die Notbremse ziehen, bevor noch mehr Geld verpulvert wird, bzw. kann sie erkennen, ob sich ein Fehler in das Studiendesign eingeschlichen hat. Außerdem hat eine Zwischenauswertung ethische Aspekte. Ist das eigene Produkt besser als der bisherige Standard, kann die Studie vorzeitig beendet werden, damit auch die Patienten, die den Standard bekommen von dem neuen Medikament profitieren können, bzw. sollte es sich rausstellen, dass der bisherige Standard besser ist, dann kann man durch das vorzeitige Beenden der Studie Schaden von den Patienten abwenden. Warum das verkünden von Zwiischenergebnissen dazu führen sollte, dass man mehr Patienten einschließen muss, ist mir schleierhaft, aber ich bin auch kein Statistiker.
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