Bisher hat die EU das fleissig bezahlt. Dann meinte die EU, Griechendland solle auch selber dafür sorgen, dass sie irgendwann man zumindeest "mehr wettbewerbsfähig" sind. Also weniger ausgeben und ein bisschen mehr einnehmen.
Dann kamen die Sparpakete
Aber von dem "Mehreinnnehmen" ist nichts geworden. Die Beamen wollten weiter träge rum sitzen. Sie wollten auch nicht ihre Kollegen entlassen, oder gar drüber nachdenken! Sie wollten nicht, dass die Leute in den Elektrizitätwerken, Müllabfuhr etc, bei dann privaten angestellt sind. Nein so wollten weiter einen lauen Lenz mit viel Geld.
Und kein Politiker wird sich, versucht es wohl gar nicht richtig, gegen die Beamtenbürokratie sich durch zu setzen. Denn diese, die Minsterialbürokratie, die höchsten Beamten müssten das umsetzen und machen!
Also in solchen Fällen, wäre schnell die Lösung ein Totalietärer Führer! Scheint auch vordergründig das Sinnvollste sein. Aber wir wissen ja auch was damit eigentlich immer verbunden war! @gate, dies ist doch systembedingt und nicht den Griechen anzulasten. Das Gleiche kann man doch auch in deutschen Führungsetagen erkennen, dort laufen die Bezüge seit Jahren aus dem Ruder und steigen zweistellig, während der kleine Arbeiter transaliert wird, damit diese Kosten getragen werden können. Schuld daran ist menschliches Verhalten, wenn die Entscheider über sich selbst entscheiden können, wird sich daran nix ändern, denn niemand würde sich selbst einschränken wollen. Des Weiteren sind die Griechen auch nicht faul, sondern gibt es eben keine Unternehmer und Unternehmen, welche in Griechenland produzieren und entwickeln wollen. Es gibt viele gut ausgebildete junge Leute in Griechenland, die entweder arbeitslos sind oder trotz Studium für 700€ / Monat arbeiten gehen. Zudem sind auch die Löhne in Griechenland seit dem Hoch um mittlerweile mehr als 30% gesunken, d.h. die Griechen sind wahrlich bereit was zu tun jedoch machtlos gegen ineffektive Strukturen.
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