An einem ähnlichen Punkt, wenngleich nicht ganz so krass, stand ich vor 2 Jahren auch und wandte mich der Börse weitestgehend ab und ging faktisch All in Bitcoin. Auch ich entschied mich wegen der Unattraktivität und Undurchsichtigkeit gegen den klassichen Kapitalmarkt und für einen deutlich transparenteren für mich damals sehr viel interessanteren Bitcoinmarkt.
Natürlich war dies keine HauRuck-Aktion, sondern verabschiedete ich mich in Raten, verkaufte meine Anteile, als ich die Gelegenheit für günstig erachtete und kaufte Bitcoins immer wieder nach.
Nun zwei Jahre später sind all meine Verluste der letzten 10 Jahre mehr als kompensiert und ich bin mir ziemlich sicher, wer Heute sagen wie mal 10.000€ in Bitcoins investiert, wird in wenigen Jahren 100.000€ draus gemacht haben und man kann denke ich damit sogar noch Millionär werden.
Und ich erwähne hier nur mal bitcoin.de Sobald hier die Fidor-Konten scharf geschalten sind, werden die Ordergrößen vermutlich deutlich nach oben gehen und wir dann regelmäßig Ordergrößen von 20.000€ und mehr sehen. U.a. ist es nämlich immer ein mulmiges Gefühl, wenn man größere Beträge per Überweisungen auf Vertrauensbasis vollzieht, wobei ich sowas nach wie vor für mich bevorzugen würde.
D.h. der Zugang zu Bitcoins wird den Investoren immer leichter gemacht und das Argument, dass es zu kompliziert und "manuell" ist, zieht da nicht mehr. Und wenn einmal die Investoren leichten Zugang haben, sich Chancen bieten, dann wird Spielgeld frei, vor allem dann, wenn andere Märkte wie Aktien, Rohstoffe, Immobilien, usw. schwächeln.
Ich denke Bitcoin ist digitales Gold wert, auch wenns an vielen Stellen konträr zu Gold ist.
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