habe ich leider keine Zeit, daher werde ich der Bank die Anweisung geben für meine (nur) 0,24% Anteile wie folgt zu entscheiden: zu Punkt 2 der Tagesordnung: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2010 - nein: Keine Entlastung des Vorstands. Eine nachträgliche Billigung der Machenschaften segne ich nicht ab. Herr Dr. Bornhauser muss davon auch informiert gewesen sein oder zumindest geahnt haben. Auch Frau Boehringer zog aus welchen Gründen auch immer im Mai 2010 die Konsequenz und schied aus dem Unternehmen aus. zu Punkt 3 der Tagesordnung: Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010 - nein: Keine Entlastung des Aufsichtsrates. Diese Herren sind eigentlich dafür da, Schieflagen früh zu erkennen, abzustellen oder zumindest gegenzusteuern und Manipulationen zu ahnden. Statt dessen denke ich, haben sie ihr Wissen dafür benutzt um frühzeitig finanziell aus der AG auszutreten. zu Punkt 4 der Tagesordnung: Beschlussfassung über die Auflösung der Gesellschaft - nein: Keine Auflösung der Gesellschaft. Sollte noch verwertbares vorhanden sein, stehen die Aktionäre als letzter in der Verteilungsschlange. Ein Insolvenzverfahren ist mir lieber. Der Insolvenzverwalter versucht i.d.R. die Firma zu retten, zu sanieren oder zumindest verwertbare Teile zu sichern. (Außerdem werden meines Wissens Aktien danach weiter gehandelt - oder nicht? Wer kennt sich da aus?) Aber vielleicht kommt ja auch der neue Investor. Alles nur eine meiner Meinungen.
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