Hat sich halt nur so ein bißchen angehört, als würde man mit nur einem Film gar nix raffen und überhaupt nicht weiterkommen. Aber es stimmt natürlich, daß sich mit mehreren Filmen ein größeres Bild zusammenfügt. Der Film hat mich auf jeden Fall angefixt. Den Elefantenmensch fand ich eher langweilig und habe ihn nicht zu Ende gesehen. Den Film mit dem 'Rasenmähermann' fand ich auch ganz gut, wenn auch relativ unspektakulär. Den Film mit dem 'falschen' Mann in der Knastzelle fand ich dann wieder ebensogut wie 'Mulholland drive'. Ich hatte aber auch mal angefangen einen Fim zu sehen, der auch in der Surrealismus-Suspense-Mysteryschiene war, der war mir aber zu überkandidelt, hatte ich auch nicht zu Ende gesehen, Titel hab ich auch vergessen. Lynch muß also nicht immer nur gut sein, bleibt aber auf jeden Fall in der watchlist. Den Aufsatz hab ich mir auch mal durchgelesen, ich würde nicht unbedingt widersprechen, hat aber für mich alles zu sehr auf seine Determinismus-freier Wille-Schiene reduziert. Man könnte mehrere Interpretationen zu ganz verschiedenen Aspekten des Filmes schreiben, die dann alle 'richtig' wären und dennoch verschieden, das zeigt nur, daß der Film wirklich Qualität hat (ich würde eher die 'Film im Film'-Thematik in den Vordergrund stellen).
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